Jacko&Leila
Neuling
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Hallo liebes Forum,
hier ist folgende Situation. Meine Familie hat seit etwa 20-30 Jahren einen Graupapagei, durch meinen Großvater angeschafft. Er sitzt in einem spanischen Ferienhaus genauso lange in einem kleinen Käfig auf einer Stange (vllt so 60 x 60 x 80) ohne Gesellschaft. Wir sind nur ein paar Wochen im Jahr dort und ansonsten wird er, wenn es die Temperaturen hergeben, nach draußen gehängt, oder bleibt eben allein in einem Zimmer. Ernährt wurde er soweit ich weiß sein Leben lang nur mit Sonnenblumenkernen.
Diese Umstände sind natürlich schrecklich und ich hatte leider kein Einfluss darauf, da er mir nicht gehört, sondern an meine Mutter weiter vererbt wurde. Vor einiger Zeit schrieb ich mal einer Tierschutzorganisation (zwecks Vermittlung), die sich wenn ich mich recht erinnere auf Papageien spezialisiert hat, bekam aber nie eine Antwort.
Da ich mich momentan im Haus aufhalte, versuche ich mich mit ihm zu beschäftigen und mich zu belesen. Im allgemeinen singt und spricht er den ganzen Tag vor sich her und und läuft auf seiner Stange hin und her. Nun frage ich mich, wie kann ich den Papagei langsam aus dem Käfig entlassen, so dass er auch mal frei sich bewegen kann? Nach so vielen Jahren sicherlich ein nicht einfaches Unternehmen.
Grundlegend ist es so, dass er sich ziemlich freut, wenn er mich sieht (imitiert schon meine Stimme), aber trotzdem erst mal sich aufplustert, nachdem ich näher gekommen bin. Mittlerweile nimmt er mir gerne Obst aus der Hand und einer Freundin ist es gelungen ihn zu kraulen, dennoch schnappt er manchmal, wenn es ihm nicht koscher ist.
Nun kenne ich mich wirklich überhaupt nicht mit Papageien aus und habe lediglich einen Hund erfolgreich erzogen.
Noch gesagt sei, dass ich den Papagei wahnsinnig gerne in ein gutes Zuhause vermitteln würde, denn ich bin ja nicht immer hier und kann mich nicht kümmern. Das gestaltet sich hier in Spanien vor Ort aber natürlich als schwierig, weil der Umgang mit Tieren bekanntermaßen hier noch etwas zurückgeblieben ist Und der Vogel natürlich in erfahrene Papageienhände gehört.
Über Ratschläge würde ich mich sehr freuen!
Liebe Grüße
Leila
hier ist folgende Situation. Meine Familie hat seit etwa 20-30 Jahren einen Graupapagei, durch meinen Großvater angeschafft. Er sitzt in einem spanischen Ferienhaus genauso lange in einem kleinen Käfig auf einer Stange (vllt so 60 x 60 x 80) ohne Gesellschaft. Wir sind nur ein paar Wochen im Jahr dort und ansonsten wird er, wenn es die Temperaturen hergeben, nach draußen gehängt, oder bleibt eben allein in einem Zimmer. Ernährt wurde er soweit ich weiß sein Leben lang nur mit Sonnenblumenkernen.
Diese Umstände sind natürlich schrecklich und ich hatte leider kein Einfluss darauf, da er mir nicht gehört, sondern an meine Mutter weiter vererbt wurde. Vor einiger Zeit schrieb ich mal einer Tierschutzorganisation (zwecks Vermittlung), die sich wenn ich mich recht erinnere auf Papageien spezialisiert hat, bekam aber nie eine Antwort.
Da ich mich momentan im Haus aufhalte, versuche ich mich mit ihm zu beschäftigen und mich zu belesen. Im allgemeinen singt und spricht er den ganzen Tag vor sich her und und läuft auf seiner Stange hin und her. Nun frage ich mich, wie kann ich den Papagei langsam aus dem Käfig entlassen, so dass er auch mal frei sich bewegen kann? Nach so vielen Jahren sicherlich ein nicht einfaches Unternehmen.
Grundlegend ist es so, dass er sich ziemlich freut, wenn er mich sieht (imitiert schon meine Stimme), aber trotzdem erst mal sich aufplustert, nachdem ich näher gekommen bin. Mittlerweile nimmt er mir gerne Obst aus der Hand und einer Freundin ist es gelungen ihn zu kraulen, dennoch schnappt er manchmal, wenn es ihm nicht koscher ist.
Nun kenne ich mich wirklich überhaupt nicht mit Papageien aus und habe lediglich einen Hund erfolgreich erzogen.
Noch gesagt sei, dass ich den Papagei wahnsinnig gerne in ein gutes Zuhause vermitteln würde, denn ich bin ja nicht immer hier und kann mich nicht kümmern. Das gestaltet sich hier in Spanien vor Ort aber natürlich als schwierig, weil der Umgang mit Tieren bekanntermaßen hier noch etwas zurückgeblieben ist Und der Vogel natürlich in erfahrene Papageienhände gehört.
Über Ratschläge würde ich mich sehr freuen!
Liebe Grüße
Leila