Doch KEINE Aspergillose und wie wichtig eine Endoskopie ist!!

Diskutiere Doch KEINE Aspergillose und wie wichtig eine Endoskopie ist!! im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Unser Lui benimmt sich seit ein paar Tagen etwas anders und zwar klappt er seinen Schnabel immer wieder mal kurz auf und wieder zu. Er füttert...
Hallo Ilona,

eine Alternative zum Inhalieren gibt es nicht. Das einzige was Du versuchen kannst, ist den Schlauch genau vor die Nase zu halten , so dass er den Dampf gut einatmet. Das setzt natürlich voraus, dass er das zulässt, ansonsten mußt Du in Einfangen und in eine Box setzen.


Aha. Das könnte man testen. Einfangen - täglich - Beide....... für mich, wie gesagt, eine Katastrophe.
 
Wenn er eine Racheninfektion hat, dann wurde mich wirklich interessieren, ob eine Inhalation mit Antibiotika diese beseitigt. Das wäre auch für mich neu. ich kenne es nur bei der Lunge. Ich gebe bei Antibiotika oral halt immer PT-12 begleitend mit und hatte seitdem keine Probleme mehr mit Durchfall.
 
Wenn er eine Racheninfektion hat, dann wurde mich wirklich interessieren, ob eine Inhalation mit Antibiotika diese beseitigt. Das wäre auch für mich neu. ich kenne es nur bei der Lunge. Ich gebe bei Antibiotika oral halt immer PT-12 begleitend mit und hatte seitdem keine Probleme mehr mit Durchfall.

Hallo Susanne,

es handelt sich ja um Pantoea-Bakterien im Rachen. Dagegen ist wohl, wie im Bericht beschrieben, einiges an AB wirksam. Trotzdem sollen wohl Inhalationen, womit auch immer, (ich weiß es noch nicht) die bessere Wahl sein.


Mir wäre natürlich eine Medikamententherapie weitaus lieber. Weil ich nicht weiß, wie ich täglich beide Vögel in so eine Kiste bringen soll.

Das zweimalige Einfangen von Lui für die TA-Besuche war schon eine Tortur mit anschließendem Veilchen am Auge und ne gute Macke im Unterarm für mich. Und Lui tat mir zusätzlich NUR leid. Meine Vögel kennen keinen Zwang und eigentlich hätte ich gern, dass das so bleibt.
 
Hallo Susanne,

es handelt sich ja um Pantoea-Bakterien im Rachen. Dagegen ist wohl, wie im Bericht beschrieben, einiges an AB wirksam. Trotzdem sollen wohl Inhalationen, womit auch immer, (ich weiß es noch nicht) die bessere Wahl sein.


Mir wäre natürlich eine Medikamententherapie weitaus lieber. Weil ich nicht weiß, wie ich täglich beide Vögel in so eine Kiste bringen soll.

Das zweimalige Einfangen von Lui für die TA-Besuche war schon eine Tortur mit anschließendem Veilchen am Auge und ne gute Macke im Unterarm für mich. Und Lui tat mir zusätzlich NUR leid. Meine Vögel kennen keinen Zwang und eigentlich hätte ich gern, dass das so bleibt.

Ich denke inhaliert wird auch mit Antibiotika und das interessiert mich schon sehr. Eben ob es auch wirksam ist. Aber wenn der TA das so verordnet , wird es wohl. Ist nur ein für mich außergewöhnliches Vorgehen. Wenn Du lieber oral was gibst, ruf ihn doch an und rede mit ihm darüber.

Das zweimalige Einfangen von Lui für die TA-Besuche war schon eine Tortur mit anschließendem Veilchen am Auge und ne gute Macke im Unterarm für mich.
Das ist reine Übungssache. Am Anfang meiner Vogelhaltung hatte ich auch immer Herzklopfen. Heute geht das ratz fatz. Und man kann das so trainieren, dass die Süßen von ganz alleine z.B. in die Inhalationsbox oder die Transportbox gehen.
 
Hallo Susanne,
Ich denke inhaliert wird auch mit Antibiotika und das interessiert mich schon sehr. Eben ob es auch wirksam ist. Aber wenn der TA das so verordnet , wird es wohl. Ist nur ein für mich außergewöhnliches Vorgehen. Wenn Du lieber oral was gibst, ruf ihn doch an und rede mit ihm darüber.

Das weiß ich ja noch garnicht. Im Bericht sind zwar die verschiedenen Antibiotika aufgelistet, die mehr oder weniger auf den Keim ansprechen; aber es wird kein Inhalationspräparat genannt. Das soll ich bei Bedarf bestellen. Ob es sich dabei um ein Antibiotikum handelt, glaub ich eigentlich nicht.

Das ist reine Übungssache. Am Anfang meiner Vogelhaltung hatte ich auch immer Herzklopfen. Heute geht das ratz fatz. Und man kann das so trainieren, dass die Süßen von ganz alleine z.B. in die Inhalationsbox oder die Transportbox gehen.

Ich hab Vögel, die mir DEUTLICH zeigen, was ihnen nicht passt. Also wenn ich manchmal sehe, wie manche bspw. auf dem Rücken in der Hand des Halters liegen kann ich nur träumen.:) Lissy könnte ich vielleicht mit besonderem Leckerchen (Erdnüsse) irgendwohin locken; Lui nicht. Und Lissy auch nur eingeschränkt.

Damals hab ich schonmal für längere Zeit mit ihr geübt, freiwillig in die Transportkiste zu gehen. Für den Fall eines TA-Besuchs; aber diese Teile waren und sind ihr unsympathisch oder suspekt.

Bis ich das trainiert hätte, würden wahrscheinlich Monate vergehen - wenn's überhaupt klappt. Ich hab's auch schon mit ner neuen, unbekannten Kiste probiert - die ist NOCH "gefährlicher".
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Bericht sind zwar die verschiedenen Antibiotika aufgelistet, die mehr oder weniger auf den Keim ansprechen; aber es wird kein Inhalationspräparat genannt. Das soll ich bei Bedarf bestellen. Ob es sich dabei um ein Antibiotikum handelt, glaub ich eigentlich nicht.
Ich schon, mit was willst Du Bakterien denn sonst bekämpfen?

Ich hab Vögel, die mir DEUTLICH zeigen, was ihnen nicht passt.
Das ist mir klar, aber wenn sie fixiert werden müssen, weil sie behandelt werden müssen, muß man eben auch mal die unangenehme Situation in Kauf nehmen und sie Keschern, Fangen und eben auch gegen ihren Willen kurz mal festhalten oder in eine Box verbringen.
 
Ich schon, mit was willst Du Bakterien denn sonst bekämpfen?

Tja, da hast Du wohl recht. Ich zweifelte weil in dem Bericht steht, dass man von AB absieht um die Darmflora nicht zu schädigen oder so ähnlich. Ich lese es aber gleich nochmal durch. Werden denn durch Inhalation von AB die "guten Bakterien" geschützt? Oder wo liegt der Unterschied zwischen oraler Gabe und Inhalation?

Das ist mir klar, aber wenn sie fixiert werden müssen, weil sie behandelt werden müssen, muß man eben auch mal die unangenehme Situation in Kauf nehmen und sie Keschern, Fangen und eben auch gegen ihren Willen kurz mal festhalten oder in eine Box verbringen.

Das ist mir auch klar. Nur täglich möchte ich sowas vermeiden - wenn's eben geht.
 
Susanne, in dem Bericht steht, dass unter Laborbedingungen die AB gegen den Pantoea-Keim nur mäßig wirkten.

Es würde also wenig Sinn machen, Lui antibiotisch zu behandeln und deshalb schlägt der Doc Inhalation vor. Wie gesagt, womit genau weiß ich noch nicht.
 
Ich hab die Inhalationsfrage nun geklärt. Ja, wir können ein Medikament geben. Allerdings erst nach der Brutsaison.

Bin erleichtert.
 
Ich hab die Inhalationsfrage nun geklärt. Ja, wir können ein Medikament geben. Allerdings erst nach der Brutsaison.

Bin erleichtert.
Würde mich doch interessieren was Du geben sollst :zwinker: . Inhalieren sollst Du jetzt nicht mehr? Und wieso nach der Brutsaison, sitzen Deine auf Eiern oder hast Du JV?
 
Würde mich doch interessieren was Du geben sollst :zwinker: . Inhalieren sollst Du jetzt nicht mehr? Und wieso nach der Brutsaison, sitzen Deine auf Eiern oder hast Du JV?

Hallo Susanne,

ganz ehrlich: Mich auch. Denn in der Mail stand, wir können dann nach der Brutsaison ein PILZMITTEL bestellen.
Ich musste den Doc einfach heute noch mal belästigen mit einer Mail. Bin gespannt auf die Antwort. Pilzmittel gegen ein Bakterium? Vielleicht ein Flüchtigkeitsfehler. Mal abwarten.

Ja, die Beiden haben 4 Eier im Kasten liegen. Ich möchte auch wissen und hab das auch in der Mail angesprochen, ob sich Lissy und/oder später die evtl. entstehenden Küken durch's Füttern anstecken können.

Kannst das Gelege ansehen wenn Du möchtest unter "Lissy & Lui Brut?" oder so ähnlich.
 
Wir sind ja hier garnicht mehr auf dem neuesten Stand.:zwinker:

Statt Inhalation behandeln wir erstmal mit Antibiophilus um zu versuchen, den Keim zu verdrängen.

Nun gebe ich das Pulver täglich hiermit
image.jpg
und Beide nehmen es gerne an. Sie warten schon immer auf ihren Brei.

Jetzt frage ich Euch: Darf ich weiterhin täglich ein wenig von dieser Babynahrung füttern? Natürlich ohne Medikament. Oder ist es auf Dauer schädlich?

Lissy & Lui sind jetzt so daran gewöhnt und lieben ihre Breimahlzeiten so. Ich würde ihnen gern das Vergnügen lassen.
 
Hallo Ilona,

Natürlich kannst Du weiterhin die Racker mit Brei verwöhnen. Das hat auch den großen Vorteil daß Du im Falle eines Falles so wie jetzt Medikamente darunter schmuggeln kannst. Auch in anderen Situationen kann es sehr vorteilhaft sein wenn die Geierchen an Brei gewöhnt sind. Und da Du ja nur hochwertiges für den Brei verwendest sehe ich keinen Grund ihn abzusetzen.
 
Hallo Ilona,

Natürlich kannst Du weiterhin die Racker mit Brei verwöhnen. Das hat auch den großen Vorteil daß Du im Falle eines Falles so wie jetzt Medikamente darunter schmuggeln kannst. Auch in anderen Situationen kann es sehr vorteilhaft sein wenn die Geierchen an Brei gewöhnt sind. Und da Du ja nur hochwertiges für den Brei verwendest sehe ich keinen Grund ihn abzusetzen.

Hallöchen Alfred
und danke für die schnelle Antwort. Cool, dann gibt's jetzt weiterhin jeden Tag Brei.
 
Hallo Ilona,

Darf ich weiterhin täglich ein wenig von dieser Babynahrung füttern? Natürlich ohne Medikament.
Sicher und wie Alfred schon schrieb, das ist immer nützlich um Medikamente zu geben.

Statt Inhalation behandeln wir erstmal mit Antibiophilus um zu versuchen, den Keim zu verdrängen.
Warum nicht mit PT-12? Damit hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
 
Hallöchen Susanne,
Sicher und wie Alfred schon schrieb, das ist immer nützlich um Medikamente zu geben.

Schön. Gleich ist wieder Brei-Zeit. Lui nimmt schon Kontakt auf.:freude:

Warum nicht mit PT-12? Damit hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht.

Ich weiss nicht. Der Doc hat es vorgeschlagen und mir geschickt. Ist PT-12 besser? Oder anders zusammengesetzt?
 
Hallo,

mich würde interessieren, warum das Keime verdrängen kann..ich kenn PT12 nur im Zusammenhang mit der Darmflora, die z.B. nach AB wieder aufgebaut werden soll damit.
Und in welcher Richtung hast du Susanne, da gute Erfahrungen damit gemacht?

lg, Angie
 
Thema: Doch KEINE Aspergillose und wie wichtig eine Endoskopie ist!!

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