Gerry und Olga

Diskutiere Gerry und Olga im Forum Edelpapageien im Bereich Papageien - hallo ihr Lieben wir können hier nun ein neues Thema eröffnen: Gerry und Olga Genau vor einer Woche zog sie als "Fiona" bei uns zur Probe ein...
mmmhh vielleicht entscheided sich Karin fur ein zweitens madchen und noch drei geier nur so, fur artgerechte haltung…:grin2:

Celine
 
Karin,
du bist so still...bin mir nicht sicher ob du das als scherz verstanden hast…:+keinplan
 
klar, Celine, habe ich das nur als Scherz aufgefasst :zwinker:

Uns ist übrigens aufgefallen, dass wir bei Olga noch nie gesehen haben, dass sie ihren Kopf beim Schlafen ins Rückengefieder steckt.
Bei Gerry ist das anders, sobald sein "Nachthemd" am Käfig hängt, ruckzuck, Kopf in die Federn gesteckt.

Also habe ich gestern Abend die Wildkamera seitlich vor Olgas Käfig positioniert, sobald im Zimmer kein Licht bzw. TV mehr "on" war.
Sie schläft tatsächlich so, Kopf nach vorne. Nachts um 3 hat sie mal die Flügel gestreckt und um 6 Uhr auch wieder.
Ist wohl ihre Eigenart, finde das trotzdem irgendwie komisch.
Gut, Menschen schlafen ja auch verschieden, Bauch, Rücken, Seite usw.
 
An Weihnachten spendierte ich erstmals den beiden so einen "Papageien-Knabberstängel", war gespannt auf die Reaktion. Nix da, völlig uninteressant, Teil wurde völlig ignoriert. Jetzt hängt es draussen als Winterfutter.
und "unsere" Draussen-Vögel wollten auch nichts von diesem Teil wissen, unglaublich
kaufe ich also nie wieder
 
Karin vielleicht mögen sie lieber selbstgebackene Stangen aus ihrem üblichen Körnerfutter?
 
Unsere Geier hatten ja jetzt einen ganzen Monat Küchenverbot.
Gestern beim Familienfest war dann die Tür natürlich zwischendurch mal auf. Oh, juhu, gleich wetzte Gerry in die Küche und Olga schnurstracks hinterher.
Herzchen-Flügel, Giraffenhals, weisse Stecknadelaugen,
jeder rannte dem anderen hinterher, KREISCH, das beste Kinoprogramm für die Familie.

Naja.....
und gerade vorhin: Olga in seinem offenen Käfig am dösen, Gerry in ihrem Käfig.
Mensch, die hat die Küchentür offen gelassen!
Gerry wie der Blitz Richtung Küche und Olga überschlug sich fast, um ihm hinterher zu kommen. :D
Nun ist dort wieder gross was los.

Inzwischen habe ich einen guten Trick entdeckt, damit sie wieder aus der Küche rauskommen.
Einfach dort das Licht ausschalten und schon marschieren sie zurück ins Wohnzimmer. Na also, geht doch.
 
Heute wurschtelt mein Göttergatte im Wintergarten herum, gefährliche Leiter und Stangen hin und her tragend, beide Geier mächtig ALARM schreiend. Also die Zwei wieder rein ins Zimmer. Gerry gleich in Olgas Käfig, ah, da hat es ja noch Reste von gestern, schmatz. Ich in der Küche, plötzlich grosses Geschrei. Hat Gerry, dieser Mistkerl, offenbar die Olga in den rechten Fuss gezwickt, Blutspur, humpelt, Fuss eingezogen. Als Trostplästerli bekam sie ein kleines Stückchen hartgekochtes Ei, nahm sie dankend an. Nun putzt sie sich und Gerry geifert, da er im Käfig für kurze Zeit eingesperrt bleibt.
 
Mein Mann trägt seit ein paar Tagen an einer Hand einen Verband. Oh, das ist soooo gefährlich! ALARM, zweistimmig, volle Lautstärke
Er versteckt sie nun immer hinter dem Rücken. :zwinker:
 
Die Geier sind nun ab ca. 9 bis 17 Uhr in der Voliere im Wintergarten, dann fängt Gerry an zu schreien, sie wollen wieder raus.
Eine Weile bleiben sie noch im Wintergarten, doch dann gibt es kein Halten mehr. Nix wie in die Küche. Dort veranstalten sie ihr übliches Spektakel, Kopf rechts, Kopf links, fast mit Schnabel berühren, Flügel hoch, Stecknadelaugen, dann wetzt Olga unter die Bank, Gerry knurrend hinterher. Es fliesst aber kein Blut.

oh, Blut....
Olga kam doch immer problemlos auf die Hand. (Auf die Schulter schon lange nicht mehr, mag ich nicht.) Aber jetzt hat sie mich mehrmals heftigst gebissen, ist auf die Hand rauf und hat gleich in den Daumen gebissen. Na da kann ich gerne drauf verzichten! Auf einen Transportstock steigt sie leider nicht, da wird sie zur dick aufgeplusterten Furie.
Nun nehme ich ein Käfiggitter zum Transport. Anfangs musste ich es ihr unter den Bauch rammen, aber inzwischen steigt sie von selbst drauf: Gitter-Taxi. Abends gehen beide problemlos in ihren eigenen Schlafkäfig.
 
Das Problem mit der Handverweigerung hab ich auch seit geraumer Zeit. Ich weiß nicht wieso. Sammy geht um nichts in der Welt mehr auf die Hand. Wenigstens beißt er nicht.
 
Dort veranstalten sie ihr übliches Spektakel, Kopf rechts, Kopf links, fast mit Schnabel berühren, Flügel hoch, Stecknadelaugen, dann wetzt Olga unter die Bank, Gerry knurrend hinterher. Es fliesst aber kein Blut.

Prima, da stehen meine Edels nicht alleine da :). Sie haben sich irgendwie die Küche als Kampfarena ausgesucht, sobald die Küche verlassen wird geht es einigermaßen...das soll einer verstehen :+keinplan.

Das Problem mit der Handverweigerung hab ich auch seit geraumer Zeit

Sam kommt kaum noch auf die Hand...nur noch mit Leckerlies und das daueeeeeert dann. Er beißt zwar nicht zu, aber er knappt dann schon mal fester zu. Das war auch einmal ganz anders am Anfang :traurig:. Zora degegen hängt überall auf einem herum... ist manchmal schon nervig, ist sie aber so gewohnt von ihren ehemaligen Haltern und da sich die beiden nicht unbedingt grün sind wird sich das auf lange Zeit gesehen sicherlich nicht so schnell ändern.
 
Schöööööön das zu sehen mit den beiden :freude:
 
Ich muss mal was loswerden, ob wohl ich als Kanarienhalterin hier ja "nicht hingehöre"

Dieser Thread ist einfach nur herrlich!
Du hast ein Schreibtalent, dass es einen mitnimmt.
Spannend, humorvoll, mit einem liebevollen Fundament.
Ich muss so oft schmunzeln wenn ich hier lese und kann mir alles bildlich vorstellen.
Habe sogar mein Buch zur Seite gelegt, um hier zu lesen.
Ich freue mich auf weitere Geier-Geschichten.:)
 
Thema: Gerry und Olga

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