Rosakakadu anschaffen?

Diskutiere Rosakakadu anschaffen? im Forum Kakadus im Bereich Papageien - Hallo! Ich hätte mal eine Frage! Hab seit etwa 10 Jahren Nymphensittiche in einer Außenvoliere und seit etwa 2 Jahren auch Wellensittiche. Halte...
wow,
Marion und Susanne,
habt ihr das kurz und toll beschrieben...
nur eins habt ihr vergessen...wenn das leiseste zeichen einer krankheit erscheint,lauft man erst zum TA um den Vogel zu heilen...befor man entdeckt was die Vogel haben, oder sie sind tot, oder die besuche beim TA sind so haufig das irgendwo geld her muss...
also auto verkaufen oder eine neue hypotheke furs haus nehmen muss...ohne garantie das der Vogel gerettet wird...:D
passiert nicht jeden tag ist aber nur eine kleine karikatur...:D
Schock...ja...Nicht nur ein papagei hat 4 000 $ beim TA gelassen ohne zu uberleben.
LG
Celine
 
Ja oder auch diese Variante ist häufig:
In einem Schwarm liegt plötzlich ein toter Vogel am Boden. Hm... O.K. Wir schauen uns den mal an. Tja, nichts zu sehen, keine äußeren Verletzungen,kehren wir ihn weg, der war ja auch schon älter.... Fertig.....
Nun, der hatte natürlich schon was, und die Anderen haben es nun auch. Kann man dann auch sagen...Fertig....

Kommt nicht selten vor, gerade wenn man einen etwas größeren Besatz in seiner Anlage hat. Da ist dann schon eben auch mal ein toter Vogel dabei. Wenige aufgeklärte Menschen machen sich dann für teuer Geld die Mühe dieses Tier untersuchen zu lassen, um eben zu klären, ob es Trojaner im Bestand gibt.

LG
Marion L.
 
Danke Charly18blue für das tolle Foto! Haben sich die ganzen verschiedenen Papageien untereinander verstanden? :? Und auch danke für die Tierarztliste, wobei irgendwie alle darauf 3- 5Stunden von mir entfernt sind :D, ich glaub da bleib ich bei meinem 5km entfernten TA :)

@MarionL. oh man das klingt ja alles schlimm:+shocked:, werd meinen Tierarzt auf jeden Fall kontaktieren und wegen den Tests fragen, vor allem bin ich geschockt, dass ich durch meine Kleidung andere Vögel anstecken könnte! Das will ich unter keinen Umständen... -ich hätte sowieso vor gehabt ein anderes Voliere für Rosas zu bauen bzw. bauen zu lassen :D, das jetzige, wäre nicht rosakakadusicher.

Vielen Dank für die vielen Ratschläge (:
 
So, hab mir jetzt diese 5 häufigsten Krankheiten genauer durchgelesen... Das mit der Französischen Mauser, hat mir schon einmal mein TA erzählt. Ich hatte bis im Winter einen Wellensittich, der noch nie fliegen konnte, weil ihm die Schwungfedern auf der linken Seite gefehlt haben. Ich hab mir nie etwas dabei gedacht, er kam ja trotzdem gut zurecht, der war 1 A im klettern, auch wenn er im vergleich zu den anderen Wellis mega faul war.

Ich hab ihn im Winter zusammen mit seiner "Frau", ins Haus geholt, weil seine Frau eine Bindehautentzündung hatte und ich mit ihr beim TA war und naja sie war auf einem Auge blind und da wars nicht so toll in der Voliere.. und total kalt wars drauße auch, das wollte ich ihr nicht zumuten, deshalb hab ich beide reingeholt. Ihr gings dank Antibiotikum zwar immer besser, auch wenn die Narbe im Auge bis heute noch vorhanden, aber nicht weiter schlimm ist, aber der andere hat auf einmal so komische Atemgeräusche gemacht, so quietschende. Ich Blödmann hab das nicht als Krankheit wahrgenommen, sondern sogar noch süß gefunden0l und bin erst nach fast einer Woche zum TA, weil ichs dann doch irgendwann komisch gefunden hab und er ständig gefressen und erbrochen hat. Der TA meinte dann, dass es gar nicht mehr gut aussieht. Dass er zwar mega viel gefressen hat, aber nur noch aus Haut und Knochen besteht. Zusätzlich sind ihm seine Federn aufgefallen, er hat damals was von Französischer Mauser und Renner gesagt, dass es halt so aussieht, aber er hatte am Flügel ebenfalls Zysten, weil der Wellensittich wahrscheinlich ständig daran genagt hat. Auf jeden Fall war mein Wellensittich am nächsten Tag tot...

Ich schick mal ein Foto von dem Welli dem die Federn gefehlt haben, wenn ich noch wo eines hab.

Und sorry für mein langes Gefasel :D
 
Der Grüne rechts war der der keine Schwungfedern hatte, glaub man erkennts recht gut (:
 

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Habe in meinen vielen Jahren der Vogelzucht nicht solch große Angst gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Angst, ist auch kein guter Lebensbegleiter. Vorsicht, Umsicht und sich Wissen aneignen sind etwas anderes. Man lernt nie aus.
Ich kenne einige Züchter. Darunter auch jene, die mir sagen:" Ich züchte jetzt seid 40 Jahren, ist doch alles Blödsinn". Sie wollen nicht dazu lernen. Letztens fielen bei Einem die Nymphen im 3 Tages-Rythmus von der Stange. Er kehrte sie weg----- Nachdem sich sein Bestand dann halbiert hatte, da unterhielt er sich mit einem der jüngeren Züchter bei einem unserer Treffen. Ihm glaubte er dann. Alle seine Nymphen mußten eingeschläfert werden. Er riss daraufhin die alten Volieren ab, baute neu und ist inzwischen um einiges klüger geworden. Nur, weil man jahrelang Glück hatte, sollte man nicht vergessen sich fortzubilden und sich dieses Wissen dann auch anzueignen.
Vieles, was man inzwischen über die schlimmsten Papageienerkrankungen weiß, ist ja auch immer wieder neueren Datums. Es wird immer mehr darüber herausgefunden und das ist doch auch prima.
Vorsorge für die Tiere zu treffen ist besser, als sie tot vorzufinden. Auch sind die Preise für ein Tierchen ja nicht ohne und man muß sie doch nicht mutwillig mit solchen Trojaner-Vögeln zusammensetzen. Man hat auch eine Verantwortung übernommen für sein Tier und das Tier selber, kann sich nicht wehren.
Wenn ich weiß, ich habe einen solchen ,sogenannten Renner, in meinem Bestand gehabt, dann weiß man auch, das die anderen in dieser Anlage es mit größter Wahrscheinlichkeit auch in sich tragen. Die kommen damit klar, bis sich ihre Abwehrmechanismen durch eine zusätzliche Erkrankung oder auch durch fortschreitendes Alter, durch Kälte oder auch mal ein schlechte Futterkonstellation ändern. Dann schafft es das Körperchen eben nicht mehr. Setz einen gesunden Vogel dazu und dann kommt sogar so etwas wie: "Der Züchter hat mir ein krankes Tier verkauft", weil der Neue eben nicht mit dem vorhandenen Virus klarkommt.

MfG
Marion L.
 
Vicky
Dass er zwar mega viel gefressen hat, aber nur noch aus Haut und Knochen besteht.
Das ist wohl oft ein anzeichen von PDD...der Vogel frisst viel aber die nahrung kommt nicht am ziel an...sie wird nicht verdaut ...der Vogel hungert...dann kommen neurolgische probleme...und tod.
Die franzosische mauser ist wohl polyoma (ziemlich verbreitet)...wenn die in einem bestand von wellis erscheint, verursacht sie zu allererst ein hohes prozent von todesfallen...nachsten phasen sind...imer todesfalle aber weniger...so bis zu 50%...der bestand uberlebt aber immer mit erscheinungen von todesfallen.
WEnn in einem bestand polyoma ist, ist da eine grosse schanze das sich Auch PBFD einsiedelt (nach dr Phalen)...so gehts im kreis...Vogel werden von einem solchen bestand verkauft und verseuchen andere...das gehts schon so seit jahrzehnten...vorher unbekannt und unbewusst, aber heute, wo man instrumente= tests hat, ist es inakzeptabel...
inakzeptabel fur einen besitzer, zuchter, pension, und alle die Vogel in gruppen halten egal fur welches ziel...Auch auffangsstationen usw..
Man setzt keine neuen wertvollen Vogel in einen bestand der nicht getestet ..
Bravo fur deine recherchen uber die krankheiten..so bist du auf dem richtigen weg..:beifall:.
LG
Celine
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war eigentlich auch immer unbesorgt, bis zu meinem Beitrag hier :D. Nun ja ich kann nicht mit Sicherheit sagen, dass er Französische Mauser hatte, ich bin mir nicht mehr sicher, was der TA damals gesagt hat, aber das werde ich durch die Tests dann ja erfahren. Aber die Französische Mauser alleine ist nur sehr selten tödlich bis gar nicht, laut Internet. Auch sagt das interntet, dass erwachsene vögel so gut wie nie ihre Federn verlieren, wenn sie als Erwachsener angesteckt wurden. Das passiert angeblich nur bei Küken, weshalb man nicht züchten soll (:

Ja stimmt Celine, das mit PDD hab ich mir auch gedacht, als ich an meinen Wellensittich zurück gedacht hab. Aber er hatte bestimmt auch noch andere Krankheiten, was die Atemgeräusche erklären würde.
Mals sehen, was die Tests ergeben. Ich sag euch dann bescheid, was rauskam, ruf den TA heute oder morgen noch an.

LG Viki
 
Aber die Französische Mauser alleine ist nur sehr selten tödlich bis gar nicht, laut Internet
Hallo Viki,
Was Du da erfahren hast stimmt nur bedingt, nämlich für Wellis. Bei Großpapageien und Kakadus ist das eine völlig andere Sache, für die ist die französische Mauser nicht selten tödlich.
Ich habe auf meiner HP mal die relevanten und gesicherten Infos dazu zusammengetragen. Lies doch bitte mal hier.
Auch andere Krankheiten habe ich auf der HP dargestellt. Einfach auf "Home" klicken und dann auf Krankheiten.
 
Hallo Viki,
Was Du da erfahren hast stimmt nur bedingt, nämlich für Wellis. Bei Großpapageien und Kakadus ist das eine völlig andere Sache, für die ist die französische Mauser nicht selten tödlich.
Ich habe auf meiner HP mal die relevanten und gesicherten Infos dazu zusammengetragen. Lies doch bitte mal hier.
Auch andere Krankheiten habe ich auf der HP dargestellt. Einfach auf "Home" klicken und dann auf Krankheiten.
Danke für die Infos! Ich wird mir das mal durchlesen, ist sicher hilfreich.
LG
 
´@Alfred Klein
Das mit Freddy tut mir richtig leid! Musste beinahe weinen, das war so schön geschrieben! Muss schrecklich gewesen sein, sowohl für sie, als auch für dich!
 
Ich habe über viele Jahre Rosa und Graupapageien gezogen , mit viel Freude und (nie) Verluste gehabt LG Gerd
 

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DSCI0007.JPG DSCI0013.JPG Anhang anzeigen 382652 Anhang anzeigen 382653 DSCI0013.JPG Anhang anzeigen 382652 Anhang anzeigen 382653 Hallo Gerd,
sei mir nicht böse, aber deine gezeigten Unterbringungen entsprechen meinen deutschen Vorstellungen überhaupt nicht. Ich sehe bei dir verzinkte Drähte, lackierte Holzflächen......
Zink wird aufgenommen und eingelagert, Lacke und Farben ebenso. Auch diese enthalten Giftstoffe...
Ich hatte einmal galvanisch verzinkten Draht (vom Volierenbauer sogar) und prompt eine Graupihenne mit einer sehr argen Zinkvergiftung. Ich finde es erstaunlich, dass sich deine Tiere immer gesund und munter gehalten haben! Früher sahen eben Volierenanlagen so aus. Heutzutage weiß man es besser.
Nur, weil du keine vermeindlichen Todesfälle hattest, kannst du dir die heutigen Standards in der Zuchthaltung trotzdem gerne zu Herzen nehmen, denn man lernt ständig dazu.

Sorry, ich habe etwas Probleme mit dem Bilder einstellen hier.
mfG
Marion L.
 

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Ich habe schon 6 Jahre keine Vögel mehr. Jetzt mache ich Guide birdwatching in Australien und schaue mir meine Lieblinge in Freiheit an LG Gerd
 

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Ach Gerd,
da bin ich soooo neidisch. Das ist bestimmt wunderbar unsere Lieblinge in freier Natur zu betrachten. Nachdem ich in Afrika die Grauen frei erleben durfte ist Australien wegen meiner Rosis mein nächster Traum.
mfG
Marion L.
 
G'day Ja das war auch schon immer mein Traum Australien . Nach dem Tode meiner Frau habe ich in Deutschland alles verkauft , lebe nun in down under ,ich arbeite dort als Guide bei einem Riesebüro und zeige Vogelffreunden im outback die Australische Tier/ Vogelwelt LG Gerd
 

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Danke Gerd
für die wunderschönen Fotos. Ich liebe diese kleinen Clowns. Sie sind so völlig anders, als meine Bande von Graupapageien. Die beiden sind ständig unterwegs. Sie graben ihre Anlage um und kullern sich rücklings durch die Gegend. Sie sind sehr lieb und kuschelig und clever und sie sprechen beide genauso gut, wie es meine Grauen können.
Ich glaube, die graben deshalb, weil sie zu dir rüber buddeln wollen? Hahaha...
mfG
Marion L.
 
Der Vergleich Australien / Europa ist umwerfend, da sieht man die Wahnsinns-Grösse
 
Thema: Rosakakadu anschaffen?

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