OT
Also AH,
in BigCitty laufen die Dinge etwas anders. Und das Damals alles von den Verkäuferinnen angetatscht wurde, lag daran, dass man damals bestimmtes Wissen noch nicht hatte.
Heute ist es üblich, wenn die Verkäuferin auch kassiert, das sie das Brot (in der Bäckerei) mit dem Papier greift, worin es eingeschlagen wird. Brötchen und Schnecken werden mit einer Zange gegriffen. Tortenstücke mit dem Tortenheber.
Du hast das mit dem selber schleppen nicht verstanden. Bei uns gibt es Läden die unverpackt verkaufen. Das heißt du gehst mit
deinen Behältern, meine sind aus Glas, in diesen Laden, füllst deine Ware ab,
in diese Behälter, bezahlst und trägst sie nach Hause. Ich kaufe Mehl und Zucker, Nudel etc. aber lieber in Papier verpackt ein, anstatt meine Behälter überall mit hinzu schleppen.
Zudem erledige ich Einkäufe auf dem Heimweg, da schleppe ich erst recht nicht noch meine ganzen Hausrat (Verpackungsmaterialien) mit.
Ich weiß, früher bin ich mit dem Seidel in die Kneipe und hab eine Frisches geholt, weil Flaschen gab es noch nicht.
Die Butter kam vom Fass, und wurde in Papier geschlagen, da sie zu Hause in den Kühlschrank in ein extra Gefäß kam. Ist auch ok. Bei uns hat REWE Kaisers übernommen, und erst einmal die Fleisch, Käse, Wurst und Salattheke abgeschafft. dafür haben wir jetzt 10 Meter Kühlschränke, mit Palstikmüll, in denen dann auch etwas Wurst ist 80 Gramm, vorzugsweise. natürlich für den Preis von 100 Gramm.
Irgendein Verpackungsmaterial brauchen wir aber, denn die Industrie will es schnell und hygienisch haben. Zudem gibt es eine Verordnung wonach draufstehen muss was drinne ist
, das muss ja auch irgendwohin. Mittlerweile soviel, das man zur Lesebrille noch ein Mikroskop benötigt. Sagenhaft, was Laser zu so alles drucken können.
Oder wir schaffen SB wieder ab! Zurück zu Tante Emma und Butterbeck, Kartoffel Krohne und dem Obstladen, habe ich auch kein Problem mit.
Bei mir gibt es nur noch eine Sorte von Tante Emma Läden! Das sind die Fleischereien! Bei denen kaufe ich aber nicht, denn die bieten nur Halal, und wie Halal in der Masse abläuft, lehne ich ab. Das ist dann nämlich wirklich Schlachten im Sinne von Schlachten.
Bio kaufe ich gleich gar nicht, ich lass mich nicht verar..... Der Wind, der Regen kennen kein bio! Die wehen überall! Bio gibts nur in meiner Schublade
.
Und ja, ich würde Tante Emma begrüßen, weil die Menschen dann mal wieder lernen was Bitte und Danke heißt. Was Verkaufen wirklich heißt! Nämlich nicht abkassieren, "dreifuffzig" und der Nächste bitte. Oder ganz am Ende, sich selber abkassieren.
Ich lehne das ganze System ab, in welches die Industrialisierung uns Menschen zwingt. Immer schnelle, weiter, höher.
Ich lehne die Bedingungen ab, unter denen unsere Tiere gehalten werden, damit sie möglichst billig sind, und dann geht ein Großteil noch in den Export, zum Halal schlachten! Die Gewinne bleiben beim Konzern, und der Bauer kriegt einen Tritt in den Arsch.
Ich lehne es ab, das immer mehr Obstsorten Zugunsten der Industrie (Lagerfähigkeit) eingeschränkt werden, und wir bald nur noch Einheitsfraß auf dem Tisch haben.
Ich lehne es ab, in einem Land leben zu müssen, in dem es zweierlei Essen gibt. Bio und was? Deck? Verseuchtes? Genetisch verändertes?
Ich lehne dieses Land ab, wo Bonzen darüber diskutieren ob Neonicotinoide wirklich krebserregend sind, ob sie sich auf das Gehirn auswirken. Und ich freue mich, das Bayer gerade den Arsch voll kriegt, weil als Inhaber von Monsanto haben sie dort einen
Prozess verloren. Sehr schön. Bei uns dürfte dieser Dreck gar nicht ausgebracht werden. Wir produzieren genug Getreide, da können wir auch etwas weniger produzieren und zur alten Methode zurückkehren.
Was ist das für ein Land, in der die Regierung so etwas zulässt? Unser gewählten Volksvertreter vergiften uns, quälen unsere Tiere. Und wollen jetzt ein freiwilliges staatliches Tierwohl Label schaffen. Ich lach mich tot!
Alle Lebensmittel müssen "Bio" sein! Alle Tiere müssten Raum zum Leben haben!
Und ja, wenn wir in die "Steinzeit" zurück kehren, mit unserem Wissen, dann hätten viele Leute wieder Arbeit, und die Lebensqualität wäre für alle besser.