Empfehlungen für Außenvolieren gesucht

Diskutiere Empfehlungen für Außenvolieren gesucht im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo, wir möchten dieses Jahr unseren beiden Graupapageien wieder eine Außenvoliere aufbauen. (Hatten zuvor eine aus Holz gebaut). Dieses Mal...
Das hat, gerade bei den Grauen, nichts mit Sterilität zu tun.Ihre Anfälligkeit bei Aspergillussporen ist ist leider ein etwas anderes Kaliber. In der Natur hocken sie schließlich nicht jeden Tag auf exakt demselben toten Ast. Sie ziehen ihre Runden und sitzen mal hier und mal dort oder wandern weiter, wenns vollgeschissen ist. In unserer Obhut geht das so nicht und, ihr könnt mir glauben, wir zurren ganze Wälder ran und bauen alle paar Tage um und aus und an etc. Das ist leider eine kurzweilige Geschichte. Seile gehen nicht nur kaputt! Sie schimmeln sofern sie nass und warm und eventuell mit einem Obstfuß beklettert wurden. Kann man zugucken, wie schnell es geht. Umwickelte Äste halten nur in Innenanlage oder Vogelzimmer eine Weile länger. Da ist es dann das zerfleddern, was gefährlicher ist. Feine Fädenenden, die mit eingesogen werden beim Knabbern oder auch mit den Füßen zum Verheddern führen, wenn man nicht täglich schaut und abschneidet und ständig austauscht.
Und, diese Sachen haben nichts damit zu tun, das man sich nicht um die Einrichtung KÜMMERT. Das versteht sich von selbst.
Abwehrstoffe gegen Schimmelpilze kann man bei Grauen leider nicht erreichen indem man sie damit konfrontiert. Das ist ja wohl mal absoluter Quatsch. Einmal im Tier beginnen die fröhlich im Tier zu arbeiten. Wir sind immer von den Pilzen irgendwo umgeben. Das ist das GESUNDE Maß, von dem du hier sprichst. Damit kommen wir Menschen klar, die Grauen leider nicht. Kakadus sind nicht ganz so empfindlich. Graupapageien sind leider extrem anfällig dafür und Hygiene ist da leider ebenso extrem wichtig, um das einschränken zu können, was mit Sterilität absolut nichts zu tun hat.
 
Auch vogel in der natur konnen an aspergillose leiden Nur niemand bemerkt es besonders...hier, da ich kontakt habe mit leuten die sich um greifvogeln kummern, weiss ich das greifvogel auch von aspergillus befallen sein konnen...jeder wilde greifvogel der in die uniklinik kommt wird dafur untersucht..

Leider kann man ein immunsystem nur mit guter ernahrung reich an betacarotenen aufbauen aber, in wieweit, das weiss niemand...
Es ist allgemein bekannt das, Papageien die nur auf einer kornerdiat sind (korner konnen von aspergillus sporen befallen sein) an vit A mangel leiden, welcher (wurde schon beschrieben) diese anfallig fur aspergillose macht...es ist eine krankheit dessen behandlung viel geld kostet, sehr langwierig, ist zweifelhafte resultate gibt und viel leiden dem vogel..
Mit einem schwarzen seil oder ast ein risko zu nehmen ist es nicht wert.

Bei manchen krankheiten wie pbfd, usw hilft auch ein gutes immunsystem nicht . Da hilft nur "wissen" d.h. testen und wie bei coronavirus, kontakt vermeiden und nicht ubertragen...

. LG
Celine
 
Jedenfalls sollte man die Hygiene zwar beachten aber nicht übertreiben finde ich.
Das sehe ich zwar ähnlich, aber wenn die Vögel zuerst durch den Schimmel auf den Ästen klettern und sich dann mit den Sporen an den Füsschen das Futter in den Schnabel stecken, ist es dringend notwendig zu handeln. In den vergleichsweise winzigen Lebensräumen, die wir unseren Vögeln bieten können, muss man einfach öfter für Frische sorgen
 
Das sehe ich zwar ähnlich, aber wenn die Vögel zuerst durch den Schimmel auf den Ästen klettern und sich dann mit den Sporen an den Füsschen das Futter in den Schnabel stecken, ist es dringend notwendig zu handeln. In den vergleichsweise winzigen Lebensräumen, die wir unseren Vögeln bieten können, muss man einfach öfter für Frische sorgen
Dann bringt des ja gar nichts wenn man Stämme im Eimer betoniert.
 
Viel praktischer ist es ein Rohr in einen Kübel oder den Boden zu betonieren, dann kann man die Äste frei nach Belieben wechseln. Machen wir bei den Aras seit wir sie haben so und werd ich bei meinen Rosas auch so machen.
In Kübeln hat es den angenehmen Vorteil, dass man es hinrücken kann wie man es braucht und auch mit den gleichen Ästen eine neue Einrichtung zusammenstellen kann, ohne vorher in den Wald zu müssen und alles komplett auseinanderzunehmen.
 
Viel praktischer ist es ein Rohr in einen Kübel oder den Boden zu betonieren, dann kann man die Äste frei nach Belieben wechseln. Machen wir bei den Aras seit wir sie haben so und werd ich bei meinen Rosas auch so machen.
In Kübeln hat es den angenehmen Vorteil, dass man es hinrücken kann wie man es braucht und auch mit den gleichen Ästen eine neue Einrichtung zusammenstellen kann, ohne vorher in den Wald zu müssen und alles komplett auseinanderzunehmen.
Das ist natürlich auch eine gute Idee.
Hast du dann unterschiedliche Größen und Breiten der Rohre oder evtl.sogar ein Bild?
 
Ne unterschiedliche Größen haben wir damals nicht dran gedacht. Ich hab es bisher so gemacht, dass ich kleinere Äste mit holzstücken rundherum verkeilt hab.
Wenn ich das nächste Mal bei den Aras bin versuche ich dran zu denken.
 
Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich werde mich demnächst darum kümmern das ganze zu überdachen. Dass sollte ja dann hoffentlich das ganze etwas haltbarer machen.

Vermutlich würde ich Wellpatten aus Acryl nehmen. Solche hatte ich bei der alten Voliere auch. Diese sind recht günstig und halten ein paar Jahre.

Grüße
Michael
 
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