Zebrafinken nur noch am Boden, zu schwach zum Fliegen

Diskutiere Zebrafinken nur noch am Boden, zu schwach zum Fliegen im Forum Zebrafinken im Bereich Prachtfinken - Wir haben seit vielen Jahren Zebrafinken - jeweils 2 Männchen. Immer wenn einer gestorben ist, haben wir einen neuen Gefährten zugesellt, da...
Also ich finde er sieht gar nicht mehr so übel aus.....:zustimm: Was Du auch noch tun kannst, damit der ZF ein bisschen "Unterhaltung" hat: Radio anmachen. Natürlich nicht direkt neben dem Käfig oder super laut - aber meine lieben Radio auch....ich hatte mal einen, der hat gemäpt wie Mozart oder Beethoven.....keine Ahnung von wem diese eine Melodie war.....ich höre zwar keine klassische Musik - aber die Melodie hatte er voll drauf. :D
 
Hallo
ohne jetzt alles von Heute zu lesen . Wurde Vergiftung ausgeschlossen ? Teflon ? Pflanzen ?
 
Also ich finde er sieht gar nicht mehr so übel aus.....:zustimm: Was Du auch noch tun kannst, damit der ZF ein bisschen "Unterhaltung" hat: Radio anmachen. Natürlich nicht direkt neben dem Käfig oder super laut - aber meine lieben Radio auch....ich hatte mal einen, der hat gemäpt wie Mozart oder Beethoven.....keine Ahnung von wem diese eine Melodie war.....ich höre zwar keine klassische Musik - aber die Melodie hatte er voll drauf. :D

Mal sehen, was sich audiotechnisch machen lässt, abends läuft halt der Fernseher, tagsüber im Grunde nichts außer die üblichen Geräusche in der Wohnung oder mal unsere Stimmen - abgesehen von bisher häufigerer direkter Ansprache nun. Wir hatten zwar früher ZF, die auf Ansprache bzw. Geräusche gesanglich reagiert haben, aber noch keinen Imitator von klassischer Musik oder Pop 8). Bisher setzt unser Kleiner halt eher einen Klecks, wenn man an den Käfig tritt und ihn ruhig anspricht - aber gar nicht aus Angst oder verschreckt, - eher zur Entspannung :D

Ja, wenn man das aktuelle Foto mit demjenigen unmittelbar nach dem Tod des Gefährten vergleicht, finden wir auch, dass er besser aussieht:freude:. Heute Abend ist er von dem Körbchen, das wir ja runter gehängt haben und wo er die letzten 4-5 Abende landete sowie die Nacht über geblieben war, erstmals auf das zweite, obere hoch. Das kann man als einen weiteren kleinen Schritt sehen. In ein Körbchen ging er - bis auf das eine Mal vor 5 Tagen, als er überraschend morgens im unteren drin lag - aber nicht, evtl bemerkt er den Eingang nicht. Er sucht aber auch nicht, sondern bleibt dann - wenn er mal oben ist - m.o.w. unbeweglich dort sitzen, auch wenn wir den Käfig am späteren Abend dann in den"Ruheraum" runterbringen, Auf Stangen geht/kommt er aber nach wie vor i.a. nicht. Das von Dir empfohlene offene Körbchen haben wir heute beim Fressnapf geholt ,da war es vorrätig und wir werden's morgen montieren. Heute wollte ich ihn nicht mehr stören, als er dann oben saß.
Tagsüber sitzt er - wenn er nicht animiert wird - nach wie vor meist unbeweglich in der Ecke. Und wie schon geschrieben, macht er dann bauchlängs ausgebreitet nach wie vor einen sehr schwachen Eindruck- bis halt immer zum Abend. Als wir heute für 2 Stunden außer Haus waren, sah er nach unserer Rückkehr nicht gut aus, lebte aber dann sofort wieder auf bei Ansprache. Das Alleinsein und fehlender Gefährte würde längerfristig wohl schon zum Problem, wenn er sich weiter hält. Wir können aber auch nicht permanent vor ihm sitzen und ihn animieren, sondern müssen nach den auch uns sehr belastenden Wochen irgendwann auch wieder ein stückweit zur Normalität zurückkehren und den normalen Tätigkeiten - zeitweise auch außerhalb des Raumes - zurückkehren. Im Moment ist aber meine Frau noch im Home Office und somit in der Nähe - das ist zunächst gut und hilfreich. Und wie Zitrri auch schrieb, ist Geduld gefragt - dann müssen wir weiter sehen. Wir sind jedenfalls sehr froh, dass er bislang überlebt hat und empfinden erstmals ein klein wenig Erleichterung...

VG
Wolfgang
 
Hallo
ohne jetzt alles von Heute zu lesen . Wurde Vergiftung ausgeschlossen ? Teflon ? Pflanzen ?

leider nein, wir konnten nur das umfassende Programm bzgl. Parasiten incl. Trichinonomaden, Entobakterien, Kokzidien usw. absolvieren, dass seitens der Kleintierpraxis und externem Labor machbar war, wie zuvor diskutiert. Weitere biochemische Untersuchungen würden die Überbringung in eine Spezalklinik erfordern, die viel zu weit entfernt ist für einen Transport in dem Zustand (s.Posts. # 46ff).
Generell hatten wir natürlich auch daran gedacht, ob da irgend ein Giftstoff eine Rolle spielen könnte, weil ja beide Vögelchen betroffen waren. Die einzige, konkretisierbare Vermutung diesbezüglich war, dass in der Bio-Kiefernwald Überstreu als Zusatz zum Vogelsand vom Fressnapf, die wir im April erstmals ausgebracht hatten (s Post #1), irgend ein Stoff war. Deshalb hatten wir ja auch die FA angeschrieben, und alle von ihr angeforderten Daten übermittelt. Sie wollten das untersuchen, wir haben aber keine Nachricht mehr erhalten. Teflon-Kontakt hatten die Vögel eigentlich nicht, auch keinen weiteren Kontakt zu Pflanzen - alles war wie immer all die Jahre zuvor, Käfigausstattung, auch alle Nahrungsquellen, es sei denn natürlich, es war plötzlich was im Exotenfutter oder an der Kolbenhirse bzw. den Gurkenscheiben, was wir eigentlich nicht annehmen - aber man weiß es natürlich nicht, die Ursachen bleiben im Dunkeln wie geschrieben.

VG
Wolfgang
 
leider nein, wir konnten nur das umfassende Programm bzgl. Parasiten incl. Trichinonomaden, Entobakterien, Kokzidien usw. absolvieren, dass seitens der Kleintierpraxis und externem Labor machbar war, wie zuvor diskutiert. Weitere biochemische Untersuchungen würden die Überbringung in eine Spezalklinik erfordern, die viel zu weit entfernt ist für einen Transport in dem Zustand (s.Posts. # 46ff).
Generell hatten wir natürlich auch daran gedacht, ob da irgend ein Giftstoff eine Rolle spielen könnte, weil ja beide Vögelchen betroffen waren. Die einzige, konkretisierbare Vermutung diesbezüglich war, dass in der Bio-Kiefernwald Überstreu als Zusatz zum Vogelsand vom Fressnapf, die wir im April erstmals ausgebracht hatten (s Post #1), irgend ein Stoff war. Deshalb hatten wir ja auch die FA angeschrieben, und alle von ihr angeforderten Daten übermittelt. Sie wollten das untersuchen, wir haben aber keine Nachricht mehr erhalten. Teflon-Kontakt hatten die Vögel eigentlich nicht, auch keinen weiteren Kontakt zu Pflanzen - alles war wie immer all die Jahre zuvor, Käfigausstattung, auch alle Nahrungsquellen, es sei denn natürlich, es war plötzlich was im Exotenfutter oder an der Kolbenhirse bzw. den Gurkenscheiben, was wir eigentlich nicht annehmen - aber man weiß es natürlich nicht, die Ursachen bleiben im Dunkeln wie geschrieben.

VG
Wolfgang
wäre das Einzige was mir einfallen würde , Viren oder eben Gift . Trotzdem alles Gute für den Kleinen Mann
 
Wie schon gestern und vorgestern, geben wir ihm immer wieder mal für 10-15 min das Rotlicht, das er auch zu genießen scheint.
Wolfgang, kleiner Tip : Besorge dir aus dem Baumarkt oder Elektromarkt einen Steckdosendimmer für Glühbirnen. Kostet nicht viel. Damit kannst du die Rotlichtlampe regulieren so daß es weniger warm wird und eine für den Vogel angenehme Temperatur erreicht wird, Einfach zum Ausprobieren die Hand vor die Rotlichtlampe halten. Auf diese Art kannst du die Rotlichtlampe länger in Betrieb halten. Dem Kerlchen wird es bestimmt gut gefallen. ;)
 
es sei denn natürlich, es war plötzlich was im Exotenfutter oder an der Kolbenhirse bzw. den Gurkenscheiben, was wir eigentlich nicht annehmen - aber man weiß es natürlich nicht, die Ursachen bleiben im Dunkeln wie geschrieben.

Verzeih mir die Frage, aber ich muss nun nachhaken: Schält Ihr die Gurken auch? Sonst könnte das schon eine Ursache sein. Möchte Dir nichts unterstellen, aber manchmal liegt es an was ganz einfachem, wodran man nicht denkt. Ergo mit dem Wasser: Habt Ihr ihm mal stilles Mineralwasser angeboten? Trinkt er das? Meine nämlich nicht gerne :~
Hat er eine Sepia-Schale? Ist gut für Schnabel / Knochen......

Sorry wenn ich so frage: Aber wenn ich bedenke, was bei mir los war, als das Futter eine neue Verpackung bekam.....hab den Hersteller auch angeschrieben - es wird geprüft. Mehr kann man nicht machen (und ich hab natürlich das Futter gewechselt).

Schön, dass Du die Schale geholt hast: Das wird ihm einiges erleichtern. Das er nicht in die Nester geht, kann 2 Gründe haben: Er kommt nicht problemlos wieder raus 2. er hat Angst, weil er dann nicht mehr alles sieht.

VG
Speedy09
 
Verzeih mir die Frage, aber ich muss nun nachhaken: Schält Ihr die Gurken auch? Sonst könnte das schon eine Ursache sein.
Das würde aber nicht erklären, warum die 20 Jahre zuvor, die Vögel scheinbar nicht erkrankt sind bzw. warum die vorherigen Vögel nicht mit 1,5 Jahren verstorben sind und es den Jüngeren deutlich stärker erwischt hat. Schwierig.

Vergiftung ist schon eine interessante Theorie. Es müsste dann etwas sein, dass über einen längeren Zeitraum nicht ganz so intensiv gewirkt hat, sonst wären die beiden innerhalb von wenigen Stunden verstorben und es wäre nicht über diesen vergleichsweise langen Zeitraum schlechter geworden. Oder liege ich da falsch?
Oder zumindest wäre es dann ja so gewesen, dass sie von jetzt auf gleich Plustern und vlt Lähmungserscheinungen gezeigt hätten? Oder können die Organe einmal so stark angegriffen werden, dass es erst nicht sichtbar ist und dann erst zu einem allmählichen Verfall führt (bei den kleinen Zebrafinken mit ihrem schnellen Stoffwechsel?)? Wie ihr seht, ich kenne mich nicht aus :)
Naja, wahrscheinlich ist es auch müßig zu spekulieren.
Ich freue mich auf jeden Fall, dass dein Zebrafink auf dem Bild schon besser aussieht!

@Speedy09
Meine haben mich mal wieder überlistet - nun bekommen wir ZF-Nachwuchs.
Soll ich dir oder lieber nur deinen Zebrafinken zum Nachwuchs gratulieren? :grin2::D
 
Wolfgang, kleiner Tip : Besorge dir aus dem Baumarkt oder Elektromarkt einen Steckdosendimmer für Glühbirnen. Kostet nicht viel. Damit kannst du die Rotlichtlampe regulieren so daß es weniger warm wird und eine für den Vogel angenehme Temperatur erreicht wird, Einfach zum Ausprobieren die Hand vor die Rotlichtlampe halten. Auf diese Art kannst du die Rotlichtlampe länger in Betrieb halten. Dem Kerlchen wird es bestimmt gut gefallen.

Die Wärme hatten wir bisher über den Abstand der Lampe geregelt und angepasst. Ist aber ein guter Tipp und ich werde den Dimmer besorgen - danke ! Vielleicht gibt's auch einen in Kombo mit einer integrierten Zeitschaltuhr. Eine Zeitschaltuhr hätten wir notfalls auch schon separat. Bisher haben wir die Lampe halt ein-und ausgesteckt, was ja auch kein Akt ist, solange wir permanent in der Wohnung sein können

Verzeih mir die Frage, aber ich muss nun nachhaken: Schält Ihr die Gurken auch? Sonst könnte das schon eine Ursache sein. Möchte Dir nichts unterstellen, aber manchmal liegt es an was ganz einfachem, wodran man nicht denkt. Ergo mit dem Wasser: Habt Ihr ihm mal stilles Mineralwasser angeboten? Trinkt er das? Meine nämlich nicht gerne .Hat er eine Sepia-Schale? Ist gut für Schnabel / Knochen......

Die Gurkenscheiben wurden IMMER geschält und worauf Zitrri auch verweist, ist daran seit 20J nichts geändert. Seit sie stärker krank wurden - und auch jetzt vom verbliebenen Kleinen wurde/wird die Gurke allerdings nicht mehr genommen. Theoretisch könnte natürlich trotzdem etwas nach innen durch die Schale diffundiert sein, ich halte eine Ursache durch die Gurke trotzdem für extrem unwahrscheinlich - gemessen an der über die Jahre unveränderten Verabreichung. Da dachten wir schon viel eher an eine Ursache in der Überstreu, wovon sie sicher auch am Boden etwas aufgenommen haben. Wie gesagt, hatten wir die Firma kontaktiert, aber keine Rückmeldung mehr erhalten.
Verpackungs- oder Anbieteränderungen beim Futter können natürlich - wie Deine Erfahrungen offenbar auch zeigen - etwas ändern. Das Exotenfutter haben wir immer schon von Dehner, die Kolbenhirse wurde allerdings kurzfristig mal vom Fressnapf besorgt , inzwischen wieder von Dehner.
Stilles Mineralwasser haben wir bisher nicht angeboten. Sie/er erhielten immer das spezielle Trinkwasser von Dehner oder vom Futternapf. Der Kleine trinkt davon reichlich und ich sehe jetzt da nicht unbedingt einen Anlass, das zu ändern :?. Früher - als das Badehäuschen noch aufgesucht wurde, war darin Leitungswasser und natürlich haben sie davon manchmal auch getrunken - aber auch daran wurde über die Jahre nichts geändert und hatte in der Vergangenheit nicht geschadet, obwohl ich meine, dass wir bei früheren Vögeln auch mal stilles Mineralwasser drin hatten - eher um die Verkalkung zu reduzieren. Insgesamt gab's da keinen Effekt in irgend einer Weise. Und der Kleine hat nun nur noch das spezielle Trinkwasser +Vit-Zusatz- er badet ja auch nicht mehr.
Ein Schulp ist ebenfalls im Käfig und wurde früher auch angenommen. Allerdings hängt er noch oben am Käfiggitter, wohin der Kleine ja nicht kommt. Vielleicht lege ich ihn unten auf den Boden. Derzeit nimmt er den Kalk aus dem Sand auf.
Summa summarum ist die Frage einer Vergiftung halt nicht grundsätzlich ausgeschlossen, wobei ich über das Streu hinaus eigentlich nicht recht sehe, woher die kommen könnte. Ist vielleicht jetzt auch müßig. Das könnte bestenfalls in der Spezialklinik untersucht werden, deren Problematik hinsichtlich Entfernung und Transport des geschwächten Vögelchens etc. schon hinreichend diskutiert wurde. Ich habe diesbezüglich dort auch recherchiert, ob es eine Möglichkeit einer telefonischen Beratung und Auskunft gibt, was auch schon angedacht wurde. Das ist aber aussichtslos, soweit ich das gesehen habe, - da gibt es kein Beratungstelefon, nur eine Terminvergabe zur Terminsprechstunde vor Ort zur "Anlieferung", Vorgaben zur Transportbox, Aufnahmescheine hierzu - und natürlich "wichtig" -Hinweise auf die Gebührenordnung, siehe
Hintergrundmusik zur Belebung gem Deiner Empfehlung lief heute auch - hatte bislang aber keinen sichtbaren Effekt. Wie schon oben geschrieben, sehe ich die spontane Vereinsamung eines ausgewiesen geselligen Schwarmvogels trotz all unserer Bemühungen, Ansprachen etc. längerfristig als Problem. Es gibt aber bis auf Weiteres wohl keine Alternative.
Ingesamt neige ich immer mehr zur der Ansicht, dass die wahrscheinliche Hornhautverletzung nach dem Sandpropf im Auge, der lt TÄ schwierig zu entfernen war, zusätzlich zu der Schwäche den Kleinen an der Raumorientierung hindert - er müsste mühsam lernen, damit zurecht zu kommen. Ich kann es nach den vielen Tagen nicht mehr genau sagen - aber der Verstorbene hatte schlussendlich auch Schwierigkeiten, hoch zu kommen, steuerte aber zuvor noch die Futternäpfchen oben an und hatte nicht so große Koordinationsprobleme - er wurde halt zu schwach , die Erinnerung kann mich aber auch täuschen nach der langen Zeit. Die Flugschwäche BEIDER hat letztendlich aber sicherlich eine gemeinsame Ursache, wie ausgiebig diskutiert ist. Da dreht man sich irgendwann im Kreis. Der Kleine hätte sich auch keinen Sandpfropf im Auge zugezogen, wenn er wie sonst üblich nach oben gekommen und gebadet hätte.

Natürlich auch von meiner Seite noch Glückwunsch zum Nachwuchs Deiner ZF :freude:- sorry, dass ich das vergessen hatte.

VG
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher haben wir die Lampe halt ein-und ausgesteckt, was ja auch kein Akt ist, solange wir permanent in der Wohnung sein können
Ja nun, ohne Aufsicht, also ohne daß einer zuhause ist, würde ich die Lampe nicht an lassen. Ansonsten kannst du mit dem Dimmer die Lampe auch ausschalten. Einfach zurückdrehen bis sie aus geht.
 
Ja nun, ohne Aufsicht, also ohne daß einer zuhause ist, würde ich die Lampe nicht an lassen. Ansonsten kannst du mit dem Dimmer die Lampe auch ausschalten. Einfach zurückdrehen bis sie aus geht.

Ist schon klar, auch dass man die Dimmung auf Null drehen kann. Ich dachte dabei eher daran, bei einer voreingewählten Dimmerstellung die Lampe per Zeitschaltuhr ein-/und auszuschalten. Und natürlich nur, wenn wir daheim sind - da können wir allerdings auch manuell den Abstand variieren (was natürlich weniger komfortabel ist) und die Lampe ein-/ausstecken.
VG
Wolfgang
 
heute Vormittag ist er - nachdem er über die Nacht ja auf dem oberen Körbchen schlief - ganz kurz auf die Stange daneben "gerutscht", bevor er dann gleich runter ist, wo er seither wieder bleibt. Er hat die Stange also nicht "aktiv" angeflogen - trotzdem nach dem ganzen Jammer ein schönes Bild, finde ich, dass ich euch nicht vorenthalten will:freude:

VG
Wolfgang

IMG_1024.jpg
 
Soll ich dir oder lieber nur deinen Zebrafinken zum Nachwuchs gratulieren? :grin2::D

Natürlich auch von meiner Seite noch Glückwunsch zum Nachwuchs Deiner ZF :freude:- sorry, dass ich das vergessen hatte.

Danke Euch - aber ich hab mich wohl zu früh gefreut.....:traurig: Als heute eine ziemliche Unruhe im Käfig war, habe ich mal nachgeguckt....tja.....erst waren es 5 Eier mit sichtbaren Blutgefäßen, dann waren es nur noch 2 8o.....ich dachte noch "wieso macht Ihr das??? :? Ihr seid ja echt brutal......Aber gut - dann brauche ich keinen zweiten Käfig fertig machen" und als ich genauer nachsehe: Ein Ei kaputt und das andere leer......Also das kaputte Ei entsorgt und nun gibts wohl keinen Nachwuchs.....:+keinplan

Was das machmal soll mit dem Eier fressen - ich weiß es nicht. Futter, Wasser, Gurke, Wasser, Kalkschale - alles da. Vielleicht sollte ich Ihnen mal Eierschale anbieten, wenn Eier im Nest sind.....dann brauchen sie nicht die eigenen fressen......:nene: Vielleicht klappt es nächstes Mal.

Viele Grüße
Speedy09

P.s.: Das mit der Gurke / dem schälen fragte ich nur, weil es die Möglichkeit gibt, dass sich das Spritzmittel geändert hat.....und auch ohne Schale könnten davon Rückstände in der Gurke sein.....deshalb fragte ich. ;)
 
Oh, das liest sich aber jetzt traurig mit den gefressenen Eiern. Naja. Dann wird also nicht nur von dir der Nachwuchs reguliert, sondern auch von den anderen Zebrafinken. Ein bisschen schade ist es natürlich, aber wahrscheinlich für dich auch so etwas einfacher. (Wie viele Zebrafinken hast du derzeit? Falls ich so neugierig sein darf.)

Und @Golden Eagle: Vielen Dank für das Bild. Das macht ja Mut. :freude:
 
Danke Euch - aber ich hab mich wohl zu früh gefreut......- dann brauche ich keinen zweiten Käfig fertig machen" und als ich genauer nachsehe: Ein Ei kaputt und das andere leer......Also das kaputte Ei entsorgt und nun gibts wohl keinen Nachwuchs.....:+keinplan

O je, das tut mir wirklich leid ! :traurig: Meine Eltern hatten auch mal ein ZF-Paar besorgt. Da gab's auch Eier, aber keinen Bruterfolg. Das Weibchen starb schließlich am Legestress. Das ist Jahrzehnte her, aber nach der bleibenden Erfahrung aus der Jugendzeit haben wir immer nur gleichgeschlechtliche ZF (Männchen). Die Zucht ist sicher auch eine Wissenschaft für sich, da wäre ich auch nicht kompetent genug.

P.s.: Das mit der Gurke / dem schälen fragte ich nur, weil es die Möglichkeit gibt, dass sich das Spritzmittel geändert hat.....und auch ohne Schale könnten davon Rückstände in der Gurke sein.....deshalb fragte ich. ;)

Klar, Rückstände wären wie geschrieben theoretisch trotzdem noch denkbar, das wird aber im Dunkeln bleiben

Viele Grüße und alles Gute trotz der Enttäuschung
Wolfgang
 
Ich finde, auf dem Bild sieht der Kleine, so wie ich das beurteilen kann, doch recht gut aus. Das Gefieder ist in Ordnung, seine Augen sind klar und ohne Anzeichen von Schmerz oder wie auch immer..
Ich halte keine ZF und kenne mich nicht aus, aber an der Gurke kann es nicht liegen. Meine Kleinen und Großen futtern Gurke (geschält) in rauhen Mengen schon über einen längeren Zeitraum....passiert ist bis heute nichts!
Habe zwar bezüglich Neuanschaffung eines neuen Partners geschrieben, aber....kann es nicht sein, dass er doch um seinen verstorbenen Partner trauert, er sich doch einasam fühlt und ihn vermisst. Wir können in unsere Vögel nicht reinschauen, wissen nicht was sie denken und fühlen, sie sind leider nicht in der Lage uns mitzuteilen wie es in ihnen aussieht, stehen als Halter solch einer Situation hilflos gegenüber.....ihr könnt jetzt von mir halten was ihr wollt...der kleine Mann sieht so traurig aus, hat bis heute duchgehalten, er gibt nicht auf und will leben....da muss doch noch etwas gehen!
 
ihr könnt jetzt von mir halten was ihr wollt...der kleine Mann sieht so traurig aus, hat bis heute duchgehalten, er gibt nicht auf und will leben....da muss doch noch etwas gehen!

Ich hab eben auch noch gedacht: Ich glaube ich würde nun einen ZF leihen (bei wem der welche hat), in einem speraten Käfig daneben stellen und schauen was passiert....;) Was tut er / wie reagiert er / kommuniziert er ...... usw.....Wenn seine Körpersprache dann sowas wie "Freude / Interesse" zeigt, würde ich den Versuch wagen einen ZF zu kaufen.

(Wie viele Zebrafinken hast du derzeit? Falls ich so neugierig sein darf.)

Klar darfst Du: ;) Im Moment sind es 8 ZF. Meine Obergrenze liegt bei ca. 10 Stück - dann hätte ich 2 Käfige - mit 6 und 4 ZF. Die Aufteilung mit 6 und 2 ging nicht - die 2 wollten immer zu den anderen. :zustimm: Einfacher macht es die Sache allemal. Aber es ist eben schade.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, auf dem Bild sieht der Kleine, so wie ich das beurteilen kann, doch recht gut aus. ......aber....kann es nicht sein, dass er doch um seinen verstorbenen Partner trauert, er sich doch einasam fühlt und ihn vermisst. Wir können in unsere Vögel nicht reinschauen, wissen nicht was sie denken und fühlen, sie sind leider nicht in der Lage uns mitzuteilen wie es in ihnen aussieht, stehen als Halter solch einer Situation hilflos gegenüber.....ihr könnt jetzt von mir halten was ihr wollt...der kleine Mann sieht so traurig aus, hat bis heute duchgehalten, er gibt nicht auf und will leben....da muss doch noch etwas gehen!

Ja, so ist es in der Tat und das ist es auch, was mich abgesehen von seinen körperlichen Problemen immer wieder sehr umtreibt. Ob er spezifisch seinen bisherigen Partner vermisst, ist schwer zu sagen, dass er aber einsam ist, steht außer Frage. Dafür spricht auch, dass er immer wieder mal ruft - heute allerdings wieder etwas weniger i.Vgl zu gestern. Wenn man's nüchtern betrachtet, hat der Verstorbene ihn in der letzten Zeit stark bedrängt, in die Ecke gedrückt, weil er dauernd an ihn kuscheln und unter sein Gefieder schlüpfen wollte und eine seiner Schwungfeder steht infolgedessen immer noch ab. Der Kleine hatte kaum noch Bewegungsfreiheit und es sieht schon danach aus, dass er diesbezüglich jetzt freier ist und sich in dieser Hinsicht etwas erholt hat. Der Partner war immer schon dominanter, gleichwohl hatten sie ja gut zusammengelebt, solange sie gesund waren und alles unglaublich synchron gemacht. Das war schon einzigartig bisher. Ich fürchte dennoch, dass es für einen neuen Partner zu früh ist, auch wenn man immer wieder ins Schwanken kommt, besonders wenn man ihn tagsüber über weite Strecken so apathisch in der Ecke sitzen sieht. Einerseits könnte ihn ein neuer Gefährte vielleicht anspornen und beleben, andererseits kann der Schuss auch vollends nach hinten losgehen, wenn der Neue ihn traktiert oder er versucht mitzuhalten beim Fliegen etc. und das nicht kann - bis zur völligen Erschöpfung. Ganz ohne Zweifel sieht er nach wie vor die Stangen nicht und segelt in den allermeisten Fällen vorbei. Die größeren Körbchen kann er inzwischen offenbar zumindest schemenhaft ausmachen - zumindest ein Auge war ja nicht von dem Sandpfropf betroffen..., gerade sitzt er wieder auf dem unteren, geht (oder findet) aber nach wie vor nicht rein. Das von Speedy09 empfohlene offene Körbchen ist auch montiert, er hat es aber noch nicht angenommen. In der Tat, - er gibt nicht auf und will leben. Er futtert und trinkt gegen Abend immer wie wild, als ob er alle Kraft zusammennehmen will, um nach oben zu kommen, nun aber immerhin schon etwas früher abends als ganz am Anfang. Insgesamt denke ich aber doch, dass man noch warten muss, so schwer das fällt, zumal ja immer noch nicht klar ist, was nun die Ursachen waren, und ein neuer ZF sollte auch nicht gleich wieder krank werden. Und Zitrri schrieb ja zu recht, dass man Geduld haben muss. Wenn es aber dauerhaft so bleibt - wegen der Seh, -Koordinationsschwächen oder was auch immer, kommt sicher der Punkt, wo man die Entscheidung fällen muss, einen neuen Partner zu riskieren - oder ihn für den Rest allein zu lassen - das ist ganz schwer und bedrückend, hier richtig zu handeln im Sinne des Vögelchens.

VG
Wolfgang

PS: Planst bzw. hast Du eigentlich einen neuen Partner für Deinen Papagei und wie geht es ihm (und Dir) ?
 
Ich hab eben auch noch gedacht: Ich glaube ich würde nun einen ZF leihen (bei wem der welche hat), in einem speraten Käfig daneben stellen und schauen was passiert....;) Was tut er / wie reagiert er / kommuniziert er ...... usw....

Leihen geht hier leider nicht, da muss ich schon einen kaufen bei Dehner etc. Ich kenne hier keine direkten Züchter und üblicherweise kann man den dann dort nicht zurückgeben, wenn's nicht klappt. Es wäre hopp oder topp...ich kann aber trotzdem bei Dehner mal fragen - und woher sie ihre Vögelchen bekommen -oder per Google suchen. Aber selbst wenn...ob der Züchter dann einen Leihvogel zurücknimmt, ist wohl eher fraglich ? :?Ich denke, ich muss zumindest noch ein paar Tage zuwarten

VG
Wolfgang
 
in einem speraten Käfig daneben stellen
Der Gedanke an sich ist ja nicht schlecht, nur was wäre, wenn der Neuzugang unbedingt zu dem "kranken" Piepmatz in den den Käfig möchte, oder umgekehrt? Würde ich als nächstes Problem sehen, da eine Zusamenführung zumindest vorläufig nicht möglich ist.

Planst bzw. hast Du eigentlich einen neuen Partner für Deinen Papagei und wie geht es ihm (und Dir) ?
Danke Wolfgang, geht schon bissel besser, Sam sucht/ruft immer noch nach Zora und ja, eine Partnerin ist auf jeden Fall geplant, so schnell wie möglich.
 
Thema: Zebrafinken nur noch am Boden, zu schwach zum Fliegen
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