Waldmaus verunreinigt Futterplatz

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trod

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Hallo liebe Community,
wie halte ich eine Waldmaus fern vom Futterplatz, die nachts kommt, frisst etc.. aber dann auch die Futterstelle verunreinigt. Im Moment packe ich die Futterschale weg, suche nach Möglichkeiten den manuellen Eingriff von mir zu automatisieren...
Irgendwas was die Futterschale abends (sogar ferngesteuert) unerreichbar macht für Maus und Co.
Hatte.auch an autom. Futterspender gedacht, die ja aber nur portionieren quasi..die Portion wäre schnell aufgegessen, da mal.mehr.mal.weniger Vögel fressen.

Kann mir jemand einen Tipp geben?
 
Seitdem im in einem meiner Blumentöpfe (wohne im ersten Stock) eine komplette Mäusefamilie eingezogen ist habe ich allerlei Maßnahmen probiert. Als erstes ist die Familie in den Wald umgezogen, Blumentöpfe habe ich mit Kaninchendraht 1cm Maschenweite abgedeckt und darüber ca 10cm Erde, Futterstellen werden Abends rein geräumt, und gesäubert, Nachdem der Aufnehmer über der Schmutzmatte vor der Balkontür immer kleiner wurde bleibt dieser auch nicht mehr draußen.

Trotz mehrerer Fangaktionen, die auch sehr erfolgreich waren tauchten immer wieder welche auf und versuchen auch heute noch im Blumentopf ihre Kinderstube einzurichten aber der Draht funktioniert. Maus hat sich auch schon in den kleinen Vorkulturen eingenistet, gefiel ihr aber nicht sonderlich.

Fazit: ich habe mich arrangiert. Das Einholen und Säubern der Futterstellen hat ja auch hygienische Vorteile für alle, Futter nur noch soviel wie an einem Tag verbraucht wird (ich fülle dann lieber am Abend noch etwas nach) und die Maus bekommt jeden Abend ihre 2-3 Nüsse und das von den Vögeln raus geschmissene Futter, lässt dadurch den Rest des Balkons unverschmutzt und es ist für alle eine win-win Situation selbst für mich denn ich komme Abends noch mal vom Sofa hoch.

Positiv Denken nenn ich das

Und jetzt mach ich mir Sorgen wenn die Nüsse mal liegenbleiben.

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hallo trod
auch ich hab die lezten 2 jahre immer wieder das problem mit mäusen, bei mir in den volieren (15 St.)
die schlüpfen als jungmäuse durch den 12,5mm draht u. wachsen bei meinen insektenfresser hervorragend, hab weidezaun im unteren u.oberen bereich, hat jahre lang funktioniert, aber durch die trockenen sommer u. die warmen winter hat dieses ungeziefer überhand genommen, da helfen nur noch die altbewärten mausefallen.
mfg willi
 
altbewärten mausefallen.
Lebendfallen und dann mindestens einen Kilometer weiter aussetzen sonst kommen sie zurück.
Als besten Lockstoff hat sich bei mir Erdnussbutter und Walnüsse bewährt und damit konnte ich jeden Abend eine fangen
Den Anblick mit Schlagfallen kann ich nicht ertragen.

Übrigens Mäuse sind kein Ungeziefer sondern erfüllen im Ökosystem wichtige Funktionen.
Es gibt weder "gute" noch "schlechte " Tiere und die Plagen sind Menschenhand gemacht.
 
Irgendwas was die Futterschale abends (sogar ferngesteuert) unerreichbar macht für Maus und Co.
Mache es wie ich. Ich habe schlichtweg die Futterschale auf steinerne Erhöhungen gestellt, ca. 30cm hoch. Dabei muß die Erhöhung natürlich so weit als möglich mittig sein so daß der Rand übersteht. Da geht keine Maus mehr dran, auch weil sie das Futter nicht mehr sehen kann.
Da Vögel im Gegensatz zu Mäusen fliegen können erreichen sie die Futterschale problemlos. ;)
 
Habe zwei verschiedene Futtersorten, Körnerfutter und Knödel. Beobachte seit einiger Zeit mit einer Cam die Aktivitäten der Maus. Mal biete ich nur Körnerfutter an mal zerbröselte Knödel und habe folgendes festgestellt. Die Maus steht voll auf Körnerfutter, bleibt stundenlang am Futterplatz, kommt und geht immer wieder mal. Sobald ich Knödel rausstelle kommt die Maus zwar auch, aber bleibt nur einige Minuten am Futterplatz, verschwindet und kommt auch in der Nacht nicht zurück. Trotzdem versuche ich bei Gelegenheit die Schale Abends immer wegzupacken.
 
Fettfutter mögen Säugetiere nicht, weder Maus noch Eichhörnchen, das lasse ich auch immer draußen
 
mäuse sind überträger von sehr vielen krankheiten,wer nichts gegen sie unternimmt ist mit verantwortlich für die verbreitung von vieren u.bakterien wie wir sie in den letzten jahren bei vielen vogelarten hatten,erst waren es grünfinken,dann amseln u. dieses jahr blaumeisen.
mäuse haben die angewohnheit über futter zu pinkeln u. in die futterschahlen zu kacken.
wer dieses ungeziefer lebend fäng u. es km weiter wieder aussetzt ist mit verantwortlich für die verbreitung der krankheiten.
warum füttert ihr überhaupt bei diesen milden themperaturen die vögel,im moment können die sich selbst ernähren,wer jetzt nicht draussen überlebt ist nicht gesund,durch das zufüttern lebt er noch ein paar tage länger u.kann somit noch mehr artgenossen anstecken.
ich bin überhaupt kein freund der zufütterung von vögeln bei milden themperaturen,früher o. später wird auch dieser fehler erkannt.
für mäuse u. ratten natürlich ideal.
mfg willi
 
Du sollst die Mäuse ja nicht mit ins Bett nehmen:)

Gut metzeln wir alles nieder was krank machen können, Ernte schädigen oder einfach nur lästig ist.
Erfolgreich genug sind wir Menschen darin ja.
Wir sind die Übeltäter, wir vernichten Nahrungsmittel, wir vernichten Lebensraum, wir vernichten Habitate, wir beuten aus, wir schädigen das Ökosystem.

Die Erde ist für alle da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens Kleinsäuger gehören zu den wichtigen Beutetieren von Raubvögeln und Eulen, sowie Fuchs und Marder.
 
Übrigens Kleinsäuger gehören zu den wichtigen Beutetieren von Raubvögeln und Eulen, sowie Fuchs und Marder.
hallo
genau,du hast es erkannt!
wenn sie nicht in massen ,wie in den letzten 2 jahren da sind.sie gehören sicher nicht in meine volieren,in futterhäuschen,schon garnicht in lebendfallen u. dann großflächig verteilt,sondern in die bäuche,von den von dir aufgeführten tieren.
mfg willi
erst kommen die mäuse zum futterhaus,durch ihr stinken,urin,kot im futter u.überall,locken sie dann die ratten an.
 
erst kommen die mäuse zum futterhaus,durch ihr stinken,urin,kot im futter u.überall,locken sie dann die ratten an.
Ich füttere seit mindestens 10 Jahren das ganze Jahr, auf die Jahreszeiten ausgerichtet. Und genauso lange laufen hier Waldmäuse rum.
Probleme mit Ratten gab es noch nie und Mäuse und Vögel kommen sich auch nicht in die Quere. Es ist alles eine Frage der Sauberkeit und der Organisation.

Wenn es zur Massenvermehrung mancher Tierartenarten kommt, gibt es meistens menschengemachte Gründe. Die Trockenheit und die anschließende Fruchtfülle ( Panik) ist dem Klimawandel geschuldet, und Beutegreifer stehen auf der roten Liste. Der Mensch sollte die Finger von Eingriffen in die Natur lassen. Er kann es nicht, die Natur kann es besser.

Also eine Menge Futter für Kleinsäuger wie Mäuse und Eichhörnchen. Spitzmäuse sind mittlerweile in ihren Bestand gefährdet und auch die landen in den Fallen. Corona in auch menschengemacht da wir Menschen viel viel zu viel Raum und Nahrung beanspruchen. Wir rücken den Tieren zu nah auf den Pelz. Sozial Distancing wäre auch hier angebracht .

Aber die meisten Menschen sind Narzissten, nur auf sich selbst bedacht und für Vernunft nicht zugänglich und das geht irgendwann nach hinten los.
 
ich weis ja nicht wo du lebst.
aber das problem mäuse, ratten am futterhaus o. in den volieren ist recht groß u. bekannt.
ich verteitige meine volieren schon seit über 15 jahre mit 1 weidezaungerät mit bewuchsvernichter,obwohl ich es überprüft haben,sind die letzten 2 jahre mäuse immer im spätjahr ein problem bei mir u. vielen zuchtkollegen.
so ende august ,auf einmal ist mäusekot in den futternäpfen,wenn mann die näpfe übernacht nicht entfernt sind sie bis auf den mäuse kot leer.
sicher es ist wie früher ab u. an liegt unterm weidezaun eine erschlagene maus,aber die letzten 2 jahren sind dann auch immer wieder welche in den volieren die mir das futter verderben.
meine lösung:kleine holzkistchen in der 2 st. mausefallen gut platz haben,rechts u. links in den kistchen ein 20mm loch,das mir die vögel nicht an die fallen kommen, als köter hat sich bei mir folgendes bewärt,,honig auf den auslöser da kann mann dan schön beoperlen drauf kleben.
das mach ich solange ,bis über mehrere tage keine falle mehr ausgelöst ist.
mir sind die vögel mehr wert als irgent 1 art von maus.
mfg willi
 
Das mit den Mäusen und Ratten scheint überall anders zu sein.
Ich schätze jedes Lebewesen, denn jedes hat seine Daseinsberechtigung. Auf dem Land dürfte eine Überpopulation von Mäusen gar nicht möglich sein bei Millionen von Freigängerkatzen. Also hier ist das so. Wir haben eine Maus in der Waldecke an der Haustür und eine andere auf der Terrasse, die sich gelegentlich am Igelnapf bedienen, genauso wie die Marder. Ich freue mich an diesen kleinen Geschöpfen, weiß ich doch, dass ich sie irgendwann auf der Wildtierkamera nicht mehr sehen werde. Das erledigen die Nachbarskatzen. Genau wie diese zwei Mäuse huschen nachts auch zwei Marder herum, der Igel, mal ein Fuchs, auch ein Waschbär kommt mal vorbei und alle können sie natürlich Krankheiten übertragen. Selbstverständlich auch die Wildvögel.

Ungeziefer in dem Sinn gibt es nicht. Der einzige invasive, zerstörerische Schädling, der sogar einen ganzen Planeten und seinen eigenen Lebensraum zur Strecke bringt, hat zwei Beine und meint leider immer noch allzu oft selbstverliebt, dass er die Krone der Schöpfung sei.
 
Ungeziefer in dem Sinn gibt es nicht. Der einzige invasive, zerstörerische Schädling, der sogar einen ganzen Planeten und seinen eigenen Lebensraum zur Strecke bringt, hat zwei Beine und meint leider immer noch allzu oft selbstverliebt, dass er die Krone der Schöpfung sei.

hallo

zum teil richtig
wenn er aber das ungeziefer nicht bekämpft, es sogar noch füttert, wird die zerstörung noch schneller voran schreiten..
da hat es spezialisten, die pflegen die natur noch zu tot !!

mfg willi
 
wenn er aber das ungeziefer nicht bekämpft,es sogar noch füttert,wird die zerstörung noch schneller voran schreiten..
da hat es spezialisten,die pflegen die natur noch zu tot !!
So etwas wie Ungeziefer gibt es nicht! Alles was auf der Welt lebt hat seinen Sinn und Zweck, ganz gleich ob pflanzliches oder tierisches Leben. Das, selbst wenn der Zweck lediglich darin besteht gefressen zu werden.
Übrigens, auch wir gehören zu dem tierischen Leben. Und so wie wir uns benehmen, alle zusammen, weltweit, sind wir selber wohl das schlimmste Ungeziefer in dem Sinne welchen Du meinst.
 
Thema: Waldmaus verunreinigt Futterplatz

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