Einzelhaltung wirklich so moralisch verwerflich?

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Hallo,
gerade wenn es um Vögel geht liest man immer wieder, wie verwerflich eine Einzelhaltung sei. Ich muss sagen, dass ich mich mittlerweile von vielen solcher Moralprediger angewidert fühle. Der Grund hierfür ist wohl, dass viele solcher Gutmenschen kein Problem haben Tiere zu verzehren, die unter den katastrophalsten Zuständen ihr Dasein verbringen müssen, weiterhin auch kein Problem haben, Wellensittiche ihr Leben lang in einer Wohnung einzusperren und damit eine Existenz auf natürlicher Basis verhindern, aber wenn es um die Einzelhaltung geht, scheinen sich solche Menschen liebend gerne zu echauffieren und anderen sozialpsychologisches Halbwissen vermitteln zu wollen. Merkwürdiger Weise haben gerade solche Menschen aber kein Problem, Hunde oder andere Rudeltiere in "Einzelhaft" zu halten. Da scheint es dann wieder in Ordnung zu sein.

Besonders fragwürdig finde ich dann auch Aussagen, in denen Vögel mit Menschen verglichen werden; Aussagen à la "Stell dir mal vor, man würde dich einzeln halten!!!" mit 100 Ausrufezeichen am Ende. Wie bitte kann man ein Tier, dss eine gänzlich andere Psyche aufweist, mit einem Menschen vergleichen?

Unter Sozialpsychologen und Tierforschern ist nach wie vor ungeklärt, ob Tiere tatsächlich komplexe Gefühle wie Trauer empfinden können. Die Existenz eines limbischen System bei vielen Tieren ist kein Beweis dafür, dass Tiere auch tatsächlich dieselben Emotionen wie Menschen empfinden können, da das System wesentlich banaler gestrickt ist.

Ich persönlich sehe kein Problem darin, einen Papagei einzeln zu halten, sofern man sich um das Tier auch gut kümmert.


P.S: Ich habe 2 Wellensittiche und betreibe selbst keine Einzelhaltung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tschuldigung, aber so einen Stuss kann doch nur schreiben, wer die Interaktionen der Vogelpaare oder innerhalb der Schwärme noch nie beobachtet hat.

Auch kann so etwas nur schreiben, wer die Lebensweise z.B. der australischen Sittiche und Loris (nur als Beispiel) ignoriert. Wir Vogelhalter bemühen uns, z.T. sogar mit Aussenvolieren, mindestens aber doch mit Naturästen, viel Freiflug etc. den Bedürfnissen unserer Vögel möglichst "annähernd" gerecht zu werden.

Mit Hunden und Katzen zu vergleichen, das hinkt m.M. Beide Haustierarten können Sozialkontakte pflegen, entweder beim Gassi, aufm Hundeplatz oder beim Freigang. Wobei es auch bei diesen Tierarten nicht nur Einzelhaltung geben soll :~

Ne, ich glaubs einfach ned :+schimpf
 
Sittiche und Papageien sind nunmal Schwarmtiere.
Dem sollte man gerecht werden oder es wenigstens versuchen.
Eine Diskussion darüber erübrigt sich.
 
Zunächst ein mal zeugt es nicht gerade von der feinen englischen Art, Beiträge anderer Benutzer mit "Stuss" zu torpedieren. Hoffe deine Vögel haben höhere Ansprüche hinsichtlich des Sozialverhaltens. :zustimm:

Weiterhin ist die menschliche Beobachtung von natürlichen Ereignisse gänzlich von der Interpretation dieser zu differenzieren. Ich behaupte mal, dass die wenigsten Vogelhalter die nötige (akademische) Qualifikation aufweisen, um die im Tierreich beobachteten sozialen Interaktionen zu analysieren. Nur weil beobachtet wird, wie zwei Vögel miteinander schnäbeln, sollte niemand romantische Geschichten hineininterpretieren. Es kann wirklich nicht sein, dass vom Sozialverhalten des Menschen auf das von Tieren geschlossen wird. So gibt es immer noch Menschen, die ernsthaft glauben, Tiere würden beim Geschlechtsverkehr Spaß empfinden, obwohl dies wissenschaftlich belegt falsch ist (außer bei einigen sehr wenigen Tierarten).

Das Maß an sozialer Interaktionen beim Ausführen eines Hundes kannst du nicht ernsthaft mit der Haltung eines zweiten vergleichen. Ich bitte dich. Dennoch ist "Einzelhaltung" die Regel und findet nach wie vor Akzeptanz. Ich kenne Leute, die wie oben beschrieben sich gerne mal echauffieren wenn es um Papageie geht, aber auch nur einen einzigen Hund halten. Das ist inkonsequent und Heuchelei.

Wenn es solchen Gutmenschen tatsächlich um das Wohl der Tiere gehen würde, wäre überhaupt eine Haltung von Vögeln grundsätzlich abzulehnen. Denn das Leben, welches Vögel in einem Käfig führen, ist alles andere als natürlich. Mal ganz abgesehen davon, dass diese Tiere evolutionär betrachtet an ganz andere klimatische Verhältnisse gewöhnt sind.

Auch scheinen viele nicht zu wissen, dass die Farbpigmente in den Flügeln von Wellensittichen fluoreszenzierend wirken. Und an eben dieser fluoreszenzierenden Wirkung suchen sich diese Tiere ihre Partner aus. Nun überlegt mal ganz genau. Wer vielleicht mal über Wissen auf dem Gebiet der Materialkunde verfügen sollte, wird wissen, dass herkömmliches Glas UV-Licht (der Sonne) absolviert, welches im wahrnehmbaren optischen Spektrum von Wellensittichen liegt. Ohne UV-Licht behindert man also die natürliche Selektion bei der Partnerwahl.

All diese Punkte werden komischer Weise selten bis gar nicht berücksichtigt, wenn es jedoch um Einzelhaltung geht, ist der Aufschrei groß.


Sittiche und Papageien sind nunmal Schwarmtiere.
Das irgendwo aufgeschnappte Wissen darüber, dass es sich bei den o.g. Tieren um Schwarmtiere handelt, begründet wenig mit Blick darauf, dass die Einzelhaltung von Hunden völlig akzeptiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter Sozialpsychologen und Tierforschern ist nach wie vor ungeklärt, ob Tiere tatsächlich komplexe Gefühle wie Trauer empfinden können.

Dafür hätte ich gerne Belege. Und bitte aktuelle Quellen, keine Forschung von anno dunnemals.

Es mag falsch sein, tierische Gefühle 1:1 auf menschliche Gefühle zu übertragen. Aber einem Tier Gefühle wie z.B. Trauer, Schmerz, Agression, Freude und im angessprochenen Zusammenhang auch Wohlbefinden absprechen zu wollen zeugt von grosser Ignoranz.

Die Existenz eines limbischen System bei vielen Tieren ist kein Beweis dafür, dass Tiere auch tatsächlich dieselben Emotionen wie Menschen empfinden können, da das System wesentlich banaler gestrickt ist.

Wieder eine Behauptung ohne Grundlage, dafür strotzend vor Arroganz. Das System ist vielleicht anders, aber alles andere als banal. Wer sich auch nur ein wenig intensiver mit Tieren beschäftigt hat (und damit meine ich nicht, sich einen Welli als Deko ins Zimmer zu stellen) sollte es besser wissen. Mir fällt im Moment kein Tier ein, das auf seinem Spezialgebiet dem Menschen nicht hoch überlegen wäre. Weshalb seine Emotionen dann nicht "anders", sondern "banal" sein sollten erschliesst sich mir nicht.

... dass viele solcher Gutmenschen kein Problem haben Tiere zu verzehren, die unter den katastrophalsten Zuständen ihr Dasein verbringen müssen ...

Die zum Teil katastrophalen Verhältnisse in der Fleischproduktion sollen dazu herhalten, eine "schlechte" Haustierhaltung zu rechtfertigen? Merkwürdige Argumentation.

Grüsse,
tox
 
Hallo Hazel

Eine Diskussion darüber erübrigt sich.

Da hast du wohl Recht :zustimm:
Meine Zeit ist mir dafür zu kostbar. Gut möglich, dass es dem Threadersteller langweilig sein könnte, oder dass sie/er nur provozieren möchte.... dazu habe ich keine Lust. Es sollte doch genügen die Vogelpaare zu beobachten, dann ist doch alles gesagt.
 
Zunächst ein mal zeugt es nicht gerade von der feinen englischen Art, Beiträge anderer Benutzer mit "Stuss" zu torpedieren.
...
Auch scheinen viele nicht zu wissen, dass die Farbpigmente in den Flügeln von Wellensittichen fluoreszenzierend wirken. Und an eben dieser fluoreszenzierenden Wirkung suchen sich diese Tiere ihre Partner aus. Nun überlegt mal ganz genau. Wer vielleicht mal über Wissen auf dem Gebiet der Materialkunde verfügen sollte, wird wissen, dass herkömmliches Glas UV-Licht (der Sonne) absolviert, welches im wahrnehmbaren optischen Spektrum von Wellensittichen liegt. Ohne UV-Licht behindert man also die natürliche Selektion bei der Partnerwahl.

Wer sich pseudowissenschaftlich so aufplustert, der sollte wenigstens wissen wie man "fluoreszierend" schreibt und den Unterschied zwischen "absolvieren" und "absorbieren" kennen.

Insofern schliesse ich mich dem "Stuss" von owl an.
 
Um eins klar zu stellen: Ich habe kein Problem mit Leuten, die gegen Einzelhaltung sind. Noch weniger gegen solche, die fundierte Argumente liefern. Womit ich allerdings ein Problem habe sind Personen, die alle anderen Ansichten und Meinungen herabblickend als höchst verwerflich darstellen. Leider gehören ein Großteil der Ablehner von Einzelhaltung zu letzterem. Sie besitzen über kaum bis keinerlei Wissen auf dem Gebiet der Tierforschung und Sozialpsychologie, plappern irgendwo aufgeschnapptes nach und verurteilen alle, die Einzelhaltung betreiben. Das ist weitaus mehr arrogant als einige der von mir gemachten polemische Aussagen.

Wer sich pseudowissenschaftlich so aufplustert, der sollte wenigstens wissen wie man "fluoreszierend" schreibt und den Unterschied zwischen "absolvieren" und "absorbieren" kennen.
Ui, du hast einen Versprecher (absolvieren statt absorbieren) von mir entlarvt. Jemanden auf diese Weise disqualifizieren zu wollen, ist billig. ;)
Noch ärmer ist es jedoch, jemandem Pseudwissenschaftlichkeit unterstellen zu wollen. Die Tatsache, dass Wellensittiche sich auf oben beschrieben Weise ihre Partner aussuchen, ist belegt.

Es ist leicht Rechtschreibfehler o.ä. in Beiträgen anderer Leute zu markieren und bei Nichtvorhandensein fundierter Argumente diese zu missbrauchen, um eine Disqualifizierung der Personen anzustreben. Ebenso könnte ich mir einfach mal das Wort "angessprochenen" von deinem Beitrag herauspicken und mich über dich lustig machen. Allerdings ist das nicht mein Niveau. Es ist im Übrigen ziemlich peinlich mit dem Finger auf jemanden zu zeigen, wobei man selbst ähnliche Fehler begeht. :zwinker:

Dafür hätte ich gerne Belege. Und bitte aktuelle Quellen, keine Forschung von anno dunnemals.
Quellen zu Fachbüchern zu nennen wäre an dieser Stelle nicht dienlich, da ich nicht erwarten kann, dass sich damit jemand beschäftigt. Allerdings wären durchaus einige Namen von Forschern zu nennen, deren Aussagen man auch in Zeitschriftungen oder Zeitungen findet. Spontan einfallen würden mir Namen wie J. Goodall (allerdings aus dem letzten Jahrhundert) oder G. Müller wenn es moderner sein soll. Zwar wurden bei Tieren ähnliche Verhaltensweisen wie Menschen entdeckt, die auf komplexe Emotionen hindeuten könnten, es ist aber rein gar nichts bewiesen.

Ohnehin muss ich nicht zwingend etwas beweisen. Beweise sind von solchen auszuführen, die Behauptungen aufstellen. Und dazu gehören Leute wie du, die meinen, es gäbe diese hochkomplexen Gefühle bei Tieren. ;)

Wieder eine Behauptung ohne Grundlage, dafür strotzend vor Arroganz. Das System ist vielleicht anders, aber alles andere als banal. Wer sich auch nur ein wenig intensiver mit Tieren beschäftigt hat (und damit meine ich nicht, sich einen Welli als Deko ins Zimmer zu stellen) sollte es besser wissen. Mir fällt im Moment kein Tier ein, das auf seinem Spezialgebiet dem Menschen nicht hoch überlegen wäre. Weshalb seine Emotionen dann nicht "anders", sondern "banal" sein sollten erschliesst sich mir nicht.
Du unterstellst anderen Arroganz, aber wirfst mir gleichzeitig subtil und frech vor, meine Vögel würden als Deko dienen? :roll: Sorry aber du scheinst in deiner Persönlichkeit noch nicht wirklich reif zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Stuss....
und nix neues...gäääähn.
Ansonsten:
Vögel können Gefühle (höchstwahrscheinlich) bewusst empfinden ...das ist inzwischen unbestritten - sogar der Passus bewusst, auf den sich das höchstwahrscheinlich bezieht!
Natürlich sind die Beweise dafür realiter nur Indizien...aber wir können kein Deut besser beweisen, dass ein anderer Mensch sich seiner Gefühle bewusst ist, als wir das für Vögel können.
Psittaciden leben sozial und haben spezifische Verhaltensprogramme im sozialen Bereich, die der Mensch als Partner nicht erfüllen kann.
Und was das Sozialverhalten angeht, sind sie in der Tat ebenso kategorsich darauf angewiesen, wie unsere Spezies- so dass der 100/0 Vergleich durchaus zulässig ist.
Klar ist, dass zu artgerechter Psittacidenhaltung weitaus mehr gehört, als ein Paar anzuschaffen. Aber das gehört eben auch unabdingbar dazu.
Artgerechte Psittacidenhaltung ist machbar (wobei man den begriff artgerecht erstmal verstehen muss....viele verwechseln den ,mit naturidentisch), aber NICHT in Einzelhaltung.
Katzen und vor allem Hunde haben sich über tausende veib Generationen extrem an den Menschen als Sozialpartner angepasst. Es gibt gerade aus neuester Zeit reihenweise Paper, die belegen, wie gut Hunde den Menschen "lesen" können und wie sehr sie ihn als vollwertigen Sozialpartner akzeptieren.
Bei Katzen ist das etwas weniger ausgeprägt, aber sie sind nicht automatisch hochsoziale Tiere. Zudem haben Freigänger üblicherweise reichlich Sozialkontakte und für reine Hauskatzen gilt auch der Rat: Eine ist keine.

P.S.: Ja, bitte keine Bücher zitieren, sondern Primärliteratur, also peer reviewed Journals mit einem vernünftigen Impact Factor. Auf der Basis können wir gerne diskutieren.
 
Hm, komisch Ingo. Wie kommt es, dass du deinen Beitrag in so kurzer Zeit wesentlich abgeändert hast? Ist das so deine Art, Beiträge zu verfassen? Zu deinem scheinbaren, subtilen Vorwurf in deinem ursprünglichen Beitrag, ich hätte nur einen Vogel kann ich lediglich lachen.

Zudem kommt man nicht gerade seriös herüber, wenn man wie ein Papagei den Begriff "Stuss" nachplappert. Zeugt auch nicht von reifem Verhalten.


P.S.: Ja, bitte keine Bücher zitieren, sondern Primärliteratur, also peer reviewed Journals mit einem vernünftigen Impact Factor. Auf der Basis können wir gerne diskutieren.
So so. Du stellst solch einen Anspruch an andere, ohne ihm selbst gerecht zu werden? Dein Beitrag steckt voller Behauptungen die von dir nicht belegt werden. Aber andere müssen etwas mit hohem IF belegen?
Auf solch eine witzlose Diskussion verzichte ich. :zwinker:


Wer meinen Eingangspost verstanden haben sollte, müsste wissen, dass ich mich klar gegen solche Personen ausspreche, die Einzelhaltung praktizierende Leute höchstgradig verurteilen. Gegen die Ansicht, dass Einzelhaltung eventuell negativ für das Tier sein könne, habe ich nichts.

Solchen Gutmenschen wie owl, Toxamus und Ingo kann ich nur eins sagen: Wenn ihr so sehr am Wohl der Tiere interessiert seid, dann sorgt doch einfach dafür, dass eure Vögel in ihrer natürlichen Umgebung leben können ohne in irgendeiner Weise an den Menschen gebunden zu sein. Das sollte damit anfangen, dass ihr den Tieren einen Flug in ihre ursprüngliche, natürliche Heimat spendiert und keine weiteren Vögel mehr erwerbt, da dies nur die Vogelhaltung unterstützt. Das ist das einzig natürliche.
:zustimm: :zustimm:
Macht doch einfach mal! Echauffieren könnt ihr euch ja auch ziemlich erfolgreich. Warum denn nicht auch das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gelesen, dass Du zwei Wellis hast, darum habe ich den Satz zurückgezogen.
Andererseits lese ich aus Deinem Amazonenbeitrag zwischen den Zeilen heraus, dass Du evtl über die Anschaffung EINER Amazone nachdenkst undd er Gedanke leigt nahe, dass Du Dir sieses Vorhaben mit diesm Thread rechtfertigen willst.
Insgesamt ist leicht festzustellen, dass Du bezüglich Vogelhaltung absoluter Anfänger bist und Biologe scheinst Du mir auch nicht zu sein.
Also warum plusterst Du Dich so auf?
Honi soit qui mal y pense. ;9
Ich bin ein höflicher und vor allem serh sachlicher Mensch, aber wenn Du mich anstänkern willst, zahle ich auch gerne mit gleicher Münze zurück.
....Und ich HABE jahrzehntelange Vogelhaltererfahrung und ich BIN Biologe.

...und werde im übrigen ungeachtet Deiner Anschuldigungenmeinem Anspruch gerecht, Primärliteratur zu lesen. Glaub mir das bitte einfach mal.

Und wenn Du mir nicth glaubst, Dich aber durch das Forum liest, wirst Du merken, das sich meine Aussagen oft mit Primärliteraturzitaten belege. Nur wurde mir schon so oft gesagt, dass man das nicht haben will, dass ich es nur noch tue, wenn alle Beteiligten das so wollen.

Ansonsten ordne ich Dich als arroganten Stänkerer ohne Ahnung und Erfahrung ein.
Da ist mir meine Zeit zu schade für, mit so jemandem zu diskutieren. Wenn Du bei dieser Diskussionskultur bleibst, bist Du hier bald eh wieder weg.
Wenn Du freundlich und diskussionsbereit wärst, würde nicht nur ich gerne mit Dir Gedanken, Erfahrungen und Wissen austauchen...aber so....nein danke
Bieg Dir Deine Wahrheiten selber gerade und überlege, was Du mit Deinem Gewissen verantworten kannst.

Und Tschüs...

hab ich doch echt nicht nötig....grummel grummel...
 
Hi Ingo, gibs auf, er ist uns Gutmenschen schlicht überlegen :-)

Er kennt sich ornithologisch (oder orthografisch ??) einfach aus. immerhin hat er zwei Wellis !

:D
 
Ich habe gelesen, dass Du zwei Wellis hast, darum habe ich den Satz zurückgezogen.
In Ordnung. Dann nehme ich natürlich meine polemische Aussage zurück.

Andererseits lese ich aus Deinem Amazonenbeitrag zwischen den Zeilen heraus, dass Du evtl über die Anschaffung EINER Amazone nachdenkst undd er Gedanke leigt nahe, dass Du Dir sieses Vorhaben mit diesm Thread rechtfertigen willst.
Ich bin kein Verfechter der Einzelhaltung. Aber auch niemand, der arrogant andere für Einzelhaltung verurteilt. Ich denke mir, dass die Einzelhaltung in Ordnung ist, sofern man genügend Zeit aufbringt. Da ich diese Zeit aus Gründen meiner neu begonnenen Promotion nicht habe, würde ich auch nur 2 Amazonen kaufen. Aus diesem Grund besitze ich auch 2 Wellensittiche.

Biologe bin ich übrigens nicht. Ich bin Psychologe (Schwerpunkt Sozialpsychologie). Allerdings befähigt einen Biologen auch nicht unbedingt die Analyse von Sozialverhalten im Tierreich. Das sind 2 gravierend unterschiedliche Gebiete. Sollte jedem Biologen klar sein. Um Forschung auf dem Gebiet der Tierpsychologie betreiben zu können, bedarf es sicher Kenntnissen aus gleich mehreren Bereichen.

....Und ich HABE jahrzehntelange Vogelhaltererfahrung
Ich trinke seit 23 Jahren Wasser. Trotzdem kenne ich nur wenige Eigenschaften dieser Substanz. :)

Ich bin ein höflicher und vor allem serh sachlicher Mensch, aber wenn Du mich anstänkern willst, zahle ich auch gerne mit gleicher Münze zurück.
Moment mal. Ich habe dich vorher kein bisschen angestänkert. Du warst derjenige, der meinen Beitrag im ersten Satz als Stuss abgestempelt hat. Was erwartest du da für eine Reaktion von mir?


Bieg Dir Deine Wahrheiten selber gerade und überlege, was Du mit Deinem Gewissen verantworten kannst.
Ich bin kein Tierforscher und gestehe, dass ich kein Experte auf dem Gebiet sein kann. Aber: die Gutmenschen sind in fast allen Fällen ebenso wenig Experten. Was mich einfach nur stört sind die ständigen Vorwürfe gegen Leute, die Einzelhaltung betreiben. Das ist wahre Arroganz. Dass ich mich über solche Menschen aufrege, ist lediglich eine Reaktion.


Hi Ingo, gibs auf, er ist uns Gutmenschen schlicht überlegen :-)
Sarkasmus ist natürlich ein schöner Weg, um bei Mangel von Argumenten die Diskussion ins lächerliche zu treiben und dabei als Sieger hervorzugehen. Das macht dich aber nicht weniger arrogant . Schön, dass du aber jeden verurteilen magst. :zustimm:

Er kennt sich ornithologisch (oder orthografisch ??) einfach aus.
Eigentlich ein Witz, aber du weißt schon, dass es auch Leute gibt, die mit dem Smartphone oder dem Tablet in Foren unterwegs sind? Ist es für dich in deiner Genialität undenkbar, dass beim schnellen Tippen auf solch einem Gerät Rechtschreibfehler oder gar ganz andere Wörter (Autovervollständigung) zustande kommen können? Sorry, aber wissenschaftlich bewandert bist du sicher nicht. Zumindest ist es nicht die Art eines Wissenschaftlers, einen Beitrag aufgrund weniger Tippfehler disqualifizieren zu wollen. Schon gar nicht, wenn man selbst welche begeht. :beifall:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mir, dass die Einzelhaltung in Ordnung ist, sofern man genügend Zeit aufbringt
Last word: Und da irrst Du und dass Du das denkst hat schlicht keinerlei Relevanz.
Im übrigen bin ich überrascht, das ein Sozialpsychologe so etwas von sich geben kann.
Es gibt genug Untersuchungen zu Deprivationsschäden bei Einzelvögeln, aucb bei Einzelvögeln mit intensiver Betreuung durch den Besitzer.

Anders als beim Hund, kann kein Mensch einem Papagei ein vollwertiger Sozialparnter sein.
Das ist vielfach belegt und es macht keinen Sinn, das zu hinterfragen.

Zum Rest Deiner Ergüsse sag ich jetz tnicht smher, aber das war wichtig.
 
Im übrigen bin ich überrascht, das ein Sozialpsychologe so etwas von sich geben kann.

In einem klassischen Studium der Psychologie geht es um den Menschen. Wir reden hier doch von Tieren oder? Was überrascht dich da?

Es gibt genug Untersuchungen zu Deprivationsschäden bei Einzelvögeln.
Unter welchen Bedingungen? Ich denke mal, dass diese Einzelvögel keine menschliche Zuwendung erfahren haben.

Das ist vielfach belegt und es macht keinen Sinn, das zu hinterfragen.
Dann bitte ich um einen fundierten Beleg. Wenn du ihn mir erbringst, ändere ich meine Meinung.


Im Übrigen sind deine Beiträge voll von Anfeindungen, die du schon beim Einstieg in das Thema geäußert hast. Bezeichnest dich aber als höflichen Menschen? Du scheinst eine verzerrte Selbstwahrnehmung zu haben, sorry. Ich vermute mal, dass du in der Vergangenheit schon des Öfteren andere Leute auf's schärfste verurteil hast aufgrund der Einzelhaltung. Nun fühlst du dich natürlich angesprochen und angegriffen. Interessiert mich aber nicht wirklich. Wenn jemand so arrogant gegenüber anderen Menschen ist, darf sich nun nicht wundern, wenn er sich seiner Heuchelei bewusst wird.


hab ich doch echt nicht nötig....grummel grummel...

Dann lass es? :D
 
Ich denke mir, dass die Einzelhaltung in Ordnung ist, sofern man genügend Zeit aufbringt.
Nein das geht nicht. Du bist als Mensch nicht in der Lage 24 Stunden um Deinen Papagei zu sein, Gefiederpflege mit ihm zu betreiben oder oder oder Wenn ich sowas lese greif ich mir an den Kopf. Einzelhaltung ist für solch hochsoziale Tiere Quälerei.

Und hör endlich auf auf Usern herumzuhacken, die nur das Wohl der Papageien im Auge haben und sie in dieser Form als Gutmenschen zu betiteln.
 
Wenn ihr so sehr am Wohl der Tiere interessiert seid, dann sorgt doch einfach dafür, dass eure Vögel in ihrer natürlichen Umgebung leben können ohne in irgendeiner Weise an den Menschen gebunden zu sein. Das sollte damit anfangen, dass ihr den Tieren einen Flug in ihre ursprüngliche, natürliche Heimat spendiert und keine weiteren Vögel mehr erwerbt, da dies nur die Vogelhaltung unterstützt. Das ist das einzig natürliche.

Das ist an Unwissenheit kaum zu überbieten.
Man könnte viel dazu schreiben, aber mir erschließt sich der Sinn dieses Themas nicht.
Außer Provokation .... nichts.
Da hat wohl Jemand lange Weile.
Möge er oder sie (für eine entsprechende Signatur hat es wohl an Höflichkeit gemangelt)
Tickets für seine Wellis kaufen und nach Australien entschwinden.
 
Und hör endlich auf auf Usern herumzuhacken, die nur das Wohl der Papageien im Auge haben und sie in dieser Form als Gutmenschen zu betiteln.
Hm, aber wenn diese User auf anderen herumhacken, der Einzelhaltung wegen, und dabei sarkastisch und z.T. beleidigend werden, findest du das in Ordnung? Das ist für mich fast schon Lobbyismus, sorry.
Es geht darum, dass die meisten User die Argumente gegen Einzelhaltung irgendwo aufgeschnappt haben, ohne sich je mit Belegen beschäftigt zu haben. Nur weil man aus eigener Beobachtung rein affektiv irgendwas in das Verhalten von Tieren hineininterpretiert, muss dies noch lange nicht so sein. Auf dieser Basis dann andere noch zu verurteilen, ist für dich in Ordnung?

Mir wurde bis jetzt kein einziger Beweis erbracht. Nicht einer. Und ich gehöre nun mal nicht zu den Menschen die einfach irgendwas glauben und akzeptieren oder rein affektiv irgendwelche Beobachtungen interpretieren.
Wieso ist das so ein Problem für dich?


Das ist an Unwissenheit kaum zu überbieten.
Man könnte viel dazu schreiben, aber mir erschließt sich der Sinn dieses Themas nicht.
Außer Provokation .... nichts.
Da hat wohl Jemand lange Weile.
Möge er oder sie (für eine entsprechende Signatur hat es wohl an Höflichkeit gemangelt)
Tickets für seine Wellis kaufen und nach Australien entschwinden.

Etwas als Unwissen abzustempeln und das nicht weiter zu kommentieren ist mehr als lächerlich. Was das Thema Trauer angeht, habe ich mich damit auseinandergesetzt und einige Namen von renommierten Forschern genannt. Im Gegenzug kam hier nicht eine einzige Referenz für eine Vielzahl von Behaupten, die mit Anfeindungen untermalt wurden.
Das ist reinster Fanatismus, dessen Grundlage rein affektiv ist.


Möge er oder sie (für eine entsprechende Signatur hat es wohl an Höflichkeit gemangelt)
Tickets für seine Wellis kaufen und nach Australien entschwinden.

Achso. Dann sollen deiner Meinung nach Menschen, deren Ansichten du nicht akzeptieren kannst, auswandern. :D :D

Ok, der Thread kann gesperrt/gelöscht werden. So viel Arroganz, Fanatismus und Lobbyismus habe ich selten in einem Forum erlebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Einlesen...

Davis, C. S. Parrot psychology and behavior problems. Vet Clin North Am Small Anim Pract 1991. 21 (6):1281–1288.

Reisner, I. R. Behavior problems of companion birds. Appl Anim Behav Sci 1995. 46 (1–2):134.

Kidd, A. and R. Kidd. Problems and benefits of bird ownership. Psychol Rep 1998. 83:131–138.

Meehan, C. and J. Mench. Captive parrot welfare. In: Luescher, A. U. ed. Manual of Parrot Behavior. Ames, IA Blackwell Publishing. 2006. 301–318.

Welle, K. R. Behavior classes in the veterinary hospital: preventing problems before they start. In: Luescher, A. U. ed. Manual of Parrot Behavior. Ames, IA Blackwell Publishing. 2006. 165–174.

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Jenkins, J. R. Feather picking and self-mutilation in psittacine birds. Vet Clin North Am Exotic Anim Pract 2001. 4 (3):651–667.

Van Sant, F. Problem sexual behaviors in companion parrots. In: Luescher, A. U. ed. Manual of Parrot Behavior. Ames, IA Blackwell Publishing. 2006. 233–245

Speer, B. L. Sex and the single bird. Proc Annu Conf Assoc Avian Vet 2003. 331–343

Wingfield, J. C. Modulation of the adrenocortical response to stress in birds. In: Tobe, S. ed. Perspectives in Comparative Endocrinology. Ottawa, Canada National Research Council of Canada. 1994. 520–528

Reynolds, M. The welfare of pet parrots and some guidelines for parrot rescue. Psittascene 1998. 10 (2):1–4.
 
Ok, der Thread kann gesperrt/gelöscht werden. So viel Arroganz, Fanatismus und Lobbyismus habe ich selten in einem Forum erlebt.

Bloss nicht :-)

Hab schon lange keinen so bornierten Troll mehr erlebt, amüsiere mich prächtig!
:gott:
 
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