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Fussel63
Neuling
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Hallo, gerade eben habe ich mich bei euch hier im Forum registriert. Ich finde das Forum auf dem ersten Blick sehr interessant. Zu allererst möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Login ist gleichzeitig mein natürlicher Spitzname. Warum, weshalb, keine Ahnung. Ich/wir besitzen als Haustiere einen 14 jährigen Graupapagei und unsere Katze Pascha. Da ich mich gerade im Vogelforum, speziell für Graupapageien befinde, möchte ich eine kurze Geschichte von Diesem erzählen. Einige Vögel besaß ich schon. Angefangen hatte alles mit einem kleinen, noch sehr jungen Stieglitz, den ich vor vielen Jahren mal bei einem Spaziergang gefunden habe. Er lag am Wegesrand und atmete nur noch ganz schwach. Ich nahm ihn mit heim und pflegte ihn wieder gesund. Er hatte sich den Flügel gebrochen. Als ich merkte, dass er schon wieder gut herumflattern konnte, beschloss ich eines schönen Tages ihm die Freiheit zurückzugeben. Schweren Herzens öffnete ich das Fenster und das Türchen, seines letzten Zuhause. Zu meinem Erstaunen wollte er seine "neue" Freiheit gar nicht annehmen. Erst mit einigen Schubsen hob er ab. Ich schaute ihm ein Weichen traurig hinterher, war er doch für mich ein kleiner Freund geworden und schloss das Fenster. Eine Stunde später sass er wieder auf dem Balkongeländer und "bat" um Einlass. Was wollte ich machen?! Seither flog er frei in der Wohnung umher, auch bei geöffneten Fenster. Er blieb bei uns. Vier Jahre lang, bis er eines schönen Tages sich verabschiedete. Er ist eingeschlafen. Seit diesem Erlebnis fühle ich mich stark zu Vögeln hingezogen.
Kanarienvögel, Wellensittich, Nymphensittisch, Alexandersittich, Zwergara und zu guter Letzt ein Graupapagei fanden bei uns ein schönes Zuhause. Der Graupapagei war für mich schon ein Kindheitstraum. Aber leider für mich damals viel zu teuer.
Durch einen Zufall lass ich, ich glaube, es war auf dieser Seite,ein relativ günstiges Graupapageienangebot incl. grossen Käfig. Die Besitzer waren ein Ärzteehepaar. Ich beschloss dahin zu fahren und ihn zu kaufen. Als ich dort ankam, war ich sehr erschrocken, über dessen Zustand. Ein viel zu kleiner käfig, er schrie, er biss wild um sich und war sehr schreckhaft. Man erklärte mir, dass man für ihn keine Zeit mehr hätte und ihn deshalb abgeben wolle. Ich musste echt ein Weilchen überlegen, ob ich auf diesen Deal eingehe. Aber Letztendlich entschloss ich mich dazu.
Eine Woche lang sass er wie angewurzelt auf einem Fleck in seinem neuen Zuhause. Er rührte kaum Futter an. Sobald man näher an die Voliere kam, begann er zu zittern. WAs musste der Vogel durchgemacht haben? Ich weiss es nicht. Nach etwa 10 Tagen hörte ich früh morgens ein Bimmeln in der Küche. Ich schaute durch einen Türspalt und sah, wie Cleo mit einem kleinen Glöckchen spielte. Ab da ging es langsam aufwärts. Es dauerte drei Jahre bis er zu einem richtig lieben, anhänglichen, munteren "Genossen" wurde. Für uns ist es nicht wichtig, dass Cleo Kunststücke vorführt oder auf Kommando Sprechen oder Pfeifen tut. Er soll es machen, wenn er es machen möchte. Ohne Zwang! Er ist bis heute nicht handzahm. Aber sehr anhänglich. Er hat in den Jahren viel gelernt aus freien Stücken. Er plappert den ganzen Tag, wie ein Buch. Macht viele Geräusche nach, die zum verwechseln ähnlich sind. Pfeift richtige Arien. Cleo ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken, obwohl schon so manches Mal, wenn es um Urlaubsplanung ging, "er im Wege war". Aber immer haben wir eine Lösung gefunden. Weggeben?! An so etwas haben wir noch nie gedacht. Er ist ein Teil unserer Familie und so wird es immer bleiben.
Ja, und nun bin ich hier und möchte mich mit Euch austauschen. Man kann ja nur lernen.
Einen schönen Tag wünscht Fussel
Kanarienvögel, Wellensittich, Nymphensittisch, Alexandersittich, Zwergara und zu guter Letzt ein Graupapagei fanden bei uns ein schönes Zuhause. Der Graupapagei war für mich schon ein Kindheitstraum. Aber leider für mich damals viel zu teuer.
Durch einen Zufall lass ich, ich glaube, es war auf dieser Seite,ein relativ günstiges Graupapageienangebot incl. grossen Käfig. Die Besitzer waren ein Ärzteehepaar. Ich beschloss dahin zu fahren und ihn zu kaufen. Als ich dort ankam, war ich sehr erschrocken, über dessen Zustand. Ein viel zu kleiner käfig, er schrie, er biss wild um sich und war sehr schreckhaft. Man erklärte mir, dass man für ihn keine Zeit mehr hätte und ihn deshalb abgeben wolle. Ich musste echt ein Weilchen überlegen, ob ich auf diesen Deal eingehe. Aber Letztendlich entschloss ich mich dazu.
Eine Woche lang sass er wie angewurzelt auf einem Fleck in seinem neuen Zuhause. Er rührte kaum Futter an. Sobald man näher an die Voliere kam, begann er zu zittern. WAs musste der Vogel durchgemacht haben? Ich weiss es nicht. Nach etwa 10 Tagen hörte ich früh morgens ein Bimmeln in der Küche. Ich schaute durch einen Türspalt und sah, wie Cleo mit einem kleinen Glöckchen spielte. Ab da ging es langsam aufwärts. Es dauerte drei Jahre bis er zu einem richtig lieben, anhänglichen, munteren "Genossen" wurde. Für uns ist es nicht wichtig, dass Cleo Kunststücke vorführt oder auf Kommando Sprechen oder Pfeifen tut. Er soll es machen, wenn er es machen möchte. Ohne Zwang! Er ist bis heute nicht handzahm. Aber sehr anhänglich. Er hat in den Jahren viel gelernt aus freien Stücken. Er plappert den ganzen Tag, wie ein Buch. Macht viele Geräusche nach, die zum verwechseln ähnlich sind. Pfeift richtige Arien. Cleo ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken, obwohl schon so manches Mal, wenn es um Urlaubsplanung ging, "er im Wege war". Aber immer haben wir eine Lösung gefunden. Weggeben?! An so etwas haben wir noch nie gedacht. Er ist ein Teil unserer Familie und so wird es immer bleiben.
Ja, und nun bin ich hier und möchte mich mit Euch austauschen. Man kann ja nur lernen.
Einen schönen Tag wünscht Fussel