Brut Halsbandsittich

Diskutiere Brut Halsbandsittich im Forum Edelsittiche im Bereich Sittiche - Hallo, meine Halsbandsittiche sind schon seit ein paar Wochen kräftig am balzen.Da habe ich bereits die Kästen schon im Schutzraum aufgehangen...
Und woran sieht man, wenn ein Ei am Boden liegt, ob es befruchtet ist?
Doch wohl erst wenn es 4-5 Tage intensiv bebrütet worden ist, oder?
Sicher ist Keimfutter ein wichtiger Brutstimulator, zudem äußerst vitaminreich und leicht verdaulich.
Man gibt es daher, wie schon angemerkt, bevor man Nistkästen einhängt...etwa 3-4 Wochen davor.
Eifutter gehört auch zur gleichen Kategorie, denn auch Proteine wirken brutstimulierent.
Zudem sollten die Tiere an diese Futtersorten vor der Brut gewöhnt werden, damit sie beim Schlupf der JV, wenn dies Futter wieder neu gegeben wird, gewöhnt sind.
Ich denke doch, du solltest dir mal ein Buch über Sittiche kaufen....da fehlt noch jede Menge Basiswissen!!!
Auch zum Kalkbedarf sollte man im Vorfeld ...also Wochen bevor man mit der Brut beginnt, immer reichlich zur Verfügung stellen, damit die Henne ein Depot anlegen kann. Zur Not gehen auch Eierschalen von frischen Eiern, die man ca. 3Min. bei 600Watt in der Mikrowelle sterilisiert, dann in der Handfläche zerkrümelt und einfach auf den Boden wirft. So mache ich das seit Jahrzehnten, Dito Gurken füttern, die sehr viele Mineralien beinhalten, was auch dem ungelegten Ei zu Gute kommt.
Gruß
 
Sorry,ich züchte nicht schon seit Jahrzehnten. Ich bin absoluter Neuling und dies ist mein erster Versuch. Ich habe null Erfahrung und das wird manchen erfahrenen Züchtern hier für Kopfschütteln sorgen wie ich mich anstell. Sicherlich habe ich mich im vorraus schon informiert aber scheinbar zu wenig und die Zucht etwas unterschätzt . Das soll sich aber ändern und das ist auch ein Grund warum ich mich hier angemeldet habe.
 
Als Informationsquelle habe ich auch auf Bücher zurückgegriffen, denn es gab kein Internet, nicht mal Telefon.... weil's zu teuer war.
Erst Monate später habe ich die ersten Zuchtversuche unternommen.
Man mußte sich Eifutter selbst herstellen und als Hirse konnte ich nur Platahirse bekommen.
Aber diese Anleitungen konnte ich der Literatur entnehmen.
Ergo war es alles mühseliger...und heute kann ich mir im I-Net ganze Zuchtberichte durchlesen, bezw. ausdrucken.
Als Datenquelle auch für mich von unschätzbarem Wert, da ich auch nicht in jedem Fall weiß, wie lange z.B. die Nestlingsdauer eines HBS ist. Also eine Suchmaschine bemüht und in 2 Minuten habe ich das gewünschte Ergebnis.
Oder welche Vögel meldepflichtig sind und welche nicht, seit wann keine Zuchtgenehmigung mehr beantragt werden muß und 1000 andere Sachen.
Gruß
 
Ich habe mich schon vorher auch ausgiebig mit dem dem Thema befasst und mich informiert. Leider gibt es zu den einzelnen Dingen auch viele wiedrsprüchliche Dinge zu lesen so das man auch verunsichert ist. So im groben denke ich bin ixh schon gut informiert was z.B. Beginn der Butzeit,Anzahl Eier in welchem Abstand sie legen, prüfen der Eier ob befruchtet,Kastengröße ,wie lange sie brüten usw. Aber ein den Feinheiten habert es noch. Natürlich habe ich schon was von Eifutter und Keimfutter gehört . Ich habe die ganzen Sachen habe ich auch bereit stehen und mich informiert wie das Keimfutter hergestellt wird . Leider habe ich mich falsch darüber informieren lassen ab welchem Zeitpunkt man das verfüttert (obwohl es ein erfahrener Züchter war der jahrelang schon züchtet).
Eigentlich wollte ich hier nicht erfahren wie es richtig gemacht wird und nicht runtergemacht werden . Nicht bei jeden gelingt der Start reibungslos .,
 
Darum hält man sich ja an die Buchempfehlungen und die sagen ,das Winterbruten wohl ein zu großes Risiko sind. Das sollte aber schon der gesunde Menschenverstand feststellen...auch ohne Buch.
Es sind ja keine Batteriehühner sondern Tiere, die aus tropischen Klimazonen stammen.
Und die hier frei leben, brüten auch nicht im Februar. Und das viele Hunderte durch die niedrigen Temperaturen im Winter sterben, ist auch Fakt!
Gruß
Mir tun ja auch nicht die Halter leid, sondern nur die Vögel, die ja nun absolut wehrlos sind!
Denn um ein Haar wäre deine Henne abgenibbelt und das waren keine unglücklichen Umstände!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Langsam wird mir das zu blöd. Soll ich jeden Vogel einzeln einsperren ? Den Kasten kann ich auch nicht raus nehmen da die beiden die Angewohnheit haben darin zu schlafen. Wie um Gottes Willen soll ich da verhindern das die zwei sich näher kommen.Das das nicht gerade der beste Zeitpunkt ist war und ist mir auch klar.
 
Langsam wird mir das zu blöd. Soll ich jeden Vogel einzeln einsperren ? Den Kasten kann ich auch nicht raus nehmen da die beiden die Angewohnheit haben darin zu schlafen. Wie um Gottes Willen soll ich da verhindern das die zwei sich näher kommen.Das das nicht gerade der beste Zeitpunkt ist war und ist mir auch klar.

Verbuche diese Saison einfach als Sammlung von Erfahrungen abzuhaken und nächstes Jahr geht es von Neuem los. Bis dahin kann es nicht schaden, wen Du den einen oder anderen Züchter (höchst wahrscheinlich jedoch nicht Gast10) besuchst und Dir hilfreiche Tipps geben lässt.
Das Problem mit dem Eier fallen lassen, hatte ich letztes Jahr auch. Bei mir war es aber eine zweijährige Henne, die keine Bruterfahrung hatte. Auch das Hineinhängen eines zweiten Kasten anderen Formates half da nix. Es wurden beide Kästen untersucht und auch darin rumgescharrt, jedoch alle Eier draußen abgelegt. Kommt halt mal vor.
 
Darum hält man sich ja an die Buchempfehlungen und die sagen ,das Winterbruten wohl ein zu großes Risiko sind. Das sollte aber schon der gesunde Menschenverstand feststellen...auch ohne Buch.
Es sind ja keine Batteriehühner sondern Tiere, die aus tropischen Klimazonen stammen.
Und die hier frei leben, brüten auch nicht im Februar. Und das viele Hunderte durch die niedrigen Temperaturen im Winter sterben, ist auch Fakt!
Gruß
Mir tun ja auch nicht die Halter leid, sondern nur die Vögel, die ja nun absolut wehrlos sind!
Denn um ein Haar wäre deine Henne abgenibbelt und das waren keine unglücklichen Umstände!

Und Du hältst den Ball ein wenig flacher.
 
Hallo und allen ein schönes Osterfest. Bei mir war auch der Osterhase da. Seit Karfreitag hat die Henne sich entschieden die Eier ordnungsgemäß in den Kasten zu legen . Am Samstag folgte ein 2. Ei und seit dem brütet Sie fest.
Ich hoffe das nun alles normal weiter geht nach den vegangenen Wochen wo 3 Eier Verlust abzuscheiben sind. " Eier wurden von der Henne verloren und zerstört Das 3. Ei wurde außerhalb des Kastens auf den Boden gelegt. Ich habe es in den Kasten gelegt und hoffte das die Henne es annimmt. Einen Tag später war es verschwunden. Die ersten 3 Eier wurden in einem Zeitraum von 3 Wochen gelegt.
Da sieht man mal das sich die Vögel nicht an die Lehrbücher halten. Da es für mich meine ersten Zuchtversuche sind und ich daher keinerlei praktische Erfahrungen habe ist es mit solchen Erfahrungen nochmals schwerer . Da nützen auch die ganzen Fachbücher nicht viel wenn die Brut anders als normal verläuft.
Ich schreibe dies alles weil ich mir natürlich Sorgen mache und mir unsicher bin ob ich was falsch gemacht habe . Auch Kritik wird gern angenommen,denn ich weis das ich als Neuling noch viel lernen muss und es immer was zu verbessern gibt.
Aber mir zu unterstellen ich würde meine Tiere vernachlässigen und mit deren Leben spielen finde ich total unfair.
So nun hoffe ich das doch der eine oder andere mir helfen kann das verhalten zu verstehen,Erfahrungen austauschen und vielleicht auch den einen oder anderen Tip für einen Anfänger hat.
 
Thema: Brut Halsbandsittich

Ähnliche Themen

Zurück
Oben