Snuggles
Neuling
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Hallo,
unser Neuzugang (grüner Kongo / weiblich) mit dem Spitznamen "wilde" Hilde macht ihrem Namen alle Ehre
Hilde ist eine Handaufzucht und wurde uns als extrem frech beschrieben, die gerne mal auf den Kopf fliegt und ins Ohr zwickt. Weil sie aber vom Charakter passend für unseren grünen Kongo schien, gesund war und aktuell in einem kleinen Schwarm unterwegs war und Artgenossen kein Fremdwort für sie sind, haben wir uns für Hilde entschieden. Nach der Quarantäne und den ganzen negativen Checks beim Tierarzt wurde es also spannend. Die beiden sind zusammen in der Voliere und zeigen gemeinsames Sozialverhalten, putzen sich zeitgleich, dösen zusammen und kommunizieren. Sie haben bisher nicht gekämpft, lediglich ein wenig den Rang ausgemacht. Obwohl sie sich noch nicht kraulen zeigen sie, dass sie die Nähe des anderen suchen und sitzen immer irgendwo gemeinsam Ich hoffe, mit Geduld wird das was!
Bezüglich dem zwicken habe ich die Erfahrung bei ihr gemacht, dass man ihren schwarzen Kulleraugen einfach nicht trauen sollte und eher auf Abstand gehen muss. Sie wurde aber denke ich vom Vor-Vorbesitzer zu oft angefasst (Hilde wurde abgegeben, weil sie kein Fell hat ) - so meine Vermutung - und sie reagiert da einfach sehr sehr sensibel. Das Resume der ersten Tage war für mich eher gut. Sie ist in der Voliere erstaunlich gut zu handeln, es gab keine Probleme beim füttern (bei mir und meinem Mann), sie attackiert nicht, ist nicht extrem aggresiv und sie macht uns und auch dem Partner eine riesen Freude.
Problematisch ist der Freiflug Wie vom Vorbesitzer beschrieben fliegt sie gerne den Kopf oder Schulter an und sucht die Nähe, insbesondere bei mir. Um nicht gebissen zu werden, was sie dann wohl gerne macht, habe ich das erst mal nicht zugelassen. Sie durfte dafür auf meinem Schoß sitzen und war dann zufrieden, dass sie einfach "dabei" sein durfte. Wenn man sie anschaut merkt man sofort, dass sie auf dem Absprung ist. Wenn man um die Ecke geht und ihr eben aus dem Weg geht, fliegt sie sofort hinterher. Sie alleine lassen ist zu gefährlich, da unser Wohnzimmer zwar relativ papageiensicher ist, ich jedoch nicht möchte das am Ende Fenster oder Türen angenagt sind. Sie ist da leider recht experimentierfreudig ! Sobald mein Mann ins Wohnzimmer kam wurde er verjagt. Obwohl sie an der Voliere ihm gegenüber normales Verhalten zeigt war sie draußen wie eine Furie . Ich habe den Eindruck, sie will da einen Rang ausmachen oder sieht mich als Bezugsperson und ist eifersüchtig auf meinen Mann. Aussage vom Vorbesitzer bei Abholung war außerdem, sie mag keine Männer - wobei ich da eher skeptisch mit so generellen Aussagen bin.
Fragen über Fragen....:
Wir haben Angst, gerade am Anfang falsches Verhalten zu verstärken....
Wir würden uns über Ratschläge uns insbesondere Eure Erfahrungen freuen, gerne auch per PN. Es ist uns bewußt, dass jeder Vogel anders ist und auch, dass wir sehr viel Geduld mit Hilde haben müssen. Die Zeit investieren wir gerne, denn ich glaube, dass sie in ihrem Herzen eine ganz Liebe ist die einfach schlechte Erfahrungen machen musste.
Viele Grüße
Snuggles
unser Neuzugang (grüner Kongo / weiblich) mit dem Spitznamen "wilde" Hilde macht ihrem Namen alle Ehre
Hilde ist eine Handaufzucht und wurde uns als extrem frech beschrieben, die gerne mal auf den Kopf fliegt und ins Ohr zwickt. Weil sie aber vom Charakter passend für unseren grünen Kongo schien, gesund war und aktuell in einem kleinen Schwarm unterwegs war und Artgenossen kein Fremdwort für sie sind, haben wir uns für Hilde entschieden. Nach der Quarantäne und den ganzen negativen Checks beim Tierarzt wurde es also spannend. Die beiden sind zusammen in der Voliere und zeigen gemeinsames Sozialverhalten, putzen sich zeitgleich, dösen zusammen und kommunizieren. Sie haben bisher nicht gekämpft, lediglich ein wenig den Rang ausgemacht. Obwohl sie sich noch nicht kraulen zeigen sie, dass sie die Nähe des anderen suchen und sitzen immer irgendwo gemeinsam Ich hoffe, mit Geduld wird das was!
Bezüglich dem zwicken habe ich die Erfahrung bei ihr gemacht, dass man ihren schwarzen Kulleraugen einfach nicht trauen sollte und eher auf Abstand gehen muss. Sie wurde aber denke ich vom Vor-Vorbesitzer zu oft angefasst (Hilde wurde abgegeben, weil sie kein Fell hat ) - so meine Vermutung - und sie reagiert da einfach sehr sehr sensibel. Das Resume der ersten Tage war für mich eher gut. Sie ist in der Voliere erstaunlich gut zu handeln, es gab keine Probleme beim füttern (bei mir und meinem Mann), sie attackiert nicht, ist nicht extrem aggresiv und sie macht uns und auch dem Partner eine riesen Freude.
Problematisch ist der Freiflug Wie vom Vorbesitzer beschrieben fliegt sie gerne den Kopf oder Schulter an und sucht die Nähe, insbesondere bei mir. Um nicht gebissen zu werden, was sie dann wohl gerne macht, habe ich das erst mal nicht zugelassen. Sie durfte dafür auf meinem Schoß sitzen und war dann zufrieden, dass sie einfach "dabei" sein durfte. Wenn man sie anschaut merkt man sofort, dass sie auf dem Absprung ist. Wenn man um die Ecke geht und ihr eben aus dem Weg geht, fliegt sie sofort hinterher. Sie alleine lassen ist zu gefährlich, da unser Wohnzimmer zwar relativ papageiensicher ist, ich jedoch nicht möchte das am Ende Fenster oder Türen angenagt sind. Sie ist da leider recht experimentierfreudig ! Sobald mein Mann ins Wohnzimmer kam wurde er verjagt. Obwohl sie an der Voliere ihm gegenüber normales Verhalten zeigt war sie draußen wie eine Furie . Ich habe den Eindruck, sie will da einen Rang ausmachen oder sieht mich als Bezugsperson und ist eifersüchtig auf meinen Mann. Aussage vom Vorbesitzer bei Abholung war außerdem, sie mag keine Männer - wobei ich da eher skeptisch mit so generellen Aussagen bin.
Fragen über Fragen....:
Wir haben Angst, gerade am Anfang falsches Verhalten zu verstärken....
- Streng und Konsequent sein, aber wie das Vertrauensverhältnis ggf zerstören?!
- Wie sollte man streng sein?! Nein schreien, hinterher rennen, in die Voliere zurück setzen,...?
- Sollte ich mich generell komplett zurückziehen, damit mein Mann eine Chance hat damit sie mit ihm warm wird?!
- Clickertrainig draußen, wo sie immer auf Absprung ist und leider dazu generell keine Leckerlis annimmt, ist schwierig
Wir würden uns über Ratschläge uns insbesondere Eure Erfahrungen freuen, gerne auch per PN. Es ist uns bewußt, dass jeder Vogel anders ist und auch, dass wir sehr viel Geduld mit Hilde haben müssen. Die Zeit investieren wir gerne, denn ich glaube, dass sie in ihrem Herzen eine ganz Liebe ist die einfach schlechte Erfahrungen machen musste.
Viele Grüße
Snuggles