Kanarienvogel mit Atemprobleme? ?

Diskutiere Kanarienvogel mit Atemprobleme? ? im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo. Ich hoffe, ich poste hier an der richtigen Stelle, wenn nicht, dann bitte ich um Verzeihung, ich habe noch keine Erfahrungen mit Foren...
MamiVonDrei

MamiVonDrei

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Hallo. Ich hoffe, ich poste hier an der richtigen Stelle, wenn nicht, dann bitte ich um Verzeihung, ich habe noch keine Erfahrungen mit Foren gemacht.

Nun. Mein Problem ist folgendes:
Wir haben seit etwa zwei Monaten einen etwa 1,5 Jahre alten Kanarienvogel zu unserem Anderen gesetzt. Beide haben sich auf Anhieb super verstanden und mögen sich sichtlich sehr.
Seit einiger Zeit ist mir aufgefallen, dass der Kleine Probleme mit dem Atmen hat. Beim Schlafen sieht es nicht ruhig und entspannt aus, sondern eher gehetzt, hektisch, anstrengend. Auch am Tag atmet er so, als wäre er richtig aufgeregt. Immer.
Der eine Tierarzt hat geguckt, ob diese kleinen Krabbeltiere im Kropf sind, zum Glück keine. Wir wurden aber zu einem Vogelspezialist geschickt. Da waren wir auch gestern und der Arzt meinte, es könnten Bakterien sein oder eine vergrößerte Leber. Es wurden Abstriche gemacht, morgen will sich der Arzt melden.
Ich mach mich da grade mehr als nur verrückt, ich habe ziemlich Angst um dem Kleinen. Ich liebe meine Tiere wirklich sehr.
Wisst ihr, was ich noch tun kann? .. Außer abwarten .. ? Mir tut es im Herz weh, wenn ich sehe, wie der Kleine ab und zu nach Luft schnappt.
Kann ich ihn helfen, ihm irgendwas Gutes tun, damit es ihm besser geht?
Wenn es das mit der Leber sein wird.. ich wünsche, dass es das nicht ist.. ist mein Kleiner dann eingeschränkt? Ist das schmerzhaft?

Danke schon mal
 
Hallo und willkommen im Forum.

Du bist hier schon richtig.
Es war sehr schön von dem ersten Tierarzt daß er euch zu einem Spezialisten geschickt hat. Das ist selten. Aber sehr lobenswert.
Zunächst kannst Du jetzt nichts machen. So lange nicht klar ist was Dein Vogel hat gibt es da einfach nichts. Außer vielleicht für viel frische Luft sorgen (lüften) und eventuell ein paar feuchte Tücher in seiner Nähe aufhängen um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.
Falls es die Leber ist wirds schwierig. Ist diese vergrößert kann sie auf die Luftsäcke drücken. Eine Heilung ist nicht einfach und dauert lange. Zwar kann sich die Leber wieder regenerieren, aber auch nur wenn die Erkrankung nicht zu weit fortgeschritten ist. Dies jedoch wird der Tierarzt schon feststellen. Es kann auch eine Leberentzündung vorliegen, die wäre relativ gut zu behandeln. Aber es muß ja nicht die Leber sein.
Du solltest jetzt aber nicht die Ohren hängen lassen sondern positiv denken. Vielleicht ist es lediglich nur eine bakterielle Infektion welche man relativ leicht in den Griff bekommen kann. Ich wünsche es Dir und Deinem Kleinen.
 
Hallo.
Vielen Dank für Deine schnelle Antwort.

Ich habe jetzt ein größeres feuchtes Tuch an die Voliere gehängt.
Ich hoffe das ist richtig?

Kann ich so nicht sehen, ob die Leber wirklich größer ist als sie sein soll oder kann das nur der Tierarzt mit Röntgen ?
Vielleicht an der Atmung oder so?

Ich meine : der Kleine frisst gut und badet und alles, nur er wirkt ab etwa Nachmittag etwas.. träge ..
Könnte das daran liegen, dass er jetzt in der Mauser ist und dazu eben das mit dem noch nicht festgestellten?

Ich hatte noch nie was mit kranken Vögelchen zu tun, verzeiht bitte die Fragerei.

Liebe Grüße
 
Hallo,

Nun, Du selber kannst nicht erkennen ob die Leber vergrößert ist. Das kann jedoch der Tierarzt, entweder optisch oder durch röntgen, das wird man sehen.
Das mit dem Tuch war richtig, eine höhere Luftfeuchtigkeit erleichtert dem Vogel das Atmen.
Die Mauser beeinträchtigt natürlich auch, das strengt an. Aber nach dem was Du schreibst geht es dem Kleinen noch nicht allzu schlecht, das läßt hoffen.
Noch ´n Tip zur Mauser. Es gibt da eine Mineralstoff-Vitaminmischung namens Korvimin. Gibts beim Tierarzt oder im Web. Das ist etwas das den Vögeln bei der Mauser hilft und die Gefiederneubildung unterstützt. Es ist ein Pulver, einfach eine Messerspitze davon täglich übers Futter. Kann man auch übers Jahr verteilt immer wieder mal geben, das ist was gutes.
Und wegen Deiner Fragen gibts nichts zu verzeihen, dafür ist das Forum ja da und wir helfen gerne. Vielleicht kannst Du wenn die momentane Sache überstanden ist ja mal etwas im Kanarienforum querlesen oder Dinge die Du nicht kennst erfragen. Glaub mir, da kann man viel lernen. ;)
 
Hallo.

Heute kam die Email vom Tierarzt, die ich nicht bekommen wollte. Da steht drin, dass der Abstrich zum Thema Bakterien nichts sagt, also es sind keine da. Dazu die Vermutung vom Tierarzt: Tumor an/in der Leber.
Grade hab ich Mut geschöpft, dass es mit dem Kleinen wieder alles gut wird und dann kommt so etwas.
Der Tierarzt hat ja auch nicht viel Mut gemacht, als wir dort waren. Der sagte nur: Entweder es sind Bakterien, die man wieder weg bekommt, oder er hat einen Tumor und das wars dann auch schon mit dem Weiterleben.
Ich weiß gar nicht mehr wirklich, was ich noch denken soll.

Ich frage mich, was wäre, wenn man durchs Röntgen auch nichts sieht, also nichts an der Leber.
Was könnte er denn noch haben?
Ich hab bei einigen anderen Foreneinträgen was von Erkältung, Lungenentzündung gelesen, könnte das auch auf meinen Kleinen zutreffen?

Zu dem Korvimin. Das ist eine echt gute Idee. Leider habe ich von Tierärzten keine Empfehlung zu irgendwelchen Mitteln wie Korvimin bekommen, mir wurde eher gesagt, die bekommen das so alleine gut hin.
Danke dir für den Tipp! Werde mir direkt was bestellen.

Ja, sobald alles wieder gut ist werde ich mich mal durchs Forum wühlen. Mal sehen, was es an nützlichen Informationen gibt, die ich selbst gebrauchen und auch anwenden kann.
 
Ich frage mich, was wäre, wenn man durchs Röntgen auch nichts sieht, also nichts an der Leber.
Hat der Tierarzt den Vogel denn geröntgt? Das wäre sinnvoll, wenn er einen Lebertumor vermutet.
Selbst wenn es einer ist, muss er nicht bösartig sein. Der Katharinasittich einer Foren-Userin hat mit gutartigem Lebertumor bei guter Behandlung noch sechs Jahre gelebt.
Nur: Wenn dein Kanari leberkrank ist, müsste die Behandlung rasch beginnen.
 
Hallo.

Heute kam die Email vom Tierarzt, die ich nicht bekommen wollte. Da steht drin, dass der Abstrich zum Thema Bakterien nichts sagt, also es sind keine da. Dazu die Vermutung vom Tierarzt: Tumor an/in der Leber.
Grade hab ich Mut geschöpft, dass es mit dem Kleinen wieder alles gut wird und dann kommt so etwas.
Der Tierarzt hat ja auch nicht viel Mut gemacht, als wir dort waren. Der sagte nur: Entweder es sind Bakterien, die man wieder weg bekommt, oder er hat einen Tumor und das wars dann auch schon mit dem Weiterleben.
Ich weiß gar nicht mehr wirklich, was ich noch denken soll.

Ich frage mich, was wäre, wenn man durchs Röntgen auch nichts sieht, also nichts an der Leber.
Was könnte er denn noch haben?
Ich hab bei einigen anderen Foreneinträgen was von Erkältung, Lungenentzündung gelesen, könnte das auch auf meinen Kleinen zutreffen?

Zu dem Korvimin. Das ist eine echt gute Idee. Leider habe ich von Tierärzten keine Empfehlung zu irgendwelchen Mitteln wie Korvimin bekommen, mir wurde eher gesagt, die bekommen das so alleine gut hin.
Danke dir für den Tipp! Werde mir direkt was bestellen.

Ja, sobald alles wieder gut ist werde ich mich mal durchs Forum wühlen. Mal sehen, was es an nützlichen Informationen gibt, die ich selbst gebrauchen und auch anwenden kann.


Wenn Dein Kanari eine Lungenentzündung hätte, wäre er schon tot, damit lebt ein Vogel ohne Behandlung allerhöchstens noch 3 Tage.

Ist der Tumor nur eine Verdachtsdiagnose weil der TA nicht weiter weiss ? Was hat er denn alles genau untersucht ? Wurde mal der Bauch richtig angesehen ?

Wenn man ein bischen geübt ist, kann man bei Kanarien sehr wohl selber nach der Leber schauen, dazu muss man nichts röntgen,
das sollte ein guter vogelkundiger TA schon drauf haben.

Und was heißt, er hat Krabbeltiere im Kropf ausgeschlossen ? Luftsackmilben kann man nicht durch einen Blick in den Rachen ausschließen, die bleiben meistens eine Verdachtsdiagnose.

Wie sieht denn eigentlich der Kot vom Vogel aus (Wasseranteil, Farbe, Konsistenz) ? Das sagt schon viel aus.

Ich würde mich ehrlich gesagt, nicht mit dieser "Diagnose" abspeisen lassen und mit Korvimin kann man einen ernsthaft kranken Vogel auch nicht heilen.


MFG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr.
Ich fasse meine Antworten an vorherige Antworter mal hier zusammen.

Also:
Der erste Tierarzt (ganz normaler ohne Spezialisierungen) hat eine Kropfspühlung gemacht und das unter dem Mikroskop untersucht. Da wurde mir dann mitgeteilt, dass dort keine Krabbeltiere sind. Ich schreibe extra Krabbeltiere, weil mir auch gesagt wurde, dass da keine Milben drin sein können, sondern andere Tierchen, deren Namen ich mir nicht merken konnte.
Mitgegeben hat man mir dann ein kleines Päckchen, in dem ein Vitaminpulver drin ist. Von dem jeden Tag eine Messerspitze zum Körnerfutter geben.
Als sich nach einer halben Woche nichts geändert hat, haben wir da noch mal angerufen und wurden zu einem Spezialist geschickt.

Beim Spezialist wurde der kleine Vogel ans Ohr gehalten und der Tierarzt wollte damit hören, ob da diese Milben im Luftsack sind.
Erklärung dazu: Die kann man hören - die machen knackende Geräusche
( Info anbei: Ich sollte mal nachts hören, wenn er schläft, ob da Geräusche sind, weil die Milben nachtaktiv sind. Ich stand einige Male eine zeit lang da - nichts zu hören.)
Und weil eben nichts zu hören war, hat der Tierarzt dann einen Abstrich gemacht um nach Bakterien zu gucken. Aber da kam ja die Email in der dann stand, dass an der getesteten Stelle keine Bakterien vorhanden sind.

Und das wars dann auch schon.
Ich werde später noch mal anrufen und einen Termin ausmachen, damit ein Röntgenbild gemacht werden kann.

Bauch wurde nicht wirklich angesehen, der Kleine mag es nicht gefangen und gehalten zu werden und dementsprechend hat man ihn auch gehalten. Und das mit dem Tumor..
Ich zitiere mal den Text aus der Email: "bei der bakteriologischen Untersuchung vom Kropfabstrich kam nichts heraus. Er hat keine Infektion, die die Atemnot auslöst. Ich vermute eher, dass es ein Tumor der Leber sein könnte."

Beim Kot vom Vogel.. der sieht an manchen Tagen - ich sag mal - "normal" aus, so wie bei seinem gesunden Volierengenossen.
Aber an manchen Tagen scheint es leicht Orange zu sein und manchmal etwas flüssiger als sonst.
Da hat der Tierarzt aber nichts dazu gesagt.. außer: "Jaja, das ist normal."

So langsam habe ich das leichte Gefühl, dass die Tierärzte hier - egal ob Normaler oder Spezialist - nicht wirklich Ahnung haben oder überfordert sind. Oder beim Spezialist sind die Gedanken wo anders, weil sie in 6 Wochen ihr Baby bekommen soll.

Ich meine.. Der kleine Kanarienvogel frisst richtig gut und badet auch in der Wanne und hüpft und flattert und trinkt und gibt Töne von sich. Klar, er ist jetzt kein Sänger, wegen der Mauser und wegen dem was auch immer er momentan hat, aber ihm scheints doch gut zu gehen. Und beide tun sich richtig gut gegenseitig und sitzen beieinander und der Kleine hier macht dem anderen Mut zum ganz hoch auf einen Ast flattern (der andere Kleine war etwas geschwächt, hatte sich wahrscheinlich am Beinchen was eingeklemmt oder so, der Tierarzt hat dann das Beinchen gestreckt und gebogen und er hat Vitamine bekommen und nun ist alles wieder gut, nur er muss sich wieder trauen nach ganz oben zu kommen.) Bisher gings beiden auch wirklich super.
Da ist das für mich richtig seltsam, dass er auf einmal einen Tumor haben soll.
Ja, er atmet schneller, als es sein sollte und er macht meistens am Nachmittag / weniger am übrigen Tag und Nacht Geräusche, als würde er nach Luft schnappen, ein paar mal Schnabel weit auf und Kopf leicht nach vorne strecken und dann hört sich das ein wenig an, als würde er schmatzen. Aber da ist kein Röcheln oder Würgen oder sonst was.

Ich bin momentan wirklich durcheinander, was soll ich denn dem Tierarzt noch glauben, wenn da direkt ohne Untersuchung (nur ans Ohr halten und hören nach Knacken und Geräuschen) der Satz fällt ''Er könnte einen Tumor haben, der drückt Luftsack und andere Organe zusammen, deswegen das schnelle Atmen. Da kann man nichts machen außer einschlafen lassen".. ????
In so einem Moment wünsche ich mir, dass ich Tierarzt bin und selbst weiß was los ist und was ich machen kann.. Das ist ja dann das reinste Rätselraten mit Vermutungen bei diesen Tierärzten hier..

Gruß an alle Beantworter und Helfende
 
Der erste Tierarzt (ganz normaler ohne Spezialisierungen) hat eine Kropfspühlung gemacht und das unter dem Mikroskop untersucht. Da wurde mir dann mitgeteilt, dass dort keine Krabbeltiere sind. Ich schreibe extra Krabbeltiere, weil mir auch gesagt wurde, dass da keine Milben drin sein können, sondern andere Tierchen, deren Namen ich mir nicht merken konnte.
Mitgegeben hat man mir dann ein kleines Päckchen, in dem ein Vitaminpulver drin ist. Von dem jeden Tag eine Messerspitze zum Körnerfutter geben.

Kropfspülung? Ein Abstrich hätte gereicht, um z.B. Trichomonaden festzustellen. Sollten es die sein, kommst du mit Vitaminen nicht sonderlich weit. Da wird dann ein entsprechendes Medikament fällig!
 
@Mamivondrei,
ich kann deine Gedanken sehr gut nachvollziehen. Ich habe seid Jahrzehnten Vögel, und auch schon einige Tierarztbesuche durch. Die meisten Tierärzte sind leider nicht sehr fähig oder machen Dinge um an mehr Geld zu kommen. Mittlerweile habe ich einen super vk Tierarzt gefunden der meine Erwartungen entspricht und wirklich Ahnung hat.
Ich kann dir natürlich auch nicht weiter helfen. Hoffe aber das du herrausbekommst was dein Kanarie hat und er noch ein langes Leben vor sich hat.
 
Vielleicht gehst du nochmal zu einem anderen TA, ich muss da Divana zustimmen, ich war auch bei sehr vielen bis ich den "richtigen" gefunden hab. Den orangenen Kot finde ich etwas beunruhigend, da würde ich auf jeden Fall allein schon deswegen mal weiter gucken lassen. Ausser du hast Karotten oder so gegeben.

Wie ist eigentlich das Gewicht? Wenn er Übergewicht hat, würde das das mühsame Atmen erklären.

Wenn du irgendwann nochmal einen dazu kaufst, musst du vorher immer eine Quarantäne machen, wenn es etwas ansteckendes sein sollte bekommt der alte es sonst auch. Ausserdem könnte dir dann der Züchter helfen, wenn es ein anstendiger ist dem das ganze bestimmt auch interessiert, wenn du eine Krankheit enddeckt hast, auch wenn das nicht schön klingt, aber sonst bleibt man auf den ganzen Kosten für TA sitzen.
 
HalliHallo

Ich war eben vorhin bei dem dritten Tierarzt.
Von den beiden davor bin ich ja nunmal wirklich mehr als nur enttäuscht. Ich könnte grade ausflippen!!

Der Tierarzt, bei dem ich eben war, der sagte mir Folgendes:

a) Er kann Milben in den Luftsäckchen haben, jedoch hört man die nicht immer.
b) Am Bauch ist weder was zu sehen noch zu fühlen bezüglich große Leber bzw. Tumor.
c) Man darf den Kleinen nicht so lange in der Hand halten, er kann kollabieren. Eben weil er schon aufgeregt ist und eine sehr schnelle Atmung dazu hat.
d) Wenn man den jetzt genommen, festgehalten und Röntgenbilder gemacht hätte, dann hätte der Kleine sterben können! Er wäre kollabiert.

Der Arzt hat meinem Kleinen jetzt ein Tropfen Medizin in den Nacken und von einer anderen Medizin 3 Tropfen an den Schnabel (fließt dann eh in seinen Mund und er schluckt das runter). Das mit den Tropfen am Schnabel sollen wir jetzt etwa 7 bis 10 Tage machen und solange muss er nun in einem kleineren Käfig anstatt in der Voliere sitzen. Wäre beim Fangen ja nur Stress für alle in der Voliere.
Wir wurden wirklich super beraten und der Arzt hat mir Mut und Hoffnung gemacht.

Ich will mir gar nicht ausmalen, was passiert wäre, hätte diese "Spezialistin" ein Röntgenbild gemacht und wäre dann mit einem leblosen Vögelchen wieder zu mir gekommen.
Ich wäre durchgedreht.

Aber nun kann ich ja nach Vorne gucken und mit etwas Zeit und Medizin wird der Kleine wieder ganz gesund und kann wieder in die Voliere. :D


Ich danke euch allen für die Antworten, die ihr mir gegeben habt.
Ihr habt mir auch sehr geholfen.
Vielen Dank. (:
 
Der Arzt hat meinem Kleinen jetzt ein Tropfen Medizin in den Nacken und von einer anderen Medizin 3 Tropfen an den Schnabel (fließt dann eh in seinen Mund und er schluckt das runter). Das mit den Tropfen am Schnabel sollen wir jetzt etwa 7 bis 10 Tage machen
Das im Nacken war wahrscheinlich das gegen Luftsackmilben und bei dem anderen hört es sich fast so an wie das gegen Megas..
Was waren es denn genau für Medikamente?

Wurden irgendwelche Proben genommen oder was hat er herausgefunden worauf er die Gabe von den Mitteln beruht?
 
HalliHallo

Ich war eben vorhin bei dem dritten Tierarzt.
Von den beiden davor bin ich ja nunmal wirklich mehr als nur enttäuscht. Ich könnte grade ausflippen!!

Der Tierarzt, bei dem ich eben war, der sagte mir Folgendes:

a) Er kann Milben in den Luftsäckchen haben, jedoch hört man die nicht immer.
b) Am Bauch ist weder was zu sehen noch zu fühlen bezüglich große Leber bzw. Tumor.
c) Man darf den Kleinen nicht so lange in der Hand halten, er kann kollabieren. Eben weil er schon aufgeregt ist und eine sehr schnelle Atmung dazu hat.
d) Wenn man den jetzt genommen, festgehalten und Röntgenbilder gemacht hätte, dann hätte der Kleine sterben können! Er wäre kollabiert.

Der Arzt hat meinem Kleinen jetzt ein Tropfen Medizin in den Nacken und von einer anderen Medizin 3 Tropfen an den Schnabel (fließt dann eh in seinen Mund und er schluckt das runter). Das mit den Tropfen am Schnabel sollen wir jetzt etwa 7 bis 10 Tage machen und solange muss er nun in einem kleineren Käfig anstatt in der Voliere sitzen. Wäre beim Fangen ja nur Stress für alle in der Voliere.
Wir wurden wirklich super beraten und der Arzt hat mir Mut und Hoffnung gemacht.

Ich will mir gar nicht ausmalen, was passiert wäre, hätte diese "Spezialistin" ein Röntgenbild gemacht und wäre dann mit einem leblosen Vögelchen wieder zu mir gekommen.
Ich wäre durchgedreht.

Aber nun kann ich ja nach Vorne gucken und mit etwas Zeit und Medizin wird der Kleine wieder ganz gesund und kann wieder in die Voliere. :D


Ich danke euch allen für die Antworten, die ihr mir gegeben habt.
Ihr habt mir auch sehr geholfen.
Vielen Dank. (:


Hi,

ja das mit dem Röntgen ist nicht ohne bei so kleinen Vögeln, "mein" TA durchleuchtet nur bis Wellensittichgröße. Bei manchen
"Spezialisten" hab ich manchmal das Gefühl, das sie vor lauter Spezialisierung den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. :roll:

Ich finde Deine Beschreibung vom 3. TA gar nicht so schlecht. Wenigstens scheint er mal einen konkreten Therapieversuch zu unternehmen.
Wenn es nichts bringt kann man immer noch weiter sehen.

Der orangefarbene Kot, kann schon ein Hinweis auf die Leber sein, oder vielleicht auf leichten Blutanteil.

Ich vermute mal der Vogel bekommt ein Antibiotikum verabreicht ? und was gegen Parasiten, vielleicht ist damit schon die richtige Therapie gefunden.


MFG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

das Spoten in den Nacken war gegen Luftsackmilben. Sollte aber wiederholt werden nach 7-10 Tagen.

von einer anderen Medizin 3 Tropfen an den Schnabel (fließt dann eh in seinen Mund und er schluckt das runter). Das mit den Tropfen am Schnabel sollen wir jetzt etwa 7 bis 10 Tage machen
Ich nehme mal stark an, dass das ein Antibiotikum ist?! Da man das in der Regel 7-10 Tage gibt. Weißt Du wie das Mittel heißt?

c) Man darf den Kleinen nicht so lange in der Hand halten, er kann kollabieren. Eben weil er schon aufgeregt ist und eine sehr schnelle Atmung dazu hat.
Kanarien neigen leider dazu.

und bei dem anderen hört es sich fast so an wie das gegen Megas..
Amphomoronal ist orange und wird wenn dann bis zu 30 Tage gegeben. Wäre also ziemlich sinnlos nur 7-10 Tage damit zu behandeln.

Der orangefarbene Kot, kann schon ein Hinweis auf die Leber sein, oder vielleicht auf leichten Blutanteil.
Leberkot ja, aber Blutbeimengung eher nicht. Kot, dem Blut beimgemischt ist, sieht wenn er aus dem oberen Verdaungstrakt kommt, schwarz aus, da es mit verdaut wurde. Eine Blutung aus dem Darmbereich färbt den Kot rot, bzw. man kann noch sehr deutlich die Beimengung als Blut erkennen.
 
Aber wieso das Antibiotika nicht übers Trinkwasser? Wenn der Vogel das in der Hand halten im Moment so schlecht verträgt, würde man das doch ausgerechnet jetzt nicht riskieren wenns doch auch anders geht...
 
Aber wieso das Antibiotika nicht übers Trinkwasser? Wenn der Vogel das in der Hand halten im Moment so schlecht verträgt, würde man das doch ausgerechnet jetzt nicht riskieren wenns doch auch anders geht...
Weil man da nicht sicher ist welche Menge in dem Vogel auch ankommt. Oral ist immer besser.
 
Thema: Kanarienvogel mit Atemprobleme? ?

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