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Passerine
Neuling
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Guten Tag alle miteinander,
ich bräuchte in einer bestimmten Sache etwas Rat und habe mich gefragt, ob vielleicht die Falkner unter euch diesbezüglich besser Bescheid wissen (ich bin etwas unschlüssig, ob das Thema besser hier oder im Rechts/Gesetz-Forum besser aufgehoben ist, da thematisch beides in Frage kommt).
Nun denn, es geht um folgendes:
Ein Freund hat sich von einem Bekannten aus der Schweiz ein paar Greifvogelfedern schicken lassen (der Bekannte hatte das Angebot gemacht, ihm die Federn zu schenken. Er selbst hat die Federn von einem Tierpfleger während eines Praktikums in einem Tierpark geschenkt bekommen).
Da die Federn weder Papiere noch sonst etwas dabei hatten, wurden sie vom deutschen Zoll eingezogen. Danach geschah erstmal nichts und man dachte, dass die Sache "erledigt" sei. Bis dann kürzlich (also, ca. drei Monate später) ein Brief von der Polizei bei meinem Freund eingetroffen ist - er möge doch bitte als Beschuldigter zur Vernehmung erscheinen. Bei dem Tatvorwurf handelt es sich um den Import der geschützen Greifvogelfedern.
Die Frage ist nun: Wie soll er sich jetzt verhalten, was kann er tun? Er selber ist in dieser Sache ja nur insofern "schuldig", dass er eingewilligt hat, sich die Federn schenken zu lassen und steht trotzdem jetzt entsprechend dumm da (während der eigentliche Besitzer der Federn im übrigen überhaupt nicht belangt wird).
Ich würde ihm gern beratend unterstützen, werde aber absolut nicht schlauer dabei (außer, dass er das Recht hat, die Aussage zu verweigern und sich wohl Hilfe von einem Anwalt dazuziehen soll). Je mehr ich zum Thema recherchiere, desto verwirrender wird es. Wisst ihr viellecht Rat oder hat irgendjemand Erfahrung mit etwas ähnlichem gemacht? (ich weiß, dass diese Frage in einem Rechtsforum vermutlich besser aufgehoben wäre, aber ich dachte mir, fragen schadet trotzdem nicht).
Liebe Grüße,
Passerine
ich bräuchte in einer bestimmten Sache etwas Rat und habe mich gefragt, ob vielleicht die Falkner unter euch diesbezüglich besser Bescheid wissen (ich bin etwas unschlüssig, ob das Thema besser hier oder im Rechts/Gesetz-Forum besser aufgehoben ist, da thematisch beides in Frage kommt).
Nun denn, es geht um folgendes:
Ein Freund hat sich von einem Bekannten aus der Schweiz ein paar Greifvogelfedern schicken lassen (der Bekannte hatte das Angebot gemacht, ihm die Federn zu schenken. Er selbst hat die Federn von einem Tierpfleger während eines Praktikums in einem Tierpark geschenkt bekommen).
Da die Federn weder Papiere noch sonst etwas dabei hatten, wurden sie vom deutschen Zoll eingezogen. Danach geschah erstmal nichts und man dachte, dass die Sache "erledigt" sei. Bis dann kürzlich (also, ca. drei Monate später) ein Brief von der Polizei bei meinem Freund eingetroffen ist - er möge doch bitte als Beschuldigter zur Vernehmung erscheinen. Bei dem Tatvorwurf handelt es sich um den Import der geschützen Greifvogelfedern.
Die Frage ist nun: Wie soll er sich jetzt verhalten, was kann er tun? Er selber ist in dieser Sache ja nur insofern "schuldig", dass er eingewilligt hat, sich die Federn schenken zu lassen und steht trotzdem jetzt entsprechend dumm da (während der eigentliche Besitzer der Federn im übrigen überhaupt nicht belangt wird).
Ich würde ihm gern beratend unterstützen, werde aber absolut nicht schlauer dabei (außer, dass er das Recht hat, die Aussage zu verweigern und sich wohl Hilfe von einem Anwalt dazuziehen soll). Je mehr ich zum Thema recherchiere, desto verwirrender wird es. Wisst ihr viellecht Rat oder hat irgendjemand Erfahrung mit etwas ähnlichem gemacht? (ich weiß, dass diese Frage in einem Rechtsforum vermutlich besser aufgehoben wäre, aber ich dachte mir, fragen schadet trotzdem nicht).
Liebe Grüße,
Passerine