Eric
Foren-Guru
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Danke Ingo
Sind aber nicht reine Fakten, sondern Studien und Ansichten, Hochrechnungen und Auslegungen.
Immer diese hochgerechneten Amerikanischen Studien. Stell dir doch nur mal vor: 50 Katzen flächendeckend in diesen grossen Städten pro Fläche von 100 mal 100 meter. Ich zweifle ein bisschen, dass dies normal Zustände sein sollen.
Also z.B. 17 000 Katzen auf einer Fläche wie dem Central Park, wobei, da rundum sehr verbaut ist wären es da ja dann sicher noch mehr..... ( Dort sind allerdings freilaufende Haustiere generell untersagt).
https://media-cdn.tripadvisor.com/media/photo-s/02/3e/38/51/i-loved-this-dedication.jpg
50% aller Einwohner von New York müssten eine Katze halten. Wir sprechen nach "Deiner" Studie ja nur von Freigängerkatzen mit Heim ! Also die nicht Freigänger kämen noch dazu plus diejenigen die verwildert sind.....
Beispiel Chicago: Einwohnerdichte 4627 Menschen / qkm. Bei 50 Katzen / ha wären es dort dann im Vergleich: 5000 Katzen pro qkm ( wiederum nur die Freigänger mit Heim. Andere nicht gerechnet.
Also morgens wenn Katzen rausgelassen werden in etwas so, einfach mit Katzen: http://l7.alamy.com/zooms/43cbb9c21...destrian-traffic-in-late-afternoon-a0361g.jpg
Was Verluste von 2 - 7 % angeht weisst du genau so gut wie ich, dass dies rein von der Biologie her, unbedeutend ist. Was die Aussage 2-7% aller Vögel betrifft, da wissen wir auch beide genau, dass die meisten Arten kein Katzenproblem haben.
Wenn angegeben wird, dass dies in Kanada die grössten Verluste sind die auf den Menschen zurückzuführen sind, fein. Lässt sich also offenbar nicht übertragen wenn ich die eigenen Erfahrungen mit den bis jetzt tausenden eingelieferten Opfern von Verkehr, Scheiben etc hier vergleiche.
Warum immer nur amerikanische Studien? Die Vergleichbarkeit der Studien kann so nie hergestellt werden. Habe ja selber auch oft mit Studien zu tun und habe in verschiedenen Bereichen auch bei solchen mitgemacht. Ich kenne auch die Auswirkungen bei Befragungen, je nach dem wie man die Fragen stellt etc. Es können gute Hilfsmittel sein um Tendenzen abzuschätzen, selten 1:1 übernehmbar und immer mit Vorsicht zu geniessen. Zu jeder Studie die gemacht wird gibts garantiert auch die , die genau das Gegenteil behaupten. Du weisst auch wie ich, dass Studien auch vom Auftraggeber abhängig sind, von der Institution etc. Ich negiere die Studien nicht, aber renne auch nicht gleich mit wehenden Fahnen jeder hinterher.
Wie du auch festgestellt haben solltest, bin ich mir durchaus mancher Problematik bewusst. Dennoch geht meiner Ansicht nach ein komplettes Verbot von Freilaufkatzen total am Ziel vorbei und suggeriert dann, dass ja nun alles bestens sei. Hauptübel beseitigt also alles in Ordnung.
Ja, Lokal können Katzen Einfluss haben! Bestreitet keiner !
Ja klar bei so einem Einflugloch bei Fledermäusen kann es zu massiven Ausfällen kommen ( Meist ja Gebäudeöffnungen, also da könnte man ja in vielen Fällen das Problem auch anders lösen. Bei dem Problem wäre ja eigentlich Ursache :Einflugloch an menschlichem Bauwerk am falschen Ort. Folge: Fledermäuse können besser erbeutet werden).
Was den "Sonderstatus" Katzen gegen Hund betrifft: Ja logisch, sind ja auch zwei komplett verschiedene Wesen. Kann meine Vögel auch nicht wie einen Hund halten, haben auch Sonderstatus, weil sie nun mal nicht gleich sind. Und Hund kann man nicht wie Fisch halten.
Der Unterschied bei uns scheint zu sein: Du liest und recherchierst offenbar viele Studien und akzeptierst die immer voll und ganz. Ich bin eher der , der Sachen in Frage stellt, oftmals auch zweifelt an dem was einem vorgesetzt wird etc. Ist nun mal so.
Dies heisst aber keinesfalls, dass ich Probleme nicht erkenne und bemerke und auch bei entsprechendem Bedarf für Massnahmen bin.
Ich handhabe es nur eher so: Selbst wenn einer in Timbuktu eine Studie erstellt hat, dass das Aufführen von Regentänzen in einem positiven Verhältnis zu einer guten Ernte steht, hüpfe ich nicht gleich im Garten rum. Selbst wenn die Studie signifikante Werte ergibt.
Unter dem Strich: Es ist nicht so, dass Katzenhalter wie ich, alle Probleme verleugnen, gegen jegliche Massnahmen sind, keine Einflüsse sehen etc. ( Ich glaub das hab ich mittlerweile nun genug oft geschrieben), sondern dass diejenigen, die aus Prinzip gegen jegliche Freigänger sind, oft keinerlei Akzeptanz haben, dass es auch eine Co Existenz geben kann. So etwas darf offenbar einfach nicht sein, dass es auch so gehen könnte.
PS: Gibt sicher viele Amerikaner, die durchaus schlaue Köpfe sind, aber gerade heutzutage zweifle ich etwas daran. Für mich mit ein Grund, auch amerikanische Studien ( und da gibts viele echt sehr skurrile) mit etwas Vorsicht zu geniessen.
Ja ich weiss solche etwas fragwürdigen Studien gibts hier auch.
Sind aber nicht reine Fakten, sondern Studien und Ansichten, Hochrechnungen und Auslegungen.
Immer diese hochgerechneten Amerikanischen Studien. Stell dir doch nur mal vor: 50 Katzen flächendeckend in diesen grossen Städten pro Fläche von 100 mal 100 meter. Ich zweifle ein bisschen, dass dies normal Zustände sein sollen.
Also z.B. 17 000 Katzen auf einer Fläche wie dem Central Park, wobei, da rundum sehr verbaut ist wären es da ja dann sicher noch mehr..... ( Dort sind allerdings freilaufende Haustiere generell untersagt).
https://media-cdn.tripadvisor.com/media/photo-s/02/3e/38/51/i-loved-this-dedication.jpg
50% aller Einwohner von New York müssten eine Katze halten. Wir sprechen nach "Deiner" Studie ja nur von Freigängerkatzen mit Heim ! Also die nicht Freigänger kämen noch dazu plus diejenigen die verwildert sind.....
Beispiel Chicago: Einwohnerdichte 4627 Menschen / qkm. Bei 50 Katzen / ha wären es dort dann im Vergleich: 5000 Katzen pro qkm ( wiederum nur die Freigänger mit Heim. Andere nicht gerechnet.
Also morgens wenn Katzen rausgelassen werden in etwas so, einfach mit Katzen: http://l7.alamy.com/zooms/43cbb9c21...destrian-traffic-in-late-afternoon-a0361g.jpg
Was Verluste von 2 - 7 % angeht weisst du genau so gut wie ich, dass dies rein von der Biologie her, unbedeutend ist. Was die Aussage 2-7% aller Vögel betrifft, da wissen wir auch beide genau, dass die meisten Arten kein Katzenproblem haben.
Wenn angegeben wird, dass dies in Kanada die grössten Verluste sind die auf den Menschen zurückzuführen sind, fein. Lässt sich also offenbar nicht übertragen wenn ich die eigenen Erfahrungen mit den bis jetzt tausenden eingelieferten Opfern von Verkehr, Scheiben etc hier vergleiche.
Warum immer nur amerikanische Studien? Die Vergleichbarkeit der Studien kann so nie hergestellt werden. Habe ja selber auch oft mit Studien zu tun und habe in verschiedenen Bereichen auch bei solchen mitgemacht. Ich kenne auch die Auswirkungen bei Befragungen, je nach dem wie man die Fragen stellt etc. Es können gute Hilfsmittel sein um Tendenzen abzuschätzen, selten 1:1 übernehmbar und immer mit Vorsicht zu geniessen. Zu jeder Studie die gemacht wird gibts garantiert auch die , die genau das Gegenteil behaupten. Du weisst auch wie ich, dass Studien auch vom Auftraggeber abhängig sind, von der Institution etc. Ich negiere die Studien nicht, aber renne auch nicht gleich mit wehenden Fahnen jeder hinterher.
Wie du auch festgestellt haben solltest, bin ich mir durchaus mancher Problematik bewusst. Dennoch geht meiner Ansicht nach ein komplettes Verbot von Freilaufkatzen total am Ziel vorbei und suggeriert dann, dass ja nun alles bestens sei. Hauptübel beseitigt also alles in Ordnung.
Ja, Lokal können Katzen Einfluss haben! Bestreitet keiner !
Ja klar bei so einem Einflugloch bei Fledermäusen kann es zu massiven Ausfällen kommen ( Meist ja Gebäudeöffnungen, also da könnte man ja in vielen Fällen das Problem auch anders lösen. Bei dem Problem wäre ja eigentlich Ursache :Einflugloch an menschlichem Bauwerk am falschen Ort. Folge: Fledermäuse können besser erbeutet werden).
Was den "Sonderstatus" Katzen gegen Hund betrifft: Ja logisch, sind ja auch zwei komplett verschiedene Wesen. Kann meine Vögel auch nicht wie einen Hund halten, haben auch Sonderstatus, weil sie nun mal nicht gleich sind. Und Hund kann man nicht wie Fisch halten.
Der Unterschied bei uns scheint zu sein: Du liest und recherchierst offenbar viele Studien und akzeptierst die immer voll und ganz. Ich bin eher der , der Sachen in Frage stellt, oftmals auch zweifelt an dem was einem vorgesetzt wird etc. Ist nun mal so.
Dies heisst aber keinesfalls, dass ich Probleme nicht erkenne und bemerke und auch bei entsprechendem Bedarf für Massnahmen bin.
Ich handhabe es nur eher so: Selbst wenn einer in Timbuktu eine Studie erstellt hat, dass das Aufführen von Regentänzen in einem positiven Verhältnis zu einer guten Ernte steht, hüpfe ich nicht gleich im Garten rum. Selbst wenn die Studie signifikante Werte ergibt.
Unter dem Strich: Es ist nicht so, dass Katzenhalter wie ich, alle Probleme verleugnen, gegen jegliche Massnahmen sind, keine Einflüsse sehen etc. ( Ich glaub das hab ich mittlerweile nun genug oft geschrieben), sondern dass diejenigen, die aus Prinzip gegen jegliche Freigänger sind, oft keinerlei Akzeptanz haben, dass es auch eine Co Existenz geben kann. So etwas darf offenbar einfach nicht sein, dass es auch so gehen könnte.
PS: Gibt sicher viele Amerikaner, die durchaus schlaue Köpfe sind, aber gerade heutzutage zweifle ich etwas daran. Für mich mit ein Grund, auch amerikanische Studien ( und da gibts viele echt sehr skurrile) mit etwas Vorsicht zu geniessen.
Ja ich weiss solche etwas fragwürdigen Studien gibts hier auch.