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Diskutiere Katzen im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo habe seit langem ständig tote Vögel und aufgeritzte Blindschleichen im Garten. Von den verwurmten Hinterlassenschaften nicht nur im...
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@ joerg
Was verstehst du nicht?

Hab ich irgendwo geschrieben: "Wer denn mag, könnte vielleicht auch mal im Kleinen beginnen." oder so etwas angetönt?

Im Gegensatz manchem anderen Mach ich im Kleinen und auch Grossen was.

Was ist am Satz: "Natürlich soll man schon im kleinen beginnen !" an Einstellung nicht zu verstehen?

BTW: Hab vom letzten Haus aus wo ich wohnte total 101 Vogelarten feststellen können. Wurde dann abgerissen, alles was drum herum wuchs Platt gemacht und Ueberbaut.
Konnte da auch Wiedopf, Ortolan, Seidenschwänze, Bienenfresser etc in und über dem Garten beobachten und sogar mal ein paar Brachvögel die darin herum stocherten. Auch da hatte ich Katzen und sie haben auch gelegentlich mal eine junge Meise von den dort brütenden erwischt. Heute gibts da nix mehr! Was war also schlimmer?
 
@ joerg
Was verstehst du nicht?

...
Was ist am Satz: "Natürlich soll man schon im kleinen beginnen !" an Einstellung nicht zu verstehen?

Mit dem Satz "Sie sind aber nicht wie es oftmals fast proklamiert wird, der alleinige Untergangsgrund aller einheimischen Kleintiere." hast du zwar recht, relativierst aber die vorher getroffenen Aussagen.
 
Und genau so ist es. Katzen sind nicht der Untergang der Welt und ebensowenig der alleinige Untergangsgrund aller einheimischer Kleintiere. Kann ja auch nichts dafür dass es so ist.

Also wo ist das Problem bei einem Satz wo du mir recht geben musst?

Natürlich relativiere ich einiges, weils ganz einfach nicht nur ein Schwarz oder Weiss gibt.
 
Ich denke, dass es einfach sehr frustrierend ist, wenn man im Garten eine Oase für Vögel etc. schafft, dass all diese Liebe und Mühe dann von den Katzen anderer Leute zunichte gemacht wird.

Übrigens stört da der Hund der Nachbarn nicht, weil der auf sein Grundstück beschränkt ist und die Vögel damit kein Problem haben.
Ich sehe schon, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Der Hund hat auf seinem Grundstück zu bleiben und die Katze darf in meinen Garten eindringen und dort machen, was sie will und hinkoten wo sie will. Ekelfaktor eingeschlossen.
Der Mensch hat die Verantwortung für siene Haustiere zu übernehmen. Hunde, Schlangen, Giftspinnen ... keines der Tiere darf in der Natur ausgesetzt werden. Lediglich meine Katze muss im Heim der Nachbarn gegen deren Willen geduldet werden. Mit welchem Recht diese Ausnahme?
Weil die Katze Bewegung braucht? Der Hund braucht sie ebenso.

Dass das so manchem Gartenbesitzer stinkt, kann ich mir gut vorstellen.

Ich habe nichts gegen Katzen. Aber etwas gegen Verantwortungslosigkeit und Ignoranz und das nicht nur in der Katzenhaltung.
Eric hat Recht, es ist nur ein Problem von vielen, welche wir dringend angehen sollten, wenn wir weiter eine Wohlstand leben wollen. Die Zukunft der Landwirtschaft ist katastrophal, weil die Gebiete zur Zeit so ausgenommen und damit zerstört werden.

Ich dneke wir müssen auf allen Bereichen, die gegen dei Natur laufen, dringend etwas tun. Extensive Landwirtschaft ist da ebenso inbegriffen wie die ungezügelte Haltung und Vermehrung von Katzen, die teilweise nur stattfindet, weil die Sterilisations- oder Kastrationskosten gescheut werden.
 
Ein Unterschied bei Hund und Katze ist z.B.. dass Hunde einer stärkeren Kontrolle unterliegen, weil sehr viel mehr Unfälle mit Bissverletzungen vorkommen, ein Hund schlichtweg gefährlicher ist.

Was Sterilisation bei Katzen betrifft: Da sind wir zum Grossteil wieder bei der Landwirtschaft. Bauerhofkatzen, die halt einfach da sind und machen was sie wollen. Da gibts dann Aktionen wo solche Katzen eingefangen und verbilligt bis gratis sterilisiert werden. Jeder Andere muss bezahlen. Die armen Bauern dann natürlich nicht.

Grundsätzlich unterscheide ich die Menscheit in Hundetypen und Katzentypen. Manchmal gehts auch gemischt, aber oft ist da die Grundhaltung schon total verschieden.
Ich will dies gar nicht werten. ( Hab übrigens beides schon gehabt und vieles mehr).

Vom Wesen her sind diese beiden Tiere einfach auch grundverschieden. Ob man das jetzt gut findet oder nicht, Ist einfach so.

Uebrigens, schön wärs, wenn Hunde nur auf eigene Grundstücke beschränkt wären. Dreimal beinahe einen meiner Vögel verloren wegen freilaufendem jagendem Hund. Kenne x Fälle mit wildernden Hunden, Kenne eine ganze Anzahl Bauernhofhunde, die unterwegs sind wie sie wollen, vor allem nachts. Also da etwas gegenrechnen zu wollen hat keinen Sinn.
 
Wir halten 2 Katzen, einen Hund, 2 Graupapageien, 8Agas, 7 freilaufende Zwerghühner.

Das geht wunderbar. Dann bin ich wohl ein Mensch mit 4fach Grundhaltung...

In der Streuobstwiese sind Hecken und gezählte 12 Nistkästen, auch wenn das nicht der Natur entspricht. Genommen werden sie gern.

Das Thema freilaufende Katzen hat im VF schon sooooon laaaaangen Bart.
 
Hallo Eric,
da hst Du wohl recht und es scheint regional sehr unterscheidlich zu laufen.

Wir haben hier keine frei laufenden Hunde, aber kaum noch klassische Bauernhöfe.
Dafür hat fast jeder so seine Hauskatze auch ohne Bauernhof. Tags müssen sie raus, weil die Halter auf Arbeit sind. Von Nachbarn weiß ich, dass dabei Katzen sind, um die sich keiner kümmert. Mal angeschafft und dann verwahrlost, fressen sich als Besucher dann irgendwo notgedrungen durch und vergraulen deren eigene Katze. Bei so etwas bekomm ich echt nen Hals. Wenn man sich ein Tier anschafft, dann ist man dafür verantwortlich, hat es zu füttern und medizinisch zu versorgen, samt Nachwuchs. Dieses Verhalten ist meiner Meinung nach bei Katzenhaltern öfter anzutreffen als bei Hundehaltern, denn einen Hund kann man nicht so einfach vor der eigenen Haustür raussetzen.

Insofern gibt es hier mehr wilde Katzenopfer als Hundeopfer.

Ein durchschnittlich großer Vogel findet Hund und Katze gleich gefährlich. Dass Hunde gefährlicher sind als Katzen ist wohl eine nur auf den Mensch bezogene Einschätzung.
Was wäre so schlimm daran, zu regulieren, dass jeder seine Katze nur auf eigenem Grud und Boden halten darf und Kennzeichnungspflicht? Zuchtgenehmigungen für Katzen und Kastrationspflicht? Wird ja beschränkt regional schon teilweise umgesetzt. Ausnahmegenehmigung für Freilauf, falls das heute noch notwendig ist, für Nutzkatzen 1-2 St. pro Bauernhof mit Bevorratung von Getreide.

Klar, Hunde gehören auf den Hof oder an die Leine.
Aber ich nehme mir das Recht heraus, in meinen Gemüsebeeten weder den Kot von Nachbars Hund noch Nachbars Katze haben zu wollen. Das ist Privatgrund / Privatsphäre und nicht für deren kuschlige Familienmitglieder hergerichtet. Dort sollen die Vögel fressen und wohnen dürfen und ich möchte weiter barfuß durch einen unbeschissenen Garten laufen.

Vögel kommen immer erst dann in höheren Zahlen, wenn man die Katzen einigermaßen fern hält. Das ist meine Erfahrung.

Leider läuft es immer wieder darauf hinaus, dass wir unser Grundstück wegen der Schludrigkeit anderer weitgehend katzendicht umzäunen müssen. Mit unserem Geld. Hundedicht müssen wir es nicht machen, denn Hund ist brav an Nachbars Leine oder schaut durch den Zaun ...
 
Wenn alle Menschen vernünftig wären, müssten wir uns um solche Themen gar nicht kümmern. Zufüttern von Vögeln ist auch nicht entsprechend der Natur, aber es ist notwendig geworden.

Das Insekten- und Vogelsterben in den letzten Jahren ist schockierend. So kann es doch nicht weiter gehen.

Natürlich sind die Katzen nicht allein dafür verantwortlich, sondern es ist wohl so wie Eric schreibt. Bei den Menschen muss sich etwas ändern. Unsere kleinen Biotope reichen nicht zur Rettung und können den Lauf kaum aufhalten.

Es geht wohl mehr um die meiner Meinung nach verständliche Frustration, dass anderer Leute Haustiere, und da nur die Katze, in meinem Garten ungestraft wildern dürfen und damit die mühselig gepäppelte Population vernichten. Würde ein Hund das Gleiche machen, dann gäb es zu Recht viel Ärger für den Hundehalter. Für diese Ungleichheit fehlt mir jegliche rationale Erklärung.
 
Na ja, wenn ich barfuss durch den Garten laufen will, muss ich mich immer darauf gefast machen, dass ich in Igelkot, solchen von Marder und ähnlichem trete.
Trotz eigener Katzen besteht bei diesen aber keine Gefahr, weil die gezielt nicht in den Rasen machen. Im Gegensatz zu Hunden, denen es von Natur aus egal ist wo sie hinmachen. Das mit dem Hundekot habe ich aber in den Griff bekommen. Kommt fast nicht mehr vor.

Vögel, trotz Katzen, wie schon erwähnt alles Mögliche hier. da landet auch mal ein Milan im Garten oder der Uhu schnappt sich was. Da sind nicht nur Sperlinge, Amseln und Kohlmeisen da. Kommt natürlich stark drauf an von was für einer Umgebung wir reden. Bin zwar absolut nicht in der Pampa, aber auch nicht total überbaut hier.

Katzen grundsätzlich zu limitieren: Kein Problem damit. Kennzeichnungspflicht ist mancherorts schon Usus. Auslauf für Nutzkatzen? Wissen die dann, dass sie nur beim Getreidelager nur Mäuse fangen dürfen?

Ich seh die Unterschiede in der Haltung halt etwas anders. ( Muss niemand auch so sehen). Katzen sind keine Rudeltiere mit Chef, die sich an der Leine führen lassen, sich gross befehlen lassen, auf Abruf machen was man sagt auch wenns ihnen missfällt. Die sind anders gestrickt, Freigeister die das zusammenleben dulden wenns passt und wenns ihnen nicht passt, nützt erzwingen wollen gar nichts. Entweder man kommt damit klar oder halt nicht.
In dem Sinne lässt sich auch die Haltung nicht gleich durchführen.
Aber das ist wie gesagt meine persönliche Ansicht.
 
Eric, Du scheinst einen schönen Garten und "anständige" Katzen zu haben. So kannte ich das ursprünglich von ehemaligen Familienkatzen auch. Uhus sehe ich nicht einmal aus der Ferne. Einen Milan nur 1-2 Mal im Jahr meist weit weg. Bei Euch scheint es also kaum ein Problem zu sein.

Wir sind hier eher im ländlich dicht besiedelten Gebiet, ich kämpfe um jeden Spatz, der hier in den Garten kommt. Die ersten beiden Jahre hat sich kein Vogel hier hin verirrt. Mittlerweile kommen ein paar.

Im vorigen Garten war es mit den Katzen schlimm. Von wegen nicht auf den Rasen. Mehrere Katzen ließen sich so gar nicht vertreiben, das fiel selbst den Nachbarn auf. Zu lange hatte sich keiner um das Grundstück gekümmernt. Immer wieder (d.h. täglich frisch) dicke Durchfallfladen mitten auf dem Rasen und in den Beeten. Stinken tuts eklig, geb zu ich bin da sehr sensibel. Da kommt kein Igel oder Marder mit. Weder an Größe noch Geruch. Keine Vögel. Mit seinerzeit kleinem Kind war das nicht grad die Welle, wenn man nicht mal auf dem eigenen Rasen spielen kann. Wurde wirklich erst besser, nachdem mit etwas Aufwand die Umfriedung so hergerichtet wurde, dass die Katzen nicht mehr einfach durch das Grundstück kamen. Danach gab es neben Spatzen auch Meisen, Spechte, Eichelhäher, Amseln ...

Es ist eben immer eine Frage der Anzahl und der Haltung. Ich will Katzen nicht ganz abschaffen, denn dazu sind sie auch zu lange Begleiter der Menschen. Aber eine Limitierung, die eine verantwortungsvolle Haltung bringt. Auch zum Wohle der Katzen.

Mit dem Getreidespeicher: deshalb die Sondergenehmigung für den Freigang auch außerhalb des Grundstücks, weil auf einem solchen Anwesen / Speicher das nicht anders möglich ist. Ohne Sondergenehmigung muss die Katze im eigenen Garten bleiben. Tiergerechter als reine Wohnungskatzen in den Städten ist das allemal.
Ich kenne Menschen, wo das mit der Gartenhaltung der Katzen (vor allem zur Sicherheit der Katzen) sehr gut funktioniert. Ist eben nur deutlch aufwändiger als Katzenbaby bei ebay holen und wenns keinen Spaß mehr macht, raussperren und vernachlässigen.
 
Nur dass da keine falschen Vorstellungen aufkommen . Im Schnitt hab ich um 15 000 Autos täglich 10m vor dem Haus. Also nix mit Haus in heiler Welt.
 
Immer wieder amüsant zu lesen, dass die Katzenliebhaber hier immer wieder eins betonen: "meine Katze macht so was nicht.."

In Baden-Württemberg wurde mit Rücksicht auf die Wählerstimmen der Katzen-Religionäre das Jagdgesetz geändert, der Jagdschutzparagraph gestrichen. Damit ist die allerletzte Hemmschwelle gefallen, den Freigang für Katzen (oder Freilauf für Hunde) in irgend einer Form einzuschränken. Jetzt darf Muschi und Bello gefahrlos (und verantwortungslos) absolute Freiheit durch Herrchen/Frauchen gewährt werden ohne jede Konsequenz.

Es wird nicht mehr lange dauern, da werden sich Hundehalter, die ihren Hund weiterhin an der Leine halten, als Tierquäler beschimpfen lassen müssen......

Und zugleich beschwert sich dieselbe Klientel über den rapiden Artenschwund. In der Medizin nennt man so was Schizophrenie......

idS Daniel
 
Und immer wieder traurig zu sehen, dass es eigentlich nur darum geht, dass sich Hundehalter im Vergleich ungerecht behandelt fühlen.

Keiner sagt: Katzen würden nicht jagen.

Nicht gelesen? Gerade die Arten die von Schwund betroffen sind, da haben Katzen eben nichts damit zu tun !

Es geht eigentlich beim ganzen Thema nur immer darum, dass Hundehalter sich benachteiligt fühlen, weil Hunde sind ja grundsätzlich gut und Katzen böse. Kennst den Satz: Er will doch nur spielen? Höre den Satz z.B. wenn in einem Schutzgebiet ein Hund, quer durch, Enten hetzt und aufscheucht , hinter Reh und Hase her ist etc.

Ja, Katzen jagen auch. Sie sind aber nicht der Untergang der Vogelwelt oder das Grundübel der Menschheit. Genausowenig wie Hunde.

Dass Reaktionen von Katzenhaltern kommen, liegt ganz einfach daran, dass sich keiner gern dauernd ans Schienbein treten lassen mag. Keiner findet es toll als Schizophren betitelt zu werden, als Verantwortlicher für alle Artenschutzprobleme hinhalten zu müssen, Sündenbock für alles sein zu sollen. Verwunderlich?

Gerade jemand der in der Signatur einen Satz verwendet wie: "Das Wort VEGETARIER stammt aus dem indianischen und bedeutet ZU BLÖD ZUM JAGEN" den kann ich bei einer solchen Thematik nicht ernst nehmen.

Hätte zur Lösung des Problems noch ganz andere Ideen. Analog zu unseren Falken und Habichten die wir halten, wär doch auch was: "Generell jeder, der ein Tier ob Hund, Katze, Greifvogel etc. halten will, das zeitweilig auch freilaufend / fliegend gehalten wird, soll eine Jagdprüfung ablegen und über die erforderlichen jagdrechtlichen Genehmigungen verfügen."
Für diese Tiere ist der Halter ja verantwortlich. Also wenn es potenziell jagen kann, muss der Verantwortliche über eine Jagdberechtigung verfügen. Müssen wir bei unseren Vögeln ja auch, selbst wenns nur ein Mäuse jagender Turmfalke ist.
 
Hallo Eric,
für Deine Lösung hättest Du mich sofort als Unterstützer.

Befürchte aber, dass Du damit die Tierfutterlobby stören würdest, weil dann nicht mehr "Hinz und Kunz" sich einfach so ein Tier zulegen würden. Im Sinne des TIerwohls wäre es aber allemal, dass nur verantwortungsbewußte Menschen sich ein solches zulegen.
Die Tierheime würde es langfristig auch entlasten und damit das Budget der Städte und Gemeinden, wobei die entgangene Hundesteuer gegen zu rechnen wäre.
Also Hunde- und Katzensteuer, damit die Katzenhalter gleichberechtigt sind bzw. Hundesteuer abschaffen und Verwaltungspauschale für die Genehmigung nach Jagdrecht mit Meldepflicht der gehaltenen Tiere, um es positiv zu verkaufen.

Schöne Idee, die sich wohl leider nicht so bald umsetzen lassen wird.
 
Und zugleich beschwert sich dieselbe Klientel über den rapiden Artenschwund. In der Medizin nennt man so was Schizophrenie......
:zustimm:

und ich erlaube mir noch ein Stück weiter zu gehen..... die Freigängerkatzen-Verfechter denken wohl auch nicht ein Fünkchen an die nachfolgenden Generationen, sonst würden sie ihre Millionen Katzen nicht unsere Artenvielfalt noch mehr strapazieren bzw. gefährden, als das durch den Strassenverkehr, Pestizide usw. ohnehin schon der Fall ist. Aber nur zu sagen "die anderen (Autofahrer z.B.) machen das auch, sogar noch viel schlimmer" kann ich nicht akzeptieren. Sonst müsste ich doch auch den Supermarktkunden der doch "nur" eine Flasche Whiskey klaut in Schutz nehmen.....
ironie an - schliesslich klauen andere Juwelen (s. Kim K.) oder überfallen Geldtransporter.... also was ein Theater wegen dieser Flasche Whiskey - Ironie off

Aber ich denke, man kann sich die Finger wundschreiben, die Lippen fransig reden, es bringt nichts 0l


P.S: Katzen sind halt nicht gerade die arbeitsintensivsten Tiere. Herrje, meine Vögel haben ganztags Freiflug, ich muss jeden Tag die Stube sauber machen, denn sie kacken weder beim Nachbarn ins frische Beet, noch gefährden sie unsere einheimische Fauna.
 
Aber ich denke, man kann sich die Finger wundschreiben, die Lippen fransig reden, es bringt nichts 0l

Daher beteilige ich mich an der Diskussion auch gar nicht... Bei der letzten hat Ingo so viele gute Studien zu Schäden durch Katzen verlinkt und der Thread war weit jenseits der tausend Aufrufe, aber ich wette, diese Links haben sich maximal 3 Personen angeschaut.
 
Hallo,
auch wenn schon fast alles uber katzen und hunde geschrieben wurde, finde ich es doh wichtig wenn das thema wieder aufkommt denn es ist ja nicht geregelt...bei euch nicht und bei uns auch nicht...
egal welche gefuhle auf beiden seiten sind, ob ich katzen mag oder nicht, ganz rationnell ware einfach, so wie fur hunde, eine katzensteuer zu haben ...
diese wurde wohl verhindern das die leute 3 und mehr katzen hatten oder sie einfach vernachlassigen und auswildern lassen..

bei mir zerstoren die drei katzen des nachbarns alle bodennester ...

Ich denke auch das so ein frei-katzen verbot wahrend des nestzeit keine schlechte sache ware...

Auch wenn bei dir Eric das zusammenleben katzen-vogel ok scheint, ist es nicht uberall so... es gibt gegende wo das toten der vogel durch katzen ein wahres problem ist...(habe in erinnerung ein dokumetar bericht in den usa)...

Muss sagen, ich habe keine antipathie fur katzen ...wollte auch welche haben wegen mause und ratten die bei mir ein problem sind...aber seit ich beobachte ( lebe hier nur seit 8 jahren) wie viele vogel sie zerstoren, bin ich meiner hundin dankbar das sie keine katzen mag ...:)

Irgendwie musste dieser aspekt der tierhaltung unter kontrolle geraten fruher oder spater...

p.s.
ich habe auch eine strasse ...aber noch nie einen vogel wegen auto tot gesehen...durch katzen aber mehrere...(obwohl ich weiss das ein hoher verkehr vor vielen jahren massenhaft junge schwalben getotet hat)...na ja, jetzt sieht man keine schwalben mehr...

schonen tag wunsche ich
Celine
 
Okay, da ihr mich überzeugt habt, dass jede Katze ein übles Tier ist, werde ich in Zukunft als Jagdpächter jede Katze die mir draussen begegnet abschiessen.
Das Grundübel des Artenschwundes muss vernichtet werden.
Dass mir dann aber keiner nachher jammert.

Und ja natürlich Hunde sind allerliebst und sollen wo immer möglich jeder Katze nachstellen und sie abmurksen. Wenn wieder so ein freilaufender Hund versucht einen meiner Vögel zu schnappen, werd ich mich auch nicht mehr dazwischenwerfen, weil ja Hund = gut.

Zufrieden?

Habs eingesehen: Katzen sind daran Schuld, dass es praktisch keine Amseln, Sperlinge, Kohl und Blaumeisen oder Buchfinken mehr gibt. Katzen sind Schuld, dass Wiedehopf, Rotschenkel etc, zurückgehen. Ja, klar Katzen sind Schuld, wenn sich in zubetonierter Landschaft verschiedene Arten nicht mehr wohlfühlen. Katzen sind auch am Fuchsbandwurm und anderen Problemen schuld und irgendwie haben sie sicher auch mit Arbeitslosigkeit und dem Klimawandel zu tun. Denen traue ich nun alles zu.
Also weg mit ihnen oder mindestens einsperren.

Was die Sache mit der Steuer angeht, denkt wirklich auch nur einer, dass dies ein Problem lösen würde? Gibt es desshalb weniger Hunde? No. Was das angeht, gehts doch nur darum, dass sich die einen benachteiligt fühlen.

Aber ist ja dann kein Problem mehr wenn die Katzen von der Bildfläche verschwunden sind.

http://www.cuisine.at/rezept_0886450_katze_in_sahne_auf_polnische_art.php
 
Zuletzt bearbeitet:
ja Danke für das Rezept, lecker Dachhase:)
 
hehe, endlich mal jemand, der noch weiß was früher Dachhase oder falscher Hase war ... Hund und Katz, jegliches Geflügel und auch seinesgleichen futtert der Mensch und keiner konnte mir bisher erklären, warum man Schwäne nicht verspeist ...
Mit der nächsten Hungersnot hat sich vielleicht auch die Hund und Katz - Diskussion erledig.
 
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