Vogelfalle

Diskutiere Vogelfalle im Forum Vogelschutz im Bereich Allgemeine Foren - hallo, ich brauche einen rat, wie weiter zu verfahren ist..... ein bekannter hat mich eben angerufen, der nachbar hat eine vogelfalle auf dem...
susanne, ich danke euch allen, und richte das gerne aus :bier::trost::dance::zustimm:
 
Stiftung Warentest hat mal die Verwendung der Spendengelder verschiedener Naturschutzorganisationen untersucht.Das Kommitte war ganz unten auf der Liste-ein durch und durch undurchsichtiger Verein-alles andere als seriös.Holger
 
Den Test würde ich gerne mal sehen, ich kenne nur den von Ökotest, bei dem sie eine von nur drei Organisationen waren, die "sehr gut" bekamen.

P.S. Hab gerade selbst mal bei Stiftung Warentest gesucht - ich denke, du verwechselst das mit "www.vogelschutz-komitee.de", die haben bei dem Test schlecht abgeschnitten, ist aber eine völlig andere Organisation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt mal unabhängig von der Rechtslage: Eine Falle mit einer Elster drin, dient in erster Linie dazu Elstern zu fangen. Dass da immer gleich vom Komitee die Annahme einer Greifvogelfalle kommt, verwundert mich etwas.
Aber ganz klar,eine Elsternfalle ist so zur Zeit nicht rechtens.
 
Stiftung Warentest vom 26.11.2013-das Kommitte gehört zu den Organisationen,denen man sein Geld nicht anvertrauen sollte.Holger
 
das Problem mit den Elster,die Untersuchungen,,,, für die Elstern,,,, werden nur veröffentlicht,in unserem garten Umfeld werden die Elstern immer mehr u. die kleinvögel immer weniger,wird wohl noch eine weile dauern bis sich das augenscheinliche zu tage kommt,,nur nützd es dann noch den kleinvögel.
in unserer Umgebung werden so gut wie keine jungvögel mehr groß u. das geht jetzt schon ins 3 jahr.
mfg willi
 
Da weisst Du mehr als die Leuten die die Elstern kartieren. Der Bestand erscheint denen nämlich stabil und due Auswirkungen auf Singvögel gering.
Generell ist es naiv, anzunehmen, ein Beutegreifer würde jemals seine Beute ausrotten.
 
Wenn ich immer diese veralteten Ansichten höre....die Elstern wären Schuld, dass keine Jungvögel groß werden. Das ist der größte Käse! Sorry, es ist aber so, sieht man in jedem gesunden Ökosystem.
Freilich finden sie mal ein Nest, dass gefährdet aber keine einzige Art im Bestand.
Die ganzen Hauskatzen die frei rumlaufen und die ganzen Jungen wegfangen werden immer gerne vergessen... Da sollte man anfangen!

Gleichzeitig regen sich noch viele über die Sperber und Habichte auf, am besten auch auf die Abschussliste, weil auch immer mal ne Meise gefangen wird. Das diese aber die Elster-, Eichelhäher- und Krähenbestände kurz halten, weiß auch kaum ein 'Singvogelfreund'.

Die Natur einfach machen lassen, umso länger wir uns raushalten, desto besser pegelt sie sich ein. Im Wald schießt auch keiner auf die natürlichen Feinde der Singvögel, trotzdem bleiben sie stabil.


Ich will damit keinen direkt ansprechen oder gar angreifen, aber sowas lese/höre ich leider häufiger, verstehe es aber nicht.
 
Die Jagd- und Schonzeitenverordnung (S-H betreffend) wurde sogar kürzlich in diese Richtung korrigiert: Elstern dürfen nun gar nicht mehr bejagt werden, ebenso die meisten Möwenarten. Damit ist der hier im Thread besprochene Sachverhalt ab dem 1. April offiziell sogar illegal.

Aber es ist immer die gleiche Diskussion, egal ob Taubenzüchter die Greifvögel abstaffen möchten, Gartenbesitzer nach einer Ursache für den Artenrückgang recherchieren oder andere Tiere wie Marder, Wildschweine, Haustauben etc. dem Menschen zur Plage werden, weil ihr ursprünglicher Lebensraum oder ihre Lebensweise durch menschlichen Eingriff gestört wurde: Alles sind Sekundärprobleme, die durch die Verdrängung oder Lebensraumzerstörung durch den Menschen resultieren.

Vor 10000 Jahren, als man Kormorane noch gar nicht bejagt hat, gab es auch noch Fische - das Problem muss also irgendwie vom Menschen geschaffen worden sein ;)
 
Da weisst Du mehr als die Leuten die die Elstern kartieren. Der Bestand erscheint denen nämlich stabil und due Auswirkungen auf Singvögel gering.
Generell ist es naiv, anzunehmen, ein Beutegreifer würde jemals seine Beute ausrotten.

hallo Ingo
ich beobachte sie jetzt schon im 3. jahr,ich hab nistkästen,die Blaumeisen u.spatzen brüten,es fliegen auch junge aus,die Rotschwänze vom nachbar,auch er hat sich beglagt,wenn sie nicht die nester ausräumen, fangen sie die jungen,nicht mal vor einem Turmfalken nest machten die halt,sie sind von der inteligenz her den meisten vögeln überlegen.
über winter schmausten sie am Futterhaus,die schleppten ganze meisenknödel weg,ich hab letztes jahr die winterfütterung eingestellt,räumen sie auch dieses jahr die ausgeflogenen jungen wieder weg,häng ich die brutkästen auch noch ab.selbst vor meinen volis machen die nicht halt,anscheinend hören sie recht gut,genau da woh junge im nest sind spatzieren die darauf rum,was natür lich die altvögel in Aufregung versetzt.
2 Nachbarn haben schon ihren garten unter Naturschutz gestellt,ich kanns nicht,direkt neben mir wohnt 1 Elstern schützer,gebracht hats nur,,,die Elster sind vorsichter u. scheuer geworden aber ihr unwesen treiben die genau so wie vorher.
gegen katzen hilft ein weidezaun gerät,kommen die da dran werden sie schnell mal zur Angorakatzen u.meiden den garten ,aber die Elstern weichen dem Stromkabel aus.
hier stimmt einfach das Gleichgewicht nicht mehr,die elstern haben gelernt das sie in den Ortschaften so gut wie keine feinde haben u. sind da einfach zu viele.
hab schon mit dem jäger geredet,er gibt mir recht,kann aber da nichts machen.
mfg willi
 
ich persönlich nehme es den elstern nicht übel, wenn sie sich - auf welche art auch immer, ihre nahrung suchen, das tut jeder vogel auf seine weise, und so sollte auch ein gleichgewicht gegeben sein. ich wollte hier nochmals sagen, es ging nicht wirklich um die elster, es war der lockvogel. ( der leider die ganze zeit in der falle eingesperrt war, die kleine in der mitte, die größeren rechts links dran )die polizei hat es beschlagnahmt, es sollte viel passieren, tut es aber nicht. alles wurde eingestellt, warum auch immer
 
Natürlich fangen Elstern vor allem zur Brutzeit Jungvögel, wo immer sie welche bekommen. Das ist absolut normal und beeinflusst in keiner Weise meine vorige Post.
Meist tun sie dem Vogelschutz damit sogar eher gutes, da sie vor alle die vermehrungsfreudigen Kulturvolger erwischen, die für andere Vögel starke Konkurrenz darstellen.
Wo die Beutespezies große Bestandsdichten haben, folgen die Beutegreifer. Auch das ist normal und in der Regel lokal und wellenförmig verlaufend.
 
hallo Ingo
tut mir leid,,,,das ist teorie,,,,Elstern sind Allesfresser,fehlen die nester mit eiern u.jungvögel kommen die trozdem über die runden,rücken kleinvögel nach,gibt es für die keine Chance,von meiner haus u. hofschar spatzen,waren sicher mal 15-20 stück,sind dieses jahr höchsten noch 6-8 da,der sperber holt sich seinen teil,weil über winter in den gärten ruhe herscht,jetzt im frühjar siehst du ihn nicht mehr,genau so mit dem Habicht.die Elstern aber sind immer da u. wieder am nestausbauen im kindergarten auf einer alten linde,der kinderlärm stöhrt die nicht,sie ziehen da jedes jahr ihre jungen groß.
mann wollte mir mal einen jungvogel(aus dem nest gefallen) bringen,ich hab ihn verweigert.
bei den kleinvögeln kommt soviel zusammen,aber es liegt sicher nicht allein an den fehlenden nistgelegenheiten.
die teorie über die Elstern trägt sicher ihren teil dazu bei.
mfg willi
 
Jaja, die Biologen tun ihre Arbeit nicht gründlich, fälschen absichtlich Ergebnisse und dumm sind se sowieso.
Willi wills besser wissen.
Mehr muss man daher jetzt nicht mehr dazu sagen.
Veröffentlich Deine einzig wahren Erkenntnisse doch in einem hochrangigen Journal, damit den ignoranten Ornithologen endlich die Augen geöffnet werden.
Nur so kannst Du wirklich etwas erreichen und bewegen. Eine solche Veröffentlichung wäre ein starker Hebel im Kampf um die Freigabe der Maßnahmen zur Elsternreduktion.
Natürlich halten Deine Daten ja dem peer Review vor der Anname zur Veröffentlichung stand. Sie sind ja die wirkliche Wahrheit.
 
naja
wird wohl werden wie beim Waldsterben,nur wendete sich die Sache dann zum guten!
theorie u. Praxis da liegen halt oft doch schon meilen dazwischen,wie nennt mann die schreibtischtä...

mfg willi
 
Aber Du bist mehr Feldornithologe als die von den Unis schlecht bezahlten, die bei Wind und Wetter über Jahre kartieren?
 
Leute, bloss keine Hektik.
Ja, lokal können Elstern ein "Problem " darstellen. Im Grossen und Ganzen nicht.
Wir haben auch nicht zuviel davon, sondern genausoviel wie wir verdienen, denn wir bieten die entsprechenden Möglichkeiten.
Hier bei mir sind sie jagdbar. Das ändert aber auch nichts an der Lage. Lücken werden schnell wieder aufgefüllt.

Dass Prädatoren ihre Beute nicht ausmerzen können, ist aber auch nur eine generelle Lehrbuchansicht. Bei bestimmten lokalen Verhältnissen, können sie durchaus auch das Zünglein an der Waage sein.
Wenn es bei einer Art ohnehin schon kritisch ist, sind endgültig vernichtende Auswirkungen durch Prädatoren durchaus möglich.
Dies betrifft aber sicher nicht Buchfinken, Kohlmeisen, Sperlinge oder Amseln.

( kenne auch von namhaften Stellen rekrutierte, schlechtbezahlte "Feldornithologen" die nicht einen Pfifferling wert waren. Auch bei Wind und Wetter draussen, aber da Fachleute etwas kosten, wurden halt Praktikanten eingesetzt die echt keinen Schimmer hatten. Die Resultate flossen dann in wissenschaftliche Studien ein).

Alles würde sich natürlich regulieren, aber wir haben leider keine intakte Natur mehr.
 
tut mir leid,,,,das ist teorie,,,,Elstern sind Allesfresser,fehlen die nester mit eiern u.jungvögel kommen die trozdem über die runden,rücken kleinvögel nach,gibt es für die keine Chance,von meiner haus u. hofschar spatzen,waren sicher mal 15-20 stück,sind dieses jahr höchsten noch 6-8 da,der sperber holt sich seinen teil,weil über winter in den gärten ruhe herscht,jetzt im frühjar siehst du ihn nicht mehr,genau so mit dem Habicht.die Elstern aber sind immer da u. wieder am nestausbauen im kindergarten auf einer alten linde,der kinderlärm stöhrt die nicht,sie ziehen da jedes jahr ihre jungen groß.
mann wollte mir mal einen jungvogel(aus dem nest gefallen) bringen,ich hab ihn verweigert.
bei den kleinvögeln kommt soviel zusammen,aber es liegt sicher nicht allein an den fehlenden nistgelegenheiten.
die teorie über die Elstern trägt sicher ihren teil dazu bei.
mfg willi

Heute Nacht marschieren die Elstern auch bei dir im Haus ein und fressen Frau und Kinder :)

Also mal ganz im Ernst. Wenn die Elstern tatsächlich die Vögel in deinem Garten so dezimiert hätten und reine Beutegreifer wären, würdest du sie dort gar nicht mehr antreffen, da es ja keine Nahrung mehr gäbe und sie verhungert wären. Aber glücklicherweise handelt es sich ja um Allesfresser, die, wenn du sie gar nicht beobachtest, die Schädlinge aus deinen Obstbäumen picken und auch mal Wühlmäuse fangen, die dir sonst den Garten umgraben. Oder das Fallobst auffressen, damit du nicht im Hochsommer von den Wespen gestochen wirst, die sonst zuhauf unter den Bäumen säßen.

Natur funktioniert eben nach dem Prinzip Kreislauf, und ich finde es zum :+kotz: dass alle doch bitte nur die niedlichen kleinen Vegetariervögel in ihrem doch so naturnahen Garten oder am Futterhäuschen haben wollen. Ohne Beutegreifer würde unser Ökosystem nicht funktionieren.
 
Leute, bloss keine Hektik.
Ja, lokal können Elstern ein "Problem " darstellen. Im Grossen und Ganzen nicht.
Studien ein).

Alles würde sich natürlich regulieren, aber wir haben leider keine intakte Natur mehr.
hallo
diese 2 sätze sind sicher aus der Praxis u. ich kann ihnen nur zustimmen.

den folgenden beitrag von Herrn namenlos na ja
besser nichts mehr
mfg willi
 
Thema: Vogelfalle

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