Stadttauben

Diskutiere Stadttauben im Forum Stadttauben im Bereich Tauben - Hallo zusammen, ich habe mich hier angemeldet in der Hoffnung mich ein wenig mit Euch austauschen zu können...seit längerem schon füttere ich...
Ich würde das ja auch interessant finden, wenn es einen Zusammenhang mit dem Futter gäbe. Kann ich aber nicht erkennen. Picknicker gibt es eher im Sommer, aber grad bei Hitze brüten sie weniger. Im Winter sieht es mit Picknick eher schlecht aus, aber da brüten sie auch. Ich denk, das Angebot in der Stadt sollte ja immer irgendwie ähnlich sein, nur der Bedarf der Tauben je nach Temperatur anders. Aber im Brutverhalten schlägt sich das für mich nicht so recht nieder. Aber ist auch egal, denn man kann es sowieso nicht steuern, wie in ner Voliere. Und die Jungtauben verhungern zu lassen ist halt keine Option.
Mein Futter ist so zusammengesetzt laut Sackangabe:
29% Milo
26%Weizen
16% Mais
8% Erbsen
6% ungeschälte Gerste
4% ungeschälter Hafer
3% Wicken
3% Dari
3% Hirse
2% Dunepeas
Was sagt Ihr dazu?
 
Vielleicht von Paulsmühle?
Ich habe das Taubenfutter von Pauls Mühle hier zum ausprobieren.
Zusammensetzung: Taubenweizen, Cribs-Mais, Milo, gelbe Erbsen, grüne Erbsen, Dari, Taubengerste, Maranomais, Rotmais, Wicken, Maple-Peas, Sonnenblumenkerne gestreift, Kardi, Raps, Leinsaat, Hirse

Im normalen Vogelfutter haben sie die Haferflocken immer liegen lassen. Da ich auch andere Vögel hier habe probiere ich es gerade in einem extra Napf aus.
 
Ich würde den Anteil von Milo, Weizen und Mais definitiv runter setzen, das Futter ist grad für Stadttauben sehr gehaltvoll und eiweißhaltig finde ich.
Meine Mischung, mit der ich im Sommer und zur Flugzeit am besten fahre ist selbst gemischt und besteht ca aus:
30%Gerste ungeschält
15% Hafer ungeschält
10% ungeschälte Sonnenblumen
10% Weizen
15%Milo
10% Mais
5%braune Erbsen
5%grüne Erbsen

Zuchtfutter:
20%Weizen
15%Mais
15%Erbsen grün
15%Milo
15%geschälte Sonnenblumen
10%Linsen oder Kichererbsen
10%Kardi, Gerste und Erdnussbruch

Winterfutter für unter 5 Grad:
20%weizen
15%Milo
15%Gerste
10%Hafer
15%Sonnenblumen und Kardi ungeschält
15%Mais
10%Erbsen braun

Manchmal ersetze ich wenns arg kalt wird einen Teil der Gerste durch Hanfsaat

Die Sommermischung setzt allerdings 2-3x die Woche einen richtig guten Grit vorraus, sonst bleibt Hafer zum Beispiel liegen. Ist auch ein guter Indikator, wann mal wieder Grit fällig ist.

Es kommt allerdings auch immer darauf an, wie viel und wie oft man füttert und zu welcher Tageszeit und ob Nistgelegenheiten zugänglich sind, die animieren.
 
Ich denke, dass Getreideflocken von anderen Getreiden nicht so schleimen und klumpen wie Haferflocken. Und die Flocken sind ja auch für Singvögel/ Nicht-Tauben. Die haben auch nicht so riesige Kröpfe.
Danke für Deine Einschätzung. Ich werde dann nur wenig Flocken geben (und wenn dann nur harte die nicht so leicht weichen) und sonst etwas Mais, Erbsen, gelbe Linsen, Vollkornreis (roh oder evtl. den Reis oder Erbsen minimal dünsten, so dass es nicht ganz so steinhart ist?) Sonnenblumenkerne (schadet Ihnen die Schale wirklich nicht?) geschält und ungeschält und Erdnüsse ohne Salz und ungeröstet - können die so große Stücke verdauen oder sollen sie etwas zerkleinert sein? Ich danke Dir nochmal für nen Rat.
 
Ich würde den Anteil von Milo, Weizen und Mais definitiv runter setzen, das Futter ist grad für Stadttauben sehr gehaltvoll und eiweißhaltig finde ich.
Meine Mischung, mit der ich im Sommer und zur Flugzeit am besten fahre ist selbst gemischt und besteht ca aus:
30%Gerste ungeschält
15% Hafer ungeschält
10% ungeschälte Sonnenblumen
10% Weizen
15%Milo
10% Mais
5%braune Erbsen
5%grüne Erbsen
Danke Dir, ich werde mich etwas daran orientieren. Könnte ich Taubengrit auch immer etwas beimischen oder nur zu ganz bestimmter Jahreszeit?
 
In meiner Voliere kriegen die Stadttauben das ganze Jahr über ein leichtes Futter mit wenig Hülsenfrüchten, wenig Mais und ohne fetthaltige Samen.

Das finde ich schön, dass Du eine Voliere für sie hast :) Kommen da auch fremde Tauben?
Oder sind es immer dieselben?
Wie ist das mit den VÖGELN, können diese denn die harten rohen Getreidekörner in den Mischungen gut verdauen? Sie haben doch keine Steine im Magen nehme ich an - kennst Du dich da aus?
 
Das ist bei den meisten Vögeln kein Problem, die Körner werden mit Wasser im Kropf ein bisschen eingeweicht und dann vom Muskelmagen mithilfe der geschluckten Steinchen (Grit) kleingerieben. Der Muskelmagen hat eine extrem derbe, feste, raue Haut innen. Dem können Steine oder harte Körner nichts anhaben, den bekommt man nichtmal mit einem Messer geschnitten. Die Fasern aus den Getreidespelzen werden wieder ausgeschieden und reinigen den Darm. Ist wie Ballaststoffe für Menschen :)
Grit brauchen Tauben immer rund ums Jahr. Zu bestimmten Jahreszeiten mal mehr mal weniger. Entweder kannst du den untermischen oder getrennt geben.
 
Auch Singvögel nehmen Steinchen auf. Deshalb muss man z.B. Wellensittichen und Kanarienvögeln Vogelsand oder Grit geben.
Ich sehe allerdings jetzt nicht so einen großen Unterschied zu Deinem Sommerfutter und meinem, Sammyspapa! Habe extra mal Nährstoffe der Getreidearten gegoogelt: Mais hat doch sogar weniger Eiweiß als Gerste, nur bissel mehr Fett, aber dafür kriegen die bei mir ja keine Sonnenblumenkerne. Milo hat auch weniger Eiweiß als Gerste. Gerste und Weizen unterscheiden sich kaum. Hülsenfrüchte unterscheiden sich bei Dir und mir kaum von der Menge. Und Fett hast Du sogar mehr, 10% Sonnenblumen, find ich sehr viel. Das gibts bei mir eher mal nur als Leckerli im Winter bei Kälte - Erdnüsse oder Hanf. Also, versteh ich nicht, wieso das viel gehaltvoller sein soll bei mir. Also versteh mich nicht falsch, ich bin offen dafür, aber ich versteh es einfach nicht.
Meine Tauben haben immer Grit zur Verfügung. Das einzige, was sie überhaupt nicht fressen ist die ungeschälte Gerste. Drum bin ich auch froh, dass nicht mehr davon in der Mischung ist. Habe schon probiert nichts Neues zu geben, bis die alle ist. Aber die bleibt liegen, so hungrig die auch sind. Mir isses ja egal, die können brüten, so oft sie wollen, wird ja sowieso ausgetauscht.
Fleurisse, ich habe eine geschlossene Voliere, mit behinderten Tauben, die nicht frei fliegen können, weil sie draußen nicht klarkommen würden.
Übrigens grad gestern wieder 3 halbverhungerte Jungtauben aufgelesen...
 
Man darf allerdings nicht vergessen, dass es auch drauf ankommt, wie leicht verdaulich die einzelnen Saaten sind. Milo, Mais, Erbsen und Weizen haben kaum nennenswerte Spelzen, die es mitzuverdauen gilt. Ist ein bisschen wie mit Nudeln und Müsli. Nudeln machen schnell satt aber nicht lange und bieten viel leicht zu erreichende Energie. Müsli macht lange satt und braucht mehr Zeit und Energie um verdaut zu werden.
Der hohe Gerstenanteil bei mir ist zur Darmreinigung nach der Brut und als Energielieferant, da zu den Zeiten bei mir geflogen wird, ebenso der Hafer. Und dafür und den Muskelaufbau nach Winter und Brut braucht es Eiweiß und Fett, aber wenig Kohlenhydrate.
Weiterhin verfüttern die Tauben ungern spelzige Nahrung und meiden sie daher zur Brutzeit. Da suchen sie sich möglichst leicht verdauliche Körner raus, die schnell quellen und schnell verfüttert werden können. Auch selbstständigen Jungtauben sollte man keine so faserreiche Ernährung geben, da sie es nicht gut vertragen und schlechter wachsen.
Daher sind auch in meinem Zuchtfutter wenig spelzige Saaten, sondern eiweisreich, kohlenhydratreich und fettreich aber alles leicht verdaulich für viel schnelle Energie.
Wenn etwas liegen bleibt, war es zu viel Futter. Ich hab eine Faustregel gelernt: Außerhalb der Brutzeit einmal täglich nachmittags nach dem fliegen füttern und dann genau so viel, dass nach spätestens einer viertel Stunde alles weg ist. Was übrig bleibt kommt raus.
Unbegrenzt auf Gips brüten lassen ist allerdings schlecht für den Allgemeinzustand der Tauben. Sie werden viel anfälliger gegen Parasiten und Krankheiten, sie verbrennen extrem viel Energie und machen sich das Gefieder kaputt.
 
Also unsere brüten ja immer auf Kunsteiern. Und meine sind nie krank, kann man sagen. Sind zwar nur 30, aber da hab ich keinerlei Probleme. Weder mit Gefieder noch mit Parasiten. Die müssen aber auch nicht Hochleistungsflüge machen.
Dann suchen sich Deine wohl morgens ihr Futter draußen? Denn 2x am Tag fressen sie ja schon... Dann wundert mich aber auch nicht, wenn sie sich anderen Schwärmen anschließen, wenn sie immer am Suchen sind...
Bei mir steht immer Futter da, aber ich fülle erst nach, wenn eben alles außer den paar Spelzenkörnern weg ist. Fett ist trotzdem keine Taube, die fressen nur so viel, wie sie brauchen. Hab sogar viele sehr schlanke, obwohl sie sich ja nicht so viel bewegen. Naja, ist halt ne ganz andere Welt mit Zucht und ohne...
Ach so: wieso verbrennen sie beim Brüten viel Energie?
 
Draußen sucht bei mir keiner Futter :) maximal mal Steinchen, die mein Grit wohl nicht enthält. Sie kommen nichtmal auf die Idee aus was anderem zu trinken außer ihrer Badeschale oder ihrer Tränke im Schlag, obwohl keine 15m weiter ein Weiher ist.
Ich hab früher morgens und abends gefüttert, da hören die Tauben nicht vernünftig, fliegen nur Grütze zusammen und verteilen sich in der ganzen Nachbarschaft und fliegen mit anderen mit. Einmal täglich klappt viel besser finde ich. Nur zur Zucht gibt es bei mir Standfutter in der jeweiligen Nistzelle.
Hochleistungsflüge muss bei mir auch keiner machen :) manchmal geht es mit ihnen durch und sie machen von selbst mal 300-400km am Tag aber ohne, dass ich sie zwinge. Ich reise nicht aktiv mit ihnen, obwohl ich mittlerweile einen echt guten Stamm gezogen hab. Aber die Verluste sind schon im normalen Freiflug ums Haus hoch genug und dafür hab ich sie zu gern ;)
 
Achso, ganz vergessen, der Energieverbrauch bei der Brut ist daher hoch, da die Tauben viel Wärme verlieren durchs brüten, ein Nest bauen und die Täuber viel aggressiver sind und ihre Zelle gegen alles und jeden verteidigen. Weiterhin ist das Eier legen und produzieren für einen Vogel eine kräftezehrende Angelegenheit. Die erhöhte Anfälligkeit gegen Parasiten und Krankheiten kommt daher, dass die Tauben den Kot viel länger im Darm behalten, da sie nur alle paar Stunden einen riesen Flatschen Brutkot absetzen. Das begünstigt Trichomonaden, Flagellanten, Bakterien, Pilzen und Würmern sich einzunisten, da die gesamte Darmaktivität gedrosselt wird.
 
Also, meine benutzen ihr Nest meist immer wieder, da wird nur ausgebessert. Aggressiv sind die Täuber nur die 2-3 Tage vorher, wenn sie balzen und den neuen Nistplatz in Beschlag nehmen (sie wechseln meist zwischen 2 Plätzen hin und her) und ihre Gute hin und her scheuchen (was aber nur wenige machen). Wenn sie dann wirklich brüten sind die entspannt. Bei mir brüten die nun seit ca. 2,5 Jahren immer aller 4-5 Wochen, sind aber gesund und munter. Hatte jetzt sogar mal Sammelkot von der Voliere abgegeben, war aber nichts Auffälliges.
Vor dem Eierlegen fressen sie allerdings große Mengen an Vitaminen und Mineralen (Brockmanns Zwergmarke, was immer zu Verfügung steht).
Trotzdem finde ich das interessant mit den Ballaststoffen im Futter, was Du geschrieben hast. Aber Gerste lassen die bei mir definitiv liegen. Geht auch Hirse als Ersatz, die hat doch auch viel, oder?

Übrigens wieder 4 Jungtauben halbverhungert aufgefunden. Eine ist mit vollem Kropf und Verdauungsstau gestorben. Wir haben sie aufgemacht und der Kropf war voll kleiner Metallteile, die die Arme vor Verzweiflung wohl gepickt hatte.
 
Ob es auch mit Hirse geht weiß ich nicht, die fütter ich nicht mehr. Hab das mal probiert, meinen ist es zu klein, die bleibt dann liegen oder ist überall im Sand verteilt und wandert dann durch den Kompost entweder in Mäuse oder in den Gemüsegarten :D Allerdings sind sie auch eher großkörniges Futter gewohnt.
Außer Gerste, Hafer und Sonnenblumen fällt mir nichts so spontan ein. Höchstens Grünfutter, das geb ich im Sommer gern so als kleine Abendsration. Entweder Löwenzahn, Salat, Vogelmiere und der absolute Renner ist lustigerweise Grünkohl. Den muss ich im Gemüsegarten mit einem Netz abdecken sonst findet er Abnehmer :)
 
Unsere Stadttauben hier sind alle nur so um die 300-330g, die mögen eher kleine als große Körner. Hirse fressen die ganz gern. Dagegen können einige ganze Maiskörner gar nicht schlucken.
 
Ich habe kaum Ahnung von Tauben aber sie tun mir leid. Mit Corona Lockdown gehen auch viel weniger Menschen in der Stadt bummeln und holen sich dabei zu essen wo Krümel runterfallen was die Tauben fressen. Wobei das ja auch nicht gesund ist.
Manchmal wenn ich in die Stadt gehe, nehme ich Futtermischungen mit und verstreue ein bisschen was. Was mir schon oft Rüffel von irgendwelchen Ordnungsamtfuzzis oder Passanten eingebracht hat. Aber im Grunde verhungern die doch wenn ihnen keiner was gibt?
wieso schaffen diese Tauben es offenbar nicht, sich was normales zu fressen zu suchen oder mal in die Natur zu fliegen statt nur am Bahnhof zu leben und auf Beton rum zu picken? Ringeltauben tun das doch auch nicht, obwohl sie auch oft nahe am Menschen leben.
Manchmal sehe ich "Herden" von Ringeltauben in der Stadt die auf einer Parkwiese oder Grüninsel auf einer Straße herum picken, weil da offenbar irgendwas essbares von den Bäumen gefallen ist, Bucheckern z.b.
Ich habe zwei Ringeltauben die regelmäßig in meinen Garten kommen, auch jetzt im Winter, um sich etwas Winterfutter zu holen. Das könnten Bahnhofstauben ja auch. So weit wohne ich nicht weg vom Bahnhof.
Warum sind diese anderen Tauben zu "blöd" dazu?
 
Ringeltauben haben auch ein ganz anderes Nahrungsspektrum als Stadttauben. Vieles, was sie fressen, können Stadttauben gar nicht schlucken. Ringeltauben sind halt auch auf den hiesigen Lebensraum angepasst im Gegensatz zu Felsentauben bzw Stadttauben, die eigentlich garnicht hier hingehören. Sie haben auch nur selten gelernt auf natürliche Nahrung zurückzugreifen.
 
tja..... das haben sie wohl nie gelernt :+keinplan
An unser Futterhaus kommen nur zwei Türkentauben, habe noch nie Stadttauben oder Ringeltauben dort gesehen.

Andere Tauben oder Vögel haben es ja auch nicht gelernt, tun es aber trotzdem. Bei mir kommen seit Jahrzehnten Fasane in den Garten und die kommen aus Persien ursprünglich und finden sich hier offenbar zurecht und das seit hunderten von Jahren.
Könnte es daher kommen dass diese Tauben in Felsen brüten und deshalb automatisch eher in der Stadt sind weil man da mehr Beton und Stein findet? dann müsste man irgendwo Felsenwände mit Höhlen aufbauen und dazu in der Stadt eine natürliche Grünzone errichten wo Pflanzen wachsen die diese Tauben fressen.
 
Bei mir kommen seit Jahrzehnten Fasane in den Garten und die kommen aus Persien ursprünglich und finden sich hier offenbar zurecht und das seit hunderten von Jahren.

Fasane sind eigentlich aus Mittelasien und hier zur Freude und zum Jagdglück der Jägerschaft ausgewildert worden.
Es werden immer noch Fasane ausgewildert und das nahm Mitte der 50ziger in massiven Versuchen eigentlich seinen Anfang nach dem 2. Weltkrieg. Aussetzen von Fasanen: In England werden jährl. 25 Mio. Fasanen ausgesetzt. Schon nach dem 1. Weltkrieg gab es viele Versuche, die aber nicht den gewünschten Erfolg hatten.
Also haben sie sich nicht auf den Weg von Persien gemacht.
Nur mal so als Information.
Hier die jährlichen Auswilderungen.
Gruß
 
Thema: Stadttauben

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