Mohrenköpfe beißen?

Diskutiere Mohrenköpfe beißen? im Forum Langflügelpapageien im Bereich Papageien - Hallo Ihr Mohrenkopf-Liebhaber! In einem Beitrag im Thema "Willi beißt", bin ich über eine Zeile gestolpert, die mich etwas verärgert hat...
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Frank-Heinrich

Guest
Hallo Ihr Mohrenkopf-Liebhaber!

In einem Beitrag im Thema "Willi beißt", bin ich über eine Zeile gestolpert, die mich etwas verärgert hat.
Jemand hat geschrieben, dass Mohrenkopfpapageien dafür bekannt wären, dass sie gerne und oft beissen würden.

Das ist doch Quatsch!
Ich glaube dieser Aussage liegt ein großes Missverständnis zu Grunde!
Mohrenkopfpapageien gehören zur Familie der Großpapageien, sind aber sehr klein und werden aus diesem Grund oft missverstanden. Sie werden sehr oft in ihrer Haltung mit anderen kleinen Sittichen u.ä. schon lange domestizierten Vogelarten verwechselt. Diese Arten sind in all den Jahrzehnten für den Menschen "zurechtgezüchtet" worden, ähnlich wie die meisten Hunderassen. Die MoPas sind aber noch viel mehr "Wolf", als es die meisten Halter wahr haben wollen.

Also, wenn ihr Probleme mit den MoPas habt, betrachtet sie mal aus einem anderen Winkel: Stellt Euch vor es wär ein großer Ara! Nehmt den Vogel als Großpapapgei war, nicht als Wellensittich-Verschnitt und Ihr werdet feststellen, dass sie nicht mehr beissen als alle andern Papageien auch!
Einfach ein bischen mehr Respekt!!!!!!!!
Das bringt zufriedene Vögel und viel neues für den Halter!
Denkt immer daran, die Tiere leben nicht freiwillig bei uns, wir haben sie zu uns geholt, behandelt sie wie Gäste und Freunde, nicht wie Gefangene!

Mehr Lebensqualität für unsere Haustiere
:0- :0-
Gruß Frank-Heinrich, Paula & Coco
 
Hallo Frank-Heinrich!

Ich war es, der diese Behauptung aufgestellt hat. :0-
Bitte reg dich doch nicht gleich so auf!

Ich gebe zu keine besonders große Erfahrung mit den kleinen Mohrenkopfpapageien zu haben. Ich habe mal Bücher gelesen, wo sie als beißlustig drinnen standen jedesmal und ich dann selbst mal 2 Pfleglinge bei mir hatte, die auch wirklich sich so verhalten hatten mit ständigem Zwicken. Die beiden waren zahm und sind zu mir geflogen und haben mich beispielsweise einfach ins Ohr gebissen, ziemlich heftig möchte ich sagen. Der Besitzer warnte mich vor den Bissen. In den 2 Wochen wie sie bei mir waren konnte ich die Beißerei um ein Vielfaches verringern durch Ignorieren und wegsetzen. Für Clickertraining hatte ich leider keine Zeit in dieser kurzen Zeit.

Du, ich wollte dir da sicherlich nicht zu Nahe treten und ich möchte die Mohren nicht als Beißer hinstellen. Ich hab lediglich ein Beispiel gebraucht für beißlustigere Vögel und meiner Erfahrung nach zu urteilen fielen mir da eben die Möhrchen ein. Ja sie sind ganz süsse kleine Persönlichkeiten die es faustig hinter den Ohren haben und die genauso verstanden werden wollen wie andere Arten - keine Frage!;)

Liebe Grüße,
Jillie
 
Hallo Frank Heinrich,
mir geht es auch so wie dir.
Immer wieder werden die Mohrenkopfpapageien als bes. aggressiv, bissig und ich weiß nicht was beschrieben.
Verwechselt dann mit irgendwelchen Agas, so Rosenkopf, Pfirsichkopf und Mohrenkopf........
Auch in neueren Büchern schneiden sie schlecht ab.
Ich muss auch sagen, ich kenne sie als Tiere die halt echte Papageien sind, von daher hast du vollkommen Recht.
 
Hallo,

also ich finde jetzt auch nicht, dass meine Mohrennköpfe übermäßig beißen. Aber wie Mara gesagt hat, es sind absolute Schlawiner, sie haben mehr Blödsinn im Kopf als meine Großpapapeien. Sie sind einfach frecher, wendiger, flinker und mehr nagefreudiger.
 
Hallo Jillie,

ich hab Dir das doch nicht persöhnlich übel genommen! :)

Meine beiden Mohrenkopfdamen sind die nettesten und liebsten Vögel der ganzen Welt :D :D :D und wenn die mich mal zwicken, dann haben sie auch einen Grund 8o

Mir ging es nur darum, mal darauf hinzuweisen, dass es sehr oft an einem falschen Umgang mit diesen Tieren liegt.

Aber ich freue mich sehr, dass so viele von Euch sich zu diesem Thema gemeldtet haben :) :)

Schöne Grüße von meinen beiden und mir :0- :0- :0-

Coco, Paula & Frank-Heinrich
 
Hallo Frank-Heinrich,

du hast sicher recht das die Vögel nicht beißlustiger oder zwickfreudiger sind, dass Problem liegt im generellen Verständnis der potentiellen Käufer und deren Durchhaltevermögen. Sie sehen aufgrund der Größe eben keinen Papagei sondern eher einen Nymphensittich (nicht abwertend gemeint, habe selber welche). Also genau das, was du im Grunde schon angesprochen hast.

Was wir generell beachten sollten ist unsere Ausdrucksweise beim schreiben, manchmal fühlt man sich beleidigt oder angegriffen, da sollten auch wir verständnisvoller reagieren :).

Nicht nur die Wortwahl, sondern auch die Zeichen sprechen Bände im Netz, deshalb bitte bewußt damit umgehen (ich denke hier besonders alles GROSSZUSCHREIBEN, viele Ausrufezeichen hintereinander, usw.).

Es grüßt euch herzlich

Martin
 
Hallo!

Schön, dass Frank-Heinrich nicht sauer ist!!!

@Martin Unger: was mich lediglich gestört hat eigentlich, war, dass Frank Heinrich "da hat irgendwer" geschrieben usw. Er hätte MICH ja dirket darauf ansprechen können. Nur durch einen Zufall bin ich über seinen Beitrag gestolpert und hab erkannt, dass er mich meint.

Ja beim Schreiben kann man schon einiges falsch verstehen.:D

Liebe Grüße,
Jillie
 
HAllo zusammen,
ich kann mich Frank-Heinrich nur abschließen. Den Beitrag finde ich zudem sehr gelungen!
Wir hatten auch schreckliche Angst, dass unsere Mohren beißen würden. Gerade aufgrund der Literatur und auch aufgrund vieler Hinweise von Papageienhaltern. Wir selber können dies bei unseren Tieren nicht bestätigt finden.
Neben der Beißerei wird zumeist darauf hingewiesen, dass Mohren, haben sie einmal zugebissen, nur schwerlich wieder loslassen würden. Vorurteil...
Auch aus unserer Erfahrung und den Beiträgen, die wir hier im Netz gelesen haben, wollen wir folgende Ansicht als Vorurteil entlarven: Mohren scheinen laut Literatur etc. schwer zu verpaaren zu sein. Dies erweist sich ja wohl nicht als richtig, bzw. Verpaarungen sind nicht schwieriger als bei anderen Papageienarten auch. Oder???
Gruß, Sonja
 
Sehe ich auch so, also Mohren sind Papageien die oft nicht als diese eingestuft werden, aber sie sind es, und vergleicht man sie z.B. mit Graupapageien, sind sie sicher nicht schwerer zu verpaaren.
 
Hallo zusammen,

ich denke auch, dass man sich eben mit dem Wesen Papagei besser auseinandersetzen muß, viele tun das nicht. Ich habe vor ein paar Tagen (letzten Samstag um genau zu sein), mitbekomen, wie sich eine schlecht deutschsprechende Frau mit 2 Töchtern gerade mal eben so einen Graupapagei in der Zoohandlung gekauft hat :( , um Informationen über den Graupapagei erstmal zu erhalten hat der Verkäufer ihr das GU Buch in die Hand gedrückt. Ich denke darin liegt das Problem. Die Menschen setzen sich nicht mehr damit auseinander sondern kaufen nach Gefallen oder Geldüberfluß. Selbst das Ansprechen der Frau konnte sie nicht beeinflussen. Wenn ich dann denke das es mit den WF Mohren im Käfig daneben genauso sein wird, dann ist mir auch klar warum viele Mohren als Beißer gelten.

Es grüßt Euch

Martin
 
Moin moin!

Zu allererst schließe ich mich auch der Ansicht an, das Mohrenköpfe aufgrund ihrer Körpergröße oft unterschätzt werden. Was Haltungsansprüche betrifft sind sie für mich eher mit Groß- (Grau-)papageien zu vergleichen, nicht problematischer, aber auch nicht "leichte und anspruchslose Anfängervögel" (wenn es denn so etweas überhaupt geben kann).

Was die Beißfreudigkeit betrifft: nun, da bin ich nicht nur aufgrund der eigenen Erfahrungen, sondern auch aufgrund der Haltungsberichte anderer auch zu der Ansicht gelangt, das Mohren im Vergleich zu manch anderen Arten beißfreudiger sind (obwohl es sicherlich auch Arten gibt, die noch Beißfreudiger sein können).
Und das hat nach meinem Dafürhalten nichts oder nur wenig mit den Haltungsbedingungen zu tun (obwohl sich dies natürlich nur bei zahmen Mohren mit engerem Menschenkontakt zeigt), sondern eben mit der Natur der Tiere, ihrem arteigenen Verhalten: ich habe den Eidnruck, dass das natürliche Aggressionpotential bei Mohren höher liegt als bspw. bei Grauen.
Tatsächlich würde ich meine Mohren auch in bezug auf Aggression gegenüber anderen Papageien durchaus mit Agas vergleichen.
Auseinandersetzungen bei Verpaarungsversuchen in solcher Heftigkeit habe ich bislang auch nur bei Mohren erlebt und von anderen Haltern auch ähnliche Erfahrungen berichtet bekommen.

Ich möchte die Aggression oder "Beißfreudgkeit" von Mohren als Bestandteil ihres natürlichen Verhaltens nicht als "gut" oder "schlecht" bewerten, sondern als etwas, mit dem man als Halter bei Kenntnis dieser Vögel einfach rechnen und mit Leben muß.

Es hat also auch nichts mit "Schlecht-machen" der Tiere zu tun.
Wieso sollten Mohren "schlecht abschneiden", wenn man die möglichen Probleme bei der Haltung anspricht? Sicherlich sind die Erfahrungen unterschiedlich und ich habe bei Mohren auch nicht die besten gemacht und das beeinflußt auch mein Urteil.
Jahrelang galten Mohren als "ideale Anfängervögel"m problemlos zu halten, problemlos mit anderen Arten zu vergesellschaften, anspruchslos, zahm und zutraulich (soweit es keine Älteren Wildfänge waren). Mag sein, das im Augenblick bei dem Versuch, die Realität zu erfassen, das Pendel zu sehr in die andere Richtung schwingt, wie es ja oft und leicht der Fall ist und die Haltung von Mohren als problematischer dargestellt wird als sie wirklich ist. Aber manchmal denke ich mir: lieber so als andersrum.

Und es ändert nichts daran, das ich Langflügel- und Mohrenkopfpapageienfan bin und bleibe.
 
Na ja, ich sehe das teils genauso, teils anders. Nämlich so:
Mohrenköpfe verhalten sich meiner Ansicht nach vor allem zur Brutzeit oft sehr ähnlich, wie Amazonen (obwohl sie mit denen nicht näher verwandt sind)-und dazu gehört eben durchaus ein im Vergleich mit zB anderen "Afrikanern" höheres Agressionspotential.....nicht gut, nicht schlecht, ist eben so.
Das heißt, der Nistkasten und oft auch der engere Lebensraum wird vielfach energisch verteidigt.
Gerade besonders zahme Mohrenköpfe (wie Amazonen) betrachten dann mit Eintritt der Geschlechtsreife den Menschen als Rivalen und so wird gerade der liebste Schmusevogel oft zum schlimmsten Beißer.
Dieses Verhalten betrifft vor allem -aber nicht ausschließlich- die Männchen.
Manche Exemplare sind nur in Brutstimmung so angriffslustig, manche durchgängig oder zumindest in unvorhersehbaren Abständen immer wieder.
Aber fast alle während der Brutvorbereitung und der Jungenaufzucht.
Bei weniger zahmen in der Gruppe lebenden oder aufgewachsenen Exemplaren ist das ganze -scheinbar- weniger ausgeprägt, weil sie eben den Menschen nicht unbedingt als artgleichen Rivalen werten.
So kommt es, daß gerade Halter von "superzahmen" Mohrenköpfen so oft von deren "Beißwut" berichten.
Dabei verhalten sich die Tierchen völlig normal und artgermäß.....und genau das gleiche kann man eben auch über viele Amazonen berichten.
Ein Grund, warum so viele Tiere im Alter von einigen Jahren abgegeben werden.
 
to Jillie

Hallo Jillie,

ich habe Dich ganz bewußt nicht direkt wegen Deines Kommentars angesprochen!! Mir ist das ja schon öfter aufgefallen und ich will Dir ja nicht die "Schuld" dafür geben!! Deswegen habe ich ein neues Thema eröffnet und war mir sicher, dass Du auch drüber stolperst, wenn ich den Betreff deutlich formuliere!
Hat ja geklappt!:D

@ ALL

das Thema stößt ja auf großes Interresse! Danke.

Für mich gilt; vor allem nach lektüre all der Antworten, dass die meisten "Probleme" mit Tieren auf falschem Umgang beruhen!!!

Kein Tier beißt, wenn man es respektiert, auch nicht in der Brutzeit. Was haben wir denn während der Brutzeit in der Voliere zu suchen? Was fingern wir denn im Käfig rum, wenn der Vogel drin ist? Warum halten wir in fest, wenn es gar nicht nötig ist? Warum kommt es bei Haustieren zu psychischen Schäden? Warum halten wir Tiere, wenn wir uns nicht wirklich für sie interressieren?

Hallo Martin,
GROSSER FEHLER:k Regel 1: Gehe NIE in eine Zoohandlung!!!
Man geht auch nicht in die Slums von HongKong und wundert sich dort über das Elend!! Tu das nicht, das ist einfach nicht gut für Tierfreunde!

Gruß an alle Tierrespektierer:0-

Frank-Heinrich, Paula & Coco
 
Achso Heinrich, ich verstehe. Ja ich bin zufällig drübergestolpert. Ich kann zu diesem Thema eigentlich nicht mehr viel beitragen weil ich nur mal Pfleglinge bei mir hatte. Davon war das Weibchen eine Handaufzucht, sie hat ganz schlimm geklettet. Der Besitzer hat sie aufgezogen. Das Männchen war Naturbrut und hat aus der Hand gefressen. Das Seltsame war ja, dass ich beispielsweise einfach irgendwo gesessen bin und sie hergeflogen kamen sich auf die Schulter oder den Kopf setzten und dort ein wenig gestritten haben wer wo sitzen darf. Leider hab ich immer Bisse abbekommen bei diesen kleinen Reibereien. Manchmal ist vorallem nur das Weibchen angeflogen gekommen und hat mich "einfach so" gebissen, Kopf gedreht und geschaut was passiert. Ich war tapfer wie ein Indianer und hab es oft ignoriert, wurde es mir zu viel, hab ich sanft nein gesagt und sie an den Ast gesetzt. Das hat sie dann nach ein paar Tagen verstanden. Vielleicht hätte ich das mit dem Beißen noch besser in Griff bekommen.
Meine kurze Erfahrung hat mir allerdings gezeigt wie schlau und anspruchsvoll diese winzigen Papageien sind und dass sie keinesfalls vergleichbar mit anderen kleinen Stubenvögeln sind.
Ich komme aus Wien und habe noch keine Mohrenpapageien in Tierhandlungen gesehen. Dort sieht man eher Agas oder Sperlingspapageien und natürlich diverse Sittiche und Finken.
Mir ist aufgefallen, dass meine Pflege-Möhrchen äußerst frech größeren Papageien gegenüberstehen. Ich hatte sie damals gemeinsam mit einem Rosellapärchen und einem Graupapageienpärchen zusammen in einem großen Vogelzimmer. Die Graupapageien wurde unterdrückt und ihnen wurde das Futter aus dem Schnabel gestohlen von den kleinen Mohris. Die Rosellasittiche die ja den Mohren körperlich unterlegen sind, haben sich ganz schön durchsetzen können. Sie hatten keine Angst, haben sich groß gemacht und hingehackt und gedroht wenn ein Aga in dieNähe gekommen ist. Rosellas und Agas - das ging relativ problemlos. Aber die Grauen waren derart gestresst, sind nur in ihrer "Kiste" geblieben und haben sich gar nicht mehr rausgetraut. Natürlich mussten die Mohren dann frühzeitig abreisen. Das sind so meine Erfahrungen.
Liebe Grüße,
Jillie
 
Hallo,

ich stoße gerade auf diesen Beitrag und möchte ein paar meiner Erfahrungen zum besten geben. Einiges ist ja schon gesagt, besonders das Mopas ernstzunehmende Papageien sind. Und sie haben es halt faustdick hinter den Ohren (bzw, Ohröffnungen).

Ich hatte über 26 Jahre lang einen Mopa. Ich hatte ihn Mitte der 70'er Jahre bekommen, und so war er mit Sicherheit ein Wildfang und vermutlich ein Männchen. Er hat mich ein einziges mal so gebissen das es geblutet hat, das war als er noch nicht zahm war.
Er wurde schmusekatzenzahm und liebte es stundenlang gekrault zu werden. Gebissen hat er dann nicht mehr, wenn ich ihm zu nahe kam und er wollte nicht, hat er mich so gezwickt, das ich zwar den Schnabelabdruck im Finger hatte aber kein Blut floss. Und wenn die lieben Tierchen mit den Augen funkeln oder Drohgebärden zeigen weiss man als Papageienbesitzer, das man die Finger besser bei sich behält, oder?

Seit letzem Jahr habe ich ein junges Pärchen Mopas, beides Handaufzuchten. Er, Jerry ist innerhalb von einigen Wochen zahm geworden und kommt gerne zu mir. Er kaut zwar gerne an meinen Fingern, aber beissen ... keine Spur. Er ist das typische Beispiel eines draufgängerischen neugierigen Mopas.

Das Weibchen, Kira ist da ganz anders. Sie ist sehr zurückhaltend und kommt gar nicht alleine auf die Hand. Wenn ich ihr den Finger hinhalten würde, würde sie schon kräftig hineinzwicken. Manchmal kommt sie zu mir (weil Jerry schon bei mir ist) und da versucht sie schon mal in meine Haut an der Hand zu zwicken, bis ich nein sage.

Soviel zu den unterschiedlichen Charaktären bei Mopas. Es gibt da bestimmt genauso viele unterschiedliche, wie bei anderen Papageienarten auch.

Und es wurde ja schon gesagt, frech und gerissen sind sie und sie würden mit einem "den molly treiben", wenn mann sie läßt. Da ist es schon wichtig ihnen nicht alles durchgehen zu lassen trotzdem aber ihren Willen zu respektieren.

Gruß Helga
(absoluter Mopa-Fan)
 
Hallo zusammen,

da schwimmen wir ja alle auf einer Welle, das freut mich echt. Ich denke wir können und lernen die Mopas immer weiter zu schätzen.

@Frank-Heinrich

Ich gehe nur in Zoohandlungen wenn ich was für das Aquarium kaufe (meist die Pflanzen, denn die Fische hole ich auf Aquarianer Börsen). Einen Vogel habe ich dort noch nie gekauft und werde es auch niemals tun. Trotzdem sind auch nicht alle Züchter Gold, aber das auch nur am Rande, mich hat das mit dem Grauen einfach angewidert, weißt du. Dann noch das Paar Mohren im Minikäfig nebenan, beide natürlich schon ausgewachsen und WF, die Iris war schon ganz gelb. Sowas nervt mich einfach :(

Es grüßt Euch herzlich

Martin
 
Und ich habe das Pech dass ich blutig gebissen werde.
 
Und ich habe das Pech dass ich blutig gebissen werde.
so ist es oft meine Freundin und meine Mutter gegangen. Mittlerweile haben beide sehr grosse Panik.
Wenn meine Mutter nach Hause kommt und der Käfig auf ist oder Jimmy ( MoMa männlich) draussen ist dann traut sie sich nicht in dem Raum obwohl sie ihm schon oft gefuttert hat

Jimmy habe ich gekauft da war er (laut Ring) 7 Jahre alt, am Anfang hat er mich das eine oder andere mal gebissen, ich habe ihm dann meistens leicht auf dem Schnabel mit ein Finger gehauen um ihn zu zeigen das er das nicht darf.
Mich beisst er überhaupt nicht mehr, wenn ich z.B. auf der Couch liege bleibt er stunden lang auf meine rechte Schulter, wenn ich am PC sitze ist er auch entweder auf meine Schulter oder wandert mein Arm rauf und runter, weder beisst er mich noch knabbert an meine Kleidung

Meine Mutter hat immer unter anderem auch auf Jimmy aufgepasst wenn ich im Urlaub war, hat ihm dann auch jeden tag raus gelassen so wie ich das immer gemacht habe , er hat sogar oft versucht aus ihre Mund zu essen aber im laufe der Zeit hat er sie mehrfach gebissen so das meine Mutter extrem viel Panik hat

Ähnlich geht es meine Freundin, er hat sie auch schon mehrfach gebissen, angeblich Schmerzen die sogar mehrere Wochen anhalten.
Zum glück ist Jimmy meistens sehr ruhig und fliegt nicht viel rum, ist in der Regel bei mir, aber wenn er fliegt dann zuckt meine Freundin sofort vor lauter Panik.
Noch letzte Woche wollte meine Freundin Fensterbank putzen dafür müßte sie dicht am Käfig vorbei, er hat geschafft sie durch die Gitterstäbe zu beissen

Was auch interessant ist:
Wenn wir im Wohnzimmer sind, aber meine Freundin in der Küche ist und Lärm macht, so ist Jimmy immer unruhig und will in die Küche, wenn er es schafft in die Küche zu fliegen landet er meistens auf dem Tisch, aber wenn er auf meine Freundin landet sein erste Reflex ist sie zu beissen !!!
 
Thema: Mohrenköpfe beißen?
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