V
Venaska
Mitglied
- Beiträge
- 44
So, ich bin seit ein paar Minuten wieder zurück. 2 Stunden Fahrt hin (rechtzeitig losgefahren, aber um Stuttgart rum alles verstopft) - fast 3 Stunden Fahrt zurück, noch schlimmer, ein Stau nach dem anderen.
Beim Tierarzt durfte ich nicht mit rein, sie hat ihn mitgenommen, ich musste draußen warten - war vielleicht auch gut so. Gequiekt, so wie wenn ich ihn zuvor aus dem Käfig holen/greifen muss, hat er jedenfalls nicht (die Tür war nur angelehnt). Auch danach war er nicht panisch oder in sich zusammengesunken wie beim letzten Mal.
Die harmlosere Nachricht: Yaya hat jetzt ein "Gipsbein", d.h. einen blauen Wundverband um sein Klumpfüßchen, weil das schon wund ist. Kriegt er auch nicht so schnell wieder runter, so sehr er es versucht. Heißt aber auch: Strand mit Sand ist erst einmal gestrichen. @LosBanditos: Wie handhabst du das denn?
Die andere, weniger gute Nachricht: Kokzidiose. Kot untersucht und dann nochmal zusätzlich extra Abstrich (daher musste ich 30 Minuten warten). So stark, dass eine Darmflorasanierung (AC-i Prim) alleine nicht mehr die nötige Wirkung zeigen dürfte.
Medikation: Ein Medikament namens Baycox, 3 Tage über das Trinkwasser geben, dann 2 Tage Pause, dann wieder 3 Tage geben. Danach ein Medikament namens Engystil für den Aufbau des Immunsystems, auch übers Trinkwasser. Und dann in 10 Tagen wieder vorstellig werden.
Was die Atemgeräusche betrifft, so deuten diese, laut der Tierärztin, auf eine verschleppte schwerere Lungenentzündung hin. Sie fragte, an was die Partnerin im Käfig denn gestorben sei und an was - konnte ich nicht beantworten. Wann der Vogel das letzte Mal untersucht worden wäre - konnte ich auch nicht beantworten, gehe aber davon aus, dass niemals.
Ich mach das jetzt mal genau so, wie von der Tierärztin angeordnet. Ich hatte ein gutes Gefühl (vor allem, weil in der Praxis einige Vogelpatienten waren, welche konnte ich zwar nicht sehen (Transportboxen und Corona-Abstandsregeln), klein waren sie aber sicher, wenn man die Ausmaße der Transportkäfige als Maßstab nimmt.
Gut ist, dass ich die Medikamente über das Trinkwasser geben kann und nicht dem Vogel gewaltsam in den ebenso gewaltsam aufgesperrten Schnabel geben muss (fast jeden Tag!) - nach diesem Vorbehalt hat sie das Medikament ausgewählt, weil ich sagte, dass das für ihn enormen Stress bedeutet und er dann noch mehr Atemprobleme bekommt. Ist das ein gutes Zeichen für die Wahl des Tierarztes?
Was ist eure Meinung zu dem Ganzen???
Was ich aber dazu sagen muss: Yaya hüpft in seinem Käfig rum, ging sogar hoch über die Rampe in die 2. Etage, plütet vor sich hin (wohl auch froh, wieder zu Hause zu sein) und wirkt dieses Mal trotz der elend langen Reise und der Untersuchung nicht gestresst. Und was mich zuversichtlich stimmte, war die Aussage der Tierärztin: "Er ist offensichtlich eine Kämpfernatur" -...
Egal wie es ausgeht - mein Ziel ist nach wie vor, im ein möglichst schönes restliches Vogelleben zu bieten. Und die vorherigen Halter nach allen Regeln der Kunst in den Senkel zu stellen ... die sind aber noch 2 Wochen im "Erholungsurlaub" . Ja - Wut! Das ist ein Lebewesen! Und was für ein feines und tolles und liebenswertes und und und ... Da kocht mir die Galle über ... Aber bitte: Teilt mir eure Meinung dazu mit!
Beim Tierarzt durfte ich nicht mit rein, sie hat ihn mitgenommen, ich musste draußen warten - war vielleicht auch gut so. Gequiekt, so wie wenn ich ihn zuvor aus dem Käfig holen/greifen muss, hat er jedenfalls nicht (die Tür war nur angelehnt). Auch danach war er nicht panisch oder in sich zusammengesunken wie beim letzten Mal.
Die harmlosere Nachricht: Yaya hat jetzt ein "Gipsbein", d.h. einen blauen Wundverband um sein Klumpfüßchen, weil das schon wund ist. Kriegt er auch nicht so schnell wieder runter, so sehr er es versucht. Heißt aber auch: Strand mit Sand ist erst einmal gestrichen. @LosBanditos: Wie handhabst du das denn?
Die andere, weniger gute Nachricht: Kokzidiose. Kot untersucht und dann nochmal zusätzlich extra Abstrich (daher musste ich 30 Minuten warten). So stark, dass eine Darmflorasanierung (AC-i Prim) alleine nicht mehr die nötige Wirkung zeigen dürfte.
Medikation: Ein Medikament namens Baycox, 3 Tage über das Trinkwasser geben, dann 2 Tage Pause, dann wieder 3 Tage geben. Danach ein Medikament namens Engystil für den Aufbau des Immunsystems, auch übers Trinkwasser. Und dann in 10 Tagen wieder vorstellig werden.
Was die Atemgeräusche betrifft, so deuten diese, laut der Tierärztin, auf eine verschleppte schwerere Lungenentzündung hin. Sie fragte, an was die Partnerin im Käfig denn gestorben sei und an was - konnte ich nicht beantworten. Wann der Vogel das letzte Mal untersucht worden wäre - konnte ich auch nicht beantworten, gehe aber davon aus, dass niemals.
Ich mach das jetzt mal genau so, wie von der Tierärztin angeordnet. Ich hatte ein gutes Gefühl (vor allem, weil in der Praxis einige Vogelpatienten waren, welche konnte ich zwar nicht sehen (Transportboxen und Corona-Abstandsregeln), klein waren sie aber sicher, wenn man die Ausmaße der Transportkäfige als Maßstab nimmt.
Gut ist, dass ich die Medikamente über das Trinkwasser geben kann und nicht dem Vogel gewaltsam in den ebenso gewaltsam aufgesperrten Schnabel geben muss (fast jeden Tag!) - nach diesem Vorbehalt hat sie das Medikament ausgewählt, weil ich sagte, dass das für ihn enormen Stress bedeutet und er dann noch mehr Atemprobleme bekommt. Ist das ein gutes Zeichen für die Wahl des Tierarztes?
Was ist eure Meinung zu dem Ganzen???
Was ich aber dazu sagen muss: Yaya hüpft in seinem Käfig rum, ging sogar hoch über die Rampe in die 2. Etage, plütet vor sich hin (wohl auch froh, wieder zu Hause zu sein) und wirkt dieses Mal trotz der elend langen Reise und der Untersuchung nicht gestresst. Und was mich zuversichtlich stimmte, war die Aussage der Tierärztin: "Er ist offensichtlich eine Kämpfernatur" -...
Egal wie es ausgeht - mein Ziel ist nach wie vor, im ein möglichst schönes restliches Vogelleben zu bieten. Und die vorherigen Halter nach allen Regeln der Kunst in den Senkel zu stellen ... die sind aber noch 2 Wochen im "Erholungsurlaub" . Ja - Wut! Das ist ein Lebewesen! Und was für ein feines und tolles und liebenswertes und und und ... Da kocht mir die Galle über ... Aber bitte: Teilt mir eure Meinung dazu mit!