Beleuchtung der Voliere mit LED Lampen

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FireBone2002

FireBone2002

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Hallo Zusammen,

ich möchte in mir in meinem Keller ein paar Volieren für Wildtauben und Vögel einrichten.
Derzeit befinde ich mich auf der Suche nach der geeigneten Beleuchtung, da LED Lampen sehr energiesparend sind möchte ich hierfür welche verwenden. Jede Voliere bekommt eine eigene Lampe, die Voliere sind ca.2mx1m.
Habt ihr Erfahrungen mit LED Leuchten in den Volieren? Welchen Lichtfarbe habt ihr hier eingesetzt (Warmweiß / Kaltweiß /Normalweiß) und wie viel Watt haben die von euch eingesetzten Lampen?

Gruß
Markus
 
Ganz schlechte Idee...alle weissen LEDs haben keinerlei Frequentzanteile unter 420 nm und sind somit für die Vögel nicht weiss, sondern farbig - die Vögel sehen in ihrem Licht alles farbverfälscht. So , als würden wir unser Wohnzimmer mit Rotlicht beleuchten.
LEDs, die mehr Licht pro Watt bieten als gute T5 oder Halogen Metalldampflampen sind zudem in der Anschaffung viel teurer als diese.
Daher bleiben Vollspektrum 5 Banden T5 HO kombiniert mit Halogen Metalldampfspots mit UVB Anteil bis auf weiteres die empfehlenswerteste Variante für Vogelbehausungen
 
Hallo,

also empfiehlt es sich grundsätzlich nicht LED Lampen zur Beleuchtung der Voliere einzusetzen da die Vögel hier falsche Farben erkennen würden?
Bin hier leider keineswegs ein Fachmann auf dem Gebiet.
Die beste alternative sind dann so wie ich das verstehe Halogenröhren?

Gruß
Markus
 
Man kann lokal unterstützend LEDs einsetzen, aber aus genau den von Dir genannten Gründen nicht als Hauptbeleuchtung.
So etwas wie Halogenröhren gibt es nicht, da hast du etwas falsch verstanden.

Und vergiss einfach die Idee, dass man mit EINER Lampe pro Voliere eine sinnvolle Beleuchtung erzielen kann.

Wie ich sagte, aber jetzt etwas ausführlicher:
Für die Grundausleuchtung T5 HO Leuchtstoffröhren mit Fünfbandentechnologie und Vollspektrum.

Für Sonnenbadespots Halogen- Metalldampflampen mit Vollspektrum und UV-B Anteil. Dabei muss man darauf achten, dass das zum Einsatz kommende Vorschaltgerät ein elektronisches ist (bei T5 Röhren ist das immer automatisch so)
.
Die Kombi dieser beiden sehr unterschiedlichen Lichttechnologien führt zum derzeit sinnvollsten Ergebnis.

Beide Lampentypen haben Lichtausbeuten zwischen 80 und 95lm/W. Preisgünstige LEDs liegen oft unter 60 lm /W und sind somit nicht sparsamer, sondern für die gleiche Lichtmenge deutlich energieaufwändiger.
High End LEDs haben Lichtausbeuten um 120 lm/W und darüber. Bringen also mehr Licht pro Watt. Diese LEDs sind aber immer noch recht teuer und die Wärmeableitung ist hier ein Problem. ist die nicht gut gelöst, halten die Dinger nicht lange. Entsprechende Ventilatoren brauchen auch Strom und reduzieren so die Energieersparnis.

T5 HE Röhren kommen auf über 110 lm /W . Sie haben aber eine um ca 30% geringere Leuchtdichte als die HO Variante mit den geringeren lichtausbeuten, so das ihr Einsatz nur Sinn macht, wenn man genug Platz im Lichtkasten hat, um mehr davon Einzusetzen als bei HO, so dass man letztlich die gleiche Beleuchtungsintensitäten erreicht. Aber dann spart man ein paar Watt.

Gute Vivarienbeleuchtung ist ein komplexes Thema, bei dem man leicht viel Geld verschwendet oder den Tieren nicht gerecht wird, bei dem man aber auch viel Geld sparen und den Tieren Gutes bieten kann.

Man sollte sich vor jedem Kauf von Leuchtmitteln erstmal über die Sehphysiologie seiner Pfleglinge sowie über Lichtparameter und Beleuchtungstechniken schlau machen.
Wichtig ist es, Spektren verstehen und einordnen zu können, über Flimmerfrequenzen und ihre Bedeutung Bescheid zu wissen, Blendwirkungen und ihre Vermeidung zu verstehen sowie Energieefiizienzen auch richtig einordnen zu können.

Zum Einlesen in die Thematik empfehle ich unser Buch. Die über 120 Seiten zum Thema Licht und Beleuchtung darin sind grundlegend genug, um sich in ihrem Geltungsbereich nicht auf Terraristik zu beschränken, sondern allgemeingültige Anwendung in Tierhaltungen zu finden:

Terrarientechnik (Terrarien Bibliothek): Amazon.de: Ingo Kober, Uwe Geissel: Bücher
 
Hallo,

besten Danke für die ausführlichen Antworten.
Ich denke damit kann ich erstmal was anfangen.

Gruß
Markus
 
Hallo,

also ich teile die Auffassung nicht, dass LED als Beleuchtung für Kleinvolieren ungeeignet sind. Viele mir bekannte Züchter und auch ich selbst habe diese im Einsatz und keines der Tiere vermittelt ein Unwohlsein.
Auch der Zuchterfolg während der kalten Jahreszeit mit dieser Art der Beleuchtung spricht für sich selbst.
 
Du gehst rein vom subjektiven Eindruck, den Du und Hobbykollegen vom Vogelverhalten davon aus, dass diese Beleuchtung akzeptabel ist.
Nun, Vögel sind serh gut darin, Stress udn Unwohlsein zu kaschieren.....als Beutetiere drüfen sei sich keine Blöße geben.
Nicht subjektiv ist die Tatsache, dass dem Spektrum der weissen LEDs heutzutage noch der UVA Anteil fehlt und daher das Licht für die Vögel mitnichten weiss, sondern farbverfälschend wirkt.
Das ist ein eindeutig belegbarer Fakt.
Auch Fakt ist, dass viele Vogelarten zur Erkennung von Artgenossen UVA Muster im Gefieder mit herbeiziehen. Auch bei der Nahrungssuche ist UVA relevant. Klar, im beengten Lebensraum des Käfigs erkennen sie Artgenossen und Futter auch unter farbverfälschtem Licht. Aber so ganz dasselbe wie die natürliche Sinnewahrnehmung ist es nunmal nicht.
Würde man Dich dauerhaft unter grünem Licht, dem alle Rotanteile entzogen sind unterbringen, Du würdest Dich auch damit arrangieren und einem beobachtenden dritten einer intelligenten Spezies nicht unbedingt Auffälligkeiten präsentieren.
So richtig wohl würdest Du dich aber wohl trotzdem nicht fühlen.
Warum sollte man seinen Pfleglingen wissentlich eine nachweisliche Störung der Sinneswahrnehmung dauerhaft zumuten?
Ohne Not, nur aus Bequemlichkeit des Halters? Wie rechtfertigt sich das?
Das einzige Argument für diese LEDs ist der Preis und die Effizienz (wobei 90% der Vogelhalter diese überschätzen und zusätzlich zu dem spektralen Problemen auch viel zu geringe Lichtmengen mit LEDs in die Volieren bringen).
Aber als Hauptbeleiuchtung für Vögel? Da bleibe ich dabei, da sind die derzeitigen weissen LEDs völlig ungeeignet.
Dass leider viele Vogelzüchter sie einsetzen devalidiert diese Argumentation keineswegs.
Ist nur traurig...
Viele Vogelzüchter halten auch nach wie vor ihre Vögel in Kellerräumen mit einer einzigen T8 Röhre ohne EVG als Lichtquelle.
Das wird auch nicht besser dadruch, dass es viele machen. Nur erschreckender.
 
Hallo @Ingo,
also ich halte und züchte Vögel nicht erst seit gestern und glaube schon abschätzen zu können ob ein Tier irgendwas "kaschiert" (stimmt übrigens absolut nicht, dass Vögel gut darin sind etwas zu verbergen!) oder sich wirklich unwohl fühlt. Teilweise halte ich mich 3-4 Stunden am Tag bei meinen Tieren auf und da kriegt man schon einiges mit, glauben Sie nicht?
Und was heißt "eindeutig belegbare Fakten ", haben Sie etwa schon mit Vogelaugen gesehen oder woher nehmen Sie Ihre Weitsicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ich habe nicht mit Vogelaugen gesehen, aber ich bin Biologe und habe genug wissenschaftliche Paper gelesen, die sich mit der Erforschung der Sehphysiologie von Vögeln befassen.
Und ja, mit wissenschaftlichen Methoden lässt sich durchaus einiges zum Seheindruck von Vögeln belegen. Unter anderem sehr genau, welche Wellenlängenbereiche des Lichtes sie mit welcher Empfindlichkeit wahrnehmen.
Die Sehphysiolge der Vögel ist mittlerweile umfassend untersucht und gut verstanden.
Ähnliches gilt speziell für die Bedeutung der Farbe UV-A in der Lebewelt des Vogels, wenngleich hier noch weiterer Forschungsbedarf besteht. Längst nicht alle relevanten Aspekte sind hier bisher ausreichend untersucht worden. Aber genug, um deutlich zu machen, wie wichtig diese Farbe für die Vögel ist.
Mit LED Technologie habe ich mich intensiv befasst, denn ich halte diverse heliophile Tiere und habe auch zusammen mit einem bekannten ein Buch über Terrarientechnik verfasst, das sich intensiv mit Beleuchtungstechniken auseinandersetzt.

Ich wiederhole, meine oben gemachten Aussagen zur Wirkung von als weiss verkauften LEDs. Ihr Effekt auf die Farbwahrnehmung von Vögeln ist mit wissenschaftlichen Daten umfassend belegbar.

Im Handel als weiss deklarierte LEDs haben definitiv keine signifikanten Spektralanteile unter ca 420 nm und decken somit das Sehspektrum der UVA empfindlichen Farbrezeptoren der Vögel in keinster Weise ab (uns Menschen fehlt dieser Rezeptor, wir haben derer nur drei, Vögel vier. Darum erscheint uns das Licht solcher LEDs auch nicht unangenehm). Zwangsläufig führt eine solche Beleuchtung also zu einer verfälschten Farbwahrnehmng bei Vögeln und die Lichtquelle selbst muss ihnen farbig erscheinen.

Und ich wiederhole die Frage: Warum sollte man seine Vögel ohne Not unter Licht halten, dass auf sie farbig wirken muss, da es eine für ihre Lebewelt wichtige Farbe nicht enthält?

Das soll genug sein, ich habe keine Lust, mich zu wiederholen.
Mir ist auch egal, ob die Vögel für Züchteraugen merklich gestresst sind.
Die Datenlage zeigt eindeutig, dass das Licht weisser LEDs nicht geeignet ist, Vögeln eine artgemäße Farbwahrnehmung zu ermöglichen. Das allein sollte eigentlich beim verantwortungsvollen Halter ausreichen, dafür zu sorgen, dass solche Lampen nicht die Hauptlichtquellen in der Lebewelt des Heimvogels sind.
Wenn Du belegen willst, dass das Licht trotzdem kein Stressfaktor ist, dann bestimm doch bitte die Langzeit Cortisol level im Blut der unter LEDs gehaltenen Vögel im Vergleich zu solchen, die gleichen Intensitäten von Lichtquellen mit adäquatem Spektrum ausgesetzt sind.
Leider gibt es solche Studien noch nicht. sie wären wahrscheinlich aufschlussreich. Und ich bin sicher, irgendwer wird das schon irgendwann machen. Ist halt nicht leicht, funding für so etwas zu finden.

P.S.: Ich selber halte und züchte Vögel seit über 40 Jahren.

P.P.S..: Ich hoffe, mit Dir muss man nicht auch noch über KVGs und Flimmerfrequenzen diskutieren.
Wir haben 2016!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was heißt "eindeutig belegbare Fakten ", haben Sie etwa schon mit Vogelaugen gesehen oder woher nehmen Sie Ihre Weitsicht?

Dazu gibt es Wissenschaftliche Erkenntnisse aus diversen Studien, was das Vogelauge betrifft.

Sinnesphysiologie: Vögel sehen die Welt bunter - Spektrum der Wissenschaft

Mosaik aus Rezeptoren: Vögel sehen Farben besser als Menschen - SPIEGEL ONLINE

Die Vögel benötigten zwischen fünf und 20 Mal mehr Licht als der Mensch, bis ihre Zapfen reagierten.

scinexx | Vögel sehen in der Dämmerung nur grau: Lichtempfindlichkeit der Farbsehsinneszelllen viel geringer als beim Menschen

UV und Vogelhaltung


Zum besser verstehen:

vogelkauf-info.homepage.t-online.de/beleuchtung.pdf


Wenn du es nicht glaubst, frag hier nach:

Startseite | Max-Planck-Institut für Ornithologie
 
Also, ich will hier wirklich kein Fass aufmachen und ich bin kein Wissenschaftler oder Biologe. Auch ich halte und züchte Vögel schon seit 40 Jahren (wirklich schon so lange?) und in dieser Zeit hat uns die Wissenschaft schon viel erzählt, was (nach vielen Jahren) wieder revidiert werden musste. @raptor hat 6 Quellen eingestellt, schaut man sich diese 6 an, kann man unschwer erkennen, zu welch unterschiedlichen Ergebnissen die Wissenschaft doch kommt. Mit einer Langzeitstudie kann ich leider nicht dienen, da ich 1. kein Wissenschaftler bin und 2. die LED`s erst 6 Jahre im Einsatz habe und hier auch nur während der Wintermonate und nur für die Tiere, die kälteempfindlich sind und im Winterquartier untergebracht sind. Diese Tiere erfreuen sich auch nach diesen 6 Jahren noch bester Gesundheit, haben prächtiges Gefieder und züchten sprichwörtlich wie die Ratten. Mehr kann und will ich hierzu nicht sagen, für mich ist hier jetzt Schluss.
 
@ Ingo und raptor,
Laßt es, es gibt immer solche Besserwisser welche auch durch die besten Argumente nicht zu überzeugen sind.
 
Ich bin auf Dienstreise und habe beschränkten Zugriff zu meinem Archiv. Sonst könnte ich Dich mit Originalpapern aus rennomierten peer reviewed journals überschwemmen, die alle die selben Aussagen stützen. Kann ich heute nicht, bin in Schottland.Ich schwöre aber mit meinem durchaus vorhandenen guten Ruf, dass sich jede einzelne Aussage, die ich gemacht habe, mit wissenschaftlich soliden Daten belegen lässt.

Demgegenüber stehen auf Deiner Seite anekdotische Erfahrungen, persönliche Interpretationen und eine starke Meinung.Sonst nichts, gar nichts.
Ich bin Wissensachaftler und kann als solcher nur zu den Schlüssen kommen, die ich geschildert habe.

Würde jemand seine Vögel unter grün gefärbtem Licht halten, wären alle empört, fänden das nicht artgerecht.
Wählt man ein anderes, ebenso farbiges Licht, dass nur durch unser einfacher gestricktes Sehsystem von uns als farbneutral wahrgenommen wird, den Vögeln aber genauso abweichend von weiss gefärbt vorkommt, wie das grüne Licht ist auf einmal alles OK.
Das ist eine seltsame Argumentation, die ich nicht mal ansatzweise nachvollziehen kann. Dieser Argumentation gemäß ist auch grünes, blaues oder rotes Licht ebenso zulässig und kompatibel mit dem Wohlbefinden der Vögel, so lange ihm eben auch nur das Spektrum fehlt, dass von einem der vier Sehrezeptortypen der Vöfgel wahrgenommen wird .
Bei Licht ohne Rot, ohne Grün, oder ohne Blau, habe ich sicher auch all die traditionellen Vogelzüchter auf meiner Seite, wenn ich sage: Geht gar nicht.
Bei Licht ohne UV-A sehen die das im wahrsten Sinne des Wortes dann auf einmal anders.
Dabei ist das für Vögel ebenso eine Farbe, wie die anderen.
Was der Bauer nicht sieht, glaubt er nicht- auch wenn die Datenlage deutlich spricht.
Interessant.
Oh tempora oh mores,

Pauperes sunt aves sine lux rectum.
 
Bitte beruhigt euch mal!
Das Wildtauben durchaus mit sehr wenig Licht auskommen ist ja hinlänglich ein alter Hut. Viele Arten kommen aus Waldgebieten und sind an "schlechtere" Lichtverhältnisse angepasst. Es entschuldigt aber keines Falls, dass man in der Volierenhaltung auf beste Haltungsbedingungen verzichtet. Licht wird bei allen Lebewesen auch mit Wärme in Verbindung gebracht. Ich selbst verwende seit über 30 Jahren Wärmelampe wie Sun Glo, Reptile Glo etc. Ab 75 Watt. Zusätzlich Neonröhren mit Vorschaltgerät. Auch meine Tauben vermehren "sich wie die Ratten". Wenn man sich die Licht- und Wärmeverhältnisse im Ursprungsland betrachtet, kommt man vielleicht eher zur Einsicht, dass LED's nicht wirklich geeignet sind.
 
Hallo, keine Antwort, eine Frage. Wo bekomme ich die von Ingo vorgeschlagenen Leuchtmittel ? Danke !
 
Hallo Unwissender und willkommen im Forum,

Mach es mit den Leuchtmitteln doch genau so wie ich, einfach mit dem Namen danach googeln. Da wirst Du mit Sicherheit fündig.
 
Ich war in den ganzen Beleuchtungsthemen bislang stille Mitleserin, werde da aber bei mir auch Verbesserungen durchführen müssen und bin dabei mich zu informieren.
T5-Röhren ist schon klar, doch hier wie anderswo werden dafür Bereiche von 4000-5500 Kelvin empfohlen. Da es drum geht, dass die Vögel grade nicht brutig werden sollen (deshalb möglichst gleichmäßige Ausleuchtung ohne dunkle Brutecken, und eine Gesamt-Lichtfarbe, die eher sonnig als bedeckt entspricht) und ich gleichzeitig in einem Raum mit ihnen lebe, möchte ich auch keine höhere Kelvin-Zahl als 5000 haben.
UV-A soll natürlich drinsein, UV-B nicht so unbedingt.
Alle Röhren, die ich bislang im Vogel-oder Terraristik-Bereich finden konnte, begannen mit 5600 Kelvin, gern auch 6500 Kelvin oder mehr.
Nur im Aquaristik -Bereich hab eine Sorte Vollsprektrum -Röhren mit 4000 Kelvin gefunden, allerdings dann nur Röhre, evt noch Reflektor.
Komplettlösungen für Techniknieten wie mich wie im Terraristik -Bereich mit Fassung und EVG als Komplettlösung konnte ich da nicht finden. Und die T5-Röhren fast aller Hersteller haben bei gleicher Wattzahl unterschiedliche Längen, sodass die Aquarienleuchte dann z.B. nicht in der Terrarien-Power-Strip passt.
Und leider stößt man mehr und mehr überall auf diese LEDs.
Bin da etwas ratlos gerade.
 
Zuletzt bearbeitet:
schon klar, dass nicht allein , die kann man auch ohne Vollspektrum erreichen, ganz ohne Gelbanteil z.B.oder mit lauter "Einzelspitzen", also Vollspektrum muss es sein und auf die Lichtstärke kommt es auch noch "so ganz nebenbei"an.
Aber unter Berücksichtigung dieser Tatsachen suche ich halt eine Röhren-Lösung zwischen besagten und empfohlenen 4000 und 5500 Kelvin für Nicht-Elektriker und finde sie nicht..
 
Grad in Eile: Narva Biovital oder die 965er Serien von Philips oder Osram.
Entladungslampen sind nie völlig kontinuierlich, im Spektrum, das ist technisch bedingt. Die Vollspektrum Fünfbandenröhren kommen in der FArbweidergabe auch für Tetrachromaten der Sonne aber näher als nahezu alles andere, was wir anbieten können.
 
Thema: Beleuchtung der Voliere mit LED Lampen

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