Wo landen die vielen Vögel, die keiner will?

Diskutiere Wo landen die vielen Vögel, die keiner will? im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Ich hab mal eine Frage. Es gibt doch aus Parks oder Privathaltung, Zucht oder nicht Zucht so viele Vögel verschiedener Arten. Nicht alle passen in...
Und warum hält man sich Reptilien? Es müssen ja keine vegetarisch lebenden Tiere sein, aber es ist ein Unterschied, ob ich eine Dose Hund-oder Katzenfutter verfüttere oder einem Reptil einen lebenden Vogel serviere. Das ist einfach nur widerlich!
Und was bitte ist wie in die Dose Katzenfutter oder Hundefutter gekommen? Haben die Tiere dafür weniger gelitten als artgerecht gezogene Futtertiere für die Terraristik?
Und was richten die ach so artgerecht gehaltenen Freigängerkatzen mit unserem Ökosystem an?
Hat der Lieferant Deines Schnitzels auf dem Teller weniger gelitten als meine Futtergeckos. Ich glaube nicht, ich glaube, meinen Futtergeckos ging es im Leben viel besser! Sehr viel besser als all denen, die bei uns auf dem Tisch oder in Hunde- und Katzenfutter landen!
Also wirklich!

P.S.: Ich verfüttere keine Vögel. Würde ich aber Tiere halten, die von Natur aus Vogelfresser sind, würde ich die nicht umgewöhnen, sondern mich um artgemäße Ernährung kümmern.
Und Vögel, die vom Züchter aussortiert wurden, wären eine absolut sinnvolle Quelle.
 
Das nenne ich scheinheilig: Lieber Dosenfutter als lebende Tiere!
Das Dosenfutter hat auch mal gelebt.
Ok, manchmal nur ganz kurz z. Bsp. für Whiskas, Chappi und Co mit Geflügelfleisch.
Denkt nur an die vielen geschredderten Hähnchenküken in der Legehennenproduktion.
 
Bei meinen Reptilien werden "Ladenhüter" einfach verfüttert. Besser, als eine dauerhaft nicht artgemäße Unterkunft. Es wäre sinnvoll, wenn sich Vogelhalter und Terrarianer hier mehr zusammenschliessen könnten. Es gibt einen signifikanten sinnvollen Bedarf an Futtervögeln, der derzeit kaum gedeckt wird. Vielmehr werden Vogelfresser auf Nager umgewöhnt.

Du verfütterst also keine lebenden Vögel? Und wie ist dieser Beitrag von dir dann zu verstehen?

Es geht nicht um das Verfüttern von tierischer Nahrung sondern von LEBENDEN Tieren/Vögeln.

Insekten sind keine Wirbeltiere. Wirbeltiere unterstehen dem Tierschutzgesetz, deswegen bekommen auch die Raubkatzen im Zoo keine LEBENDEN Tiere verfüttert sondern nur welche, die nach den Tierschutzbestimmungen geschlachtet worden sind.

Dass auch da manches im Argen liegt, rechtfertigt nicht die Verfütterung lebender Wirbeltiere.

Aber mich wundert hier im Forum wirklich nichts mehr an Scheinheiligkeit.
 
Das nenne ich scheinheilig: Lieber Dosenfutter als lebende Tiere!
Das Dosenfutter hat auch mal gelebt.
Ok, manchmal nur ganz kurz z. Bsp. für Whiskas, Chappi und Co mit Geflügelfleisch.
Denkt nur an die vielen geschredderten Hähnchenküken in der Legehennenproduktion.

Das Verfüttern von Dosenfutter ist nach dem Tierschutzgesetz nicht verboten, das Verfüttern lebender Wirbeltiere aber schon.

Das ist nicht scheinheilig sondern das entspricht dem Tierschutzgesetz, ob euch Züchtern, Reptilienhaltern u.ä. Zeitgenossen das passt oder nicht!
 
Meinst du dass Ingo Vögel verfüttert an seine Reptilien?

Das fasse ich nicht. Dann habe ich da etwas falsch verstanden, oder ich wollte es nicht verstehen.:heul:

angeblich verfüttert er an seine Reptilien keine Vögel, aber er plädiert dafür, dass Vogelhalter- züchter und Reptilienhalter diesbezüglich "kooperieren".

Im Klartext heißt das, dass Vogelzüchter ihre überzähligen oder nicht dem Zuchtziel entsprechenden Vögel doch bitteschön an Reptilienhalter als Lebendfutter verschachern sollen.

Ist ja angeblich immer noch besser, als dass so ein Piepmatz bei Hobbyhaltern wie uns landet und dann bei uns "ein erbärmliches Leben fristen muss" weil wir zu blöd sind für artgerechte Vogelhaltung.

Und ich sage es noch einmal: Mein Caruso könnte noch leben, wenn ich nicht so blöd gewesen wäre, auf die diversen Ratschläge hier im Forum zu hören.

Da hat sich nämlich keiner die Mühe gemacht, mir als Kanarienanfängerin genau zu erklären, wie was genau anzuwenden ist.

Beim Beschimpfen war "man" dann nicht so knapp in seinen Äußerungen.
 
Das Verfüttern lebender Wirbeltiere ist aber nunmal artgerechter als das Verfüttern abgetöteter und der Prädator tötet seien Beute meist "humaner" als der Mensch.
Ich finde diese Vermeidungsdiskussion äusserst scheinheilig- es sei denn, man ist selber strikter Veganer.

In der Tierschutzverordnung wird in Art.2, Abs. 3, übrigens wörtlich gefordert:...Wildtiere sollten
das Beutetier wie in freier Wildbahn fangen und töten können.......

Und:
Lebende Wirbeltiere dürfen in begründeten Ausnahmefällen als Futter für Terrarientiere verwendet werden (Art. 4 Abs. 3 TSchV). So etwa dann, wenn der Beutegreifer normales Fang- und Tötungsverhalten zeigt und der Halter den Nachweis erbringt, dass seine Ernährung nicht anderweitig (artgerecht) sichergestellt werden kann. Lebende Futtertiere für Wildtiere dürfen zudem dann verwendet werden, wenn das Wildtier mit dem Beutetier im gleichen Gehege gehalten wird (Biotophaltung). In diesem Fall muss das Gehege auch für das Beutetier artgerecht eingerichtet sein. Das heisst, die Strukturierung mit beispielsweise Versteck- und Klettermöglichkeiten sollte gegeben sein, so dass sich die Tiere bei Bedarf aus dem Weg gehen können.


Im übrigen tötet, wie ich schon sagte, der Beutegreifer schnell und effizient. Dagegen sind auch die rechtlich zugelassenen Tötungsmethoden fachlich keineswegs unumstritten und aus Tierschutzsicht nicht unproblematisch.

Im großen und ganzen hilft eine Verlagerung des Tötungsproblems in den für den Halter unsichtbaren Bereich vor allem dem eigenen Gewissen und ist nicht automatisch humaner.

Und last not least: Wie sieht es mit den Katzenhaltern aus, deren satte Freigänger Mäuse und Vögel genüßlich über lange Zeit zu Tode spielen?
Das sind viel mehr, als es Terrarianer gibt und hier werden Wirbeltiere wirklich minutenlang gequält.

Und das Verfüttern überzähliger Vogel Nachzuchten MUSS ja nicht lebend geschehen. Wenn der Beutegreifer auch tot frisst, ist ein abgetöteter Vogel auch OK und in jedem Fall eine sinnvolle Verwendung der überzähligen Nachzuchten.
Und ganz ehrlich: Das ist doch eine Tatsache, dass etliche Vogelzüchter Nachwuchs, den sie nicht loswerden, oder sonstwie nicht OK ist, sowieso töten (oder fliegenlassen, was nicht besser ist). Das ist natürlich nicht legal, es lässt sich aber legal organisieren.
 
@Rosie1
Die Wurst die wir essen hat auch mal gelebt, das Schnitzel in der Pfanne auch,
wo fängt es an, wo hört es auf?
Im Nachbarhaus bei mir nebenan wohnen Menschen, die Bartagamen halten, regelmäßig werden aus der Zoohandlung Heimchen gekauft, damit sie sich länger halten, werden sie bei lebendigem Leibe eingeforen, da bleibt mir die Luft weg, ich fragen mich wirklich immer wieder, was zu Kuckuck wollen die Menschen mit Reptilien, das ist doch nicht normal, zumal auch noch Katze und Vögel dort zu Hause sind.
Ist das eine so großartige Erfahrung zuzusehen, wie ein lebendiges Tier verspeist wird. Vielleicht gibt es menschen die es spannend finden oder sich dran hoch ziehen, was gibt einem ein Gecko??

Ich verstehe das alles nicht und wenn ich mir vorstelle, dass es auch noch toll sein soll einem lebendigen Vogel beim Todeskampf zuzusehen, muss ich rausrennen an die frische Luft um das grausige Bild aus meinem Kopf zu bekommen.
 
angeblich verfüttert er an seine Reptilien keine Vögel, aber er plädiert dafür, dass Vogelhalter- züchter und Reptilienhalter diesbezüglich "kooperieren".

Ganz genau!

Im Klartext heißt das, dass Vogelzüchter ihre überzähligen oder nicht dem Zuchtziel entsprechenden Vögel doch bitteschön an Reptilienhalter als Lebendfutter verschachern sollen.

Sofern er nicht in artgerechte Haltung zu vermitteln ist, wäre das eine sinnvolle Lösung, ja. Wobei Deine Wortwahl "verschachern" unnötig verächtlich ist.

Ist ja angeblich immer noch besser, als dass so ein Piepmatz bei Hobbyhaltern wie uns landet und dann bei uns "ein erbärmliches Leben fristen muss" weil wir zu blöd sind für artgerechte Vogelhaltung.

Ganz ehrlich? Bei über 75% der Vogelhalter ist das auch heute noch ganz genauso Schau Dich doch mal um und leg die Scheuklappen ab.
Jeder Züchter, der 100% abklärt, dass alle seine Nachzuchten in artgerechte Haltung kommen, hat größte Schwierigkeiten bei der Vermittlung. Daher drücken viele irgendwann beide Augen zu. Ehrlich: Es gibt viele, sehr viele Vögel, die so gehalten werden, dass es eine Erlösung wäre, sie würden als Futtertier enden.

Und ich sage es noch einmal: Mein Caruso könnte noch leben, wenn ich nicht so blöd gewesen wäre, auf die diversen Ratschläge hier im Forum zu hören.

Ja, er könnte noch leben, wenn Du Dich bezüglich kompetenter Hilfe nicht an das Internet gewandt, sondern einen anerkannten Fachmann aufgesucht hättest.
Erstes ist einfach, zweites braucht schon Aufwand und Recherche.

Da hat sich nämlich keiner die Mühe gemacht, mir als Kanarienanfängerin genau zu erklären, wie was genau anzuwenden ist.
Dazu ist hier auch keiner verpflichtet und es ist keine Rolle, bei der man sich überhaupt auf Internetangaben verlassen sollte. Ich hoffe, Du hast daraus etwas gelernt.
Auch in den Vogelforen kümmern sich - neben erfahrenen kompetetnen Pflegern- Scharen von Fachleuten, die sich nur selber dafür halten, aber realiter blutige Dilettanten sind.
Beim Beschimpfen war "man" dann nicht so knapp in seinen Äußerungen.

Na da hast Du ja zumindest davon viel gelernt.
 
@ Ingo

Und ganz ehrlich: Das ist doch eine Tatsache, dass etliche Vogelzüchter Nachwuchs, den sie nicht loswerden, oder sonstwie nicht OK ist, sowieso töten (oder fliegenlassen, was nicht besser ist). Das ist natürlich nicht legal, es lässt sich aber legal organisieren.[/QUOTE]


Das ist ja auch mal aufschlussreich.
 
...ich fragen mich wirklich immer wieder, was zu Kuckuck wollen die Menschen mit Reptilien, das ist doch nicht normal, zumal auch noch Katze und Vögel dort zu Hause sind.
Vielleicht gibt es Leute, die diese Tiere und ihre Lebensäusserungen hochgradig faszinieren? Obwohl sie auch Katzen und Hunde mögen? Ist das verwerflich oder undenkbar?
Ich habe selber ja auch einen Hund, Vögel, Reptilien und noch mehr....und finde alle faszinierend!
Im übrigen ist Totfütterung von Bartagamen nicht unbedingt das gelbe vom Ei. Die sollen die Heimchen jagen, sie bewegen sich eh schon wenig genug.
Ungeachtet dessen ist schockgefrieren von Arthropoden mit geringer Körpermasse so ziemlich die humanste Tötungsmethode (Aber NUR für die).

Ist das eine so großartige Erfahrung zuzusehen, wie ein lebendiges Tier verspeist wird. Vielleicht gibt es menschen die es spannend finden oder sich dran hoch ziehen, was gibt einem ein Gecko??

Für das Reptil ist es schlicht artgerecht. Die Anspannung der Jagd gehört zu seinem Verhaltensinventar einfach dazu. Und ja, es kann spannend sein, ein Reptil beim Beutefang zu beobachten.

Ich verstehe das alles nicht und wenn ich mir vorstelle, dass es auch noch toll sein soll einem lebendigen Vogel beim Todeskampf zuzusehen, muss ich rausrennen an die frische Luft um das grausige Bild aus meinem Kopf zu bekommen.

Ich kann es verstehen, dass jemand zartbesaitet ist und sich so etwas nicht ansehen kann. Aber ein wenig Toleranz gegenüber denen, denen artgerechte Haltung der Tiere, die SIE faszinieren eine Herzensangelegenheit ist, würde ich mir auch von solchen Leuten wünschen.
Im Übrigen vergeht kaum ein Wimpernschlag zwischen dem im Geäst sitzenden nichtsahnenden Wellensittich und dem Töten durch den zusschlagenden Hundskopfschlinger, um nur ein Beispiel zu nennen.
Besonders moralinsauer stösst mir auf, wenn es Halter von Freigängerkatzen sind, die so argumentieren. Leute also, deren Tiere fast täglich Wirbeltiere grausam quälen- dass der zartbesaitete Besitzer es nicht sieht und oft auch behauptet, seine Katzen täten so etwas nicht, ändert rein gar nichts da dran.
Hier wird mit zweierlei Maß gemessen,. Wies halt passt.

Ich finde das unreflektiert und peinlich.
 
Na, dass ich nicht mehr so dumm sein werde, hier Ratschläge einzuholen, steht fest.

Zu meiner Situation:

Es gibt hier am Ort keinen ständigen vk Tierarzt sondern nur einen, der einmal pro Woche von Karlsruhe her kommt und einen Nachmittag Sprechstunde in der hiesigen Kleintierklinik hält.

Dieser war im Sommer im Urlaub.

Ich habe kein Auto.

Ich bin 64 Jahre alt und war wochenlang so krank, dass ich gar nicht oder kaum aus dem Haus konnte und habe deswegen demnächhst eine größere Operation vor mir.

In dieser Lage habe ich hier Rat eingeholt und auch bekommen. Aber die Ratschläge waren zu knapp abgefasst, sodass ich als Anfänger sie falsch angewandt habe.

Und ich bin sehr wohl der Meinung, dass diejenigen, die die Ratschläge erteilt haben, auch verpflichtet gewesen wären, sie anfängertauglich zu erklären, sonst hätten sie besser gar nichrs gesagt.

Übrigens habe ich nie Freigängerkatzen gehalten sondern nur Wohnungskatzen, waren alle bis auf eine ruhige Rassekatzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und ich bin sehr wohl der Meinung, dass diejenigen, die die Ratschläge erteilt haben, auch verpflichtet gewesen wären, sie anfängertauglich zu erklären, sonst hätten sie besser gar nichrs gesagt.

Kann man wirklich so naiv sein?
Schön wärs, wenn sich alle daran halten würden.
Leider aber ist es gerad im Internet so, dass die, die am wenigsten wissen oft am weitesten das Maul aufreissen.
Und "verpflichtet" ist hier sowieso keiner.
Denn zu dem bereits gesagten kommt auch noch, dass auch der kompetenteste Hinweis nur allzuoft falsch verstanden wird, wenn sich Sender und Empfänger nicht gegenseitig absolut klar über die gegenseitigen Vorraussetzungen sind. Und am Ende ist dann der "nachlässige" Ratgeber schuld.
Immer sind die anderen schuld......
All das führt dazu, dass die , die sich auskennen gerade deshalb nur allzuoft lieber ganz schweigen - oder eben die Dinge offline per Telefon oder Besuch klären.

In der Informationsgesellschaft findet leider auch die uninformierteste Meinung weiteste Verbreitung.

Drum glaub keinem im Internet, es sei denn, seine Expertise ist allgemein anerkannt und unstrittig.
Und Deinen Caruso hast Du ganz alleine und auf eigene Verantwortung totgepflegt.
Guter Wille und Liebe allein reicht in der Tierhaltung nunmal nicht. Fachkenntnis ist von nöten - und die sollte man tunlichst erwerben, BEVOR sie dringend gebraucht wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich bin sehr wohl der Meinung, dass diejenigen, die die Ratschläge erteilt haben, auch verpflichtet gewesen wären, sie anfängertauglich zu erklären, sonst hätten sie besser gar nichrs gesagt.

Nun, dann sind die gutmütigen Ratgeber wohl dem Irrglauben erlegen, dass der gesunde Menschenverstand bei Erteilung der Ratschläge eingesetzt werden würde...

Es natürlich ein Leichtes, die eigenen Defizite wirksam zu kompensieren, indem den anderen der schwarze Peter zugeschoben wird. Das Du damit einige Leute hier immens vor den Kopf stößt, sollte Dir allerdings klar sein.

Erbärmlich...
 
Nun, dann sind die gutmütigen Ratgeber wohl dem Irrglauben erlegen, dass der gesunde Menschenverstand bei Erteilung der Ratschläge eingesetzt werden würde...

Das Du damit einige Leute hier immens vor den Kopf stößt, sollte Dir allerdings klar sein.

Erbärmlich...

Warum plötzlich so empfindlich????

Als ich vor Kummer um meinen kleinen Kanarienvogel ganz am Boden war, hat keiner von euch großmäuligen Experten auch nur im Geringsten auf meinen Schmerz Rücksicht genommen. Im Gegenteil, ihr habt tagelang noch genüßlich auf mir herumgetrampelt und euch gegenseitig hochgeschaukelt.

DAS nenne ich erbärmlich! Also halt`die Klappe, sonst vergesse ich mich wirklich.

Und ja, ich war tatsächlich so naiv zu glauben, dass diejenigen, die mir Ratschläge gegeben haben, Tierfreunde sind und als solche so viel Ethik und Verantwortungsgefühl besitzen, mir ihre Ratschläge anfängertauglich zu geben.

Wofür ist dieses Forum sonst eigentlich da? Als reiner Selbstzweck oder was?
 
Ich weiss schon, warum ich mich damals da raus gehalten habe.
 
Ich weiss schon, warum ich mich damals da raus gehalten habe.

ja das hätten wir alle machen sollen.

am anfang wurde von den den ganzen so großmäuligen experten direkt geschrieben - lass den vogel in ruhe!!!! als sich dann die lieben tierfreunde mit den kreativen ideen eingefunden haben gab es streit und ich erinnere nur an unseren stinker der gleich gebannt wurde. nun ging es für uns eigentlich nur noch um schadensbegrenzung aber jeder komentar wurde gleich als beleidigung der bösen züchter angesehen. und als es gekommen ist wie es von mehreren im voraus schon beschrieben wurde - tot gepflegter vogel - wurden dann die experten noch beschuldigt weil du deinen vogel so ignorant gekillt hast.

ein wenig gesunden menschenverstand setzt man eigentlich bei jemanden vorraus der schon aus dem "kindergarten" raus ist!

aber so langsam habe ich auch kein intresse mehr an diesen beschuldigungen und würde dich auch bitten damit aufzuhören - nach es bereits in 3 themen durchgekaut wurde.
 
So, jetzt sag ich auch mal was dazu.........das Ganze ist so lächerlich!

Leider vergessen nur allzuviele "Halter" das es sich immer noch um Tiere handelt. Egal ob Hund, Katze, Vogel, Reptil, Maus, Heimchen oder Mehlwurm........Tiere bleiben Tiere, was nicht heißen soll das man sie vernachlässigen sollte/dürfte!
Führen wir uns doch mal vor Augen was "übertriebene" Tierliebe und die kranken Auswüchse der "Vermenschlichung" so alles anrichtet......sei es der geliebte "Hansibubi" dem mal damit er nicht so alleine ist einen Plastikpartner oder gar einen Spiegel in den Käfig hängt, ohne zu wissen das der Vogel durch schier nicht enden wollendes Füttern des vermeindlichen Partners permanent an Kropfentzündungen leidet, die unbehandelt tötlich verlaufen kann.
Oder handaufgezogene Vögel die einfach nichtmehr in der Lage sind die eigenen Artgenossen zu erkennen.......das ist einfach nur seelische Folter für den Vogel weil er einfach nicht weiß WAS er ist! Solche Beispiele gibt es bei jeder Tierart die in unserer Obhut lebt!

Tiere sind und bleiben Tiere und sollten auch so behandelt werden! Manche Tiere stehen nunmal in der Nahrungskette nicht ganz oben und sind nunmal dazu bestimmt anderen Tieren als Nahrung zu dienen......egal ob Maus, Vogel, Wurm oder Reptil......das ist der Lauf der Natur, auch in den eigenen 4 Wänden!

Wenn jemand damit nicht klar kommt soll er Blümchen züchten, ganz einfach!

Noch was.....zu den ach so "tierliebenden" Menschen, die Vögelchen bei sich aufnehmen die niemand mehr haben will und im Internet fleißig inserieren.........ich kenne solche Leute, die sind dann fleißig auf diversen Kleintiermärkten zugange und versuchen die ihnen anvertrauten Tiere zu verhökern und so bisschen Kleingeld zu machen...........Leute, Leute......seit doch nicht sooooo naiv..........!!!!!!!

Eines noch.......die Züchter sind die Menschen die wirklich Ahnung haben, und da könnten sich manche "Möchtegernhalter" mal eine Scheibe abschneiden!

und noch ein kleiner Denkanstoß: wenn es keine Halter gäbe, dann gäbe es auch keine Züchter!......also lieber das Hirn einschalten bevor man über die Züchter herzieht!
 
Wer war denn eher da, der Halter oder der Züchter.

Ein wirklich erfrischender Beitrag, nur bringt er silkos auch nicht weiter, es wäre schön wenn du eine plausible Antwort auf die Grundfrage gehabt hättest.
Wenn du mich fragst, das ganze ist aus dem Ruder gelaufen. Der Thread ist teilweise entgleist und zeitweise bis zur Schmerzgrenze ausgereizt worden.

M.E. ging es hier nicht um Halter und Züchterfragen.
 
Die Frage war, was wird aus den Vögeln, die keiner will.
Ich behaupte mal, es gibt eine hohe Dunkelziffer und die bedeutet: Mülltonne.
Hier gäbe es sinnvollere Ansätze und das habe ich benannt.
 
Thema: Wo landen die vielen Vögel, die keiner will?

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