Hilfe: Umzug ins eigene Heim...doch wie lösen wir das mit den Papageien?

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Shadowman

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Nachdem die letzten Jahre alles weitestgehend super lief, stehen wir Momentan vor einem größeren
Problem und brauchen mal ein paar Tipps/Hinweise, wie wir damit umgehen sollen.
Zuerst einmal die "Ist"-Situation:

Ein Pärchen Grüne Kongos (Titus & Sisi) lebt schon seit langer Zeit in einem eigenen Vogelzimmer.
Das nächtliche Reingehen in den Käfig haben wir inzwischen aufgegeben. Nach viel gezetere früher
und teilweise abendfüllenden Versuchen gehen die beiden nur noch getrennt zum Fressen in die Voiliere
und schlafen ansonsten draußen (auf dem Vogelbaum bzw. der Voiliere oben drauf).
Tagsüber sind sie im Zimmer unterwegs und wie gesagt nur zum Fressen - aber immer einer nach dem anderen -
im Käfig.

Nun haben wir ein Haus gekauft und ziehen im September dorthin. Geplant ist ein schöner Anbau, der
sowohl Eingang als auch anschließender Schutzraum für den Winter mit Außenvoiliere werden soll. Da haben die Beiden dann viel
Platz zum Rumtoben. Problem ist aber, dass die Voilliere erst nach einer Baugenehmigung errichtet werden kann, weil
da auch noch ein Zimmer mit dranhängt...geht definitiv nicht eher.

Wir sind jetzt etwas verzweifelt, was wir machen sollen. Bis zum Einzug wird keine Baugenehmigung vorliegen
und die Voiliere auch definitiv nicht stehen. Ein Zimmer im Haus können wir nicht bereitstellen, da fehlt einfach
der Platz. Draußen ist zwar viel Freifläche, aber selbst, wenn wir dort eine Voiliere übergangsweise aufstellen,
wird das doch im Winter zu kalt für die Beiden, wenn bis dahin der Anbau nicht fertig ist.

Was könnten wir nun machen? Sie in die kleine Voiliere stecken und dann immer mal rauslassen?? Da habe ich aber
Bedenken, dass die Zwei nicht wieder reingehen und/oder sich im Käfig angreifen, weil zuwenig Rückzugsraum da ist.
Ab und zu gehen die sich nämlich auch im Zimmer ganz schön an und da bin ich heilfroh, dass die wegflattern können.

Wir hatten auch schon überlegt, die Beiden ein paar Monate in Pflege zu geben, falls wir einen Vogelfreund
finden, der das machen würde in der Gegend. Dann könnten Sie direkt in die Voiliere einziehen..
Erkundungen diesbezüglich haben wir noch nicht einholen können, aber vielleicht kennt hier ja jemanden in
der Umgebung Leipzig-Wurzen.

Das ist alles ziemlich verzwickt und daher würden wir gerne mal nach euren Meinungen fragen.
Ja. Die beiden sind halt ziemlich verwöhnt und wir gönnen ihnen auch gerne den Freiraum. Aber das ist eben
die nächsten Monate erstmal echt ein Problem...

Ich hoffe, das war alles einigermaßen verständlich. Ansonsten einfach nochmal nachfragen.

Bye, Mike
 
Hallo Mike,

Das ist natürlich nicht so toll, wenn sie so gar nicht gewohnt sind in einem Käfig zu sein.
Aber wenn es nicht anderst geht, würde ich einen Käfig kaufen den man in der mitte mit einem Trenngitter zur Not abtrennen kann.
Sie sind da ja nicht nur drin nehme ich an sondern können auch raus und fliegen.
Ob sie natürlich freiwillig reingehen...???
Wird sicher etwas schwierig werden.
Wenn dann die Baugenehmigung da ist und die Voliere plus Zimmer fertig ist, haben sie ja wieder genug Platz um ausweichen zu können,
und können auch wieder zusammen sein.
 
Tja, das mit dem freiwillig wieder reingehen würde dann sicher ein Problem. Außerdem ist die jetzt vorhandene Innenvoiliere nicht trennbar.
Ich hab aber mit einem Züchter gesprochen, der zwei Freiflugvoilieren hat. Die könnte man ggf. zu zwei einzelnen Voilieren umbauen.
Eine als Übergang und die andere als Material für die richtige feste Voiliere.
Dann brauche ich die beiden später nur noch umsetzen...finde ich momentan eine gute Idee.
Wie lange können Grüne Kongos denn eigentlich draußen bleiben ohne zusätzlichen beheizten Schutzraum? Ich meine, klar, bei Frost wird
das sicherlich schwierig. Aber so...wenn es Nachts mal um die 5 Grad oder so ist...ginge das noch?

Bye, Mike
 
Hallo Mike,

Ohne beheizten Schutzraum, das geht nicht.
Unter 10 Grad sollte es auf gar keinen Fall gehen. vor allem sind Deine Vögel ja bisher im Haus gewesen und sind wesentlich höhere Temparaturen gewöhnt.
Es wird sicher welche geben, die wo die Vögel so kalt halten und meinen das geht gut.
Aber eben zum einen sinds Deine so nicht gewohnt und ich finde zwischen aushalten und wohlfühlen und gut über den Winter kommen,
das ist schon ein großer Unterschied.
Ich würde es nicht riskieren.
 
hallo,
sogar bei 10 grad konnte es heikel werden wenn wetter feucht und windig...
ich finde grune kongos sind fragiler als die dickeren graupapageien.
 
Ich könnte die Beiden bei mir einige Zeit unterbringen.

Grüße aus Sachsen
 
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