2 Graupapageien Hennen bitte um Ratschläge!

Diskutiere 2 Graupapageien Hennen bitte um Ratschläge! im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Guten Nabend zusammen, wir haben zwei Hennen, Frieda geboren Juli2015 & die Sammy Mai2015. Frieda war zuerst bei uns zuhause, hat sich...
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Balu1990

Guest
Guten Nabend zusammen,

wir haben zwei Hennen, Frieda geboren Juli2015 & die Sammy Mai2015.

Frieda war zuerst bei uns zuhause, hat sich schnell eingelebt. Nach den ersten 4 Wochen bei uns, war sie zu uns (2 Erwachsene, 1Kind) sehr aufgeschlossen, hat mit uns allen geschmust.

Die Sammy ist danach zu uns gekommen, beide haben zusammen Käfig an Käfig zwei Wochen verbracht, in der 3ten Woche sind beide schon zusammen geflogen draußen. Ab der 4ten Woche sind beide in die neu eingerichtete Voliere eingezogen.

Bis vor Weihnachten haben sich beide sehr gut vertragen, ab und zu mal Streitigkeiten. Aber in der ganzen Zeit haben beide nie miteinander gespielt, eine ist immer weg geflogen wenn man versucht hat mit beiden zu spielen.

Leider ist es jetzt so, dass beide sich nur noch jagen, in der Voliere sich ständig anschreien. Das Jagen geht fast den ganzen Tag über. Wenn beide Freiflug haben, ist es auch mehr ein gejage wie gespiele. Beide sitzten in Ihren Ecken, sobald eine der anderen zu nah kommt, fliegen die Fetzten.

Frieda ist sehr aufgeschlossen, geht sehr oft zu Sammy, Frieda senkt dann Ihren Kopf und sagt ihr Hallo, Sammy hat dann nix besseres im Kopf als sie in den Kopf zu beißen.

Wir bevorzugen keine von beiden, es werden beide gleich behandelt und beide sind Handzahm lassen sich von uns anfassen, füttern und wir können mit Ihnen schmusen.

Leider finden die beiden nicht zusammen, spielen nicht zusammen, jagen sich einfach nur oder fetzten sich.
Das gejage in der Voliere ist für alle eine Geduldsprobe, da gar keine Ruhe einkehren tut.

Jetzt meine Frage, was kann ich noch probieren? Soll ich leider eine abgeben und einen Hahn dazu nehmen? Allein schon der Gedanke, eine abzugeben, bricht mir das Herz.

Man liest auch viel, spätestens bei der Geschlechtsreife kommen noch mehr Probleme auf einen zu.

Wäre schön wenn Ihr mir ein Wenig Ratschläge, Kritik und sonstiges zukommen lassen würdet.
 
Nur zur Info, bevor mich jemand ruft....wir stehen schon in Kontakt. Aber natürlich macht es Sinn, mehrere Meinungen zu hören.
Also nur zu...
 
Hallo Balu, da bist du ja und herzlich Willkommen in den VF ;) .

Ich bin ganz sicher, dass sich hier eine Lösung finden lässt :zustimm:
 
Hallo Balu1990,

Herzlich willkommen bei den Vogelforen im Grauenforum!! :bier:

Wie ich gerade lese, hast Du mit Ingo ja schon sehr kompetente Hilfe an deiner Seite!! :zustimm:

Daher jetzt auch erst mal nur meine ersten Gedanken zu deinem Beitrag.

Eigentlich hast Du dir deine Frage ja schon selbst beantwortet, dass die Haltung von zwei Hennen nicht gerade glücklich ist. Dass sie bereits in diesem jungen Alter schon dieses Verhalten zeigen, finde ich allerdings schon sehr ungewöhnlich, denn als Babys sind die meisten Papageien noch sehr friedlich und umgänglich miteinander.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass evtl. auch Eifersüchteleien eine Rolle spielen könnten.

Meine Fragen wären aber erstmal:
1. Wie sind die Beiden aufgezogen?
2. Sind sie von unterschiedlichen Züchtern?
3. Wie groß ist ihre Voliere?
4. Wann haben sie Nachtruhe?
5. Wie ist das Verhalten, wenn sie draußen sind und mit euch als Halter zusammen sind?
6. Gibt es eine Möglichkeit, sie irgendwie zu beobachten, wenn ihr nicht direkt dabei seid, sie euch also nicht sehen? Mich würde nämlich interessieren, ob sie dann genauso miteinander agieren?
7. Warum habt ihr euch überhaupt für zwei Hennen entschieden und nicht für Hahn & Henne?

Recht hast Du leider auch damit, dass es mit der Geschlechtsreife nicht wirklich einfacher wird. Daher ist die Kombi Hahn & Henne immer natürlicher, auch wenn man selbst keinen Nachwuchs möchte. Und keine Angst, dem muss nicht immer zwangsläufig ein Gelege folgen, falls dieses eure Entscheidung zu zwei Hennen beeinflusst hat.

P.S. sehe gerade, wir sind gar nicht weit voneinander weg...gerade mal 36 km Luftlinie :)
 
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Erstmal Danke für die Aufnahme und die Beiträge!

Frieda ist mit 13 Wochen zu uns gekommen direkt von der Züchterin.
Sammy war bei einem Mann, der war überfordert, Spielsachen kannte Sie nicht, war in einen kleinen Käfig eingesperrt. Hab Sie bei Ebay Kleinanzeigen gesehen und wie das so ist, bin ich weich geworden und hab Sie zu uns geholt, allein weil immer im Hinterkopf war, ich will nie ein Graupapagei allein halten, starker Einfluss war auch, weil immer alle meinten, Hahn und Henne gibt nur Nachwuchs. Ich sag es mal so, ich hab mich im Vorfeld wahrscheinlich nicht richtig informiert. Und dadurch sind dann zwei Hennen zusammen gekommen.

Nachtruhe ist bei uns abends ab 19-20 Uhr bis morgens 06-07 Uhr. Dort sind beide dann auch wirklich ruhig und schlafen.

Beide sind immer draußen und haben Freiflug wenn jemand zuhause ist, meistens sitzen beide draußen herum, wir spielen mit Ihnen, machen Intenigenzspiele oder eine von beiden sitzt auf der Schulter wenn wir am sauber machen sind, Aber beide halten sich immer getrennt auf und beschäftigen sich zusammen gar nicht. Aber SIe haben keine Langeweile, sie knabbern und nix an, beschädigen auch nix, weil ich denke wir aktuell genug Beschäftigungsmaterial haben.

Ich hab mal beide beobachtet mit einer Webcam, dort schreien sich beide an und gehen teilweise auch so ab wie wenn wir dabei sind. Wenn meine Frau allein ist zuhause, ist es am schlimmsten.
 
Balu1990 schrieb:
Frieda ist mit 13 Wochen zu uns gekommen direkt von der Züchterin.
Sammy war bei einem Mann, der war überfordert, Spielsachen kannte Sie nicht, war in einen kleinen Käfig eingesperrt. Hab Sie bei Ebay Kleinanzeigen gesehen und wie das so ist, bin ich weich geworden und hab Sie zu uns geholt, allein weil immer im Hinterkopf war, ich will nie ein Graupapagei allein halten, starker Einfluss war auch, weil immer alle meinten, Hahn und Henne gibt nur Nachwuchs. Ich sag es mal so, ich hab mich im Vorfeld wahrscheinlich nicht richtig informiert. Und dadurch sind dann zwei Hennen zusammen gekommen.

Das Herz ist weich geworden...Ich habs ein wenig geahnt :zwinker: und der Hintergedanke eines möglichen Geleges...

Balu1990 schrieb:
Nachtruhe ist bei uns abends ab 19-20 Uhr bis morgens 06-07 Uhr. Dort sind beide dann auch wirklich ruhig und schlafen.
Hört sich doch gut an und ist i.O. Steht die Voliere im Wohnzimmer und können die Papas wirklich zur Ruhe kommen? Deckt ihr die Voliere ab? Groß genug ist sie auch?

Balu1990 schrieb:
Beide sind immer draußen und haben Freiflug wenn jemand zuhause ist, meistens sitzen beide draußen herum, wir spielen mit Ihnen, machen Intenigenzspiele oder eine von beiden sitzt auf der Schulter wenn wir am sauber machen sind, Aber beide halten sich immer getrennt auf und beschäftigen sich zusammen gar nicht. Aber SIe haben keine Langeweile, sie knabbern und nix an, beschädigen auch nix, weil ich denke wir aktuell genug Beschäftigungsmaterial haben.
Schön, dass ihr sie fordert und fördert! Habt ihr das Gefühl, dass sie lieber bei euch sitzen als zusammen, meine damit, gibt es eine bevorzugte Bezugsperson? Wenn ja, könnten meine oben angesprochenen Eifersüchteleien um eure Gunst auch maßgeblich sein an diesem Verhalten. Möglich ist natürlich auch, dass gerade der Rang ausgefochten wird, d. h. wer Oberhaupt und Chef ist bei den Beiden. Wobei sie dafür noch recht jung sind und ich dieses Verhalten bisher nur bei unseren Hähnen beobachtet habe.

Was denkst Du in Minuten am Tag, wie oft diese Streitereien andauern? Denn manchmal sieht manches auch schlimmer aus, als es in Wirklichkeit ist und Graupapageien sind jetzt auch nicht so die Papageien, die übermäßiges Kuscheln untereinander zeigen.
 
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hallo,
Ich hab mal beide beobachtet mit einer Webcam, dort schreien sich beide an und gehen teilweise auch so ab wie wenn wir dabei sind. Wenn meine Frau allein ist zuhause, ist es am schlimmsten.


Was meinst du mit Voliere??? wie gross ist sie? grosser kafig ? oder noch eine zimmervoliere?
Wenn sie in deiner abwesenheit sich so benehmen wie du beschreibst, ist es womoglich kein gutes zeichen.
Ich denke das du ab sofort, die vogel nicht mehr in den gemeinsamen kafig setzt....die die solchen stress erlebt kann sich anfangen zu rupfen wenn das fass voll ist..

wenn die voliere gross genug ist, kannst du der dominierten eine pause gonnen und vielleicht einen sichtschuss geben...
die vogel gut futtern so das der kropf voll ist bevor sie zusammen durfen.
Eine guter warmer aufzuchtsbrei gemischt mit susskartoffelpurree und ein wenig kalzium flussig mit vit D3 ware gut...aber separat geben.

eine ist immer weg geflogen wenn man versucht hat mit beiden zu spielen.
....weiss du welche denn es ist wahrscheinlich die die angst hat.

weiss nicht ob ich richtig tippe aber der ausloser kann sehr gut der bevorzugte mensch gewesen sein...
Ist die voliere nicht gross genug fur zwei susse hahne? es ware eine gute zeit...
 
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Unsere Frieda kuschelt mit meiner Frau, spielen tut sie nur mit mir und meiner Tochter! Auf Kommando auf den Arm fliegen und solche Dinge tut sie nur bei mir, trainiere viel mit klickern!

Die Sammy ist mehr auf mich bezogen mir ihr kann ich viel machen, meine Frau ist mehr für das Essen zuständig.

Frieda sucht immer die Nähe zur sammy. Aber sammy ist mehr die, die Angst hat und dann verschwindet!

Also von den Bezugspersonen ist es eigentlich ausgeglichen, da wir alle an beide heran kommen, bzw. auch in der Lage sind das sie jeder ohne Theater in den Käfig bekommt!

Im wohn/Essbereich haben wir noch unsere erste Voliere stehen von Montana die Palace Voliere! Diese steht dort, dort gehen beide immer mal herein, machen einen Mittagsschlaf, essen dort drin, spielen und Baden drin. Die Voliere ist immer offen dort können sie hin wie sie wollen. Dort befinden sich auch beide den ganzen Tag lang. Zum schlafen geht's bei uns in ein Nebenzimmer, Voliere umfasst 3 Meter breit 2 Meter hoch und etwa 1,80 tief. Dort schlafen beide, weil ich im Schichtbetrieb arbeite und ich sie nach der spätschicht nicht stören möchte wenn sie im wohn/Essbereich wären.

Angenommen beide sind 4 Stunden draußen, dann sind davon knapp 3 Stunden Action wo sich beide jagen, dabei auf dem Sofa liegen unmöglich! DAs machen aber auch beide, wenn wir alle den Raum verlassen. Kommt zum Beispiel Frieda auf meine Schulter geflogen, kommt die sammy auch, das geht dann ein paar Minuten gut, solange Frieda zur sammy geht, den Kopf senkt und sammy Frieda in Kopf beißt. Frieda ist die, die immer wieder Kontakt sucht, auf sammy zugeht den Kopf senkt und ständig hallo sagt. Es ist aber auch so, wenn eine wo sitzt, kommt die andere im Flug angeflogen und will sich auf die andere setzten sprich ein Angriff wird gestartet, das machen aber beide unterschiedlich! Teilweise kommt es vor das sich beide richtig lautstark anschreien. Aktuell hab ich die Notbremse gezogen und beide mit einer Trennwand getrennt. Beide sitzen sufgeplüstert auf der Stange mit einem Fuß und erzählen einen vor sich hin.

Hmmmm....schon alles sehr schwierig wenn man seine Tiere liebt Das traurige ist halt dazu noch, wenn meine Tochter dann beim essen fragen tut: Papa haben sich die beiden gar nicht mehr lieb die sind böse zueinander....da sieht man was die Kinder doch alles so mitbekommen
 
Grundsätzlich, hab ich von Ingo und Monika gelernt, selbst wenn ich jetzt eine Lösung finden würde, bzw. die beiden sich vertragen würden halbwegs, kommen spätestens neue Probleme, wenn beide geschlechtsreif werden.

Im Endeffekt dadurch das ich zwei Hennen genommen habe, bzw. der zweiten ein gutes Zuhause geben wollte/möchte mir das jetzt selbstständig eingebrockt hab!
 
Guten Morgen,

noch ist nichts zu spät :trost:

Eure Rahmenbedingungen stimmen für mich, ihr habt eine schön große Voliere, sie schlafen sogar im Nebenzimmer, wo sie genügend Ruhe finden, ihr beschäftigt euch liebevoll mit ihnen. Über Fütterung haben wir noch nicht geschrieben bisher. Aber auch hier gehe ich von einer ausgewogenen Ernährung aus (viel Obst & Gemüse und Körnerfutter/ oder Pellets).

Aber 3 von 4 Stunden Jagen/ Stress ist eindeutig zu viel für beide Tiere, nicht nur für das Unterdrückte. Folgen sind irgendwann Stressrupfen durch Angst, evtl. sogar Schreien. Gerade Graue neigen sich bei Unpässlichkeiten schnell zu rupfen. Ich selbst habe das mit unserem Gizmo erlebt, als wir 2009 in unser selbst gebautes Haus mit neuem Vogelzimmer gezogen sind. Dadurch, dass Gizmo in unserem früheren Wohnzimmer in unserer Voliere, zusammen mit seiner Maya immer bei uns war und er nun plötzlich einem Umgebungswechsel ausgesetzt war. Nämlich in unserem vermeintlich schönen Vogelzimmer, ganz ohne Voliere, fand er das gar nicht lustig und fing an, sich immer wieder seine Schwungfedern und teilweise auch die Brustfedern auszurupfen. Dadurch verlor er leider seine Flugfähigkeit und mir brach es das Herz, ihn so zu sehen und ihm nicht helfen zu können. Er wurde tierärztlich untersucht, aber organisch fehlte ihm nichts. Nein, es war seine kleine Grauenseele, die litt. Somit nahm ich ihn täglich mehrmals für einige Minuten aus dem Vogelzimmer und gab ihm die Extra-Beachtung, die er so vermisste. Ich kann heute sagen, dass er heute "angekommen" ist. Er rupft nicht mehr, kann wieder fliegen und er ist mit Maya ein gutes, funktionierendes Pärchen.

Warum schreibe ich Dir das? Weil ich möchte, dass es soweit bei euch bloß nicht kommt. Daher gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder ihr gönnt beiden Hennen etwa gleich alte Hähne und habt ein Quartett. Vielleicht könntet ihr aus dem Neben/Schlafzimmer ja auch ein Vogelzimmer machen? Ist natürlich sehr mit Kosten verbunden das Ganze...

Oder ihr entscheidet euch schweren Herzens doch für die Abgabe einer Henne in ein liebes Zuhause zu einem Hahn und sucht für eure verbliebene Henne ebenfalls einen Hahn. Allerdings sind Graue sehr wählerisch und es ist leider auch hier nicht zu 100% gewährleistet, dass die Beiden gleich und sofort harmonieren werden. Aber noch sind sie sehr jung und da stehen die Chancen auf Verpaarung noch besser als mit Eintritt der Geschlechtsreife (mit ca. 5 Jahren).

Was ich auch nicht schlecht finde ist, wenn sich eure Henne/n selbst einen Partner suchen könnte/n. Diese Möglichkeiten bestehen z.B. im Papageienpark Bochum. Vielleicht kann man beide hinbringen und nimmt letztendlich ein Pärchen wieder mit nachhause.

Schildert eure Situation und fragt doch einfach mal nach, ob sowas für euch in Frage kommen könnte.

Ich wünsche euch ganz viel Kraft in der Entscheidungsfindung. Ich kann sehr gut nachfühlen, dass das schwierig ist. Letztendlich ist es aber das Beste für eure beiden Mäuse und somit auch für eure komplette Familiensituation!!
 
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hallo,
gut fur die "notbremse"...:))
da ich auch nicht ein typ bin der vogel abgibt, denke ich nach, wie ich das machen wurde..also hier noch eine idee...
die vogel sind ja erst 7 monate alt und solches benehmen wundern mich doch etwas...

ware dieses set up eine moglichkeit?
eine henne schlaft in einem kafig im wohnbereich,,,schon zugedeckt wahrend du dort etwas zu schaffen hast.
Ich wurde versuche den schlafplatz so zu wechseln...ein mal eine (wie lange muss nach benehmen evaluiert werden), dann die andere.

Ich denke das es wichtiger ist das sie im schlafen vom licht geschutzt sind als von gerauschen...meine scheinen von gerauschen nicht gestort zu sein.


3 Meter breit 2 Meter hoch und etwa 1,80 tief.ist wohl genug fur vogel die sich akzeptieren aber fur streitsuchtige vielleicht nicht.

Ich bin trotz allem sehr erstaunt das sie so viel streiten kann aber nach deiner beschreibung den trigger nicht sehen.

Ich habe in einem offenen raum , 11-12 graue. Darunter sind 6 hahne, manche junggesellen und 5 -6 hennen und nur dreii paare.
Nur ab und zu, wenn einer mich fur freundschaft anfliegt, kann ich durch einen anderen angeflogen werden aus eifersucht. Dann muss ich schnell sein um einen biss zu vermeiden. Kommt aber selten vor denn auch ich habe gelernt und kenne diesen papageientrick.

Aber, wenn ich sie "ins bett" bringe fur die nacht, kann ich jeden nehmen ohne eifersuchtanfalle...leckerli-ins bett (kafig)


Im moment streiten nur zwei hahne um einen platz...hennen zanken sich nicht.
Auch eine goffinhenne lebt in der gruppe. Sie wird akzeptiert und befreundet sich mit manchen
Zu dieser gruppe gesellen sich nach "schichten" eine whp henne, ein whk hahn und separat zwei whk hahne.
Alle grossen weissen lassen die grauen in ruhe.

Der vorschlag eine henne im wohnzimmer schlafen zu lassen ist um die situation zu beobachten, einzuschatzen...zu schauen wie sich das entwickelt...deine sind ja nur jugendliche und graue, verandern sich in jeder altersphase.

Im moment, da alle schalfen, kann ich die grosse des raumes nicht messen...aber komischerweise, verlassen sie eine gewisse stelle und sammeln sich fast alle in einem raum. Wahrscheinlich sind sie durch alles was da vorgeht interessiert.

Vielleiht musst du positive verstarkung zu benutzen lernen?

Celine
 
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Auch ich bin sehr über das Verhalten von Frieda und Sammy erstaunt. Ich kenne das von jungen Hennen nicht.
Deine Voliere ist ausreichend groß und auch sonst kann ich nichts heraus lesen, was schlecht wäre.

Bist du sicher, dass du zwei Hennen hast? Hast du eine DNA von beiden?
 
Hallo,
als beispiel...
in dem ersten raum habe von der decke hangen:
eine schaukel vor dem grossen fenster die nur von einem hahn benutzt,
zwei lange seile (3 m lang), von mehreren benutzt...

in dem zweiten raum offen zum ersten, ein seil, zwei ringe horizontal aufgehangt,
dritte raum ist nur fur ein paar (da wird nur die kurbe geflogen),
vierte raume ein seil, eine "cube aus holz"
eine leiterschaukel.

Manche stellen werden von allen benutzt, andere wiederum sind "chasse gardee"...sind beansprucht.

Also sitzplatze sind superwichtig, anflugsplatze sind superwichtig. Der mensch soll kein sitzplatz fur papas sein.
Mangel an sitzplatze kann auch in streit ausarten.

Uschis frage uber das geschlecht ist auch wichtig da wenn da ein hahn ist, wurde er sich so womoglich so benehmen; versuchen die henne auf seine art und weise zu dressieren..sie soll gehorchen....und in diesem alter will sie nicht...
man konnte auch eine frage ubers alter stellen...stimmt das alter das du kennst ?
denn wenn ein hahn alter ist wird er auch die henne auf trab tun wollen.

Danke an den admin das die zeit zum schreiben so schon lang geworden ist...:zustimm:
 
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Hallo,

ich bin die Monika, mit welcher Balu schon eine ganze Weile in Kontakt steht.

Wie ihr mich kennt, bin ich jemand, der eine Abgabe von einem Tier ungern sieht. Aber gerade bei den beiden Hennen war es am Anfang schon ein Problem, sie näher zu bringen. Durch etliche Ratschläge von mir und Umsetzung von ihm, hat es dann vorrübergehend auch zw. Frieda und Sammy mehr oder weniger funktioniert.

Ich kenne ein aktuelles Video von den beiden und muss eingestehen, dass dies absolut kein Zustand für Frieda ist. Frieda wird total von Sammy unterdrückt, sodass auch ich den Ratschlag gegeben habe, entweder noch zwei Hähne dazu nehmen oder eine Henne gegen einen Hahn "einzutauschen", da es für Frieda auf Dauer das Beste sein wird.

Mir wurde erklärt, warum ein Quartett nicht machbar ist, sodass er nur noch die Möglichkeit hat, sich nach einem Hahn umzuschauen und eine Henne abzugeben.

Für alle Beteiligten wird das wohl das Beste sein, wenn auch nicht wirklich gewünscht.
 
Zum Thema Plätze bzw. Anflugmöglichkeiten. Also wir haben im Wohn/Essbereich Sisalseile und Naturseile gespannt, wir haben die weißen Ringe hängen, haben einen Baumstamm (Röhre) hängen, haben eine riesen große Wurzel in der Wohnung stehen. Im Freiflug haben Sie genug Möglichkeiten sich Plätze zu suchen.

Die Sammy kann Frieda einfach gar nicht leiden. Das hab ich heute wieder gesehen. Ich hab eine Trennwand in der Voliere und quer ein Sisalseil gespannt. Das heißt es können beide an diesem Trenngitter sitzen. Nun ist folgendes Passiert: Die Frieda sitzt entspannt vor dem Trenngitter, pfeift und quatscht zur Sammy. Sammy geht dann zum Trenngitter, macht ein paar Geräusche, Frieda tut dann den Kopf senken, hält ihn vor das Trenngitter bzw. drückt den Kopf dagegen und sagt Hallo, die Sammy hat dann nichts besseres im Kopf wie Aggresiv zu versuchen ihr in den Kopf/in das Trenngitter zu hacken.

Das einzige war ruhiger geworden ist, das sich beide nicht mehr ständig anschreien, wenn ein Trenngitter zwischen Ihnen ist, herscht ruhe!

Frieda versucht immer wieder an Sammy heran zu kommen, aber Sammy ist einfach nur Stur und lässt keinen Kontakt zu.
Beides sind weiblich, hab ich schwarz auf weiss per DNA.

In Bochum der Papageienpark ist mir bekannt, dort waren wir damals, wo für uns fest stand, das wir Graupapageien wollen, sind wir überall mal hingefahren was wir Interessant fanden um Informationen zu sammeln.
 
Hallo, Ihr Lieben,

ja, Moni, mir fällt das auch sehr schwer zu einer Abgabe bzw. zu einem Austausch zu raten und ich bin auch, wer mich kennt, jemand, der wirklich alles erst mal ausprobiert und versucht im Sinne des Tieres. Wenn man aber merkt wie hier, dass der komplette Familienfrieden gestört ist durch solch ein junges, noch nicht mal pubertierendes Tier, kann man vielleicht sogar schon von Disharmonie sprechen. Wie soll das werden, wenn Sammy erst mal geschlechtsreif wird? Gar nicht auszudenken die Folgen, besonders bei den sensiblen Grauenseelen. Leider ist ja auch sehr offensichtlich, das beide Tiere nicht glücklich sind und deswegen muss schnellstens eine gute Lösung für alle Beteiligten gefunden werden, sodass beide Hennen glücklich werden können! Das sollte das Ziel sein!

Auch kann nicht jeder Halter mehrere Räume für die Papageienhaltung erübrigen und selbst wenn zwei Hähne einziehen würden, gibt es auch hier leider keine Gewährleistung, wie und ob diese Kombi funktionieren würde. Die Hennen würden sich deswegen ja nicht plötzlich lieben und sich zumindest im Freiflug immer wieder begegnen. Das kann auch ziemliche Unruhe in eine Gruppe bringen.
 
Hallo zusammen, kurze Rückmeldung!

Wir haben schweren Herzen´s eine Henne abgegeben an einen Arbeitskollegen.

Für unsere Henne Frieda, sie bekommt einen Hahn im Februar dazu.
Der Hahn stammt von einer Züchterin von der wir auch unsere Frieda haben.
(Der Hahn hat andere Elterntiere)!

In diesem Sinne bedanke ich mich nochmal bei allen, die mir Ratschläge,Tipp´s gegeben haben --> Besten Dank!
 
Das ist mit Sicherheit eine gute Entscheidung. Und nochmal sorry, für das Verwirrspiel von meiner Seite.
 
Huhu, es war definitiv die richtige Entscheidung!
Du wirst sehen, nun wird alles besser!
Und wenn was ist, melde dich gerne...Telefonnummer hast Du ja :zwinker:
 
Hallo zusammen, gestern waren wir mal bei Besuch bei Sammy Ihren neuen Besitzer´n.
Beide sind nach der Trennung sehr ausgelassen, viel ruhiger wie davor.
Wir haben uns dann noch ein wenig Unterhalten über einen Hahn.
Dabei ist die Frage aufgekommen von Sammy Ihren Besitzer´n.
Es ist so das Sammy unheimlich auf Männer bezogen ist.
Die Frau ist jetzt etwas unglücklich - ihr ist bewusst das es eine Weile dauert bis Sammy auch zu ihr Vertrauen aufgebaut hat.
Die Frage, oder bzw. das Anliegen wäre:

Wenn Sie jetzt einen Hahn zur Sammy dazu holen, macht es dort Sinn den Hahn von einer Züchterin zu holen, weil diese den Hahn von klein auf aufgezogen hat? Gibt es überhaupt so eine Einstufung? Dass man sagen kann, wenn man einen Hahn von einer Züchterin holt die Ihn aufgezogen hat das dieser dann später mehr zur Frau Neigt? Und andersherum genauso?
Kann es mit der Aufzucht zusammen hängen ob später Männer oder Frauen Vogel?


Mir ist bekannt, das dass die Grauen für sich selbst entscheiden, danach gehen Sie meist nach Art der Stimme ob hell/dunkel.
Wäre(n) sehr froh über ein paar Hilfreiche Kommentare/Erfahrung
 
Thema: 2 Graupapageien Hennen bitte um Ratschläge!

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