Sammyspapa
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Moin ich hab schon wieder einen Pflegling. Gestern abend gegen 9 haben mich meine Nachbarn gerufen, weil ein kranker Vogel im Hof liege und sie ihn nicht anfassen wollten.
Der kranke Vogel stellte sich als Girlitz Nestling heraus eventuell grade so ausgeflogen. Das Vögelchen war völlig fertig mit der Welt, lag halb auf der Seite und machte keine Anstalten zu flüchten, sich zu wehren oder eigenständig zu bewegen. Schien extrem dehydriert und ein Nest bzw irgendwas, wo ein Nest hätte drin sein können war nirgends. Also mal mitgenommen, Lausfliegen entfernt und mit sanfter, isotonischer Traubenzuckerlösung angefangen winzige Mengen Flüssigkeit zu geben. Hat auch gut geklappt, abends gab es die erste Fütterung mit dünnem Nutribird. Wurde gut vertragen und es kehrte nach und nach wieder Leben ins Vögelchen zurück. Heute über den Tag wurde er immer munterer, fing an zu piepen, Kot sah wieder gut aus und analog zur steigenden Fitness gab es dickeren Brei und später mit pürierter Vogelmiere und frischer, grüner gemahlener Hirse. Wird super vertragen und das Vögelchen fliegt auch halbwegs gezielt und brauchbar.
Jetzt ist die Frage, ob ich ihn weiter aufziehen oder versuche wieder an die Altvögel anzuhängen, die hier herumfliegen? Hat das Chance auf Erfolg? Macht das Sinn?
Eine Auswilderungsvoliere hab ich im Garten mal vor einiger Zeit gebaut für solche Eventualitäten.
Der kranke Vogel stellte sich als Girlitz Nestling heraus eventuell grade so ausgeflogen. Das Vögelchen war völlig fertig mit der Welt, lag halb auf der Seite und machte keine Anstalten zu flüchten, sich zu wehren oder eigenständig zu bewegen. Schien extrem dehydriert und ein Nest bzw irgendwas, wo ein Nest hätte drin sein können war nirgends. Also mal mitgenommen, Lausfliegen entfernt und mit sanfter, isotonischer Traubenzuckerlösung angefangen winzige Mengen Flüssigkeit zu geben. Hat auch gut geklappt, abends gab es die erste Fütterung mit dünnem Nutribird. Wurde gut vertragen und es kehrte nach und nach wieder Leben ins Vögelchen zurück. Heute über den Tag wurde er immer munterer, fing an zu piepen, Kot sah wieder gut aus und analog zur steigenden Fitness gab es dickeren Brei und später mit pürierter Vogelmiere und frischer, grüner gemahlener Hirse. Wird super vertragen und das Vögelchen fliegt auch halbwegs gezielt und brauchbar.
Jetzt ist die Frage, ob ich ihn weiter aufziehen oder versuche wieder an die Altvögel anzuhängen, die hier herumfliegen? Hat das Chance auf Erfolg? Macht das Sinn?
Eine Auswilderungsvoliere hab ich im Garten mal vor einiger Zeit gebaut für solche Eventualitäten.