Gerry und Olga

Diskutiere Gerry und Olga im Forum Edelpapageien im Bereich Papageien - hallo ihr Lieben wir können hier nun ein neues Thema eröffnen: Gerry und Olga Genau vor einer Woche zog sie als "Fiona" bei uns zur Probe ein...
Das kommt mir irgendwie bekannt vor:zustimm:
 
Bei dieser Hitze sind die Geier nur am Vormittag draussen auf der Terrasse. Sie gehen dann schon von selbst rein und dösen auf der Querstange zwischen den beiden Schlafkäfigen.

beide-drinnenIMG_1963.jpg

naja, Olga wird dann sicher bald wieder anfangen, die getrockneten Topinamburstöckchen in Späne zu zerlegen.
 
Heute früh habe ich die Haare gewaschen, Handtuch rumgewickelt, wollte Olga aus dem Käfig rauslassen. Sie kam aber nicht auf die Hand, schielte nur auf meinen komisch aussehenden Kopf. Also Handtuch runter, nee, die sieht mit nassen Haaren immer noch anders aus......

Nach einer Weile kam sie dann doch auf die Hand, aber immer noch sehr argwöhnisch meinen Kopf anschauend. :D
 
Unsere Strasse wird "renoviert", also der alte Teerbelag abgefräst, riesige Maschine, Lastwagen etc. etc.
auf der Terrasse/im Wintergarten: KREISCH KREISCH KREISCH ALARM ALARM
So gefährliche Teile dort draussen,
nun hocken beide wieder friedlich im Zimmer und fabrizieren ihre gewohnte Sauerei :zwinker:
 
Um diese Jahreszeit fing ich jeweils langsam an, die dicken Hagebutten der Kartoffelrose zu sammeln und als Wintervorrat einzufrieren. Dieses Jahr wird wohl nichts daraus werden. Durch die lange Trockenheit und Hitze sind die Früchte winzig klein geblieben und schon steinhart vertrocknet.
Nun hat es aber tatsächlich etwas geregnet, die Rosen schieben teilweise nochmal eine Blüte nach. Vielleicht komme ich doch noch irgendwie zu einem kleinen Wintervorrat.
Auch unsere Thujahecke hat gewaltig gelitten, einige Pflanzen sind ganz braun, die werden sich kaum mehr erholen.
Die Birke hat nur noch vertrocknete Blätter. :nene:
 
Ich habe letzte Woche noch welche gesammelt, und das war wirklich nicht so einfach noch gute zu finden.
Aber jetzt ist Weissdorn reif den kann man auch gut einfrieren den lieben bei mir alle.
 
Hagebutten hab ich hier zu Hauf bei mir. Nur mein Federvieh frisst sie nicht. Die Ebereschen brechen dieses Jahr fast zusammen und die Weißdorn sind über und über voll.
Hab schon viel Eberesche gefroren, jetzt kommt der Weißdorn dran. Der Feuerdorn kommt auch langsam in brauchbare Stadien.
Schlehen haben wir auch viel dieses Jahr. Die wird aber nicht allzu sehr gemocht und frosten kann man sie auch nur schlecht finde ich.
 
Da habe ich in diesem Jahr ja wirklich das totale Glück. 2 1/2 Fächer im Gefrierschrank sind voll mit Hagebutten.

NIK_9209.jpg

Gruß
Heidrun
 
Hätte ich in Hülle und Fülle, aber keine Abnehmer dafür :traurig:
Die Rosis sind momentan eh im Futterstreik. Alles mögliche wird nicht mehr angerührt was vor zwei Wochen noch der Renner war und bei den Körnern mäkeln sie auch.
Bin mit dem Weißdorn auch noch am experimentieren ob es lohnt zu sammeln oder ob sie es nicht ordentlich fressen
:+screams:
 
Ich hänge ganze Zweige in die Voliere rein, sie lieben es die Beeren zu pflücken.
Und im Winter freuen sie sich wenn es ab und zu die Beeren gibt.
 
Dieses Jahr konnten wir keine eigenen Trauben ernten. Die Wespen haben sie alle ausgesaugt. Dann hingen nur noch die Hüllen mit den Kernen da.
Diese "leeren" Trauben bzw. die Kerne futterten dann unsere Geier mit Begeisterung.

Es gibt ja kaum noch Trauben mit Kerne zu kaufen, überall nur diese kernlosen.
Wir haben bisher den Vögeln die Kerne aus unseren Trauben rausgepopelt und den Rest selbst gegessen. Naja, dieses Jahr war halt nichts damit.
Ein Netz über der Rebe hätte gegen Wespen nichts genützt.
 
Olga hat ein neues Hobby 0l
Sie fliegt im Wintergarten neuerdings rüber auf das Brett mit den schweren Messingtöpfen und nagt oben an der Decke herum. Habe es bemerkt, weil ein Topf lautstark auf den Boden knallte. Also Olga von dort verscheucht. Jetzt wurde das natürlich erst noch interessanter für sie. Immer wieder flog sie rüber. Oh, ich war ziemlich wütend, fuchtelte mit dem Transportstock herum, ein Topf fiel runter, direkt auf einen Keramik-Übertopf. Davon sprang ein scharfkantiges Stück ab, mir genau auf den Fuss und traf eine Ader. Es blutete wie verrückt, sah aus wie abgestochen! Druckverband. Auch am nächsten Tag brach die Wunde wieder auf, jetzt ist sie endlich geschlossen. :roll:

Unsere Strassenerneuerung geht langsam dem Ende zu, Teer wurde heute aufgetragen, grosse Walze fährt hin und her. Komischerweise störten sich die Geier kaum daran.
Aber gestern, beim westlichen Nachbarn wird das Dach ausgebaut und das Gerüst aufgestellt. Bei Stangen drehen unsere immer völlig durch. Ein zweistimmiges Gebrüll, kaum auszuhalten. Habe sofort die westlichen Wintergartenscheiben mit der undurchsichtigen Faltjalousie gesichert, uff, das Geschrei liess nach.

Jetzt sind wir schon 3 Jahre mit Baulärm geplagt. Erst südlich 2016, dann östlich 2017, 2018 südlich die Strasse und der westliche Nachbar. Es reicht uns.
 
Ach immer wenn ich so etwas lese bin ich froh, nur Papageien im Zwergformat zu haben. :D
Aber ich lese eure Beiträge immer gern, das ist besser als Fernsehen. :zustimm:
 
Anfang Juni wurden beim Gerry die wieder viel zu langen Krallen gekürzt, nun konnte er endlich problemlos rumklettern.
Habe beobachtet, dass Olga sich regelmässig die Krallen pflegt, Gerry leider nicht. Nun waren sie nach so kurzer Zeit erneut zu lang, er blieb am Käfig und vor allem am Volierengitter ständig hängen. Da muss etwas geschehen. Wir können doch nicht alle 3-4 Monate deswegen die weite Fahrt zum Tierarzt machen.
Der Plan war, wenn er wieder am Gitter festhängt, dass ihn mein Mann mit dem Handtuch dort fixiert und ich von aussen die einzelnen Krallen kürze.
Naja, Plan.
Aber heute hing er plötzlich so verknotet am Gitter fest, er kam nicht mehr los. zweistimmiges Geier-Gebrüll. Ich befürchtete fast, dass er sich noch ein Bein bricht. Also ihn selbst rasch mit dem Handtuch fixiert, die Füsse aus dem Gitter rausgefummelt, ihn fest eingewickelt, mein Mann musste ihn auf meinem Schoss festhalten, er handelte sich gleich einen blutigen Biss ein trotz Handtuch. Und ich bemühte mich, Gerrys Krallen trotz "Faust-Füsse" zu kürzen. Gerry schnaufte, ich zitterte, Mann blutete. Uff, endlich geschafft.
Gerry biss sich dann aus Frust etliche Federn ab, so ein Mist, heul.
Hoffentlich vergibt er uns diese Aktion bald, denn im Moment nimmt er kein Leckerli von mir.
 
Hallo Karin,

morgen sieht die Welt für Gerry schon wieder besser aus... :+streiche . Stellt Euch vor, er hätte sich ein Bein gebrochen oder Zehen abgerissen beim eigenen Befreiungsversuch, das wäre viel schlimmer gewesen.
Ich muss meinen Nonnen auch alle 3-4 Monate die Krallen schneiden. 20 - 25 Vögel mit dem Kescher rausfangen, kurze Gesundheitskontrolle und dann das Krallenschneiden - das ist jedes Mal ein Riesenstress für beide Fraktionen (Vogel und ich), aber es ist halt nötig. Ein bis zwei Tage danach sind die Vögel noch ein wenig scheuer, aber dann normalisiert sich die Situation wieder.

Mitfühlende Grüße,
Steffi

P.S. Ob man´s glaubt oder nicht: auch meine "Mikrovögel" (Gewicht zwischen 10 und 17 g) können mächtig gut beißen... ;) :D
 
Gestern Abend schon hatte er diese Aktion uns verziehen, er nahm nämlich gnädig Banane aus der Hand. :zustimm:
Am Käfig und am Volierengitter kletterte er wieder "normal", allerdings scheint eine Kralle entweder übersehen oder zu wenig gekürzt worden sein. Die werden wir hoffentlich auch noch irgendwie/irgendwann anpassen (müssen), stöhn.

Ich muss meinen Nonnen auch alle 3-4 Monate die Krallen schneiden.
Das musste ich bei unseren damaligen Prachtfinken auch, die ersten Male war ich schweissgebadet. Aber mit der Zeit kam die Routine.
 
Gerry kennt und vertraut Euch doch... :zustimm:

Das Krallenschneiden ist zwar bei mir auch seit vielen Jahren Routine, aber stressig ist es trotzdem jedes Mal wieder. Und man merkt, dass man nicht jünger wird: für die kleinen Krallen benötige ich jetzt schon die Brille, damit ich nicht in die Blutgefäße schneide.
 
Ich kann es bei Sammy mittlerweile dankenswerterweise durchs Gitter beim Spielen. Toll findet er es nicht, aber wenn man ihn mit viel Buhei und Tammtamm anschließend ablenkt, ist er so begeistert von dem Zinnober, dass er es gleich wieder vergisst und sich freut wie ein Schnitzel.
War auch dringend nötig, weil die Krallen so spitz geworden sind, dass er wirklich blutende Löcher gedrückt hat, wenn er ins straucheln kam.
 
Thema: Gerry und Olga

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