Mein Nymphi schreit und hört nicht auf

Diskutiere Mein Nymphi schreit und hört nicht auf im Forum Nymphensittiche im Bereich Sittiche - Hallo zusammen, ich wende mich an dieses Forum , da ich ein (für mich) riesiges Problem mit einem meiner Nymphensittiche habe. Die zwei süßen...
Tussicat, ich hatte in meinem vorletzten Posting sehr höflich und freundlich reagiert. Hat Dich aber nicht im mindesten tangiert. Dann muß es halt mit der Keule sein. Ansonsten, ist Dir mal aufgefallen daß Vicky zwei Vögel hat? Und seltsamerweise nur einer schreit? Wo doch die Vögel so nervös sind. Aber komischerweise nach Deiner Ansicht nur einer, der Zweite ist dann bestimmt aus Plüsch. Merkst Du was?
Ob das Vicky und dem Tier weiterhilft???
Nein, selbstverständlich nicht. Das was Du schreibst allerdings genau so wenig. Du stellst lediglich meist haltlose Vermutungen in den Raum. Ich hatte ja geschrieben daß ich Vickys und der Vögel verhältnisse nicht kenne und mich deshalb jeder Kritik enthalte. Du kennst das genau so wenig, spielst aber hier die Oberlehrerin.
Und trotzdem bin ich der Überzeugung daß es hier im Forum niemanden gibt der per Ferndiagnose Vicky wirklich helfen kann. Ich wüßte auch keinen qualifizierten Rat weshalb ich auch keinen erteile. Zwar bin ich der Ansicht daß ich mit viel Zeit und Arbeit mit dem Vogel das Schreien wohl in den Griff bekäme jedoch ist dieser bei Vicky und nicht bei mir. Und da ich aus diesem Grund den Vogel ja nicht kenne und deshalb auch sein Verhalten und seine Gewohnheiten nicht studieren kann sehe ich mich im Gegensatz zu Dir außerstande etwas wirklich sinnvolles zu Vickys Problematik beizutragen.
Daß ich Gebrüll eines Vogels in den Griff bekommen kann sehe ich an meinem Zwergara. Der kam zu mir weil die Halterin eben wegen Geschrei massive Probleme mit Vermieter und Nachbarn bekam. Inzwischen schreit er nur wenn er mal seine fünf Minuten hat. Ansonsten quasselt er mir nur die Ohren voll. Das geht also schon aber dazu muß man halt den Vogel kennen und ihm einen Ersatz für das Geschrei bieten den er auf Dauer akzeptiert. Und das habe ich. Jedoch ist der Schreiersatz bei jedem Vogel ein Anderer so daß ich keinen allgemeingültigen Rat geben kann.
 
Hallo Alfred,
ich habe auf deine Aussage nicht reagiert, weil ich Dir Deine Meinung nicht streitig mache. Ich muss sie mir deshalb nicht annehmen.
Natürlich weiss ich, dass es zwei Vögel sind. Der andere Vogel kommt mit der Situation jedoch klar, also kein Problem. Such nicht nach Fehlern, wo keine zu finden sind.

So zum Fachllichen: Was ist nervös? Nervös ist, wenn auf normale Reize eine Überreaktion erfolgt. Man könnte das auch sympathikoton nennen. Es handelt sich um eine latente Dauererregung. Nervös ist jedoch allgemein leichter verständlich.
Vicky hat beschrieben, dass der Vogel übermäßig auf jedes Geräusch und jede Bewegung mit Schreien reagiert. Es ist eine Überreaktion. Ich hoffe, dass Du mir soweit folgen kannst. Vicky hatte das verstanden, wie ich aus ihrer Reaktion schlussfolgerte.
Es ist eine Möglichkeit der Überreaktion zu entgehen, wenn man die auslösenden Reize vermindert. Das hatte ich bereits vor ein paar Tagen geschreiben (reizarme Umgebung schaffen). Wenn Vicky Glück hat, dann erfolgt dadurch ein Abbau der Reaktionen und hoffentlich ein Abtrainieren und Stärkung des parasympathischen Teils des Nervensystems, das den Ausgleich zum Sympathikus schafft. Man kann dem Vogel ja schlecht einen Yogakurs zur Entspannung anbieten ... Somit bleiben nicht viele Möglichkeiten der Entstressung und Entspannungsübung. Vitamine werden gegeben? Die können unterstützend wirken.
Von einem reizärmeren Blickwinkel aus kann sich der Vogel vielleicht besser an die normalen Tagesabläufe und Bewegungen / Geräusche gewöhnen. Soweit für Dich nachvollziehbar?

Warum willst Du diese Chance von vorn herein aus irgendeinem ablehenden Stolz, weil Dir meine Art zu schreiben missfällt, negieren? Was soll der Unsinn mit dem Bezahlen, wenn es darum geht, mal zu schauen, ob ein paar Möbelstücke anders verteilt werden können? Welches Vermögen kostet das?
Wenn Du keinen Vorschlag für Vicky hast, dann brauchst Du nichts zu schreiben. Lass es eben einfach weg als gegen jeden Lösungsansatz vorzugehen, nur weil Du keinen hast.
Meinerseits sind es keine haltlosen Vermutungen, sondern beruht wie jegliche Diagnose auf der logischen Verknüpfung der gewonnenen Erkenntnisse. Dass ein Risiko besteht, dass ich falsch liege, das ist im Leben nun mal so. Nichtstun und nur Ablehnen ist jedenfalls von vorn herein ein falscher Weg.

Von Vickys Verhältnissen weiß ich, dass der Käfig nicht allzu groß ist, und dass er an der Tür zum Wohnzimmer in den Raum hineinragend steht. Manch ein Vogel ist da stressresistent und mancheiner ist es weniger, wie Du an Vickys Vögeln unschwer feststellen kannst.
Eine Zweiraumwohnung für 2 Personen ist kein Luxus, aber durchaus eine normale Wohnform und machbare Größe. Wahrscheinlich sanierte Wohnung in Großblockbauweise / frühe Platte um die 1970 gebaut. Vicky, bitte melden, wenn ich Deine Wohnung falsch eingeschätzt habe.

Alfred, wenn Dein Beo mit Freude auf den beschriebenen Platz reagiert hat, dann ist es gut. Ich weiss, dass meiner das nicht tolerieren würde. Ich habe diesbezüglich gelernt. Es ist nicht ein Vogel wie der andere.
Im Übrigen verkürzt Dauerstress das Leben von Mensch und Tier und kann krank machen.

Zum Schluss widersprichst Du Dir selbst: Dein Zwergara wurde aufgrund der Haltung bei Dir ruhig. Es liegt letztlich doch an der Haltung. Also ist das Verhalten auch bezüglich Schreien trainierbar. Warum sollte Vicky das nicht mit der kostengünstigen Variante des Umräumens probieren? Oder zumindest mal 2-3 Wochen den Käfig auf den Schreibtisch setzen, und schauen, ob es besser wird. Natürlich braucht das Zeit, denn Gewohnheiten, das wissen wir ja von uns, lassen sich nicht schnell mal ausradieren.

Und Deine 20 Vögel in allerhand Käfigen in einem Raum wirst Du wohl selbst nicht als optimal und beispielhaft bezeichnen wollen. Dass es den Vögeln wohl bei Dir besser gegangen ist als woanders und dass es eine vorübergehende Unterbringung war, dagegen sag ich ja nichts. Kein Vorwurf also, denn es ist schön, dass Du Dich für die Vögel engagierst und hilfst. Aber Vogelglück sieht wohl anders aus. Das weisst Du, denn sonst hättst Du diese Verhältnisse noch heute so.

So Vicky, nun vielleicht magst Du trotz Alfreds Ablehnung mal das Umsetzen probieren. Ich drücke die Daumen für Euch und melde Dich, wie es voran geht. Viele Optionen gibt es ja leider nicht.
 
Nun,ich sehe es ähnlich wie @Tussicat,man kann auch immer schlecht Ratschläge geben,wenn die Begebenheiten nur aus Beschreibung bekannt sind.Nur wenn jemand Ratschläge sucht,muss er auch bereit sein sie in etwa umzusetzten/ausprobieren wie z.b Käfig umstellen ob es besser wird.
So schwierig kann es doch nicht sein,wenn Lösung gesucht wird muss die Bereitschaft auch da sein,vielleicht wird es besser....oder auch nicht.
Es können viele Gründe sein warum der Vogel schreit,nur wenn es nicht "normal" ist und den Halter stört und das Leben damit auch erschwert dann sollte man wirklich ein Versuch unternehmen etwas zu ändern.
Wir hatten von Jahren einen Nymphensittich,der hatte sogar den Namen:Schreihals,er hat fast 2 Jahre uns den "Nerv geraubt",bis wir erfahren haben,das bevor er zu uns gekommen ist eine Partnerin hatte von der er getrennt wurde,er hat nach ihr gerufen,wollte keine andere Henne......bis es irgendwannmal ruhiger wurde und eine andere gefunden hat.
 
Hallo Tussicat,

Meine Erfahrungen bezüglich wohnen und Streß der Vögel: Ich bin mit meiner Bande ja auch schon umgezogen. Völlig neue Umgebung. Da gab es dann wegen der Eingewöhnung ein paar Tage keinen Freiflug damit sie sich die Umgebung anschauen konnten und Sicherheit darin gewinnen konnten.
Feststellen konnte ich daß die Geier sich in ihren Behausungen völlig ungezwungen absolut sicher fühlten. Warum? Nun, das ist ganz einfach. Jeder hat sein eigenes Domizil welches nur ihm alleine gehört. Darin wird auch wenn möglich nichts von mir verändert. Die kennnen ihre Behausung so genau daß sie sich selbst bei absoluter Dunkelheit sicher darin orientieren können. Das alleine ist für sie ein großer Pluspunkt welcher ihnen das Gefühl von Sicherheit und individueller Heimat vermittelt. Dazu gehört auch daß ich ihr Domizil in hohem Maße respektiere. Wenn sich mal einer was vorkommt während des Tages dahinein zurück zieht dann störe ich ihn in keinem Fall. Der Vogel ist in seinem Zuhause für mich absolut unantastbar. Dazu ein Beispiel: Mein Coco hatte mich mal wohl aus Ärger wegen irgendwas mit aller Kraft in den Rücken gebissen. Glaub mir das tut verdammt weh. Weil der Teufel genau wußte was er angestellt hatte ist er vor mir abgehauen und in seinen Käfig geflohen. Einfach weil er wußte daß er darin vor meiner wütenden Reaktion vollkommen sicher war. Ich hätte ihm ja am liebsten alle Federn ausgerissen (natürlich nicht in Echt) so weh tat der Biß aber da er in seinem Käfig war war ich machtlos. Da drin konnte ich ihm nicht mal drohen. Schimpfen war eh zwecklos, der lachte mich höchstens aus.
Was ich mit dem langen Text sagen will ist daß wenn der Vogel seinen Käfig mal als sicheren Rückzugsort erkannt und begriffen hat dann muß es schon dick kommen bis er gestreßt ist. Da ist die Umgebung gar nicht so sehr wichtig. Auch nicht der Käfigstandort. Der muß natürlich immer der Gleiche bleiben.
Dies setzt natürlich voraus daß der Halter in seinem Handeln darauf abziehlt dem Vogel eben dieses Gefühl zu vermitteln. Ein Punkt dazu ist daß z.B. meine Vögel tagsüber wie schon erwähnt schon mal freiwillig reingehen weil sie wissen daß sie jederzeit wieder rauskommen können. Das hat dazu geführt daß einige zum Schlafengehen auf Zuruf reingehen. Bei den anderen habe ich bestimmte Rituale entwickelt die sie kennen und akzeptieren.
Ebenso bin ich bezüglich ihrer Heimstätten nur gerade so geduldet. Also Futterwechsel oder saubermachen geht nur mit ihrer Zustimmung. Das war Anfangs nicht einfach, ist zwischenzeitlich jedoch kein großes Problem mehr. Nur Lora will mich immer verprügeln wenn ich die Näpfe wechsele. Ist aber nicht so ganz ernst gemeint weil ich ihr vormache ich hätte Angst vor ihr. Das gibt ihr die Sicherheit König in ihrem Revier zu sein.
Ich hoffe es ist jetzt verständlich warum ich Tussicats herumprobiererei mit den Käfigstandorten ablehne. Das ist nach meiner Ansicht in keiner Weise zielführend. Der Standort ist relativ egal, wichtig ist nur daß die Vögel begreifen daß der Käfig ihr ureigenes Refugium ist in dem ihnen niemand was wollen kann. Die müssen denken wie die Engländer: My Home is my Castle.
 
Hallo Alfred,
im Grunde handeln wir genau so bezüglich der Käfige.
Auch bei uns gehen die Vögel freiwillig in den Käfig bzw. wenn ich es ansage. Käfigstörung giibt es zum Reinigen und Futter / Wasser. Sonst ist dort im Wesentlichen Ruhe vor allem. Nur Beo verlangt ab und an nach einem "Vogeltaxi" und quittiert mit einem lauten "fein", wenn ich Käfig reinige oder frisches Futter reinstelle.

Mit den Standorten habe ich jedoch andere Erfahrung gemacht als Du. Das habe ich schon beschrieben und das kannst Du doch nicht ignorieren?
Unsere Sittiche sind so schreckhaft, dass sie anfangs sogar fast von der Stange gefallen sind, wenn Beo 5 Meter weiter ein Häufchen im Käfig gemacht hat. Sie sind dabei des Öfteren richtig aufgeschreckt. An ein plötzliches Türöffnen oder Vorbeilaufen neben dem Käfig ist da gar nicht zu denken. Wenn sie ihre Ruhezeit haben und irgendwas bewegt sich, dann schrecken sie naturgemäß auf.

Vielleicht liegt der Unterschied darin, dass Deine Vögel "wehrhafter" sind als meine, es sind schließlich Papageien.
In der Natur haben Papageien kaum Freßfeinde, weshalb sie sich auch so ein tolles, auffälliges Gefieder leisten können (lt. Reportage, die ich gesehen habe). Das soll wohl das wenig schreckhafte / ängstliche Verhalten erklären.
Sittiche dagegen gehören auf den Speiseplan von vielen Prädatoren. Deshalb mussen sie auch mehr Eier legen und haben in der Natur ein Tarngefieder. Sie sind aufgrund dieses Lebens zu ihrem Schutz einfach schreckhafter veranlagt.

Du vergißt, Vickys Sittiche sind keine Papageien.
Es gibt Menschen, die mit ihren Papageien draußen spazieren gehen und diese fliegen nicht weg. Wäre mit meinen Sittichen und auch Beo undenkbar, weil sie viel zu schreckhaft sind und schnell in Panik geraten. Obwohl sie ein hohes Maß an Vertrauen zu uns haben und auch den Kontakt zu uns suchen.
Jede Art hat ihre eigene Charakteristik, neben der Individualität von Tier zu Tier.

Hier liegt meiner Meinung nach Dein Denkfehler und das Problem, warum Du meinen Vorschlag ablehnst.
Du vergibst damit Vicky und den Tieren eine Chance auf ein glückicheres Leben.
 
Hier liegt meiner Meinung nach Dein Denkfehler und das Problem, warum Du meinen Vorschlag ablehnst.
Du vergibst damit Vicky und den Tieren eine Chance auf ein glückicheres Leben.[/QUOTE]

Nein,das tut er nicht.Wenn Vicky wirklich möchte ,dann probiert sie es aus mit anderen Käfigstandort.
Ich sehe es auch nicht als"herumprobiererei",stures ablehnen ohne die Chance genutzt zu haben wäre einfach nur schade,oft sind es Kleinigkeiten die was positiv verändern/können.....und es ohne auszuprobieren abzulehnen verstehe ich einfach nicht.....es handelt sich schliesslich nicht um Hausumbau:zwinker:
 
Hallo Tussicat!

Wenn du unbedingt willst , dass ich den Käfig umstelle , dann beantrage ich bei meinem Vermieter , dass er meine Wohnung um das Haus baut

Ich hab deine Vorschläge nicht grundsätzlich abgelehnt ! Im Gegenteil ! Ich habe vieles ausprobiert aber bis jetzt hat noch nichts meinen Vogel zufrieden gestellt ! Komm doch mal vorbei und sieh dir den schreihals selbst mal an ! Ich hab dir Erfolge und Niederschläge vermittelt und dir gesagt , dass ich , da ich kein Internet zur Zeit habe , im Moment nichts hochladen kann ! Auch wenn ich gerne würde .

Ich denke selbst auch nicht , dass es am Standort liegt , da wir bei uns immer gebührend begrüßt werden wenn wir das Zimmer betreten.

Wenn man mal betrachtet , dass nur "Lady" schreit und Whisky nicht , dann hat logischerweise nur ein Tier ein Problem was es zu bekämpfen gilt! Jetzt den Käfig umzustellen würde es meiner Meinung nach noch schlimmer machen !

Lieben Gruß ..
 
Ich habe bis vor wenigen Monaten in einer Wohnung der (genau!) gleichen Größe gelebt und weiß bestens, wie groß ein 16qm-Wohnzimmer ist - auch mit Regalwand ;) Sorry, aber für eine kleine Standvoliere (wie diese, gibts fürn Fuffi) ist da immer Platz, notfalls weicht ein Couchtisch - es geht um die Vögel, nicht, ob die Einrichtung möglicherweise etwas gedrungen wirkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr habt einfach alle keinen blassen Schimmer wie es bei mir aussieht. Behaltet einfach eure sinnlosen "Meinungen" für euch !
Hilfe kann ich von euch ehrlich gesagt nicht erwarten. Gibt ja immer was auszusetzen. Da frage ich mich wer hier die nötige Reife hat hier in dem Forum überhaupt jemandem Ratschläge zu geben , anstatt Forderungen zu erteilen.

Ich wende mich mit meinem "Problem" an jemand anderes , der mir wirklich helfen kann und der mit mir vernünftig redet anstatt auf mir herum zu hacken .
Einen schönen Tag noch .
 
Ich kann Vicky schon verstehen.
Was da alles gepostet wird ist schon abenteuerlich. Jetzt soll sie sogar noch den Tisch rauswérfen. Bei solchen Postings kann ich mich des starken Eindrucks nicht erwehren daß so verschiedene User hier nicht allzu viel Glück beim denken haben.
 
Ihr habt einfach alle keinen blassen Schimmer wie es bei mir aussieht. Behaltet einfach eure sinnlosen "Meinungen" für euch !
Hilfe kann ich von euch ehrlich gesagt nicht erwarten. Gibt ja immer was auszusetzen. Da frage ich mich wer hier die nötige Reife hat hier in dem Forum überhaupt jemandem Ratschläge zu geben , anstatt Forderungen zu erteilen.

Ich wende mich mit meinem "Problem" an jemand anderes , der mir wirklich helfen kann und der mit mir vernünftig redet anstatt auf mir herum zu hacken .
Einen schönen Tag noch .

Hol Dir doch mal professionelle Hilfe. Claudia Schlüter kann Dir da sicherlich weiterhelfen, sie hat selbst Nymphen und hat ein sehr gutes Nymphenbuch geschrieben. Ruf sie einfach mal an, die telefonische Beratung kostet nichts. Ruf sie am Besten ab Montag auf ihrer Handynummer an, diese findest Du hier KLICK. Die Nummer findest Du ganz unten.
 
Ich kann Vicky schon verstehen.
Was da alles gepostet wird ist schon abenteuerlich. Jetzt soll sie sogar noch den Tisch rauswérfen.

Meine Güte, man kann hier aber auch alles auf die Goldwaage legen...
Man hätte hier von vornherein auch völlig anders argumentieren können, nämlich rein sachlich: Aufzählung möglicher Ursachen, Verweis auf Haltungsstandards, Forderung einer sicheren Geschlechtsbestimmung, Bilder der aktuellen Unterbringung und daraus resultierende Ergebnisse, also klare Analyse der Situation - und mögliche Lösung bei nicht-Beseitigung des Problems ist eben auch eine Abgabe. Sobald man hier aber mal einen konkreten Vorschlag macht, und das auch noch so vorsichtig, bekommt man vom Threadersteller zu hören, dass das alles mangels Platz und Geld eh nicht geht und die Lösung des Problems ja definitiv eine andere sein muss. Wie soll man denn da helfen, frage ich? Welche Art von Hilfe wird überhaupt erwartet?
 
Mal ganz ehrlich ,wenn ich meinen Piepsern keine optimalen Gegebenheiten bieten könnte , dann hätte ich sie auch nicht . Deswegen habe ich zur Zeit auch keinen Hund,obwohl ich gerne wöllte, aber es geht einfach nicht .
Manchmal muss man auch mal im Sinne seiner Tiere entscheiden ! Auch wenn es weh tut !
LG Karin
 
Bekannte hatten dieses Schrei Problem auch mal, bei ihnen war es, weil es den Tieren einfach langweilig war, sobald man mit ihnen etwas gemacht waren sie leise und sei es auch nur das man sich neben sie gestellt hat und irgentwas geredet hat.
Es wurde zwar schon vorgeschlagen aber Chlickern ist eine wirklich gute Beschäftigung auch wenn man nichts trainieren will und wenn man viel Zeit hat kann man das mal ausprobieren.

Hast du eigentlich jetzt schon was bezüglich der Geschlechtsbestimmung gemacht? Denn wenn es wirklich zwei Hähne sind ist das Schrei Problem bei Partnerwechsel vielleicht sogar ganz einfach zu beseitigen, wobei ich ja raten würde das du den Vogel behältst der schwieriger ist, den mit viel Pech kommt sonst das Schreien bei den neuen Besitzern wegen etwas anderem wieder und er wird wieder weitergegeben. Ich würde bei beiden eine Bestimmung im Labor durch Federn machen lassen, da ist man dann einfach komplett sicher, auch wenn es etwas kostet.

Ehrlich gesagt jedoch kommt mir persönlich die von dir angegebene Dauer des Schreiens gar nicht so lange vor, das ist bei meinen Vögeln aber viiiel länger eigentlich fast den ganzen Tag, wobei bei diesen theoretisch das ja singen sein soll, auch wenn es sich nicht so schön anhört :D
 
Noch mal hallo zusammen!

Ich habe nun mehr als 5 Monate die beiden Racker in ihre alte , große Voliere zurückgesetzt und den anderen Käfig zum Transportkäfig umfunktioniert.
Sie stehen jetzt neben dem Sofa am Fenster . Der Käfig wird halb von einer Wand verdeckt (also kein direkter Blick nach draußen).
Ladys Umstände haben sich trotz allem verschlechtert: sie mehrt sich an den Flügelunterseiten erbarmungslos herum, bis ich sie zwangsläufig zum unterbrechen bringe. Tierarzt hat nichts gebracht und PBFD ist es nicht... Desweiteren scheint sie nun auch noch schlechter zu sehen. Schließe ich darauf zurück , da sie gehen Möbel und sogar gegen den Käfig fliegt und beim landen Probleme hat... Fliegen will sie nur noch kaum. Schreien kann sie bis heute nicht lassen... Trotz Umstrukturierung und selbst gebastelten/ gebauten Spielzeugen und Neuerungen ist es nur noch schlimmer geworden. Sie rennt auch nach wie vor auf der Stange hin und her , manchmal ohne Unterlass ...

Sie ist in meinen Augen wahrscheinlich sehr geschädigt, durch den Vorbesitzer und da sie überall dagegen fliegt... Traurig mit anzusehen, aber wahr...

Liebe grüße Vicky
 
Hallo Vicky,

hab jetzt nicht alle 8 Seiten durchgelesen, warst Du bei einem vogelkundigen Tierarzt?
 
Hallo

Ja meine Tierärztin ist vogelkundig und hat versucht Lady zu helfen.
 
Hallo Vicky,
Du versuchst, so gut es geht zu sorgen. Schön, das zu hören. Weniger schön, das Du mit allem recht wenig Erfolg hattest.

ICh kann mich nicht mehr genau erinnern, hat die Kleine vom Tierarzt Korvimin bekommen? Viellieicht fehlen ihr Vitamine und Mineralien. Gerade Vitamin D bekommen sie nicht genug über das Futter.

Mit dem Flügelknabbern das hatten wir eine Weile bei Beo - allergisch bedingt. Die Flügel haben hat sich erholt, seit er streng glutenfrei ernährt wird. Beofutter ist leider standardmäßig mit Bäckereiprodukten vermischt. Das könnten bei Sittichen die ollen Knabberstangen sein, wo lauter Mist (was zum Kleben, Farbstoffe, Aromen ...) drin ist - falls Du so etwas kaufst.

Sind die letzten Dinge, die mir noch helfend einfallen.

Alles Gute für Euch und Dank für die Rückmeldung!
 
der schreiende Nymphensittich, ist er sehr zahm? Vielleicht eine ehemalige Handaufzucht ? Ist er eher Menschenbezogen und kann mit anderen Nymphen nichts anfangen ? Rupft er sich die Federn aus ?
 
Thema: Mein Nymphi schreit und hört nicht auf

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