swift_w
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Verschiedene Mauerseglerkasten-Standorte an einem Haus verwirklicht
Hallo zusammen,
vorbildlich praktiziert wurden in dieser inzwischen großen Mauerseglerkolonie folgende Plätze für Seglerkästen; in weiß zur Reflexion von Sonnenwärmestrahlung:
3 Segler-Mehrfachkästen direkt nebeneinander unterm Dachüberstand - dort insgesamt 10 Kammern.
Sah zunächst mal aus wie Seglerbohrungen in Dachgesims-Verkleidung.
Wohl kleinere, relativ starensichere Segler-Langlöcher 30 x 60 mm zur Hälfte in 45° schrägen Teilstücken der Vorderwände
- Mauersegler lieben Anflüge schwungvoll schräg von unten.
Z.T. Segler-Langlöcher in Kastenböden = Einflüge von unten. Hierbei fällt allerdings Dreck der SeglerNestlinge in den letzten 3 Wochen raus.
Bei den anderen Einflugöffungen in steilen Frontseiten so gut wie gar nicht !
Einige Kästen mit zusätzl. Flugloch-Blenden = doppelte Wandstärke; zur Verkleinerung von starengängigen Öffnungen und mehr Sicherheit gegen Reingrabscher.
3 Holzbeton-Seglerkästen unter der Giebel-Schrägen; sehen nach Typ 17B aus mit vergrößerten Innenräumen von 20 x 30 cm.
Je 1 Dreier-Seglerkasten genau eingepaßt oben in Fensterlaibung - man kann schön die Ein-, Aus- und Vorbeiflüge der Mauersegler aus nächster Nähe beobachten -
und unten auf der Fensterbank; gut erreichbar für Kontrollen u. Reinigung.
Und zum Zusetzen von gesunden ungefähr gleichgroßen Segler-Nestspringern zu max. 2 Nestlingen in "Ammennester" !
Großartig auch der Artenschutz-Turm (verkleinerte Ausführung tut's auch) mit Nisthilfen für Mauersegler und Mehlschwalben an verschiedenen Seiten.
Siehe folgenden Nabu-Artikel mit Fotos: Erfolgreiche Ansiedlung von Mauerseglern
Seite mit kleiner Schrift event. 2 x vergrößern mit Zoom.
VG
Swift_w
Hallo zusammen,
vorbildlich praktiziert wurden in dieser inzwischen großen Mauerseglerkolonie folgende Plätze für Seglerkästen; in weiß zur Reflexion von Sonnenwärmestrahlung:
3 Segler-Mehrfachkästen direkt nebeneinander unterm Dachüberstand - dort insgesamt 10 Kammern.
Sah zunächst mal aus wie Seglerbohrungen in Dachgesims-Verkleidung.
Wohl kleinere, relativ starensichere Segler-Langlöcher 30 x 60 mm zur Hälfte in 45° schrägen Teilstücken der Vorderwände
- Mauersegler lieben Anflüge schwungvoll schräg von unten.
Z.T. Segler-Langlöcher in Kastenböden = Einflüge von unten. Hierbei fällt allerdings Dreck der SeglerNestlinge in den letzten 3 Wochen raus.
Bei den anderen Einflugöffungen in steilen Frontseiten so gut wie gar nicht !
Einige Kästen mit zusätzl. Flugloch-Blenden = doppelte Wandstärke; zur Verkleinerung von starengängigen Öffnungen und mehr Sicherheit gegen Reingrabscher.
3 Holzbeton-Seglerkästen unter der Giebel-Schrägen; sehen nach Typ 17B aus mit vergrößerten Innenräumen von 20 x 30 cm.
Je 1 Dreier-Seglerkasten genau eingepaßt oben in Fensterlaibung - man kann schön die Ein-, Aus- und Vorbeiflüge der Mauersegler aus nächster Nähe beobachten -
und unten auf der Fensterbank; gut erreichbar für Kontrollen u. Reinigung.
Und zum Zusetzen von gesunden ungefähr gleichgroßen Segler-Nestspringern zu max. 2 Nestlingen in "Ammennester" !
Großartig auch der Artenschutz-Turm (verkleinerte Ausführung tut's auch) mit Nisthilfen für Mauersegler und Mehlschwalben an verschiedenen Seiten.
Siehe folgenden Nabu-Artikel mit Fotos: Erfolgreiche Ansiedlung von Mauerseglern
Seite mit kleiner Schrift event. 2 x vergrößern mit Zoom.
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