Mein Nymphi schreit und hört nicht auf

Diskutiere Mein Nymphi schreit und hört nicht auf im Forum Nymphensittiche im Bereich Sittiche - Hallo zusammen, ich wende mich an dieses Forum , da ich ein (für mich) riesiges Problem mit einem meiner Nymphensittiche habe. Die zwei süßen...
Das Schreien wird sich erst Bessern bzw. Legen, wenn man die Ursache herausgefunden hat und ich bin nach wie vor der Meinung es handelt sich um Frustschreien. Also wenn man einen der Nymphen abgibt, dann bitte in einen Schwarm wo er selber einen Partner finden kann.
 
Hallo zusammen.
Da ich letztens Internetprobleme hatte , die heute erst behoben worden sind, war ich leider nicht in der Lage ins Forum zu sehen. Daher nun hier meine Antwort:

Lady macht sich mittlerweile eigentlich ganz gut. Das schreien ist weniger geworden. Wenn ich nach Hause komme , dann bekomme ich ein leises aber gut hörbares Pfeifen zur Begrüßung von ihr. Ich pfeife dann zurück und dann wird es wieder leise. Das kannte ich nur damals von ihr , da sie das seit langem nicht mehr getan hat. Manchmal rede ich mit mir selbst und dann bekomme ich von ihr wie eine Art FeedBack , so frei nach dem Motto "sag mal mit wem redest du da ?" Danach unterhalte ich mich mit den beiden und versuche ihnen ein Stück näher zu kommen.

Sie schreit nicht mehr beim klingeln der Tür oder vom Telefon. Nur wenn am anderen Ende jemand spricht , dann ist hier ein riesen Theater. Den Fernseher habe ich neulich getestet und sie haben es gut verkraftet. Vielleicht hat Lady sich einfach nur einsam gefühlt oder nicht genug beachtet ( obwohl ich beide gleichgern habe und mich mit beiden gleichviel beschäftige.) . Ich weiß es nicht. Seit dem ich mich ihr noch mehr zuwende , scheint sie auch das Wort "Ruhe" verstanden zu haben.

Das Gezanke wird unter den beiden wohl so bleiben. Da wird sich denke ich auch nichts mehr ändern. Zumindest fängt Lady doch mal an das Spielzeug zu benutzen. Auch wenn es eher ein knaubeln und zerren ist, scheint sie doch Interesse daran gefunden zu haben.

Mit diesen Worten gebe ich wieder ab und wünsche euch eine gute Nacht. Freue mich schon auf Antworten.
Viele liebe Grüße aus meinem Wohnzimmer, in dem sich gerade um den besten Schlafplatz gestritten wird.
 
Ich hoffe es sehr. Mein Freund hat sich die letzen Tage kaum beschwert. Vielleicht geht es ja jetzt aufwärts und Lady gibt endlich auf. Mal sehen was die Tage noch so mit sich bringen und dann hoffen , dass es dauerhaft ruhiger wird.

Ich halte euch auf dem Laufenden.
Liebe Grüße von mir und meinen gefiederten Freunden.
 
Wie geht es?

Ganz ehrllich, bei einem Mann der sich über die Vögel beschwert, würde ich recht heftig über die Beziehung und wo sich der Ausgang befindet, nachdenken.
Mag ja sein, dass Vögel auch mal nerven können oder auch eifersüchtig sind. Wenn der Partner aber mit dieser Gemeinschaft nicht umgehen kann oder will, dann ist fraglich, was mit dieser Beziehung bei einem echten Problem, das früher oder später auftreten wird, mal passieren wird.
Augenscheinlich hast Du selbst weniger Schwierigkeiten, den Vogel mit seinem Wesen zu akzeptieren un dzu unterstützen?

Hoffe und wünsche, dass bei Dir trotzdem alles gut läuft, ist nur meine Meinung zur Gesamtsituation mit gewisser Altersweisheit betrachtet.
 
Hallo Tussicat
Mein Freund liebt die zwei als wären es seine eigenen. Lady hat extrem laut GESCHRIEHEN als er NACHTSCHICHT hatte. D.h. er hat geschlafen! Ich kann sagen , dass er nichts gegen die beiden hat oder so . Würde er sie nicht mögen , dann hätte er sie mir nie abgeholt oder sich mit ihnen beschäftigt.

Ich meine ja nur , dass ihn das in dem Falle sehr gestört hatte. Nichts gegen dich , aber diese Unterstellung war etwas hart
 
Es ist jetzt wieder eine Zeit vergangen und muss sagen , dass es immer wieder Rückschläge gab ... Langsam macht es mich fertig... Ich verstehe ihr Problem einfach nicht .. Sie (er) schreit immer noch ohne Grund.. Habe eine bekannte gefragt was ich machen soll. Sie ist TA und vogelkundig. Selbst sie weiß keinen Rat . Meinen beiden Gespenstern geht es gut aber sie kann sich nicht erklären warum Lady schreit. Was soll ich noch machen ???
 
Wie sieht denn jetzt die Situation mit der Käfiggröße aus? Hat sich da etwas getan?
 
Nein. Sagte ja auch schon , dass sie jeden Tag raus dürfen und auch können. Ich kann mir nicht schon wieder einen Käfig kaufen. Die Preise hier für einen anständigen und großen Käfig ( der dann nicht mehr in meine Wohnung passt ) liegen an die 200€.
 
Mal ganz ehrlich , wenn ich in diesem Käfig leben müßte , würde ich auch den ganzen Tag schreien !
Du kannst bestimmt eine Möglichkeit finden ,den Vögeln eine größere Voliere zu bieten ,auch wenn die Wohnung nicht groß ist ! Wenn nicht , solltest Du sie lieber abgeben !
Ich habe auch mit meinen Vögeln lernen müssen , hatte ganz andere Vorstellungen von den Bedürfnissen unserer Heimvögel , aber ich habe halt dazugelernt,und ich denke sehr zum Vorteil meiner Vögel .


Lg Karin
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Wohnung bietet durch ihren schlechten Schnitt wenig Platz ! Und ich muss mir nicht sagen lassen , dass ich sie doch lieber abgeben sollte ! Ich lebe selbst auf engstem Raum ! Wenn ich mir nicht mehr Wohnraum leisten kann , dann geht es nicht anders ! Selbst meine TÄ hat zu mir gemeint , dass der Käfig in Ordnung sei so lang sie raus können! Und das können die beiden. !!!!
 
Du kannst bestimmt eine Möglichkeit finden ,den Vögeln eine größere Voliere zu bieten ,auch wenn die Wohnung nicht groß ist ! Wenn nicht , solltest Du sie lieber abgeben !

Ehrlich gesagt habe ich das auch gedacht. Ich war schon selbst in genau so einer Situation und habe mich entschieden, dass eine Abgabe besser für den Vogel ist. Dort, wo er jetzt seit Jahren lebt, geht es im viel besser, als wäre er bei mir geblieben.
Das ist einfach eine Kopfentscheidung, keine mit dem Herzen. Aber nach dem Lesen des Themas drängte sich mir auch auf, dass der Vogel so schreit, weil er in dem Käfig, egal wie lange darin, einen Lagerkoller bekommt.

Außerdem ist es bei einem so geringem Budget, dass man bei nötigen Behandlungen keinen TA bezahlen kann, wirklich nur bedingt verantwortungsvoll, Tiere zu halten. Ich hätte auch gern wieder Vögel und hätte sicher irgendwo dafür als Student auch noch einen Groschen über und ein Eckchen im Zimmer frei, aber wirklich bieten könnte ich den Vögeln nichts.
 
Es ist jetzt wieder eine Zeit vergangen und muss sagen , dass es immer wieder Rückschläge gab ... Langsam macht es mich fertig... Ich verstehe ihr Problem einfach nicht .. Sie (er) schreit immer noch ohne Grund.. Habe eine bekannte gefragt was ich machen soll. Sie ist TA und vogelkundig. Selbst sie weiß keinen Rat . Meinen beiden Gespenstern geht es gut aber sie kann sich nicht erklären warum Lady schreit. Was soll ich noch machen ???
Falsch - Sie/Er haben einen Grund, der ist nur noch nicht gefunden. Irgendwas passt ihnen dann nicht und es wird losgebrüllt. Und ich kann Dich gut verstehen, das hält kein Nervenkostüm auf Dauer aus. Habe zur Zeit einen Hahn der mich auf die Probe stellt :D . Seine Tusnelda ist im Brutmodus, wie alle anderen eigentlich auch, aber sobald sie im Nistkasten verschwindet, blökt er ohne Unterlass. Also darf sie nur nachts rein. Mit ihm zusammen, dann ist Ruh. GsD hab ich die Ursache seiner Schreierei schnell herausgefunden :D . Und es gibt eh nur Kunsteier, also ist da kein Gelege in Gefahr, nicht, dass jetzt einer noch mutmaßt.... Normal wäre er ja tagsüber drin und würde auf den (Kunst)eiern sitzen, aber seine Holde will permanent Tag und Nacht da rein und dann schreit er.

Versuch herauszufinden wie sich die Situation darstellt wenn sie Schreien. Kann es sein, dass sie dann im Käfig sind und einfach rauswollen?
 
Leute, ich kann euch mitunter nicht folgen. Daß der eine Nymph schreit hat nach meiner Ansicht mit der Haltung aber auch gar nichts zu tun. Als Beispiel die beiden Nymphen meiner Mutter. Diese ist 2011 verstorben. Die Nymphen sind jedoch noch in ihrer Wohnung. Obendrüber wohnt mein Bruder welcher die Vögel auch versorgt, am Abend in die nicht sehr große Voliere bringt und am Morgen wieder heraus läßt. Die Vögel haben dann den ganzen Tag Freiflug, sind aber soweit alleine. Als Freiflugraum haben sie das Eßzimmer, vier mal vier Meter. Sie benutzen das ganze Eßzimmer, turnen auf den Möbeln und dem Schrank herum und beschäftigen sich so und auch miteinander. Und ich kann nun mal nicht sagen daß die unglücklich wären, sie haben ja sich, verstehen sich prima und können ja tun und lassen was sie wollen. Es gibt auch genug Dinge im Zimmer mit denen sie spielen können, Deckchen, Papier zum fetzen usw., halt eben was es in einer Wohnung so gibt. Und die Beiden schreien ja auch nicht, sind auch nicht verwildert sondern vertrauen meinem Bruder, hören sehr gut.
Zu mir kann ich die Zwei nicht nehmen, ich habe große Papageien und kann nicht darauf vertrauen daß das Zusammenleben mit denen wirklich gefahrlos wäre. Dies weiß ich aus meiner jahrzehntelangen Haltung.
Weiter sind die Nymphen alle Beide schon über 20, haben Zeit ihres Lebens in dieser Wohnung gelebt und daher würden sie bei einer Abgabe in einer ihnen völlig fremden Umgebung mit Sicherheit unglücklich werden. Sie fühlen sich in dem seit vielen Jahren unveränderten Zimmer absolut sicher.
Mein Bruder versorgt sie auch sehr gut, sie bekommen nur das Beste wie z.B. recht teure französische Kolbenhirse, nicht diesen billigen Chinamist welchen die Meisten verfüttern. Da der eine Vogel was mit der Leber hat wird auch medizinisch alles getan.
So, das war das Beispiel wie diese Zwei leben.
Für mich klar der Beweis daß man nicht unbedingt für die Vögel eine 100qm-Wohnung zur Verfügung stellen muß, wenn sie es gewohnt sind geht es auch kleiner.
Die Argumentation deswegen von einigen hier erinnert mich stark an die ebenso unsinnigen Argumente der Katzenhalter die der Ansicht sind Katzen muß man unbedingt streunen lassen. Als ob es keine Wohnungkatzen gäbe, z.B. edle und sehr teure Rassen, die auch nichts vermissen. Dahingehend ziehe ich eine Analogie zu den Vögeln.
So, und jetzt könnt ihr mich steinigen.
 
Alfred, Dein Beispiel zeigt doch lediglich, dass die Haltung auch in einer kleinen Wohnung glücklich machen kann.
Frage ist, wieviel Freiflug bekommen die beiden, wenn eben aufgrund Arbeit nur ein oder zwei Stunden, dann ist der Käfig zu klein. Sonst kann man auch in einer Einraumwohnung glückliche Vögel haben, wenn man sich nach den Kerlen richtet.
Es muss auf jeden Fall der Grund des Schreiens gefunden werden, damit es für Mensch und Tier eine glückliche Zeit wird.
Wir wissen noch immer nicht genau, wie und wo der Käfig aufgestellt ist. Meine Vögel wollen nicht ans Fenster ohne Gardinen. Ein Kran fast 1 km entfernt und Beo kriegt sich nicht mehr ein. Die Kerle sehen Dinge, die wir mitunter gar nciht so leicht entdecken.
 
Um auf das Verstehen untereinander zurückzukommen: Die Fotos sind Momentaufnahmen in denen sie sich mal NICHT streiten. Lady (die tafelgraue ist also doch ein Männchen?) wurde in der riesen Voliere von Whisky ständig herum gescheucht ... Sie hacken sich und Whisky verteidigt alles was er im Käfig findet.
Deine Lady ist in der Tat ein Hahn. Eigentlich funktioniert die Haltung von ausschließlich Hähnen meistens recht gut. Doch es gibt auch Gegenbeispiele, bei denen sich zwei Hähne wirklich nicht leiden können.
Hier wissen wir jedoch nicht, welches Geschlecht Whisky hat. Das kann man bei Schecken nicht am Gefieder bestimmen.

Könnte es sein, dass das Schreien doch eher Balzen ist? Kannst du nicht mal ein Video hochladen, damit wir dies besser beurteilen können?
 
Ich danke für die vielen Kommentare. Um auf das schreien zurück zu kommen. Am Freiflug kann es nicht liegen , da die beiden manchmal (je nach Schicht ) den ganzen Tag draußen sind. Die meiste Zeit steht der Käfig offen und die zwei können raus und rein wie sie wollen. Das Geschrei ist bei offener , geschlossener und sogar manchmal bei den Aktivitäten außerhalb des Käfigs mehr als lautstark zu hören. Videos habe ich schon mal gemacht , ist nur die Frage ob ich sie hochladen kann (Handy ist ein Fall für sich) . So weit ich die letzten Tage beobachten konnte, schrie sie/er ( ich kann mich nicht an das er gewöhnen) sobald Whisky aus dem Blickfeld verschwinden ist. Also rufen nach dem Artgenossen. Dann singt sie auch mal wenn Whisky auf dem Käfig sitzt. Mal ist es absolut ruhig und ich höre wie sie auf der Stange hin und her rennt ( evtl Schäden durch den Vorbesitzer , keine Ahnung. Hatte sie alles schon als ich sie bekam.) und sporadisch anfängt mit brüllen. Warum auch immer... Im Käfig ziehen die beiden sich in ihre Ecken zurück , wenn es Zoff gab. Hab noch Fotos wo sie mal zusammen saßen.
 
Das klingt mir schon nach Balzvehalten.
Mein Bourke-Hähnchen mag auch nicht, wenn die Henne nicht zu sehen ist. Dann ruft er auch, bis er sie gefunden hat. Sie wird besungen, nach ihr gerufen und wenn sie sich bewegt, dann ist er schwupps bei ihr. Nur dass Bourkes stimmlich einiges leiser sind. Dafür sind sie auch viel schüchterner und scheuer.
Wie lange und wie viel mal schreit er dann? Mal ne Viertelstunde? wie oft am Tag hat er das? Länger als eine Viertelstunde? Wie sind die Unterbrechungen? Gib bitte mal eine Angabe als Richtwert, damit wir den Umfang genauer einschätzen können. Vielleicht ist es ja auch ein relativ normales Verhalten für einen balzenden Hahn?
Wie sehr zanken sich die beiden? Verletzen sie sich gegenseitig?
 
Du mußt Videos bei Youtube oder MyVideo hochladen, auf öffentlich stellen und mit dem Link dann hier über den Button "Video einfügen" einstellen. Das wäre schon mal ganz hilfreich, um das "Geschrei" zu identifizieren. Hatte ich letztens auch bei jemandem, der genervt war und dann wars kein Geschrei sondern Balzgesang.

Das was ich unter Geschrei verstehe ist ein monotoner alle paar Sekunden wiederholender schriller Pfeifton. Nach einer halben Stunde bist Du soweit und hastGehirnnarkose. Ich habe meinen Schreihals gestern schon eine ganze Ecke von meiner Wohnungstür auf der Strasse durch doppelte Thermopenfenster gehört. Das braucht keiner und sobald ich die für ihn nervende Situation abstelle ist sofort Ruhe.
 
Also das Geschrei ist definitiv öfter am Tag. Mindestens 3 mal Ca eine viertel bis halbe Stunde. Die Unterbrechungen zwischen den schreiakten sind unterschiedlich. Mal schreit Lady eine Stunde oder 2 gar nicht mehr.
Es gibt auch Tage da schreit Lady überhaupt nicht. Die beiden haben jetzt Ca seit 2 Wochen keine Mauser mehr , falls das auch noch wichtig sein könnte. Die verlief normal und ohne Probleme. Manchmal gehen beide auch nicht aus dem Käfig . Sind müde oder nicht in der Stimmung zu erkunden. Meistens an trüben oder verschlafenen Tagen. Ich kann sie schließlich nicht dazu zwingen raus zu gehen.

Verletzt haben sie sich noch nie. Es ist immer so ein "hineilen" , in die schwanzfedern oder Haube beißen und danach wieder weg rennen. Beruht auf Gegenseitigkeit. Sie haben sich zwar schon mal heftig in der Wolle gehabt aber nie mit Verletzungen oder bleibenden Schäden.

Leider kann ich derzeit keine Videos hochladen. Zu Hause geht das Internet mal wieder nicht und mein PC erkennt das Handy mal wieder nicht. So bald ich kann lade ich das mal hoch . Derzeit nur vom Handy aus erreichbar ...
 
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