Erfahrungen mit Aras

Diskutiere Erfahrungen mit Aras im Forum Aras im Bereich Papageien - als eigenes Thema abgetrennt von hier Gut wären Erfahrungen mit Aras - hast Du Freunde die welche haben? Wie alt sind die Ara, die Du Dir...
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Wunderschön!! So etwas schwebt mir ja für unsere beiden auch noch vor... üben tun wir ja schon
Ja aber sowas ist natürlich wie Segeln, gemeinsam mit Freunden und gegenseitiger Motivierung beim Lernen am schönsten
020015.jpg
 
Du musst schneller antworten....ich platze gleich...

Aaahhh.....:D:D:D du hast erst noch ein Foto suchen müssen
Ich erwarb so mit 34 herum eine große 22 Meter 60 Tonnen Charter Hochsee Segel Yacht mit Firma auf den BVI (Karibik) - mit Stamm-Gäste die drauf Urlaub machen.
Respekt übrigens!
 
Wie ist es ihnen dort ergangen? Hast du sie nochmal besucht oder etwas von ihnen gehört?
Ja natürlich, ich habe das Privileg sie zu besuchen wenn keine Gäste dort sind. Necker Island ist sonst nur mit Vollpension und goldenen Toiletten an einzelne Reiche zu vermieten so 25.000 Dollar pro Tag - mit bis zu 10 Begleitpersonen und eigene Bodyguards - ein Paradies aber leider gut ausgebucht.
 
Ich hab gar kein Facebook :D und kein Instagram...und kein Whatsapp...und kein Twitter... so - jetzt isses raus :+knirsch::+knirsch:
natürlich, ich habe das Privileg sie zu besuchen wenn keine Gäste dort sind
Leben sie noch?
 
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Und bitte probiere das was Du in dem von mir geposteten Video siehst auf gar keinen Fall mit darin ungeübten Papageien! Es ist bei uns nämlich auch sowas passiert:
Ara Flugrettung.JPG
 
habe auf deinem Profil den Facebook-Hinweis gesehen, schliesse mich aber Krummschnabel-Tina an, also bei mir gibts auch nix davon :roll:

auweia, Helikopter-Flugrettung
 
Da steht: "...nur klettern, wenn die Flügel ordentlich gestutzt sind..." Hattest du deinen Aras die Flügel gestutzt und die waren nachgewachsen und daher zumindest ein Vogel flugfähig oder hab ich das falsch verstanden?
 
Einmal die Nacht am Baum ...dem Vogel nie wieder die Federn gestutzt - es ging dann ans üben auf Zuruf auf die Hand zu fliegen - in sicheren Gelände wo weit und breit keine Autostraße ist - der Vogel muss vorher lernen mit ungewöhnlichen Situationen zurecht zu kommen und selbst Lösungen zu finden. Wind gegen den er kaum ankommt, vor Greifvögel verstecken oder sofort zum Besitzer fliegen, dichte Bäume aus denen er kaum starten kann.

Den geübten Flugvogel erkennst am eingezogenen "Fahrgestell" und am Segelflug - der Ungeübte rudert mit Händ und Füße in der Luft - fliegt mit enormer Anstrengung und hat schnell einen Muskelkater.
 
Wenn wir den Freiflug angehen, werden wir all dies berücksichtigen. Unser Sohn - zu dem die Vögel einen sehr guten Draht haben - ist Falkner und hat Erfahrung mit dem Freiflug von Greifvögeln. Aber wir werden unsere erstmal nur hier im Garten fliegen lassen. Da haben wir eine Rasenfläche von ca. 20m Länge die sie auf und ab fliegen können.
Allerdings muss man dazu sagen, dass die beiden das schon kennen. Wir bekamen sie von einer Tiertrainerin, die sie regelmäßig fliegen ließ und die mit ihnen zuletzt geübt hat, Trauringe auf Hochzeiten zu bringen. Daher auch der Spaß am Apportieren:D Sie kommen beide auf Zuruf und sind schon bei ihrem Vorstellungsbesuch bei uns auf dem Hof geflogen - allerdings am Aviator (Fluggeschirr) weil die Umgebung ungewohnt war.
Aber wir haben eine große Wiese direkt am Haus. Die ist durch einen Maschendrahtzaun gesichert, so daß keine Hunde drauf kommen können. Sie wird regelmäßig von einem Landwirt (Bekannter von uns) für Futtermittel abgemäht und dann wäre es eine ideale Gelegenheit...
 
Hattest du deinen Aras die Flügel gestutzt und die waren nachgewachsen
Ara 1 war kein Problem - Du siehst ja an den Augen in dem Artikel - das war der Junge, der sich dann vom alten in der Pubertät nimmer als Kind behandeln hat lassen - mit Ihm gestritten hat ...weswegen es dann 4 Ara wurden. Gestutzt hat ihm der Tierarzt zusammen mit der Fachfrau. Aber der war derartig stark, dass er auch mit gestutzten Federn geflogen ist. Gedacht war nur im eigenen großen Garten von Baum zu Baum und brav beim Ara 1 bleiben - schon wegen der 15 km entfernten Greifvogel Zuchtstation.

Wer weiß, vielleicht hat er einen Greifvogel gesehen und ist völlig richtig in den Baumwipfel geflogen. Dort war er mit der Situation überfordert im dichten Geäst - wo er die Flügel zum Start nicht aufmachen kann und den beginnenden Regen - hat sich entschlossen sitzen zu bleiben. Es gab vor 40 Jahren keine anderen Sicherheitsmaßnahmen. Keine leichten GPS-Transponder um den Vogel am Smartphone auf der Landkarte verfolgen. Keine Aviator (die ich inzwischen mit stark gemischten Gefühlen sehe) - es gab nur viel lernen - wandern und ein sicheres Autofreies Gelände zum üben finden.
 
Wenn wir damit anfangen werde ich dir Bescheid sagen. Dann kannst du mir gerne mit deiner Erfahrung helfen :zwinker:
 
auweia, Helikopter-Flugrettung
Ja das kann auch passieren - vergiss nicht, dass Du kein Vogel bist, Dich nicht neben ihn hinsetzen und seine Probleme lösen kannst - das können Deine Probleme werden - sicherheitshalber Helikopter-Flugrettung und von der Feuerwehr die Telefonnummer dabei haben. Lass lange vorher und grundsätzlich Deine Papageien täglich unzählige male auf Deiner Hand landen
  • Zuruf (Landezeichen mit Hand) - Fliegen - auf der Hand landen - Klicker - Belohnung!!!
  • Zuruf (Landezeichen mit Hand) - Fliegen - auf der Hand landen - Klicker - Belohnung!!!
  • Zuruf (Landezeichen mit Hand) - Fliegen - auf der Hand landen - Klicker - Belohnung!!!
Das muss Deinen gefiederten Freunden und Dir in Fleisch und Blut übergehen - dann kommen die Handicaps, wo es immer schwieriger wird zu Dir zu fliegen - Dein intelligenter Papagei mit der Zeit selbst lernt jedes Problem zu lösen, jede Situation zu meistern um zu Dir zu kommen - Landezeichen mit Hand sollte auch genügen - kommt er ungebeten, musst Du überlegen ob es dafür Belohnung gibt - eher nicht - andernfalls er mit der Zeit ständig zu Dir fliegt. Später ...lang ...lang später im Freien natürlich für´s zu Dir fliegen immer Belohnung

volle Futterschüssel und voller Kropf is kontraproduktiv. In der freien Natur muss er sich ja auch sein Futter erfliegen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das tun wir auch. Ich habe auch schon mit den GPS Sendern geliebäugelt.

Als Falkner hab ich auch schon überlegt, wie ich das an nen Papagei dranbaue - des Schnabels wegen. Mittlerweile denke ich aber, dass auch Falken (Papageien nicht unähnlich) und Adler die Klammern heile lassen, deshalb kämen eigentlich Befestigung an den Schwanzfedern und Rucksack in Frage. Wobei Rucksack schon ein komplexer Eingriff wäre. Und vielleicht auch erst mal Telemetrie und nicht GPS, wenn da mal ein Sender zerkaut wird sind nur 150 Euro weg und nicht 500....
(sehe gerade, es gibt sogar eine Anlage für Papageien vom Marktführer für Falknerei-Telemetrie - sieht mir aber nach der normalen GPS-Anlage aus, vielleicht Marketing...)
 
Allerdings muss man dazu sagen, dass die beiden das schon kennen. Wir bekamen sie von einer Tiertrainerin, die sie regelmäßig fliegen ließ und die mit ihnen zuletzt geübt hat, Trauringe auf Hochzeiten zu bringen. Daher auch der Spaß am Apportieren:D Sie kommen beide auf Zuruf und sind schon bei ihrem Vorstellungsbesuch bei uns auf dem Hof geflogen - allerdings am Aviator (Fluggeschirr) weil die Umgebung ungewohnt war.

Toll wie gscheit Deine Papageien sind - ich bin nicht gegen den Aviator beim üben mit dem richtigen Vogel - wenn ohne Zwang am Freien Feld (ohne Hindernisse). Wichtig, richtiger Aviator mit dem richtigen Gummi nach Vogel Gegewicht! (Zugwiderstand wenn sich der Gummizug dehnt)
  • das 1. Problemen entsteht, wenn die Aviator Leine (ein etwa 100% dehnbarer Gummizug) irgendwo hängen bleibt.
  • das 2. Problem ist der Widerstand, wenn sich der Gummizug dehnt und sich der Vogel immer mehr anstrengen muss
  • das 3. Problem ist, dass der Aviator den Vogel zwangsläufig in einen Flugkreis um Dich lenkt
  • das 4. Problem ist, dass es psychisch und physisch ein ganz anderer Flugzustand als normal ist
Gehst du mit dem Aviator gewohnten Vogel frei fliegen, dann finden die Aviator-Kräfte des Gummizuges nicht statt - der Vogel ist es anders gewohnt - anders eingelernt - fühlt sich unsicher - muss die angewöhnten Avitor-Flugzustände ablernen. Außerdem gibt es ein eventuelles unangenehmes zurückgezogen werden vom fast 100% gedehnten Gummizug - besonders unangenehm für den Vogel ist sind die Kräfte eines gespannten Gummis bei der Landung, was Angst davor machen kann. Es gibt auch viele Argumente die dafür sprechen aber die dürftest Du ja kennen.

Das Wichtigste ist, dass Vertrauen und Beziehung zwischen Tier und Mensch nicht darunter leiden. Alles was nicht gerne und freiwillig passiert, stört diese Beziehung.
 
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Und vielleicht auch erst mal Telemetrie und nicht GPS
Vielleicht auch für die Anderen - mein Kenntnisstand is folgender - lasse mich aber gerne auch eines besseren belehren:

Ein Transponder ist auch ein GPS (ohne Anzeige) - es trianguliert die Position. Die Position muss irgendwie zu Dir kommen - 2 Varianten: Der eine sendet seine Kennung mit Position an Satelliten - kennst Du die Kennung, dann kannst Du in iPhone und Smartpone Apps die Position sehen. So ist das bei Flugzeugen, Schiffen und Diebstahl gesicherten Autos. Die 2. Variante übermittelt die Position per Funk an ein Handgerät aber da kann es ev. durch Gelände (wie bei Drohnen) zu Unterbrechungen kommen.

Ein Gerät - leicht - speziell für die Schwanzfedern von Vögel konzipiert ist weil Sonderanwendung teurer
Marshall GPS System for Parrots – Marshall Radio Worldwide

Das ob 5 Gramm (nur als Bagpack) ist billiger
Store | Telemetry Solutions - Specializing in Micro GPS for Wildlife Tracking

Und für die Halsbänder der Vierbeiner gibt´s noch billigere ...welche z. B. nur Bluetooth oder WLAN Reichweite haben - zum Filmen des Fluges gibt es auch leichte Drohnen welche einen vorprogrammierten Mindestabstand zum Objekt halten - auch da welche die laufend die Position übermitteln. Greifvögel, Möwen greifen die an - Papageien können daran gewöhnt werden.
 
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