Frage an die Ornithologen :

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azring

azring

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Habe heute in meinem Garten noch einen 2014er Laubsänger (Jungvogel )gesehen.
Müssten Laubsänger nicht bereits seit ein paar Wochen gen Süden unterwegs sein ?
Oder hat diese Verhaltensweise eventuell damit zu tun, das bis einschließlich
gestern in meinem Garten eine gewaltige Invasion von Fruchtfliegen zu sehen war
und die Vögel das in ihrem instinktiven Zeitplan imstande waren einzukalkulieren
und deshalb noch hier sind ( Norddeutschland )
Erwähnenswert wäre noch in diesem Sinne :
Mittig im letzten Winter, war meinem Nachbarn ein Laubsänger vor der
gläsernen Terassentür notgelandet. Ich konnte den eindeutig als Laubsänger
identifizieren. Wie sind derartige Vorkommnisse zu erklären ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ergänzung
Es dürfte sich in beiden Fällen um den Gelbbrauenlaubsänger handeln.
 
Also bei uns in Bayern höre ich zur Zeit wieder die Zilpzalpe singen. Ich denke mal, dass die Vögel noch so lange bleiben, wie es sich vom Nahrungstechnischen her lohnt.
 
Alles im grünen Bereich. Zilpzalp und einzelne Fitise ziehen noch durch, v. a. in Norddeutschland landen jetzt die Gelbbrauenlaubsänger an (bzw. auf kleinen Inseln wie Helgoland werden die schlichtweg einfacher gefunden als im Binnenland).
Woran hast du den diesjährigen Vogel erkannt? Die kann man doch kaum auseinanderhalten, selbst wenn man sie in der Hand hat.
 
Alles im grünen Bereich. Zilpzalp und einzelne Fitise ziehen noch durch, v. a. in Norddeutschland landen jetzt die Gelbbrauenlaubsänger an (bzw. auf kleinen Inseln wie Helgoland werden die schlichtweg einfacher gefunden als im Binnenland).
Woran hast du den diesjährigen Vogel erkannt? Die kann man doch kaum auseinanderhalten, selbst wenn man sie in der Hand hat.
Ich hatte dieser Vögel eine 6-köpfige Familie längere Zeit im Garten,
darum kann ich die schon' auseinander halten. Auch züchte ich bereits
seit 30 Jahren Cardueliden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe heute immer noch einen dieser Gelbbrauenlaubsänger
im Garten gesehen. Zeigte sehr zutrauliches Verhalten.
In dem milden letzten Winter war ja wie bereits erwähnt,
meinem Nachbar einer zugeflogen. Sollte diese jahreszeitlich
späte Sichtung darauf hinweisen, das diese Vögel in milden
Wintern in Norddeutschland vereinzelt verbleiben ? Das könnte
ja bedeuten: Dieses mal wieder ein milder Winter und damit
verbunden, im nächsten Jahr wieder unendlich viel Ungeziefer.
Übrigens : Ein Star sitzt hier momentan auch noch auf dem Haus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Stare und andere wie Hausrotschwänze etc. treff ich vereinzelt aber regelmässig selbst im Winter noch hier an.
 
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