Anschaffung eines Graupapageis - Allgemeine Fragen von einem Neuling :)

Diskutiere Anschaffung eines Graupapageis - Allgemeine Fragen von einem Neuling :) im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo ihr Lieben! Ich lese hier schon seit einer Weile diverse Beiträge, heute habe ich mich angemeldet weil ich ein paar konkrete Fragen habe...
:zustimm: Mal was anderes, Sina. Deine Signatur gefällt mir. :zustimm:

:zwinker:
 
Hallo Sina,

ich habe deine Antwort gestern Abend schon gelesen, musste aber auch nochmal eine Nacht drüber schlafen, bis ich antworte und meine Meinung dazu abgebe.

Ich sehe es ebenso, dass die Situation nicht einfach ist 1. völlig fehlgeprägtes Tier, 2. dazu keine Papiere und 3. die Tatsache, dass der Wunsch eures 7-jährigen Sohnes hauptsächlich dahintersteht, das Tier bei euch aufzunehmen, macht die Situation zu einer fast Unlösbaren oder ist im Ansatz eine sehr große Bürde, die ihr euch auferlegen wollt.

Ich sehe es wie meine Vorschreiber auch, dass die Voraussetzungen mit diesem Tier schwierig, aber dennoch nicht unmöglich sind, da das Tier mit 2 Jahren noch sehr jung ist, wenn die Angaben wirklich stimmen, da Du ja keine Papiere einsehen konntest. Am Ring könnte man das Schlupfjahr sehen. Hast Du eigentlich ein Foto? Ich würde das Tier in Hinsicht der rechtlichen Situation nur dann übernehmen, wenn die jetzige Halterin bereit ist, sich mit dem Vogelpark in Verbindung zu setzen und die entsprechenden Papiere anzufordern. Ansonsten machst Du dich ohne Papiere wirklich strafbar und das möchtest Du sicher nicht.

Was die Fehlprägung und das Stutzen angeht, was ja immer noch von dieser Frau praktiziert wird, das geht ja gar nicht und das macht mich richtig wütend und lässt sie bei mir nicht im besten Licht da stehen!! Das ist richtige Tierquälerei, was sie da praktiziert und daher kann ich für Pauli nur hoffen, dass er besser heute als morgen in ein entsprechendes artgerechtes Zuhause findet mit Partnertier, wo der Vogel wieder lernen kann, Papagei zu sein. Sollte er wirklich erst zwei Jahre alt sein, sollte das mit viel Geduld und das Zurücknehmen dieser extremen menschlichen Nähe aber möglich sein, sprich Pauli muss wieder oder erstmalig lernen, ein Papagei zu sein. Das heißt für euch aber auch, euch lediglich auf die Pflege (füttern und Voliere sauberhalten) zu beschränken, keine Kuscheleien mit dem Vogel zuzulassen, sondern beide Vögel ohne menschliche Einmischungen ein Team werden zu lassen. Momentan denkt Pauli nämlich, dass er ein Mensch ist und das wird für euch spätestens untragbar, wenn er geschlechtsreif ist mit ca. 5 Jahren. Da müsst ihr euch fragen, ob diese Haltungsvorgaben für euch und besonders für euren Sohn in Ordnung sind und für eure Vorstellung der Haltung ausreichend ist! Sonst geht das nämlich in die Hose...

Ich muss auch sagen, wenn solch ein Tier der Wunsch eines Erwachsenen ist, sehe ich den nötigen Sachverstand, was es heißt, solche hochsensiblen Tiere zu halten, denn da ist nicht nur der lustige, sprechende Papagei, der glücklich auf der Schulter eines Piraten sitzt - denn so sieht es ein Kind - sondern da stehen auch andere reale Aspekte dahinter.

Ich selbst habe auch mit sieben Jahren mit der Vogelhaltung angefangen, mit einem Pärchen Wellensittichen, zu dessen Haltung und Pflege ich auch in der Lage war. Natürlich waren da auch im Hintergrund meine Eltern, die aufgepasst haben, ob alles rund läuft. Brauchten sie aber gar nicht, da die kleinen Wellis süße kleine Clowns sind, die auch mal kleine Anfängerfehler verzeihen, wo es diese Probleme, wie Du sie schilderst überhaupt nicht gibt. Hätte ich damals mit solchen Anfangsproblemen zu kämpfen gehabt oder wäre das der Start meiner Papageienleidenschaft gewesen, weiß ich nicht, ob ich heute Papageien zur Pflege hätte. Wäre doch schade, wenn solch ein Liebhaberkeim mit einem "Problemvogel" gleich erstickt würde, gibt es heutzutage bei den Kindern leider viel zu wenig. Deswegen sollte man da behutsam rangehen, das alles muss nämlich wachsen, man fängt klein an und steigert sich irgendwann, wenn man gemerkt hat, dass die Vogelhaltung das Richtige für die eigene Situation ist zu der anspruchsvolleren Haltung, die mehrere Jahrzehnte dauern kann. Und damit will ich die kleinen süßen Wellensittiche nicht klein reden, aber die Haltung ist für einen Anfänger, der euer Sohn nun mal alters- und erfahrungsbedingt ist, angemessen.

Daher geht wirklich nochmal in euch, ob ihr als Eltern dieser großen Anforderung wirklich gewachsen sein wollt. Euren Sohn sehe ich da nur als Mitpfleger, alles andere ist pure Überforderung und das wollt ihr ihm sicher nicht antun. Sonst ist schnell Frust auf allen Seiten vorprogrammiert. Wenn ich lese, wie Pauli bislang gehalten wurde, kriege ich echt Bauchschmerzen...

Es kann auch alles super funktionieren, ihr kriegt die Papiere, findet über eine TA-Untersuchung raus, dass Geschlecht und Gesundheitszustand stimmt, findet ein geeignetes Partnertier, lasst beide Tiere sich finden, nehmt euch dabei komplett zurück, baut den Vögeln ein tolles Heim usw. ABER ihr wisst nicht, wie es laufen wird und geht ein Risiko für euch und Tier ein...Das heißt es für euch abzuwägen, ob ihr die Verantwortung tragen wollt und könnt!
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,
da hat Sina ein interessantes thema angefangen...

Nina,
ich zitiere dich um besser antworten zu konnen und weil mir bei der lekture so paar bedenken aufkommen ok?

Sollte er wirklich erst zwei Jahre alt sein, sollte das mit viel Geduld und das Zurücknehmen dieser extremen menschlichen Nähe aber möglich sein, sprich Pauli muss wieder oder erstmalig lernen, ein Papagei zu sein
(Celine: das konnte 10 jahre brauchen).
Das heißt für euch aber auch, euch lediglich auf die Pflege (füttern und Voliere sauberhalten) zu beschränken, keine Kuscheleien mit dem Vogel zuzulassen, sondern beide Vögel ohne menschliche Einmischungen ein Team werden zu lassen. Momentan denkt Pauli nämlich, dass er ein Mensch ist und das wird für euch spätestens untragbar, wenn er geschlechtsreif ist mit ca. 5 Jahren. Da müsst ihr euch fragen, ob diese Haltungsvorgaben für euch und besonders für euren Sohn in Ordnung sind und für eure Vorstellung der Haltung ausreichend ist! Sonst geht das nämlich in die Hose...

Meine antwort aus erfahrung uber solche vogel (da ich mehrere solche habe) ...wenn man so vorgeht, die meisten (vielleicht alle) auf menschen fixierten vogel, verlieren diese "impregnation" nie.
Die positive bindung wird negativ...
..mehrere, da der mensch der "emotionelle" partner war... konnen, bei sexueller reife, wenn sie mit ihrem neuen vogelpartner eine bindung entwickeln wollen oder schon haben, den menschen "verjagen" aus ihrer welt auschliessen wollen (das ist normal = monogamie)...und ihr alle wisst was das heisst...benehmen das spontan ist, man schlecht voraussagen kann, ohne furcht vor menschen...

Man kann aber auch, wenn man zeit, energie, verstandnis aufbringt solches einrahmen...es ist keine leichte, weil sehr frustrierende sache,




Nina,
genau so habe ich angefangen und du uberrascht mich mit deiner tollen logik aber, habe nie daran gedacht ...ich glaube bei mir ware moglicherweise es auch so gewesen. Was ware aus meiner passion geworden wenn mich als kleines kind ein grauer oder kakadu, denn ich liebe, gebissen und "rejected" =von mich weggedreht ware????

...................da die kleinen Wellis süße kleine Clowns sind, die auch mal kleine Anfängerfehler verzeihen, wo es diese Probleme, wie Du sie schilderst überhaupt nicht gibt.
Hätte ich damals mit solchen Anfangsproblemen zu kämpfen gehabt oder wäre das der Start meiner Papageienleidenschaft gewesen, weiß ich nicht, ob ich heute Papageien zur Pflege hätte. Wäre doch schade, wenn solch ein Liebhaberkeim mit einem "Problemvogel" gleich erstickt würde.................



...Deswegen sollte man da behutsam rangehen, das alles muss nämlich wachsen, man fängt klein an und steigert sich irgendwann ...

In meinem fall was die "passion" ein lebenszeit lebendig gehalten hat war das benehmen meiner eltern...nur paar beispiele (behutsamkeit, mitleid, empathie, verantwortung usw) gegenuber vogeln (auch huhnerkuken) hat genugt... und das, obwohl sie tiere als nutztiere sahen...(wozu halten wenn man sie nicht essen kann? ) (logisch wenn das die erste preoccupation damals war)
ObwohI ein paar rebellionen meinserseits, wo ich katze, hund, kuken, wildvogel, taube nach hause gebracht habe , konnte ich kein tier behalten was meine leidenschaft nicht geloscht hat....im gegenteil..

l


.
...........Es kann auch alles super funktionieren, ihr kriegt die Papiere, findet über eine TA-Untersuchung raus, dass Geschlecht und Gesundheitszustand stimmt, findet ein geeignetes Partnertier, lasst beide Tiere sich finden, nehmt euch dabei komplett zurück, baut den Vögeln ein tolles Heim usw.
............die konsquenz kann auch anders sein Nina...der vogel wird ein terrorist, beisst einen oder den anderen ...am schlimmsten das kind...und was dann??? wird die mutter dem vogel verzeihen? was, wenn der vogel das kind, dessen traum es war ihn zu haben, nicht mag?
oder noch, wie es oft passiert, der vogel entkleidet sich total, weil die menschen sich zuruckziehen...

schonen tag
Celine
 
Endlich sagt es auch mal jemand anders: Die totale Menschenbezogenheit des Jungvogels kann sich später als sehr problematisch erweisen!
Meine antwort aus erfahrung uber solche vogel (da ich mehrere solche habe) ...wenn man so vorgeht, die meisten (vielleicht alle) auf menschen fixierten vogel, verlieren diese "impregnation" nie.
Die positive bindung wird negativ...
..mehrere, da der mensch der "emotionelle" partner war... konnen, bei sexueller reife, wenn sie mit ihrem neuen vogelpartner eine bindung entwickeln wollen oder schon haben, den menschen "verjagen" aus ihrer welt auschliessen wollen (das ist normal = monogamie)...und ihr alle wisst was das heisst...benehmen das spontan ist, man schlecht voraussagen kann, ohne furcht vor menschen..
Solche Probleme gibt es bei Naturbruten so gut wie nie, da die die Bindung zum Menschen anderrs einordnen als die zum Vogelpartner.
 
Aus Zeitgründen komme ich jetzt erst dazu hier auch etwas zu schreiben.

Ehrlich! Ich schlage die Hände über dem Kopf zusammen...

Zunächst bin ich wirklich entsetzt, dass du konkret darüber nachdenkst für einen 7 Jährigen einen Graupapageien zu kaufen.
Papageien sind absolut ungeeignet für ein Kind!

Meine 3 Kinder sind mit Papageien groß geworden, aber das war es dann auch.
Lass den Grauen mal zwicken, beißen erwähne ich jetzt gar nicht. Dein Kind wird den Vogel nicht mehr anfassen.
Außerdem kenne ich keine Familie, in der das Kind die Bezugsperson des Papageien wäre.
Ihr dürft euch da keinen falschen Illusionen hingeben.

Dann soll es ein total verhaltensgestörter Grauer sein, bei dem die Probleme, die in den nächsten Jahren auftreten vorprogrammiert sind.

Der Graue ist angeblich das dritte KInd??? Wer verkauft sein drittes Kind?
Gesundheitsprobleme, ja das hört oder liest man immer, wenn man die zahlreichen Anzeigen liest.

Glaube den Leuten nicht alles.

Die Flügel sind gestutzt, weil mal einer weg geflogen ist....wers glaubt?
Eher deshalb, dass er nicht so einfach überall hin kommt und Möbel annagt.

Er hat keine Papiere! Dann kümmert man sich darum und verkauft keinen Vogel ohne Papiere, denn nicht nur der Kauf, sondern auch der Verkauf sind illegal und strafbar.

Wenn man gerade mal vor 2 Jahren einen Papagei gekauft hat, dann sollte es nicht kompliziert sein, dort noch einmal Papiere zu bekommen.
Hat er eigentlich einen geschlossenen Ring?

Ich weiß, dass du das nicht gerne liest, aber ich schreibe das, weil ich solche verkorksten Graue kenne und auch weiß, welche Probleme auf euch zukommen.
Eine Vergesellschaftung mit einem anderen Grauen wird ebenfalls ein sehr großes Problem, zu dem ich einem Anfänger in der Papageienhaltung nicht raten würde.

Und abschließend noch einmal, ein Papagei ist kein Tier für ein Kind!!!
 
Hallo an alle :)


ich möchte nocheinmal schreiben, dass es uns klar ist, dass ein Haustier IMMER ein Tier der ganzen Familie ist. Mein Sohn träumt davon dass wir einen Papagei haben, ja das stimmt, aber ich denke ich hab gut erklärt dass die Pflege meine Sache sein wird. Wir sind realistisch genug um das zu wissen. Das er geschlossen beringt ist habe ich auch bereits geschrieben.

Ich hatte als Kind auch Wellensittiche und ich möchte niemanden auf den Schlips treten ... aber unter der Haltung eines Papageis stelle ich mir was anderes vor. Wir wollen kein "Kompromisshaustier". Wenn ich ein Pferd will werde ich mir auch keinen Esel kaufen ;)

Zu der Frage nach unseren Haustieren: ich bin mit Haustieren groß geworden, mein Mann auch. Hund, Katze, Meerschweinchen, Hamster, Wellensittiche (ich hatte auch 2 Glanzsittiche)... was man als Kind nun mal bekommt. Aktuell haben wir einen Hund und 14 Hühner.

Der Mann wo der Papagei lebt ist übrigens tatsächlich krank, ich finde das kann man so stehen lassen, jemanden diesbezüglich eine Lüge zu unterstellen finde ich ehrlich gesagt recht unverschämt und unangebracht. Ich habe es gesehen, er ist sehr krank, ich denke Uschi du willst nicht mit ihm tauschen. Trotzdem will ich die Form der Haltung bei dem Ehepaar nicht schönreden!

Dem Vogelpark hab ich geschrieben. Er hat an die besagte Frau in seiner Laufbahn 3 Vögel geben (einer ist ihr entflogen, sagt er) und es gibt wohl für alle Papiere. Wenn ich mit dem Kaufvertrag zu ihm käme würde er es mir aushändigen, sagt er.
Der Vogel wird lt. ihm im Juni übrigens 3 Jahre und ist männlich.

Laut dem Papageienverband in Wien wäre mit deren Hilfe eine Vergesellschaftung auch nach Jahrzehnten noch möglich (so ihre Erfahrungen). Sie sind sehr hilfsbereit nach dem was ich gelesen habe kann man mit Vögeln aus ihrer "Sammlung" eine Vergesellschaftung versuchen, bis ein passender Partner gefunden ist.

Ich bin natürlich kein Experte aber als solcher ist auch sonst noch keiner vom Himmel gefallen, so wurde mir das als Kind zumindest immer gesagt. Ich bedanke mich für alle für ihre Hilfe und Antworten. Schönen Sonntag!
 
Danke Sunny,

ja klar, eine Vergesellschaftung ist auch nach Jahrzehnten noch möglich.
Aber was möglich ist und was ein Einsteiger sinnvoll stemmen kann ist alles andere als identisch.
Man kann mit einem Einhandsegler den Atlantik überqueren...aber jemand, der sich nur in Segeln eingelesen hat und drei Wochen auf einem Stausee geschippert ist, wird große Schwierigkeiten haben, heil über den großen Teich zu kommen.
Ihr habt Euch sehr auf diesen Vogel eingeschossen...obwohl Euch inzwischen auch andere als ich sagen, dass das sehr wahrscheinlich mit gerade diesem Vogel nicht gut gehen wird. Das ist keine Aufgabe für einen Einsteiger!
Aber ich ahne, dass Ihr all diese guten Ratschläge in den Wind schlagen werdet. Ihr seid nicht die einzigen, mit denen ich das erlebe, aber dann macht es bitte auch besser als die allermeisten anderen. Macht mit Euch selber einen Vertrag: Egal, was läuft, den Vogel nie und nimmer abgeben und dafür sorgen, dass er ein papageiengerechtes Leben in einer Partnerschaft leben kann.
Wenn Ihr einseht, dass das das sine qua non für den Kauf ist, tut es. Aber wundert euch nicht, wenn das zur größten Aufgabe in Eurem Leben wird und den größten Teil Eurer Freizeit und Nerven auffressen wird, u.U über Jahre hinweg.
Man kann wesentlich einfacher in die Papageienhaltung einsteigen mit wesentlich größeren Chancen, eine für alle beteiligten angenehme Situation zu erreichen udn zu halten.
Aber wenn Ihr das unbedingt wollt...meinetwegen. Aber seid Euch der Verantwortung und der Größe der Aufgabe bewusst!
Und meine Sorge: Ihr werden geradezu zwangsweise schlicht aus Unwissenheit vieles falsch machen...und das kann arg zum Schaden des Vogels ausgehen.

P.S.: WENN UNBEDINGT Abgabevögel, dann ein harmonisches Paar - auch solche werden angeboten
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Lionsina,
ich versuche mal mich kurz zu halten und schreibe dir fix was über meine beiden Grauen.
Sind im Mai 6 Jahre alt und beides Handaufzuchten.......völlig fehlgeprägt und auf mich (Frau) bezogen. Angeschafft habe ich sie mir weil ich gerne 2 haben wollte und mein Sohn (damals 13) in den Ohren lag er will auch das wir wieder Tiere haben :)
Gesagt - getan - zum Züchter - 2 blutsfremde telefonisch erfragt - hingefahren 150 km - gekauft - überstürtzt ohne mich sachkundig zu machen :( Weil ich dachte diesmal mache ich es schon - hatte vor 20 Jahren mal 1 Grauen was nicht gut ging wegen Einzelhaltung - Ende er wurde vermittelt kam in Super Hände weil wir nach 3 Partnervermittlungen scheiterten.......egal zurück in die Zukunft - heute.......
Beide sind wohl doch Geschwister - führen eine Hassliebe - kommen gut miteinander klar aber turteln kaum rumm - ich bin Person Nr. 1 - dann kommt mein Mann - und gaaaaaaanz zum Schluß mein Sohn - heute 19 - kommt nur noch ab und zu nach Hause :) Jedenfalls sind Graue nix für Kinder - meine Jane hasst kleine Kinder - schreit und tobt wenn es zu laut hier wird - tickt völlig aus wenn draußen Kinder auf dem Spielplatz sind oder wenn Junior damals Freunde mitbrachte - war hier Geschrei von den Vögeln ohne Ende........
Graue (oder vielleicht auch nur meine) sind die gröööößten Angsthasen überhaupt - jeder neue Gegenstand könnte Feind vom anderen Stern sein der dem Grauen evtl. Schaden kann - so reagieren sie jedenfalls immer :) Graue mögen kaum Veränderung - Ticken manchmal schon aus wenn ich nur neue Schuhe habe oder neue Tuppadose in der Küche steht...........wirklich jeder Gegenstand muss erst von den Grauen betrachtet werden - ggf. fliegen sie vor Panik in den nächsten Raum!

Thema Hund : Es ist Streß pur immer aufzupassen - Vogel rausholen - Hund wegsperren - und wieder tauschen - hab das grad 1 Woche hinter mir als ich den Hund meiner Eltern in Pflege nahm zur Urlaubsbetreuung - Auf dauer möchte ich das nicht erleben :)

Ihr solltet mit eurem Kind zum Grauen fahren - testen wie der Vogel auf euer Kind reagiert.......
Aber sei dir gewiss - es wird ein Volltimejob - Graue sind keine normalen - Sitzbrav auf -Stange - Tier und träller Mal.......das wird nix :)
Ganz zu schweigen von fehlgeprägten - meine toben schon wenn ich mal aufs Klo muss weil ich außer Sichtfeld bin.....Sonst bin ich zuhause ganztags.
Ihr geht arbeiten - wer sagt euch bescheid ob der Vogel den ganzen Tag schreit?
Thema Vergesellschaftung usw machst du dich ja schon sachkundig .......
Es ist eine schwere Entscheidung - wenn ich die Zeit zurück drehen könnte würde ich es manchmal gerne tun - vor der Anschaffung :)
Kein Ausschlafen mehr - hohe Tierarztkosten - mein Hahn hat Asperligose - was schon nach 1 Woche sich rausstellte - Züchter nahm ihn nicht zurück - kostet 500-1000 Euro mich im Jahr die Behandlung ........usw.......
Wenn du und Dein Mann nicht voll dahinter stehen und ihr es beide wollt - 2 Papageien dann wird es noch Trubel bei euch geben :)
Gruss Babsy
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Babsy,
ein wirklich guter Beitrag, der nicht aus der Luft gegriffen ist!
 
Hallo Sina,
bis jetzt habe ich hier still mitgelesen, aber will nun doch ein paar Worte dazu loswerden.
Ich bin auch der Meinung, dass das für euch nicht so einfach wird. Ich selbst bin auch ein ziemlicher Neuling in der Papageienhaltung. Habe 4 junge Graupapageien und zuerst auch mit dem Gedanken gespielt, 2 "arme gebrauchte" Geierchen zu retten. Damals war ich noch nicht hier im Forum, aber ich bin allerdings ziemlich schnell selbst auf die Idee gekommen, dass es mich wohl schlicht und egreifend überfordern würde, wenn irgendwelche gravierenden Verhaltensprobleme auftreten würden. Dabei hätte ich echt gern einem, bzw. zwei Tierchen aus schlechter Haltung geholfen, aber ob das eine Hife gewesen wäre? Ich glaube kaum...

Ich habe mich dann für 2 Handaufzuchten (ab dem Ei) entschieden, was vielleicht auch nicht sehr viel intelligenter war. Habe dann herausgefunden, dass die Geschwisterhaltung sehr wahrscheinlich in einem ähnlichen Chaos endet, wie mit einem "gebrauchten" und habe dann eben noch 2 blutsfremde und gegengeschlechtliche Partner für Buddy und Holly von Uschi und Ingo dazugeholt. Denn ich hatte mir genau das gleiche überlegt, was Ingo vorhin geschrieben hat: solange ich in der Lage bin, meine Geierchen richtig zu versorgen, wird keiner abgegeben. Die gehören zu mir/zur Familie und basta. Deshalb sind es jetzt also 4 :D

Aber trotzdem gibt es immer wieder Probleme. Holly beißt sich neuerdings die Federn ab und ich verbringe gerade meine ganze Zeit mit Bastelarbeiten und der Umgestaltung des Vogelzimmers, um sie davon abzulenken, bzw. noch mehr zu beschäftigen. Das kann manchmal richtig nerven, aber das Geierchen kann ja nichts dafür und ich habe also keinen Grund, sauer auf sie zu sein. Man macht sich Sorgen und sucht dauernd nach einem "Fehler", aber findet keinen, liest tausend Beiträge und Texte im Internet, woran es liegen könnte und verzweifelt, weil in der Zwischenzeit schon wieder einige Federchen auf dem Boden liegen und hat Angst, dass das Geierchen bald komplett nackt ist.
So wie es aussieht, kommen meine Geierchen nun auch so langsam in die Pubertät, was mich wahrscheinlich genauso viele Nerven kosten wird, aber das ist nunmal so. Ich habe die vier Chaoten sehr lieb und daran ändert auch ein komisches Verhalten oder der ein oder andere Biss nichts.

Das und vieles mehr könnte dich auch erwarten.

Was ich sagen will: auch wenn die Worte von Uschi und Ingo hart und streng klingen... Sie meinen es nur gut und haben Recht. Mit jungen Grauchen wärst du bestimmt besser bedient.

Ps. Babsy, unsere Beiträge haben sich überschnitten... Genau so ist es mit den kleinen Angsthasen :) zu den Tierarztkosten kann ich auch sagen, dass das ganz schnell mal ganz teuer werden kann. Vor kurzem musste ich alle 4 checken lassen und war 1486€ los...
 
Graue (oder vielleicht auch nur meine) sind die gröööößten Angsthasen überhaupt - jeder neue Gegenstand könnte Feind vom anderen Stern sein der dem Grauen evtl. Schaden kann - so reagieren sie jedenfalls immer :) Graue mögen kaum Veränderung - Ticken manchmal schon aus wenn ich nur neue Schuhe habe oder neue Tuppadose in der Küche steht...........wirklich jeder Gegenstand muss erst von den Grauen betrachtet werden - ggf. fliegen sie vor Panik in den nächsten Raum!

Ja, das ist leider oft so...hier muss man eben auch in jungen Jahren prägend tätig sein - aber das funktioniert und ist später sehr hilffeich. Meine Grauen stürzen sich auf alles neue und lieben Dinge, die sie noch nie gesehen haben....die Jungen machen da mit, man muss aber dran bleiben- wenn sei aus der Familie gehen, werden sie oft erstmal wieder ängstlich.
Wie ist Jewel denn diesbezüglich, Christina?
 
Jewel ist die Einzige, die sich regelrecht auf Neues stürzt :D das ist absolut hilfreich, weil die anderen drei dann auch neugierig werden. Habe einen Teil vom Zimmer ja komplett neu eingerichtet, kam 5min später nochmal rein, weil ich etwas vergessen hatte und Jewel saß schon dort und war am erkunden :D habe schnell ein Foto mit dem Handy gemacht

image.jpg

Man übersehe bitte das Schredder-Chaos auf dem Boden :D
 
Absolut ;) Buddy und Holly sind totale Schisserchen. Als nächstes folgt dann immer Blu und wenn die beiden am "neuen Zeug" knubbeln und erkunden und nicht aufgefressen werden, kommen dann auch Buddy und Holly mit langen Hälsen und großen Augen angetapst :D
 
Hi Sina,

ich habe deinen Thread hier auch still verfolgt :zwinker: und kann dir folgendes auf dem Weg mitgeben:

Wie du habe ich mich vor der Anschaffung "schlau" gemacht. Ich habe mich vorrangig belesen und mich hier angemeldet. Das ganze ging dann ca. 14 Monate so, bis ich einen Überblick hatte über Unterbringung, die speziell benötigten Lichtverhältnisse, Ernährung und unverzichtbare Ernährungsergänzung, Luftreiniger bzw. Luftbefeuchter, Körpersprache der Grauen, wo ist der nächste vogelkundige Tierarzt, was mache ich im Urlaub, usw usw.

Auf was ich aber nicht vorbereitet war, sind die sozialen Ansprüche, die die Tiere an seinen Halter haben und der full-time-job rund um die Haltung in Punkto Sauberkeit, Bastelarbeit, Beschaffung von Ästen, ev. Clickertraining etc.

Bei den sozialen Ansprüchen hat jedes Tier unterschiedliche Bedürfnisse. Mit Sammy bekam ich einen Vogel, der sehr sensibel (wie übrigens nicht wenige Graue) sofort reagiert, wenn er sich nicht genügend beachtet fühlt. Auch er ist ein potenzieller Rupfer und ich bin heilfroh, dass wir das momentan unter Kontrolle haben. Außerdem hatte er auch schon einige Besuche beim TA mit den damit verbundenen Kosten und den Sorgen on Topp.
Inge ist eine Handaufzucht ab der 2. Woche. Das war bei ihr leider Überlebenswichtig, jedoch stellen sich damit ganz andere Problematiken. Sie ist gesundheitlich und auch psychisch sehr robust, doch jetzt in der Pubertät zeigt sie sich sehr respektlos, zwickt gern und zeigt ein ausgeprägtes Dominanzverhalten. Dies hat dann ebenso intensive Zuwendung in Form von Training oder wenn man so will Erziehung zur Folge.

Kurz um, die Haltung dieser Tiere ist anspruchsvoll, zeitintensiv und erfordert ständiges Überdenken seiner Interaktion mit den Tieren, um nicht unerwünschtes Verhalten zu verstärken.
Bei euch käme noch eine anstehende Verpartnerung hinzu. Ein Unterfangen, dass gerade bei fehlgeprägten Grauen nicht selten von etlichen Fehl-Versuchen begleitet und subjektiv dann mit Sicherheit enttäuschend sein wird.

Beinahe nebensächlich ist zu erwähnen, dass ich ständig am putzen bin. Kaum gereinigt, wartet die nächste Schweinerei. Zum Glück hatte ich bereits einen Dampfreiniger :D

Ob ich mich noch einmal für die Tiere entscheiden würde? JAAA!! Denn erstens passen sie auch langfristig in meine Lebenssituation und zum anderen gibt es natürlich auch nicht wenige Augenblicke voller Freude und humoristischen Anekdoten http://www.cosgan.de/images/smilie/frech/e025.gif. Bei allen negativen Aspekten, wollte ich dies nicht unerwähnt lassen.

Die Idee, ein harmonisierendes Pärchen aufzunehmen halte ich für sehr sinnvoll. Es nimmt euch zumindest dieses Problem (das ist es in der Tat).
 
Hallo Sina,

noch mal ich :)
Hab mal 5 Minuten Zeit investiert und was über die gesetzlichen Vorgaben der Papageienhaltung bei Euch rausgesucht.
Hier der Link:

http://www.tierschutzombudsstelle.s...gungsband_Papageienhaltung_TOW_18_07_2007.pdf

Zusammenfassend: Ein Vogelpark, welcher Papageien in Einzelhaltung abgibt, nicht kontrolliert, was mit seinen abgegebenen Tieren passiert (Einzelhaltung, Fehlprägung, gestutzte Flügel) hat den Namen Vogelpark nicht verdient!
Einzelhaltung ist GENERELL verboten, Flügelstutz nur in Ausnahmefällen und nicht dauerhaft erlaubt, chirurgische Eingriffe zum Unterbinden der Flugfähigkeit generell verboten. Handaufzuchten sind ebenfalls nur in Ausnahmefällen erlaubt.
Die Besitzerin Eures Wunschvogels macht sich also nicht nur in einer Hinsicht stafbar, der sogenannte Vogelpark handelt(e) grob fahrlässig, wenn er die Handaufzucht aus kommerziellen Gründen, also besserer Verkäuflichkeit, durchgeführt hat - hat er sich ebenfalls strafbar gemacht.

All das wird man nicht erfahren, es sollte Euch aber gegenüber den Aussagen des Parkes sehr, sehr vorsichtig werden lassen.

Alles andere wurde schon gesagt, nur noch soviel:

Ich hätte zum Geburtstag fast auch mal einen Graupapagei geschenkt bekommen - weil mein Mann einen wollte. Zum Glück hat er mich vorher gefragt, woraufhin ich ihn mit etlichen fachlichen Links zugeworfen habe.
Das ging über die Intelligenz, die minimum Paarhaltung, Zerstörungsprobleme beim Freiflug, unsere Hunde, Sicherheit bei den Fenstern usw.

Da mein Mann älter als sieben Jahre war und kein Quengelkind, hat er kurzerhand eine große Außenvoliere an ein Nebengebäuder gebaut, dort innen einen großen Bereich abgetrennt als Schutzhaus, Fenster ausgehängt und fertig war das Heim für Nymphensittiche, welche sich äußerst wohlfühlen, ihm in seinen leider letzten zwei Lebensjahren und mir noch inmmer sehr viel Freude bereiten. Auch wenn sie nicht handzahm sind (mir reicht es, wenn sie nicht kreischend reißaus nehmen, so ich die Voliere betrete), sondern nur putzige kleine Clowns, welche sich im Schwarm hervorragend beobachten lassen.

Auch bei diesen Vögeln, welche intelligenztechnisch sichgerlich nicht an Graupapageien heranreichen, hat jeder, wirklich jeder einen individuellen Charakter und seine Vorlieben.
Eines der Hähnchen äfft neuerdings das gartenansässige Starenpärchen nach, der Starmatz rächt sich gelegentlich und macht Sittichlaute. Bin schon darauf reingefallen und in den Garten getobt, weil Sittich doch auf einmal sehr dicht am Haus trällerte...

Du siehst, man kann sich sehr wohl ein Pferd wünschen und dennoch mit einem Esel glücklich werden.

Liebe Grüße
Inez
 
Hallo Sina,


Da mein Mann älter als sieben Jahre war und kein Quengelkind, hat er kurzerhand eine große Außenvoliere an ein Nebengebäuder gebaut, Inez

Ich habe auch kein Quengelkind zuhause, weder ein 7 jähriges noch ein erwachsenes. Nur als Info am Rande.
Wie ich auch schon mehrmals gesagt habe, wollen wir alle Papageien. Die Idee hatte unser Sohn, aber ich bin keinesfalls die Sklavin meines Kindes - würde ich keinen wollen würde auch keiner einziehen.

Ich bin dennoch der Ansicht dass ich mir keinen Esel nehme wenn ich ein Pferd möchte. Wenn aber jetzt keine Vögel einziehen, dann halt in Zukunft. Kompromisshaustiere hätten mich als Kind auch nicht sonderlich glücklich gemacht. Wie du vielleicht gelesen hast, wollte ich als Kind unbedingt einen Hund. Meine Mama hat mir der Einfachheit halber auch zuerst eine Katze usw angeboten. In meiner Familie ist man aber ziemlich ehrgeizig. So war ich schon als Kind. Ich war ein halbes Jahr lang bei jedem Wetter mit dem Nachbarshund Gassi - dann hab ich selber einen bekommen.

Wenn wir also finden, dass der Vogel oder generell Papageien jetzt im Moment nicht zu uns passen dann können wir sie uns ja holen wenn das Haus fertig ist. Es ist ja keinesfalls so, dass wir den Plan noch diese Woche umsetzen müssen.

Ich hatte übrigens in meiner Jungend auch ein Pferd, Elara hieß die Schöne. Ein Esel hätte mich bei den Wettbewerben wohl weniger glücklich gemacht ;)
 
Ich habe auch kein Quengelkind zuhause, weder ein 7 jähriges noch ein erwachsenes. Nur als Info am Rande.
Wie ich auch schon mehrmals gesagt habe, wollen wir alle Papageien. Die Idee hatte unser Sohn, aber ich bin keinesfalls die Sklavin meines Kindes - würde ich keinen wollen würde auch keiner einziehen.

Ich bin dennoch der Ansicht dass ich mir keinen Esel nehme wenn ich ein Pferd möchte. Wenn aber jetzt keine Vögel einziehen, dann halt in Zukunft. Kompromisshaustiere hätten mich als Kind auch nicht sonderlich glücklich gemacht. Wie du vielleicht gelesen hast, wollte ich als Kind unbedingt einen Hund. Meine Mama hat mir der Einfachheit halber auch zuerst eine Katze usw angeboten. In meiner Familie ist man aber ziemlich ehrgeizig. So war ich schon als Kind. Ich war ein halbes Jahr lang bei jedem Wetter mit dem Nachbarshund Gassi - dann hab ich selber einen bekommen.

Wenn wir also finden, dass der Vogel oder generell Papageien jetzt im Moment nicht zu uns passen dann können wir sie uns ja holen wenn das Haus fertig ist. Es ist ja keinesfalls so, dass wir den Plan noch diese Woche umsetzen müssen.

Ich hatte übrigens in meiner Jungend auch ein Pferd, Elara hieß die Schöne. Ein Esel hätte mich bei den Wettbewerben wohl weniger glücklich gemacht ;)

Hallo Sina,
hihi, das würd ich gerne sehen, Esel beim Dressurreiten. Zumindest hättest Du die Zuschauer glücklich gemacht :)

Es spricht doch gar nichts gegen Papageien bei Euch, Ihr macht Euch Gedanken, fragt, plant usw., und dass Ihr den Vögeln ein gutes zu Hause bieten wollt, das erwähntest Du ebenfalls.
Das stellt auch niemand in Frage.
Vergesst aber die Voliere mit Flugmöglichkeit oder ein Vogelzimmer nicht - Ihr seid im Prinzip den ganzen Tag außer Haus und Papprichs sind nun mal tagaktiv. Im anderen Thread die ans Haus angebaute Voliere mit Vogelzimmer finde ich toll. Da wär ich gerne Papagei.

Ich hätte Graupapageien nie im Leben gerecht werden können - daher das Schwärmchen.

Es spricht halt nur alles gegen genau diesen einen Papagei - wegen der von den anderen Usern erwähnten Problemen. Die bete ich jetzt nicht nach.
Den Eindruck, dass es doch relativ schnell gehen soll, hast Du allerdings vermittelt, sorry, falls ich mich irre.

Baut oder renoviert erst Euer Haus fertig, zieht um. In der Zwischenzeit könnt ihr doch mit Züchtern Kontakt aufnehmen und Euch Küken aus Naturbruten ansehen, sie vielleicht besuchen und aufwachsen sehen und beobachten, wie sie sich sozialisieren - Vorfreude ist doch etwas Wunderbares.
Das Problem mit der Verpaarung bleibt natürlich, das ist wohl immer ein Risiko bei nur zwei Tieren.
Unter meinen acht sind auch nur 2 feste Paare, aber durch die hohe Sozialisation bekommen auch die anderen ihre Streicheleinheiten und das notwendige Schwarmgefühl.

Und falls es doch der Pauli unbedingt sein soll, gebt ihn in den sogenannten Vogelpark, laßt ihn lernen, Papagei zu sein und ihn sich vielleicht eine Spielgefährtin suchen. Holt dann beide gleichzeitig - ich habe allerdings null Ahnung, ob dies tatsächlich eine Option wäre, Hier sind Ingo, Papugi und die anderen Grauchen-Halter gefragt.

Liebe Grüße
Inez
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen,

ich finde, die Fakten sind nun mehrfach dargelegt worden und Sina wird sich mehr als genug Gedanken darüber machen, wie sie und ihre Familie nun entscheiden werden. Auch hat sie nun mehrfach betont und zum Ausdruck gebracht, dass die Anschaffung der Papageien eine Familienentscheidung ist :zwinker:. Also lassen wir es doch damit bitte gut sein.

Egal, wie ihr euch entscheiden werdet, liebe Sina, denn letztendlich wird es eure alleinige Entscheidung sein, stehen wir Dir gerne mit Rat zur Seite, egal ob es nun das Paulchen wird mit einer anstehenden Vergesellschaftung oder einem anderen harmonisierenden Pärchen...
 
Hallo Zusammen,

ich finde, die Fakten sind nun mehrfach dargelegt worden und Sina wird sich mehr als genug Gedanken darüber machen, wie sie und ihre Familie nun entscheiden werden. Auch hat sie nun mehrfach betont und zum Ausdruck gebracht, dass die Anschaffung der Papageien eine Familienentscheidung ist :zwinker:. Also lassen wir es doch damit bitte gut sein.

Egal, wie ihr euch entscheiden werdet, liebe Sina, denn letztendlich wird es eure alleinige Entscheidung sein, stehen wir Dir gerne mit Rat zur Seite, egal ob es nun das Paulchen wird mit einer anstehenden Vergesellschaftung oder einem anderen harmonisierenden Pärchen...

:zustimm: Genau so! :zustimm:
 
Thema: Anschaffung eines Graupapageis - Allgemeine Fragen von einem Neuling :)

Ähnliche Themen

Zurück
Oben