Rostkappenpapageien Lotti und Chico

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Moni&Georg

Neuling
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Hallo Zusammen,

wir sind, oh Wunder, neu in diesem Forum und auch frische Besitzer zweier Rostkappenpapageien, Hahn und Henne. Beide haben wir vom Züchter handzahm bekommen und ziehen beide noch mit der Hand weiter auf.
Sicher haben wir uns vorher ein Stück weit informiert. Aber meistens ist es doch so, dass die richtigen Fragen erst mit dem Tag X kommen.
Kann uns jemand sagen, welchen Schlafrhythmus die Kleinen ( 6 Wochen alt ) haben und wie oft sie mit dem speziellen Brei gefüttert werden müssen?
Klar können wir das den Züchter fragen, der uns garantiert sagen wird, füttern und ab in die Hütte!?
Hat jemand von euch Erfahrungen in der Aufzucht dieser kleinen Racker?
 
Nein, es sind beide aus unterschiedlichen Zuchtpaaren.


Solchen Züchtern sollte man das Handwerk legen.
Handaufzuchten, welche alle welche sich auskennen ablehnen, und dann noch nicht futterfest verkaufen. Letzteres erspart dem Züchter Arbeit und Kosten, einziger Grund.
Es war unsere Bitte, damit wir einen besseren Bezug zu den Tieren bekommen. Sicher, wir hätten diese Tiere erst erhalten, wenn sie futterfest sind und fliegen können. Unsere Entscheidung.
Auch wenn sich das im Nachhinein als Fehler herausstellen sollte, wären Antworten mit Hilfecharakter sinnvoller als Kritik
 
Antworten mit Hilfecharakter
Hilfecharakter : Die Vögel so lange an den Züchter zurückgeben bis diese futterfest sind. Auf Kosten des Züchters.
Mir sind andere Fälle hier aus dem Land bekannt wo nicht futterfeste Papageien bei den neuen Haltern schlicht und ergreifend verhungert sind weil die neuen Halter mit dem Füttern nicht klar kamen.
 
: Die Vögel so lange an den Züchter zurückgeben bis diese futterfest sind. Auf Kosten des Züchters.

Alfred, habe ja selbst Handaufzuchten und kenne die Problematik nur zu gut, gebe dir in allen Punkten Recht. Nur, wenn es die alleinige Entscheidung der Halter war, sollten und müssen wir das (leider) respektieren.

Allerdings ist mir eines unverständlich...

@Moni&Georg wenn ihr schon die Entscheidung getroffen habt, euch zwei 6 Monate (korrigiert: 6 Wochen) alte nicht futterfeste Jungvögel ins Haus zu holen, nur um einen engen und besseren Bezug zu ihnen zu bekommen, dann ist einzig und alleine die Voraussetzung dafür, eine Handaufzucht auch bewältigen zu können, will damit sagen, ohne zu wissen in welchen Rythmus gefüttert und geschlafen werden muss, ist eine Handaufzucht ein enormes Risiko für beide Vögel.
Wenn man in diesem Forum solche Fragen stellt, muss man nicht nur mit Kritik rechnen, sondern man sollte auch bezüglich solchen Entscheidungen mMn damit umgehen können.
Viele schreiben hier nicht aus Jux und Dollerei, sondern es geht hier immer um das Wohl der Vögel und es sind nebenbei auch die eigenen Erfahrungen, die hier eine sehr große und überaus wichtige Rolle spielen.
 
Viele schreiben hier nicht aus Jux und Dollerei, sondern es geht hier immer um das Wohl der Vögel
Ganz genau.
Auch wenn sich das im Nachhinein als Fehler herausstellen sollte
Nur ist es leider dann zu spät und die psychischen Schäden sind angerichtet. Vielleicht überlegt ihr euch dass Ganze ja nochmal und gönnt den Babys noch ein paar wichtige Wochen bei ihren Eltern...? Ihr könnt sie dann später zu euch holen und da diese Vögel unglaublich verspielt und neugierig sind, dürfte das zähmen und Bezug aufbauen überhaupt kein Problem werden.
 
Hallo,
Kann uns jemand sagen, welchen Schlafrhythmus die Kleinen ( 6 Wochen alt ) haben und wie oft sie mit dem speziellen Brei gefüttert werden müssen?
Das Kind ist, wie gesagt, bereits in den Brunnen gefallen. Es wundert mich sehr, dass der Züchter euch nicht wenigstens die Fütterintervalle erklärt hat - erstmal die Tiere viel zu früh abgeben und dann Anfängern keine Informationen mitgeben ist mehr als bedenklich!
Wie es bei Rostkappen speziell ist, kann ich nicht sagen, aber ähnlich große Papageien füttern man in dem Alter 3x täglich (morgens, mittags, abends). Tagsüber wird erstes Festfutter angeboten, wenn das angenommen wird lässt man erst die Ration Mittags und später Morgens weg. Der Tagesrythmus bei diesen Tieren ist ca. 12 - 12. Wisst ihr denn wenigstens, wie viel pro Fütterung gegeben wird? Spritze oder Löffel?

Die Entwöhnung ohne Altvögel wird schwer und langwierig, die Jungen können sich ja nichts abschauen. Durch die Handaufzucht fehlt zudem der "Respekt" vor dem Menschen, es kann gut sein, dass sie bissig werden. Stellt euch auch auf Probleme mit der Gefiederpflege ein, auch Putzverhalten wird von den Alten gelernt. Was bei Beginn der Geschlechtsreife passiert, wird noch mal eine ganz, ganz andere Nummer.

Wenn ihr die Möglichkeit habt, gebt die Kleinen wenigstens in eine "Absetz-Voliere" mit anderen Jungvögeln - von den Eltern werden sie vermutlich nicht mehr angenommen. Gerade bei so hyperaktiven Weißbäuchen werdet ihr eure Entscheidung sonst sehr wahrscheinlich bitter bereuen. Ich hatte aus Unwissen auch mit Handaufzuchten angefangen und weiß sehr genau, wie das läuft.
 
Corinna, die vogel sind 6 wochen alt ...die rostkappen handaufzuchten werden erst mit 4 1\ 2 monaten futterfest...
Moni u G...est braucht viele erklarung wie man mit 6 woche alten papageienkuken umgeht, sie futtert und installiert..
Kuken grossziehen ist eine delikate arbeit und grosse verantwortung. Es gibt viele aspekte die ein anfanger nicht versteht oder schlecht interpretiert...das kann ich dir garantieren...
Speziel mit 6 wochen fangt die wichtige beoabchtung des kukens an...denn er fangt an der umwelt bewusst zu werden...
futterfest werden ist ein prozess von wochen....
Er wird futter verweigern im moment wo du ihm gibst und das nicht weil er futterfest ist aber weil er in einer prazisen phase seiner entwickelung ist...man muss den zeitpunkt momentan verschieben, den ersten brei wegwerfen und neuen mischen...also nie den brei wieder aufwarmen...
auch probiotika wirst du brauchen...schnellstens und nicht erst in 10 tagen.
der vogel schlaft noch viel zwischen den mahlzeiten aber schaut schon um sich rum...
Ich werde euch antworten wenn ihr fragen habt da es anscheinlich keine ruckkehr gibt ...aber auch ich kann nur sagen der zuchter ist unverantwortlich...Kaufer wollen fast immer einen nicht futterfesten papageien haben, die pretexte sind immer die gleichen...Leider ist dein argument sehr verbreitet (in der welt) und total fehl...
Deutschland hat viele regeln aber hier fehlt eine sehr wichtige fur den tierschutz ...papageien kuken musen beim verkauf futterfest sein...und dazu kann man sogar fast prazise alter angeben...(damit zuchter kein unsinn erzahlen ...)
wenn du englisch kennst, kann ich fur dich einen link fur eine infoquelle suchen...
auch auch dem forum gibt es schon viele informationen uber futtern von kuken
Celine
wichtige fragen: wie sind die vogel installiert... in welchem alter sind die vogel aus dem nest geholt worden...
Harpyja...rostis werden fruher oder spater "bissig" sind kleine clowns, sehr verspielt, aktiv, aber territorial und spontan...mitanderen vogel nicht halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Celine, ich habe schon gelesen, dass die Vögel erst 6 Wochen alt sind, verstehe nicht so ganz was du meinst.:)
Und nochmal....es war die alleinige Entscheidung und Wunsch der Halter, sich nicht futterfeste Jungvögel zu holen und der Züchter ist diesem Wunsch nachgekommen....verantwortungslos hin oder her, dies ist leider kein Einzelfall. Und so wie ich das lesen konnte, wurde der Züchter auch nicht nach dem Fütterungs- und Schlafrythmus gefragt, sondern nur interpretiert bzw. vermutet, was er auf diese Frage geantwortet hätte, dass er es nicht von sich aus mit den Haltern besprochen hat ist mir allerdings schleierhaft.
Wir mußten unseren Sam mit 7 Wochen beim Züchter abholen, die Handaufzucht war über Wochen ein Fulltime-Job", wenn man weiß wie und wann ist das mit der nötigen Ausdauer, Ruhe und Geduld zu schaffen. Auch ich weiß nicht wie es bei den Rostkappen ist und kann nur von meinem Edel sagen....anfangs alle 4 Stunden (genaustens), die Schlafphasen waren zwischen den Fütterungen.
 
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Ich sehe die verantwortung beim zuchter zu junge vogel zu verkaufen...auch bei uns mussen zuchter-verkaufer immer wieder verweigern nicht futterfeste vogel zu verkaufen. Er ist am hebel, er ist der experte, er ist der verkaufer...ihm gehort die letzte entscheidung.
Aber, aber, es ist eine grosse arbeit fur ihn...das macht die leute schwach...Nicht alle haben lange erfahrung im verkauf...und, wie ich ofters erlebt habe, kaufer konnen lugen...
Das letzte mal, habe ich dieses schon in voraus den interessenten gesagt, ich entscheide wann der vogel "ready" ist und bitte nicht betteln...es nutzt nix.
Mit all den krankheiten bei papageien und menschen kann ich schwer die vogel zuruck nehmen und meine gruppe in gefahr bringen...Ich gebe nach verkauf service, ratschlage, unterstutzung 24\24 stunden....
Der verkauf bleibt aber doch wie Ingo es erklart hat...auf 100 anfragen (ein wahrer job allen zu antworten) kann man auf ganz wenige gute situationen fur den vogel hoffen.

Die kaufer wissen nicht das der vogel ab 4 wochen alter sein immunsyste andert..er ist dann langer zeit vulnerable und so manche versteckten krankheiten konnen raus kommen.Erkann den vogel relativ leicht verieren..speziel da in diesem jungen alter 1 monat bis 5 und langer, ein unzug im leben des kukens nicht normal ist also ein riesenstress darstellt...deswegen regressieren sie. Ein vogel der 3 monate oder 4 monate alt fallt zuruck (regressiert) speziel im fressen...auch entwickelt leicht gewisse bakterien usw

Also hande weg von nicht futterfesten papageien.
Celine
 
Ich sehe die verantwortung beim zuchter zu junge vogel zu verkaufen...auch bei uns mussen zuchter-verkaufer immer wieder verweigern nicht futterfeste vogel zu verkaufen. Er ist am hebel, er ist der experte, er ist der verkaufer...ihm gehort die letzte entscheidung
Das ist wahr. Und deswegen ist es mir unbegreiflich, dass jeder züchten darf, wie und vor allem was er möchte. Liest man hier doch immer wieder von solchen "Experten" die unwissenden Haltern ihren ersten Papageien verhökern. Und bei anderen Tierarten sieht's ja oft ähnlich aus. Da müssten mehr kontrolliert werden, aber das bleibt wohl Wunschdenken...
 
Da konnte man wirklich ein thema dafur "anzetteln" und internet ist behilflich...das geht rund wie feuer...
Bei uns hat z.b. eine " armee" von franzosen eingegriffen als jemand eine konferenz organisierte uber "flugel" ...das ziel der konferenz war aber die vogel zu schutzen und zu vermeiden das die flugel "massakriert" werden...missverstandnis von beiden seiten aber eine massive attacke hats gegeben..
auch z.b. auf kijiji bei jeder verkaufsanzeige fur jungen hund, ist (wahrscheinlich automatisch) eine anzeige von kijiji bis welchem alter dieser nicht verkauft werden kann...die sind auch zu jung verkauft...Ich weiss nicht ob sie es bei vogel machen...aber anzeigen uber nicht futterfeste vogel trauen sich zuchter nicht mehr zu machen denn es gibt jetzt viele anzeigen gegen den verkauf of nicht feutterfesten papageien...alle vogelgruppen arbeiten dagegen ...
Ich habe vor paar jahren den vorschlag gemacht eine kurze anzeige auf dem forum gegen solches verkaufen zu machen...
HZ und NB werden fast im gleichen alter futterfest...nur korner futtern gibt eine falsche impression...
Ich sehe hier noch viel falsches denken in welchem alter die papageien futterfest werden..leider.
Sorry vielleicht vom thema abgeschweift...fur lotti und chico...
Celine
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallöchen an alle,

irgendwie habe ich den Eindruck, dass vielen (Neu-)Vogelbesitzern immer noch der Unterschied zwischen einer festen Bindung (ab Jugendalter trainiert) und einer Fehlprägung (verspielt und zahm von Baby an) nicht bewusst ist. Bzw. Das die Fehlprägung eine Abkürzung auf Kosten des Vogels ist.

Liebe Grüße,
Caroline
 
Hallöchen an alle,

irgendwie habe ich den Eindruck, dass vielen (Neu-)Vogelbesitzern immer noch der Unterschied zwischen einer festen Bindung (ab Jugendalter trainiert) und einer Fehlprägung (verspielt und zahm von Baby an) nicht bewusst ist. Bzw. Das die Fehlprägung eine Abkürzung auf Kosten des Vogels ist.

Liebe Grüße,
Caroline

Viele vogelbesitzer sind auch faul sich mit den Vögeln zu beschäftigen. Aber ist nicht nur im vogelbereich so. Da will man eine perfekt verschmusste ubd stubenreine Katze. Oder der perfekte Hund. Das das alles aber sehr zeitintensiv und arbeitslastig ist wird vergessen oder ausgeblendet. Dann schafft man sich Tiere an und nach 6 Monate oder noch kürzer merkt man *huch, das hab ich mir aber leichter/ anderst vorgestellt. Zack Tier ist im Tierheim.


SORRY FÜRS OFFTOPIC
 
Es war unsere Bitte, damit wir einen besseren Bezug zu den Tieren bekommen. Sicher, wir hätten diese Tiere erst erhalten, wenn sie futterfest sind und fliegen können. Unsere Entscheidung.
Auch wenn sich das im Nachhinein als Fehler herausstellen sollte, wären Antworten mit Hilfecharakter sinnvoller als Kritik

Es war ein Fehler und einer der sich nur sehr schwer korrigieren lässt. Ihr habt keine Erfahrung mit Vögeln, keine Erfahrung mit Handaufzuchten und schon gar keine Erfahrung mit anspruchsvollen Vögeln. Die Tiere werden es ausbaden müssen.

Das mindeste was ihr tun könnt um diesen Vögeln noch ein einigermaßen verträgliches Leben zu ermöglichen, gebt sie wenigstens in professionelle Hände die sich mit Handaufzucht auskennen, oder wenigsten professionelle Unterstützung vor Ort.

Habt ihr einen vogelkundigen Tierarzt, der euch eventuell unterstützen könnte?


Ich selbst hab hier zwei verkorkste Vögel. Einer viel zu früh von den Eltern getrennt und keinerlei sozial Verhalten gelernt (lernen sie auch nur von den Altvögeln) und eine zweite Wohnzimmerhandaufzucht (Eltern wurden abgegeben da sie den Kleinen rupften) die Angst vor Händen hat und sich ab und zu zum Kampfdackel entwickelt. Beide habe ich als Abgabetiere übernommen als sie 5 Jahre waren.
 
Ich geh mal davon aus, dass sich da keiner mehr rückmeldet. Waren wohl die falschen Antworten unsererseits:D oder die armen Geschöpfe sind schon eingegangen. Der User hätte sich vor der Anschaffung schlau machen sollen. Arme Vögelchen :traurig:
 
Alles hier gesagte ist sicher richtig, aber nur bedingt eine Hilfe bei der Aufzucht der Vögel.
"Arme Vögelchen" :traurig:
Genau. Denen ist mit Vorwürfen nicht geholfen.

Niemand weiß, wieso der Züchter die Vögel so früh abgegeben hat.
Zu versuchen, die Tiere zur weiteren Aufzucht wieder zum Züchter zu geben, ist ein guter Vorschlag, aber vielleicht nicht realisierbar.
Es wurde schon gesagt, daß eine (zeitweise) Rücknahme Gefahren birgt, die der Züchter vielleicht nicht eingehen will. Wir wissen es nicht.
Und die TEs hatten ja angedeutet, daß sie mit der Wissensvermittlung des Züchters nicht so zufrieden sind.

Was den Vögeln geholfen hätte, wäre die sofortige Beantwortung der Fragen der TEs.
Wie oft füttern?
Wieviel füttern?
Vielleicht noch: Was füttern (im Laufe der Zeit ändert sich das sicher)?
Schlafrhytmus wichtig?

Ja, die Fragen wurden wenigstens grob beantwortet, in einem, dem neunten von neunzehn Beiträgen.
Im interesse der Vögel hoffe ich, daß die TEs das noch gelesen haben.
 
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Thema: Rostkappenpapageien Lotti und Chico
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