krummschnabel †
gestorben am 04.06.2022
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Wie alt sind deine Vögel eigentlich? Ich frage aus folgendem Grund:
Unsere beiden Weißhaubenkakadus sind 5 Jahre lang mit ihren Besitzern viel unterwegs gewesen. Meist sogar am Aviator, die Vorbesitzer hatten noch in einer Hundeschule (da haben sie gearbeitet, oder es war die eigene, das weiß ich gar nicht so genau) die Möglichkeit, die Vögel auf der großen Wiese fliegen zu lassen. Die Vögel hatten immer Spaß und großes Interesse, wenn es wieder losging. War alles überhaupt kein Problem....
Als sie dann aber mit 5 Jahren zu uns kamen, wurden sie "erwachsen". Sie wurden geschlechtsreif und fingen an zu brüten. Das Intersse an Ausflügen ließ deutlich nach, sie betrachteten ihre Voliere und vor allem das Schutzhaus mit dem Nistkasten als ihre Heimat, welche unbedingt zu beschützen war. Auch charakterlich veränderten sie sich. Wir haben sie als unbeschwerte, allen fremden Menschen gegenüber sehr interessierte Vögel kennengelernt, aber heute würde ich nur noch in selten günstigen Momenten mit Fremden in die Voliere gehen. Aber niemals ins Schutzhaus. Ich kann nur noch außerhalb der Brutzeit Spaziergänge am Aviator mit ihnen machen und dann sind sie jedes Mal heilfroh, wenn wir wieder in unserem Garten angekommen sind. Da muss man schon aufpassen, dass sie nicht direkt zur Voliere durchstarten.
Ich bin mir sicher, dass sie einen 4-wöchigen Aufenthalt an einem völlig fremden Ort als großen Stress empfinden würden. Sie haben ihr Zuhause gefunden und mehrwöchige "Uraub" ist definitiv nichts für sie - da bin ich mir sicher. Was ich also sagen will ist, solange die Papageien jung sind, kann man sehr viel "Verrücktes" mit ihnen anstellen. Das ist aber vorbei, wenn sie erstmal erwachsen sind. Dann brauchen sie ein geregeltes Leben. Natürlich können sich mehrere Leute um sie kümmern, das machen wir auch. Unsere beiden werden regelmäßig von 3 verschiedenen Erwachsenen gefüttert und bespielt. Aber der Aufenthaltsort darf nicht wechseln, da sind sie sehr empfindlich.
Unsere beiden Weißhaubenkakadus sind 5 Jahre lang mit ihren Besitzern viel unterwegs gewesen. Meist sogar am Aviator, die Vorbesitzer hatten noch in einer Hundeschule (da haben sie gearbeitet, oder es war die eigene, das weiß ich gar nicht so genau) die Möglichkeit, die Vögel auf der großen Wiese fliegen zu lassen. Die Vögel hatten immer Spaß und großes Interesse, wenn es wieder losging. War alles überhaupt kein Problem....
Als sie dann aber mit 5 Jahren zu uns kamen, wurden sie "erwachsen". Sie wurden geschlechtsreif und fingen an zu brüten. Das Intersse an Ausflügen ließ deutlich nach, sie betrachteten ihre Voliere und vor allem das Schutzhaus mit dem Nistkasten als ihre Heimat, welche unbedingt zu beschützen war. Auch charakterlich veränderten sie sich. Wir haben sie als unbeschwerte, allen fremden Menschen gegenüber sehr interessierte Vögel kennengelernt, aber heute würde ich nur noch in selten günstigen Momenten mit Fremden in die Voliere gehen. Aber niemals ins Schutzhaus. Ich kann nur noch außerhalb der Brutzeit Spaziergänge am Aviator mit ihnen machen und dann sind sie jedes Mal heilfroh, wenn wir wieder in unserem Garten angekommen sind. Da muss man schon aufpassen, dass sie nicht direkt zur Voliere durchstarten.
Ich bin mir sicher, dass sie einen 4-wöchigen Aufenthalt an einem völlig fremden Ort als großen Stress empfinden würden. Sie haben ihr Zuhause gefunden und mehrwöchige "Uraub" ist definitiv nichts für sie - da bin ich mir sicher. Was ich also sagen will ist, solange die Papageien jung sind, kann man sehr viel "Verrücktes" mit ihnen anstellen. Das ist aber vorbei, wenn sie erstmal erwachsen sind. Dann brauchen sie ein geregeltes Leben. Natürlich können sich mehrere Leute um sie kümmern, das machen wir auch. Unsere beiden werden regelmäßig von 3 verschiedenen Erwachsenen gefüttert und bespielt. Aber der Aufenthaltsort darf nicht wechseln, da sind sie sehr empfindlich.