Zebrafinken nur noch am Boden, zu schwach zum Fliegen

Diskutiere Zebrafinken nur noch am Boden, zu schwach zum Fliegen im Forum Zebrafinken im Bereich Prachtfinken - Wir haben seit vielen Jahren Zebrafinken - jeweils 2 Männchen. Immer wenn einer gestorben ist, haben wir einen neuen Gefährten zugesellt, da...
Falls in dem „100% natural“ unbehandelten Biozeug irgendwelche Pilzsporen oder andere Bestandteile enthalten waren, die die Kleinen beim Picken im Sand mit aufgenommen haben, könnte dies vielleicht der Auslöser sein, zumal der Beginn des körperlichen Abbau ziemlich genau mit der Verabreichung der Überstreu zusammenfällt, die wir natürlich längst nicht mehr einsetzen.

Habe mir deinen ersten Beitrag noch einmal durchgelesen und bin bei dem Kieferwald-Überstreu hängengeblieben. Könnte es sein, dass dieses Zeug`s doch der Knackpunkt ist und man hier weiter ansetzen sollte. Vielleicht ist eine Vergiftung dadurch gar nicht so weit hergeholt, oder sie haben davon Späne gefressen, die sich irgendwo im Körper festgesetzt haben.....das wurde bisher völlig außer acht gelassen.
 
Ja, das ist durchaus die Variante, die mir am plausibelsten erscheint, auch Dein Gedanke mit den Holzspänen könnte zutreffen, - den Jüngeren und in der Folge Verstorbenen hätte es dann stärker erwischt - oder er hat mehr davon gefressen - als der nun Zurückgebliebene. Das bleibt natürlich nach wie vor Spekulation und ob bei dem Kleinen auch noch irgendwelche Späne im Magen oder sonstwo verblieben sind, könnte man dann nur durch eine Röntgenuntersuchung in der Spezialklinik feststellen, die aus den aufgeführten Gründen nicht aufgesucht werden kann. Wir sind ja froh, dass er sich soweit hält bisher, das will ich jetzt nicht durch den weiten Transport gefährden. Immerhin sieht der Kleine ja nicht schlecht aus und vielleicht stabilisiert er sich ja weiter. Insofern führt die Ursachenforschung wohl jetzt nicht mehr weiter. Bezüglich Inhaltsstoffen der Überstreu werden wir aber schon noch mal die Herstellerfirma kontaktieren, was bei deren versprochenen Analysen herausgekommen ist - so sie das dann im Zweifelsfall auch mitteilen;)

VG
Wolfgang
 
Der Gedanke an sich ist ja nicht schlecht, nur was wäre, wenn der Neuzugang unbedingt zu dem "kranken" Piepmatz in den den Käfig möchte, oder umgekehrt? Würde ich als nächstes Problem sehen, da eine Zusamenführung zumindest vorläufig nicht möglich ist.

Das sehe ich eigentlich auch so, gleichwohl setzen manche ja wohl einen "neuen" Vogel auch aus Quarantänegründen in einen getrennten Käfig. Die angeregte Leihoption eines Neuen zum Testen der Verträglichkeit gibt's sicherlich nicht, es sei denn man hat einen persönlichen Kontakt zu einem befreundeten Züchter, der ihn dann zurücknimmt, wenn's nicht geht. Ansonsten hätte man dann dauerhaft 2 getrennte Käfige mit 2 Vögeln - das geht hier bei uns wirklich nicht. Generell einen Züchter bzw, eine Bezugsquelle in der machbaren Umgebung zu finden, ist den Recherchen zufolge weniger ein Problem, - sofern man denn nicht wieder bei Dehner kaufen will, woher wir bisher unsere Vögelchen immer bezogen hatten. Dort sagte man uns damals, man solle sie gleich zusammenbringen. Bisher hat es immer gut geklappt, einem Verwittweten wieder einen neuen Gefährten zuzugesellen - maximal kam es mal zu einem kurzen Dominanzverhalten des Neuen mit Begattungsversuch. Aber alle Zurückgebliebenen - wenn auch jeweils deutlich älter - waren ja nicht so gehandicappt und schwach wie der Jetzige. Es ist daher nach wie vor z.Zt die schwierige Frage, wie sich eine Zugesellung auf den Kleinen auswirkt - ob er also angeregt und animiert wird, mehr Aktivität zu zeigen, erfolgreich trainiert oder eher bis zur Erschöpfung ziellos herumflattert, sich am Ende durch die Orientierungsprobleme noch den Flügel bricht oder gar attackiert wird, wenn er nicht mithalten kann usw. Da würden wir uns dann auch schwere Vorwürfe machen, da er ja soviel (Über)lebenswillen jetzt gezeigt hat. Ob wir den Kleinen andererseits für den Rest seines Lebens ganz allein lassen sollen/können, ist andererseits auch fraglich und wäre zweifellos sehr traurig und trostlos für ihn. In den letzten 2-3 Tagen ist sein Zustand und Verhalten m.o. w. unverändert und ich weiß nicht, ob sich daran so grundsätzlich noch etwas ändert i.S. einer stärker aufkommenden Vitalität im Alleinsein oder Rückkehr zum früheren Zustand - er ist ja nun doch schon 5 1/2 Jahre alt. Auf ein paar Tage bis zu einer Entscheidung darf/wird es andererseits aber jetzt wohl nicht ankommen.

Unsere Historie mit den ZF begann vor ca 20 J auch eher unfreiwillig, als im Reisebüro in der Stadt ein Zebrafink zugeflogen war, den wir von einer Bekannten, die in Urlaub fuhr, dann zunächst zur "Aufbewahrung" erhielten. Der ZF war dann auch erst mal 2-3 Wochen im Käfig allein, bevor wir entschieden, einen Gefährten zuzukaufen. Wir haben sie dann behalten und somit ging's dann halt immer weiter......D.h., eine gewisse Zeit des Alleinseins wird ein ZF schon überstehen, ein Dauerzustand sollte das aber eigentlich nicht sein. Wir waren im Grunde keine großen Anhänger von Käfighaltung, zumal wir keinen Platz für eine Voliere haben und der eigentlich noch unterdimensionierte 80cm- Käfig das Maximum der Transportabilität für uns ist, um ihn im kleinen Wohnzimmer zu platzieren bzw. abends zur Ruhe, d.h. Vermeidung von Fernsehlärm und Licht, auch noch aus dem Wohnsimmer nach unten zu tragen. Natürlich woll(t)en wir die Kleinen nicht mehr missen, sind sehr bemüht um sie und haben sie über die Jahre sehr lieb gewonnen, das hat dieser lange Thread und das Mitleiden ja (hoffentlich) verdeutlicht. Auch die Pflege durch die Nachbarschaft hatte bislang funktioniert, wenn wir mal im Urlaub waren.
Nichtsdestotrotz war zuletzt auch in unserer Überlegung, den Kleinen in eine größere Voliere abzugeben, wo das mögliche Problem sich vielleicht nicht so auf 2 Vögel im engeren Raum konzentriert . In NRW gibt es eine Anzeige, wo jemand auch gehandicappte Vögelchen in eine Voliere übernimmt. Aber das ist viel zu weit von hier. In der Umgebung sind wir bislang noch nicht fündig geworden. Und klar: Wenn es wirklich dazu käme, wären wir unendlich traurig, den Kleinen nach der langen Zeit und dem zuletzt Erlebten abzugeben. Am Ende ist aber wichtig, was für den Kleinen gut ist - nicht für uns. Ich denke aber, dass es eher auf die schwierige Entscheidung hinauslaufen wird, ihm in näherer Zukunft einen Gefährten zuzugesellen und das Risiko einzugehen- oder eben nicht. Wie es weiterginge, falls im Zweifelsfall die Vergesellschaftung schief geht, wissen wir allerdings auch nicht.

VG
Wolfgang
 
könnte man dann nur durch eine Röntgenuntersuchung in der Spezialklinik feststellen,
Bin der Meinung, es muss nicht eine Spezialklinik sein, die kilometerweit entfernt ist. Einige Tä, ich meine nicht diese, die sich speziell auf Exoten (Papageien) speziallisiert haben und hier auf der Liste stehen, sondern die, die sich auch mit Kleinvögeln sehr gut auskennen und ein Röntgengerät zur Verfügung haben. Solch einer sollte auch in eurer Nähe zu finden sein....anrufen und nachfragen, es muss irgend einer dabei sein, der euer Vögelchen röntgen kann und es auch tun wird. Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster....bin sicher, das ist des "Rätsels Lösung".
Ein kleiner Vogel leidet, keiner weiß warum, weshalb, wieso, so gut wie alle Untersuchnungen wurden gemacht, alles negativ....also liegt es an etwas anderem und diesem sollte mMn auf den Grund gegangen werden. Den Leidensweg des Kleinen geht mir sehr nahe....:traurig:
 
Käfig das Maximum der Transportabilität für uns ist, um ihn im kleinen Wohnzimmer zu platzieren bzw. abends zur Ruhe, d.h. Vermeidung von Fernsehlärm und Licht, auch noch aus dem Wohnsimmer nach unten zu tragen.

Die Mühe musst Du Dir eigentlich nicht machen. Man könnte den Käfig auch abdecken. :~ Licht: Meine ZF gehen auch schlafen, wenn im Wohnzimmer Licht brennt / der TV läuft.....also täglich hin und hertragen halte ich auch nicht für optimal - denn das bedeutet für den Vogel immer Stress "wo bringt der mich hin????" :? Und er kann sich nicht an eine dauerhafte Umgebung gewöhnen. Wenn man kein regulierbares Licht im Wohnzimmer hat, könnte man die große Deckenlampe ausmachen und eine kleine Nachttischlampe anmachen (als Beispiel).
Und was den TV angeht: Solange der Käfig nicht unmittelbar vor / am TV steht, stört der im Normalfall nicht. Also unsere ZF stehen genau auf der anderen Seite des Wohnzimmers.....erst dimmen wir unser Licht, dann machen wir es aus, dann machen wir den TV aus - so geht das jeden Abend.....meine ZF schlafen aber meist schon, sobald es draußen dunkel ist. Das Lustige ist: Wir haben einen wahren Exoten - der trällert immer nochmal bevor wir ins Bett gehen - als einziger.....:+pfeif: alle anderen denken dann bestimmt "gehts noch? - ich will schlafen....." :p :D

VG
Speedy09
 
Bin der Meinung, es muss nicht eine Spezialklinik sein, die kilometerweit entfernt ist. Einige Tä, ich meine nicht diese, die sich speziell auf Exoten (Papageien) speziallisiert haben und hier auf der Liste stehen, sondern die, die sich auch mit Kleinvögeln sehr gut auskennen und ein Röntgengerät zur Verfügung haben. Solch einer sollte auch in eurer Nähe zu finden sein....anrufen und nachfragen, es muss irgend einer dabei sein, der euer Vögelchen röntgen kann und es auch tun wird.....

Leider nein, die Kleintierpraxis behandelt auch Kleinvögel und die TÄ sagte ausdrücklich, dass sie mit den Möglichkeiten des Röntgens in der regulären Praxis das nicht machen können und die nächste Möglichkeit in Augsburg oder München in der Spezialklinik ist - das sind die angegebenen Entfernungen. Es leuchtet auch ein, dass für einen so kleinen Vogel nicht allein das Vorhandensein irgend eines Röntgengerätes genügt, sondern sicherlich besondere Rahmenbedingungen, Fixierungsmöglichkeiten, Dosierungsanforderungen oder was auch immer erforderlich sind.

Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster....bin sicher, das ist des "Rätsels Lösung".
Ein kleiner Vogel leidet, keiner weiß warum, weshalb, wieso, so gut wie alle Untersuchnungen wurden gemacht, alles negativ....also liegt es an etwas anderem und diesem sollte mMn auf den Grund gegangen werden. Den Leidensweg des Kleinen geht mir sehr nahe

Ich weiß nicht, ob es des Rätsels Lösung ist - es kann sein oder auch nicht. Und was im Zweifelsfall aus einem positiven Röntgenbefund als Therapiemöglichkeit dann folgen würde, ist sehr offen. Man kann das kleine Vögelchen nicht operieren, das sagte die TÄ schon in Bezug auf die Hornhautverletzung.
Aus meiner Sicht - wie schon mehrfach geschrieben - steht aber fest, dass er neben der Schwäche v.a. Seh- bzw. Orientierungsprobleme hat. Er frisst und läuft am Abend dauernd unten hin und her, guckt und peilt dabei ständig nach oben als wenn er eine "Lücke" sucht - und ist heute Abend bislang schon 4mal an einer Stange vorbeigesegelt, wobei er zweimal sogar die Stange neben dem unteren Körbchen berührt hatte. Weshalb er nun die Stange statt das Körbchen anfliegt, weiß ich nicht. An den letzten Abenden hatte er's wenigstens spontan auf das Körbchen geschafft, zuletzt in 2 Etappen sogar auf das obere
Danke für Dein Mitgefühl - dass uns selbst das alles sehr nahe geht, braucht sicher nicht betont zu werden - da spricht der Thread für sich selbst :traurig:

VG
Wolfgang

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Die Mühe musst Du Dir eigentlich nicht machen. Man könnte den Käfig auch abdecken. :~ Licht: Meine ZF gehen auch schlafen, wenn im Wohnzimmer Licht brennt / der TV läuft.....also täglich hin und hertragen halte ich auch nicht für optimal - denn das bedeutet für den Vogel immer Stress "wo bringt der mich hin????" :? Und er kann sich nicht an eine dauerhafte Umgebung gewöhnen.

Abdecken mochten alle unsere ZF in der Vergangenheit gar nicht, da flatterten sie dann lange unter der Decke hin und her, weil sie nichts mehr sehen konnten. Nach unserer Erfahrung war das Heruntertragen des Käfigs gar kein Stress - im Gegenteil : früher (als sie noch fit waren) sind sie dann wie auch die Vorgänger sogar während des Heruntertragens ins Körbchen geschlüpft, falls einer oder beide noch draußen waren. Sie waren immer absolut ruhig und das gewohnt, haben nie geflattert oder Unruhe gezeigt. Es war quasi das Zeichen zum "Schlafengehen". Vielleicht hatten - nebenbei bemerkt-, daher auch die Käfigtranssporte zur örtliche Kleintierpraxis keine besondere Unruhe ausgelöst. Im Endeffekt waren sie das abendliche bzw. morgendliche Ritual absolut gewohnt - auch neue Gefährten hatten sich nach wenigen Tagen daran angepasst.
Wir hatten aber den Käfig auch schon oben im Wohnzimmer gelassen. Da kam es dann immer wieder vor, dass spät in der Nacht (wir sind immer recht lange auf), einer oder beide wieder aus dem Körbchen herauskam(en) und ans Futternäpfchen ging(en) - manchmal mehrmals. Ob das dann so gut ist, weiß ich nicht, es war jedenfalls für uns ein Zeichen, dass sie keine rechte Ruhe fanden, wenn der Fernseher läuft - Licht ist wahrscheinlich das geringere Problem da. Der Käfig steht schon in einigem Abstand neben dem Fernseher und sie haben keine Blickrichtung darauf - riesig ist der Abstand jedoch nicht. Wie dem auch sei, die Käfiggröße von 80cm Länge wäre auch ohne Transport aus Platzgründen ziemlich das Maximum im kleinen Wohnzimmer. Nebenbei bemerkt hatte ich seinerzeit nach ausgiebiger Recherche auch keinen längeren gefunden, der nicht gleichzeitig (oder eher) vor allem nach oben ausgeweitet ist.

Übrigens: Heute Abend hat er mindestens 6 vergebliche Versuche nach oben unternommen, d.h. ist immer an den Stangen vorbei wieder unten gelandet. Zuletzt ist er nun in einem Zug ins obere (!) Körbchen geflogen, wohl fast "aus Versehen" und lag dann auch länger mit dem Kopf nach hinten drin. Auf Ansprache hat er sich schließlich umgedreht, ist aber müde und erschöpft nun. Trotzdem sind wir sehr froh nun:freude: Das offene Körbchen hat er immer noch nicht angenommen.

VG
Wolfgang
 
Hallo,
nach fast einer Woche "Funkstille", die vielleicht bei einigen anteilnehmenden Mitlesern die Frage aufgeworfen hat, wie die Situation nun ist bzw. wie's jetzt weitergeht, möchte ich noch mal den Stand der Dinge mitteilen:
Dem kleinen Piepmatz geht es unverändert, er ist gesundheitlich soweit stabil, sieht vom Gefieder her ganz gut aus mit wachen Augen. Er sitzt tagsüber meist still am Boden, läuft manchmal zu den Näpfchen bzw. der Kolbenhirse, macht am Tag aber i.a. keine Versuche, nach oben zu kommen. Er trinkt und frisst viel - besonders am Abend (Gurke nimmt er aber nach wie vor nicht mehr), kotet normal, bisher ohne Auffälligkeiten. Abends versucht er dann regelmäßig, nach oben auf eines der Körbchen zu kommen,- manchmal schafft er's spontan, mitunter aber erst nach mehreren Fehlversuchen oder Herumflattern an den Stangen vorbei -er sieht sie einfach nicht. Wenn er doch mal auf einer landet, ist das wohl Zufall. Letztendlich ist er aber dann immer oben und schläft nachts auf dem unteren oder oberen Körbchen. Insoweit ist alles so geblieben, wie mehrmals letzte Woche beschrieben. Er ist zweifelfrei deutlich agiler als vor genau 2 Wochen zum Zeitpunkt des Todes seines Gefährten, der ihn ja zumindest am Schluss auch in die Ecke gedrängt und in der Bewegung gehemmt hatte. Wenn man bspw. in den Käfig fasst, um etwas raus zu nehmen oder zu reinigen, flattert er weg und ließe sich nicht mehr so leicht fangen wie damals. Aber summa summarum ist's unverändert - weder schlechter noch signifikant besser, vielleicht ist er ein bischen kräftiger geworden mit den Vitamingaben etc - schwer zu sagen.

Dennoch hatten wir nun erwogen, es vielleicht doch mit einem neuen Gefährten zu riskieren, damit er nicht so einsam bleibt, was hier ja auch diskutiert wurde. Wir waren deshalb heute zunächst bei Dehner - erst mal nur informativ. Der Fachberater und Verkäufer riet jedoch deutlich davon ab, unserem gehandicappten Vögelchen einen neuen, fitten Partner zuzugesellen - er meinte, der Stress für den Kleinen in der beschriebenen Situation sei viel zu groß, weil der Neue dann ja herumfliegt und der Unsrige dann ständig versucht, hochzukommen und mitzuhalten, zumal weil auch der Neuling ihn dann nach oben lockt und nicht primär unten bei ihm bleibt. Ich fand es fair, dass er nicht einfach nur einen neuen ZF verkaufen wollte. Eine Rückgabe des Neukaufs bei Unverträglichkeit ist bei Dehner nicht (mehr) möglich. Wie ich schon schrieb, können wir im Zweifelsfall aber nicht 2 Käfige mit ZF halten.
Darüber hinaus haben wir nach Internetrecherche dann noch einen Hobbyzüchter aus der weiteren Umgebung (30km) telefonisch kontaktiert. Der meinte ebenfalls, dass es nicht funktionieren würde, unserem Kleinen einen kräftigen, flugfähigen Partner zuzugesellen und riet dazu, ihn einschläfern zu lassen. Da dies im derzeitigen Zustand keinesfalls unsere Option ist, wollte er am Schluss unseren Kleinen notfalls in seinen Käfig (1x1,20m !) zu seinen ZF übernehmen, wenn wir 2 neue Vögel bei ihm kaufen. Ob er am Ende tatsächlich dort gepflegt würde oder doch im Exitus endet, wissen wir nicht und werden wir diese Variante wohl eher nicht wählen. Natürlich könnte man sagen, nach uns die Sintflut..., aber das ist nicht unsere Denkweise hier. Der Züchter meinte aber auch, dass eine Röntgenuntersuchung (die ja ohnehin hier nicht möglich ist) eine zusätzliche Qual wäre und im Endeffekt therapeutisch nichts bringt.

Im Ergebnis sieht es somit leider danach aus, dass unser kleiner Piepmatz wohl bis auf Weiteres allein bei uns bleiben muss - so sehr traurig das für ihn (und uns) ist - es sei denn natürlich, es geschieht doch noch ein Wunder im Laufe der Zeit. Wenn er mit neuem Partner aber jetzt am Stress sterben würde oder sich womöglich bei der Flatterei noch einen Flügel bricht, würden wir uns schwere Vorwürfe machen. Und die Todesspritze kommt im aktuellen Zustand nicht in Frage. Derzeit ist wenigstens eine Person ständig um ihn herum, es ist Aktivität im Raum und wir sprechen viel mit ihm etc. Das hilft vielleicht, ersetzt aber natürlich keinen Gefährten. Wie es später wird, falls das Home Office zeitweise entfällt oder gar mal ein Urlaub ansteht, ist völlig offen. Aber wir wissen derzeit sonst einfach keinen anderen Rat mehr und irgendwann dreht sich die Diskussion auch im Kreis und alles ist rauf und runter erörtert.

Jedenfalls möchte ich mich ganz herzlich bedanken bei allen, die bisher so mitfühlend Anteil genommen, nützliche Tipps gegeben oder sonst versucht haben, zu raten -v.a. Speedy09, Zitrri und Corinna - aber selbstverständlich auch alle anderen.:beifall:
Wenn es wichtige Neuigkeiten gibt, werde ich diese wieder posten.

Bis hierher nochmals vielen Dank euch allen
Wolfgang
 
Danke für die Rückmeldung, Wolfgang! Es freut mich, dass der Hahn mittlerweile zumindest stabil ist. Was ich vielleicht jetzt nicht ganz verstanden habe: Meint ihr, er verfehlt die Äste wegen Blindheit auf dem einem Auge (falsche Entfernungseinschätzung) oder auch wegen noch vorhandener Schwäche?

Dem Verkäufer und Hobbyzüchter würde ich mich anschließen, dass es nicht sinnvoll ist, einen jungen, fitten Hahn hinzuzusetzen.
Vielleicht wäre ein zweiter Vogel mit Handicap oder ein recht alter Vogel eine Option? (ja - ist wahrscheinlich schwierig zu finden) bzw. wahrscheinlich habt ihr das auch auf dem Schirm (lese es zumindest so aus Post #83 heraus).
Zu dem Gedanken den Vogel in eine große Voliere abzugeben, gebe ich zu bedenken, dass ihn ein so großer Raum auch überfordern könnte*. Daher finde ich die angebotenen Maße des Hobbyzüchters nicht sooo furchtbar, je nachdem wie viele weitere Vögel sich darin befinden. Aber ja, nachdem der Züchter meinte, man solle den Vögel halt einschläfern, würde ich ihn auch ganz bestimmt nicht dorthin geben.
Könnt ihr denn eine Rampe o.ä. im Käfig anbringen, sodass er besser hochfindet? Wäre das denn schon ein Verbesserungsschritt?

*Ist natürlich nicht gesagt, aber ich habe zumindest noch irgendein Thema hier im Vogelforum im Kopf, bei der es eine Person total furchtbar fand, ihren Vogel (Prachtfink, Kanarienvogel, Wellensittich?) mit Handicap nun in einem Käfig unterzubringen zu müssen, weil die Vögel sonst völligen Freiraum in einem Vogelzimmer hatten und sie den Begriff/Vorstellung Käfig furchtbar findet. Also ging da der Schritt von Vogelzimmerfreiraum -> behindertengerechter Käfig (ich vermute der Vogel konnte nicht mehr fliegen?).
 
Wolfgang, auch ich danke dir für dein Update.
Ihr habt wirklich für den Kleinen getan was möglich ist, er ist stabil, eure Zuwendung ist ihm gewiss. Ich denke irgendwann ist man als Halter an einem Punkt angekommen, wo man nur noch auf Besserung hoffen und abwarten kann.
Jedenfalls wünsche ich euch und eurem kleinen "Patienten", dass sich doch alles im laufe der Zeit in eine positive Richtung dreht. :)
 
...Was ich vielleicht jetzt nicht ganz verstanden habe: Meint ihr, er verfehlt die Äste wegen Blindheit auf dem einem Auge (falsche Entfernungseinschätzung) oder auch wegen noch vorhandener Schwäche?

Es ist wohl beides, hauptsächlich hindert ihn aber wahrscheinlich die falsche Entfernungseinschätzung bzw. das fehlende räumliche Sehen an einer spontanen Zielorientierung und Koordination, wohl aufgrund des an der Hornhaut verletzten Auges . Er fliegt auch nicht länger hin und her wie die ZF das üblicherweise machen, sondern läuft erst mal unten einige Zeit auf und ab, peilt nach oben, um dann einen einzelnen Flatterversuch hoch zu starten, manchmal endet der auch in einer Parabelflugbewegung, je nachdem von wo er startet. Da landet er dann irgendwo - meist aber wieder unten, zufällig gelegentlich auch mal auf einer Stange, aber nicht gezielt. Dann frisst und trinkt er erst mal und probiert es irgendwann noch mal aufs Körbchen - von unten oder der zufällig getroffenen Stange. Er hat es seltsamerweise auch nur ein einziges Mal in den letzten 2 Wochen tagsüber nach oben versucht und ist da auf dem Körbchen gelandet, sonst macht er das nur abends - dann aber regelmäßig nun. Er guckt zwar manchmal auch am Tag hoch, macht aber keine Versuche. Immerhin schafft er's abends dann in aller Regel am Ende stets auf das untere Körbchen, das sich etwa auf halber Höhe des Käfigs befindet. Das scheint er irgendwie doch zu sehen und anzuvisieren, mitunter packt er's auch spontan beim ersten Versuch dorthin. Es ist auch schon vorgekommen, dass er von dem unteren Körbchen dann hoch auf das zweite im oberen Drittel des Käfigs ist - das klappte meist ohne Absturz, wenn er's denn probiert hatte. Auch hat er schon (selten) direkt das obere Körbchen erreicht, meist bleibt er aber auf dem unteren über Nacht und geht zum Fressen/Trinken am nächsten Vormittag wieder auf den Boden für den Rest des Tages.... Die Futterquellen unten (Näpfchen, ausgelegte Kolbenhirse, Wasserschalen etc) sieht er aber schon und läuft immer gezielt dorthin.

Darüber hinaus bleibt er aber ein sehr "kleines" Vögelchen. Er badet ja nun auch nicht mehr, d.h., als wir ihn wegen eines getrockneten Kotrückstands an der Kloake doch mal rausgenommen haben, hatten wir nicht den Eindruck, dass er zugenommen bzw. Muskulatur aufgebaut hat - obwohl er ja sehr ausgiebig frisst, Vitaminzusätze erhält etc. Natürlich fehlt da ja sicherlich auch das Flugtraining, weshalb wir ja den Gefährten als "Animateur" in Betracht gezogen hatten. Einen gehandicappten oder alten ZF haben wir bisher nicht gefunden - der Züchter hat keinen. Allerdings wollen wir uns jetzt auch keine weiteren Probleme mit einem Behinderten einhandeln und haben deshalb nicht mehr weiter intensiv gesucht. Höhere, längere Flüge kann er wohl auch kräftemäßig nicht, auch wenn er's im Einzelfall mal ganz nach oben schaffte. Trotz alledem ist er wie geschrieben, wach und stabil, reagiert auf Ansprache, zwitschert gelegentlich und macht optisch keinen kranken Eindruck.

Eine Rampe oder Leiter könnten wir evtl in Betracht ziehen und hatten das auch schon mal angedacht. Es ist jedoch fraglich, ob er die wahrnimmt und kapiert. Das offene Körbchen, das Speedy09 angeregt hat und relativ weit unten platziert ist, nimmt er jedenfalls nicht an und ist nur einmal "zufällig" darin gelandet. So gesehen muss man vielleicht auch aufpassen, den Käfig nicht weiter zuzustellen, damit er nicht auch noch irgendwo dagegen prallt.

Der Übergang von einem frei fliegenden Vogel in eine Voliere - wie in Deinem Beispiel beschrieben - ist sicher ein Rückschritt, in unserem Fall dachten wir halt, dass dann die Fixierung auf einen einzelnen Partner entfällt und er trotzdem nicht so einsam wäre. Aber Orientierung kann natürlich dann erst recht zum Problem werden. Aber bislang gibt's da eh keine Option.

Das wohl an der Hornhaut verletzte Auge kann man lt TÄ nicht behandeln oder gar operieren, - bleibt eben zu hoffen, dass er weiter lernt, sich damit zu arrangieren, so wie das offenbar mit dem Anflug auf das Körbchen schon mal funktioniert - und ansonsten zumindest weiter stabil bleibt.

Vielen Dank nochmals - auch an Corinna für die guten Wünsche - ich hoffe sehr, dass sich bei ihr eine positive Perspektive nach dem traurigen Verlust des Papageis eröffnet hat

Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, okay. Danke für die ausführliche Antwort auf meine Frage :)

Statt Rampe oder Leiter fällt mir auch noch ein schräg angebrachter Ast ein, an dem der Zebrafink nach oben klettern kann, wenn für Rampe oder so zu wenig Platz sein sollte. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass unser alter Zebrafink die schrägen Äste gerne nimmt, um sich das (Hoch)fliegen so viel wie möglich zu ersparen. Vielleicht wäre das ja dann auch etwas für euren Zebrafink, aber ich möchte eigentlich auch nicht zu viele Vorschläge machen. Was eurem Zebrafink gut tut, habt ihr besser im Blick. :)

Ich wünsche dem Zebrafink weiterhin alles Gute und euch natürlich auch!
Viele Grüße
 
Statt Rampe oder Leiter fällt mir auch noch ein schräg angebrachter Ast ein, an dem der Zebrafink nach oben klettern kann, wenn für Rampe oder so zu wenig Platz sein sollte. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass unser alter Zebrafink die schrägen Äste gerne nimmt, um sich das (Hoch)fliegen so viel wie möglich zu ersparen. Vielleicht wäre das ja dann auch etwas für euren Zebrafink.....

Danke Zitrri für den Vorschlag, ich werde das mal probieren. Es wird allerdings immer deutlicher, dass er zumindest auf einem Auge nicht mehr richtig sieht: Man kann da dicht an ihn mit der Hand heran, ohne dass er reagiert. Immerhin hat er's gestern schon am Spätnachmittag und dann am Abend insgesamt 3mal auf "sein" Körbchen geschafft. Ihn trieb dann der Hunger und Durst zwischenzeitlich wieder runter auf den Boden, aber es ist ja gut, wenn er wenigstens ansatzweise trainiert bzw. sich mal vom Boden bewegt. Vorgestern landete er "versehentlich" auch mal auf dem Ästchen - allerdings eine Ausnahme und nicht gezielt.

Nebenbei bemerkt: Obwohl der Kleine offenbar nach wie vor nicht zunimmt, überlegen wir, ihm nicht mehr täglich (wie bisher) Vitamin B ins Trinkwasser zu geben, sondern nur 2-3x pro Woche, weil ich nicht weiß, ob man da auch zuviel des Guten machen kann:?

Viele Grüße
Wolfgang

PS: Noch mal 2 Fotos von vorgestern (auf dem Ast) bzw, von gestern -wie üblich auf dem unteren Körbchen

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Ich weiß nicht, wer von denjenigen, die so lange mitfühlend geschrieben und geraten haben, diese Nachricht noch liest. Dennoch möchte ich mitteilen, dass der lange Weg des Bangens und Hoffens für unseren kleinen, einsamen Piepmatz heute zu Ende gegangen ist: 5 Wochen, nachdem sein Gefährte gestorben ist und er - nahezu flugunfähig und offenbar auf einem Auge blind - seine verbliebene Lebenzeit im Wesentlichen am Käfigboden verbringen musste, haben wir ihn heute Vormittag einschläfern lassen müssen. Seit 1 Woche hatte er es abends nicht mehr wie zuvor auf das inzwischen fast bodennah heruntergehängte Körbchen versucht und wurde zunehmend schwächer und "kleiner". In den letzten Tagen saß er fast nur noch schlafend in der Ecke, wo er sich am Kafigrand oder der dorthin platzierten Kolbenhirse abstützen konnte. Das verletzte Auge hatte er dauerhaft wieder geschlossen, und wenn er an die Trink-und Futternäpfchen ging, hatte er zuletzt auch deutliche Gleichgewichtsstörungen. Beim Versuch des Putzens kippte er mitunter um und lag auf dem Rücken. Beim letzten Mal, als er es abends noch mit Mühe und Hilfe auf das Körbchen schaffte, konnte er sich nicht halten und fiel letztlich wieder herunter.

Wer diesen Thread verfolgt hat, weiß, dass wir - wie schon zu Lebzeiten seines Gefährten - über die vielen Wochen alles versucht haben. Wir hatten bis zuletzt mehrmals täglich nach ihm geschaut, ihn angesprochen, Musik laufen lassen zur Belebung und besonders abends länger vor dem Käfig gesessen und ihn ermuntert, solange er dann noch aktiver wurde und im Vorfeld seiner Versuche, aufs Körbchen zu kommen,ausgiebig fraß und trank. Da er eben bis vor Kurzem trotz des zunehmenden Schwächezustands noch hinreichend Nahrung und Flüssigkeit aufnahm und normale Ausscheidung hatte sowie mitunter auf Ansprache reagierte, hatten wir es nicht übers Herz gebracht, sein Leben beenden zu lassen. Es war ein ständiges Hoffen und Bangen jeden Morgen, ob er denn noch lebt und wie es ihm geht. Schon mehrmals dachten wir in der zurückliegenden Zeit, er würde die Nacht nicht überstehen, aber dann hatte er sich doch wieder etwas berappelt. Heute Morgen saß er dann aufgeplustert und regungslos am Boden, reagierte nicht mehr bzw. kippte beim Laufversuch vorn über. Da fiel dann der schwere Entschluss, sein wohl aussichtloses Leiden zu beenden und meine Frau hat ihn in die Tierarztpraxis gebracht. Nach menschlichem Ermessen wäre es auch ohne die Spritze wahrscheinlich nun sehr bald zu Ende mit ihm gewesen, - sicher kann man diesbezüglich bei ihm trotzdem nach den vergangenen Wochen nicht sein. Und selbstverständlich mag man kritisieren, dass wir ihn nicht schon längst von seinem trostlosen, einsamen Leben am Käfigboden und zumindest zuletzt wohl auch Leiden erlöst haben, - spätestens als vor geraumer Zeit klar wurde, dass es letztlich keine Chance für ihn mehr gab und nur auf sein Ende zu gewartet werden konnte. Wir wollen uns aus den o.g. Gründen aber da jetzt keine Vorwürfe mehr machen. Wie schon beschrieben, war er lange ein unglaublicher. nie so erlebter Kämpfer und wollte unbedingt leben. Das war zeitweise schwer mit anzusehen. Nach dem Tod seines Gefährten sah es ja zunächst tatsächlich danach aus, dass er sich trotz seiner Flug- und Orientierungsprobleme etwas erholt oder zumindest stabilisiert (s. Fotos in den Beiträgen oben). Zwischenzeitlich war er auch schon mal tagsüber auf dem Körbchen.

Es war und ist nun ein tränenreicher Abschied, besonders auch für meine Frau, die ja das Vögelchen heute in die Tierarztpraxis auf den letzten Weg gebracht und maßgeblich all die Wochen zuvor liebevoll gepflegt hatte. Nach der langen Zeit der Pflege, der Sorge und des Mitleidens war uns der Kleine ganz besonders ans Herz gewachsen und eine Bindung gewachsen. In den gut 5 1/2 Jahren seines Lebens hat er selbst ja auch schon 2 Gefährten verloren. Obwohl die Ratio gebietet, dass es sicherlich nun an der Zeit für das Leidensende dieses Vögelchens war, das uns über viele Jahre viel Freude bereitet hatte, hat uns das Ende emotional diesmal noch deutlich stärker mitgenommen als die nötige Einschläferung eines unserer ZF vor vielen Jahren.
Der leere Käfig steht noch im Wohnzimmer und immer wieder läuft man als festes Ritual intuitiv in Gedanken dorthin, um wie bisher nach dem Kleinen zu schauen oder ihn zu versorgen, wo nun kein ZF mehr ist - erstmals nach über 2 Jahrzehnten. Es herrscht eine bedrückende Stille und Leere, obwohl das Vögelchen in den letzten Tagen auch keinen Ton mehr von sich gegeben hatte. Seit über 20 Jahren waren jeweils 2 ZF- Mitbewohner ständiger Teil unseres Alltags, erstmalig werden wir aber voraussichtlich vorerst keine mehr besorgen. Ob es dabei bleibt, muss die Zukunft zeigen. Das Drama der vergangenen Monate (incl mit seinem bereits verstorbenen Gefährten) sitzt tief und hat auch uns über die Zeit sehr mitgenommen, - die Coronazeit tut ein Übriges. Es wird - wie schon hinreichend diskutiert - angesichts aller ergebnislosen Laboranalysen für immer im Dunkeln bleiben, woran beide Vögelchen denn gleichzeitig erkrankt und letztlich verstorben sind. Wir sind unendlich traurig, aber dankbar für die Zeit mit ihm und werden den Kleinen nun morgen im Garten bei seinem ihm vorausgegangenen Gefährten begraben und hoffen, dass er den Weg in das vielbeschriebene "Regenbogenland" gefunden hat. Sorry für diesen emotionsgeladenen letzten Beitrag.:heul:

Allen, die in den vielen Wochen hier mitdiskutiert, geraten und Anteil genommen haben, nochmals herzlichen Dank

Wolfgang
 
Mein aufrichtiges Beileid. Das tut mir echt leid um ihn und für euch. Ich habe erst kürzlich an ihn gedacht und mich gefragt, wie es ihm wohl geht.
 
Es tut mir so Leid, grad an den Sorgenkindern hängt man besonders...
 
Auch ich habe oft an euren Kleinen gedacht wie es ihm wohl geht....zu lesen, dass er es nicht geschafft hat, tut mir sehr sehr leid.
 
Allen, die noch mal geschrieben haben, herzlichen Dank für die Anteilnahme und das Mitgefühl- der Kleine fehlt sehr, natürlich auch sein zuvor schon gestorbener Gefährte.

Wolfgang
 

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Thema: Zebrafinken nur noch am Boden, zu schwach zum Fliegen
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