Kanarienweibchen krank

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Piece90

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Hallo zusammen

Es geht um Folgendes:
Ich habe beobachtet, dass das Weibchen schnell Atmet, sich das Gefieder öfters putzt, häufig niest. Ich habe mich hier in den Foren informiert und bin auf folgendes gestossen. Milben oder Erkrankung der Atemwege.
Meiner Meinung nach, sind es Milben in der Luftröhre, also bin ich gestern zum Tierarzt.
Dieser hat den Vogel nur mal kurz begutachtet und von mir die oben beschrieben Aussagen erhalten. Er meinte, sie könnte Schnupfen haben oder Milben, aber würde zuerst mal nur gegen Schnupfen vorgehen. Er hat Chloropal mite à 1 Tropfen/Tag für 5 Tage Verordnet und danach soll ich noh 5 Tage warten und mich melden, wenn es dem Vogel nicht besser geht.
Ich dachte mir, gut...er ist Tierarzt, er muss es wissen. Heute ist der zweite Tag. Das Weibchen piepst heute schon mehr, aber sie sieht immer wieder so aus, als hätte sie Schüttelfrost. Kommt nicht oft vor, aber immer wieder mal.

Soll ich warten, oder sollte ich doch den Vogel nochmal untersuchen lassen von einem anderen TA?


PS. Falls es Milben sind, wie lange braucht es, bis sich diese Milben beim Männchen eingenistet haben? Sie sind nun seit gestern getrennt in zwei Käfigen mit 20cm Abstand von einander.

PS2: Alle Symptome die ich bis jetzt beobachten konnte: Schnelle Atmung, Durchfall, Niesen, häufiges Gefieder putzen, ist oft aufgeplustert, (seit heute 20.05.2020: gelegentlich sowas wie Zittern)
Normal: Das Weibchen frist normal, trinkt, wirkt fit, springt, fliegt, neuerdings piepst sie wieder
 
Sofort den TA wechseln. Das sieht nicht nach schnupfen aus. Die gleichen Symthome kann man auch bei Luftsackmilben feststellen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen Dank!
Dann werde ich Morgen bei einer anderen Vogelkundigen Tierarzt vorbeischauen!
 
Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg und da es Deinen Vögelchen schnell wieder besser geht
 
Dann werde ich Morgen bei einer anderen Vogelkundigen Tierarzt vorbeischauen!

Guten Morgen,
da durch den Feiertag langes Wochenende ist, wird es nicht einfach sein Freitag einen Tierarzt zu erreichen. Alternative wäre eine Tierklinik mit vogelkundigen Ärtzten...vielleicht gibt es eine in deiner Nähe.

Er meinte, sie könnte Schnupfen haben oder Milben, aber würde zuerst mal nur gegen Schnupfen vorgehen.

.....oder, oder, oder und dann wird mal irgendein Mittelchen auf gut Glück verabreicht. Wieso ist ein Ta nicht mal in der Lage bzw. so ehrlich zuzugeben, dass er von Vögeln null Ahnung hat und den Halter auf einen vogelkundigen verweist.....man man alles auf Kosten der Vögel dieser falsche Stolz. 8(
 
da durch den Feiertag langes Wochenende ist, wird es nicht einfach sein Freitag einen Tierarzt zu erreichen.
Deswegen hatte ich ja den Freitag als Hoffnungssimmer mit eingebracht.
Alle Symptome die ich bis jetzt beobachten konnte: Schnelle Atmung, Durchfall, Niesen, häufiges Gefieder putzen, ist oft aufgeplustert, (seit heute 20.05.2020: gelegentlich sowas wie Zittern)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass derartige Symptome nur von LSM herrühren könnten.
Deswegen sehe ich da Dringlichkeitsstufe 1!!
 
Hallo Zusammen

Nun sind 3 Monate vergangen. Das Weibchen wirkt schon fiter als sonst, aber sieht trotzdem noch krank aus.
Die graue ist das Weibchen. Im Mai war ich 3 Mal beim Tierarzt und sie wurde gegen Luftsackmilben behandelt.
Sie ist noch immer aufgeplustert, schnelle Atmung, Niesen...also alle Symptome noch immer vorhanden, aber eben. Sie wirkt soweit ruhig
Neu kommt dazu: gestern war ihr re. Auge zu, bzw. wirkte als sei es verklebt.

Aber ich habe Sorgen, dass sie trotzdem bald Sterben könnte.
Klar geht es hierbei um ein Lebewesen, keine Frage. Aber wenn evtl. Ihr nicht mehr zu helfen ist, macht es noch Sinn mit ihr nochmal zum Tierarzt zu gehen?

Ich entschuldige mich jetzt schon, falls meine Frage falsch rüber kommt. Ich versuche nur die Gedanken in meinem Kopf in Worte zu fassen.

Es geht mir jetzt um folgendes. Wie bestimmt Euch ergehen würde, fällt es mir schwer sehen zu müssen, wenn ich das Weibchen irgendwann mal tot auf dem Boden finden würde. Soll ich einfach auf den Tag warten, oder...soll ich die kleine Freilassen, damit ich nicht erleben muss, wenn sie stirbt.

Oder meint ihr, es gebe noch eine Möglichkeit ihr zu helfen?

Vielleicht möchtet ihr noch die Vorgeschichte Wissen:
Im Januar ist mein Weibchen verstorben. Daraufhin habe ich ein neues Weibchen gesucht und die kleine im Tierheim gefunden. Sie ist jemandem zugeflogen und wurde dort abgegeben. Wer weiss, wie lange sie im freiem war und wo sie sich rum getrieben hat. Vermutlich hat sie sich im Freiem mit etwas angesteckt, muss nicht sein, aber könnte sein. Alter ist nicht bekannt. Mehr weiss ich nicht von ihr.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Was meinst Du mit freilassen ? hast Du denn da keinen TA der sich mit Vögel auskennt ? Eine Möglichkeit zu helfen gibt es immer. Kropfabstrich machen lassen Kotproben und vor allem den TA wechseln. Wo wohnst Du denn ? Hier im Forum gebt es eine Liste von vogelkundigen TA
 
Klar geht es hierbei um ein Lebewesen, keine Frage. Aber wenn evtl. Ihr nicht mehr zu helfen ist, macht es noch Sinn mit ihr nochmal zum Tierarzt zu gehen?

Es geht nicht KLAR um eine Lebewesen...es geht HIER UM EIN LEBEWESEN, nämlich DEINEN VOGEL der sich selbst nicht helfen kann! Egal wie es aussieht...es ist besser und nur zum Wohle deines Vogels... immer wieder, immer wieder und immer wieder zum Tierarzt zu gehen, ob es letztendlich Sinn macht oder nicht darf keine Rolle spielen!

Soll ich einfach auf den Tag warten, oder...soll ich die kleine Freilassen, damit ich nicht erleben muss, wenn sie stirbt.

Mir ist es jetzt wurscht ob ich hier angegangen oder rausgeschmissen werde, irgendwann ist Ende mit Wattebällchen werfen. Das eine kann ich dir sagen......allein diese Frage , deine Gedankengänge, die Einstellung, dein mangelndes Verantwortungsbewußtsein deinem Vogel gegenüber, dem es beschissen geht und du nicht im Traum daran denkst, ihm zu helfen....dafür habe ich keine Worte, kein Verständnis und mir wird schlecht wenn ich solch einen Beitrag lese! Ich hoffe ich habe mich klar ausgedrückt....an deiner Stelle würde ich mich in Grund und Boden schämen!
 
oder...soll ich die kleine Freilassen, damit ich nicht erleben muss, wenn sie stirbt
Wenn ich derartiges lese, setzt bei mir fast der Herzschlag aus.
Ich bin nur noch fassungslos und frage mich, was ich darauf antworten sollte.
Mir fallen keine passenden Worte ein.
Ich spüre nur einen Kloß in meinem Halse und sehe diese kleine Kreatur vor mir.
Ein kleine Wesen, auch einfach nur mal so entstanden, scheint ein Glostermix zu sein.
Warum hilfst du ihr nicht?
an deiner Stelle würde ich mich in Grund und Boden schämen!
Ich kann mich da nur anschließen.
Was hat sie dir getan, dass sie so ohne Wert für dich zu sein scheint.
 
@Piece90
Ich appeliere an dein Mitgefühl und dein Herz, bitte!!!! geh mit der Kleinen zu einem vernünftigen Arzt oder hilf du ihr selber.
Sie ist ein so wundschöner kleiner Vogel, sie ist sehr hübsch.
Bitte, gib sie nicht auf.

SJ
 
ie ist noch immer aufgeplustert, schnelle Atmung, Niesen...also alle Symptome noch immer vorhanden,
Selbstverständlich sind sie das. Die Milben sind zwar tot aber deshalb ja nicht verschwunden, die liegen immer noch in den Luftsäcken. Die haben sich ja nicht in Luft aufgelöst. Sie werden jedoch verschwinden, der Vogelkörper wird sie auflösen. Das passiert allerdings nicht von eben auf jetzt, das dauert eine ganze Weile. Es ist halt eine Art Heilungsprozeß und wie Du sicher auch weißt dauert der seine Zeit.
Also gar nichts schlimmes, der Vogel braucht halt noch länger bis alles wieder in Ordnung ist.

soll ich die kleine Freilassen, damit ich nicht erleben muss, wenn sie stirbt.
Würdest Du Deine Mutter, Schwester, Bruder oder sonstwen den Du kennst wenn er oder sie krank ist in die Garage legen damit Du nicht siehst wenn sie sterben? Oder möchtest Du das selber erleben, irgendwo elend verrecken?
 
bitte nur nicht 'freilassen' .. das wird ein schlimmer Tod. Bitte. Am besten den Ratschlägen hier folgen, auch wenn manche sehr harsch reagieren, damit muss man rechnen wenn man 'freilassen' vorschlägt. sie ist so eine Hübsche und sieht super-lieb aus, sehr gut dass du sie soweit behandelt hast, also einfach weiter. Und Auge kannst du mit Kochsalzlösung (aus der Apo oder dem Drogeriemarkt) also einer Lösung die neutral dem Auge gegenüber ist Tropfen, so dass es dadurch sanft gewaschen wird. es gibt auch Augengel aus der Apo, das wirkt wohl länger bei einer Behandlung.
 
Wenn das Einfangen schwer ist, dann schau dass der Raum verdunkelt ist wenn du es machst, so dass du noch die Umrisse siehst und du sie gut nehmen kannst, am Besten mit beiden Händen umfassen wenn es die Käfigtür zulässt. Du kannst die Ivomec-Behandlung auch selbst machen wenn du nicht für jede zum Tierarzt möchtest. Da pustest du ihr in den Nacken und machst einen Tropfen auf die Haut dort, sanft einreiben. (Ich nehme an, der Tierarzt vewendet Ivomec und kann dir das mitgeben)
 
Ab Posting 15 kann man es abhaken, Piece90 war nicht mehr im Forum und wird sich garantiert nicht mehr melden.
 
Selbstverständlich sind sie das. Die Milben sind zwar tot aber deshalb ja nicht verschwunden, die liegen immer noch in den Luftsäcken. Die haben sich ja nicht in Luft aufgelöst. Sie werden jedoch verschwinden, der Vogelkörper wird sie auflösen. Das passiert allerdings nicht von eben auf jetzt, das dauert eine ganze Weile. Es ist halt eine Art Heilungsprozeß und wie Du sicher auch weißt dauert der seine Zeit.
Also gar nichts schlimmes, der Vogel braucht halt noch länger bis alles wieder in Ordnung ist.


Ja gut. Wenn das seine Zeit braucht, dann bin ich froh darüber :)

Jedenfalls bedanke ich mich bei Euch für die Tollen Ratschläge ;-)
 
Thema: Kanarienweibchen krank

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