Mauersegler-Nistkästen

Diskutiere Mauersegler-Nistkästen im Forum Mauersegler im Bereich Wildvögel - Hallo zusammen, Mauersegler-Nistplätze haben in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich abgenommen durch Gebäuderenovierungen, Wärmedämmungen und...
Hallo,
vielleicht ist es ja für den einen oder anderen interessant. Ich hatte vor 13 Jahren ( !!) einen Zweiermauerseglerkasten in der Dachspitze ( Südseite ) montiert.
Das Tragebrett oberhalb des Kastens ( 6 cm dick) diente gleichzeitig als Isolierung und Beschattung. Die Vorderfront des Kastens war leicht angeschrägt und ist im Sommer immer beschattet gewesen. Mauersegler brüteten seit 13 Jahren jedes Jahr erfolgreich. Nie ist ein Junges hitzebedingt gesprungen, trotz Südseite.
Nun hat ein Specht ganze Arbeit geleistet und sowohl Tragebrett als auch den Kasten ( Einfluglöcher) so beschädigt, dass er abgenommen werden musste.
Ich war schon sehr gespannt, wie der Kasten jetzt nach 13 Jahren von innen aussieht. Zunächst einmal ist er vollständig trocken.
Auf den Boden der Zweiernistkammern hatte ich Gutex Platten montiert, 2 cm dick und ein Loch mit 7 cm Durchmesser eingesägt. Nach oben hin auf ca. 9-10 cm angeschrägt.
Diese haben ihren Dienst wohl gut getan. Anhand der Abnutzung kann man dies gut erkennen. Ansonsten war im Kasten weder Gras noch eine Feder oder sonst irgend ein Nistmaterial. Es gab lediglich einige Chitinreste und etwas Kot. GsD. kein totes Tier oder sonst irgend etwas. Also alles bestens, bewährt, und wer möchte kann seinen Nistkasten ähnlich ausstatten. Heute würd ich allerdings den kompletten Boden mit Gutex auskleiden. In anderen Nistkästen habe ich Styrodur verwandt, auf dem ganzen Boden.
Funktioniert ebenfalls gut, seit ungefähr 8 Jahren, ich weiss allerdings nicht genau wie es derzeit in den Kästen aussieht. Sie werden ebenfalls jedes Jahr genutzt.
Bei Fragen, immer gerne her damit.

LG

Mikkki
 

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Nistmulden und Schutzmaßnahmen gegen Hacker und Beißer

Heute würd ich allerdings den kompletten Boden mit Gutex auskleiden. In anderen Nistkästen habe ich Styrodur verwandt, auf dem ganzen Boden.
Funktioniert ebenfalls gut, seit ungefähr 8 Jahren, ich weiss allerdings nicht genau wie es derzeit in den Kästen aussieht. Sie werden ebenfalls jedes Jahr genutzt.
Bei Fragen, immer gerne her damit.


Hallo Mikkki und Mitleser*innen,

Holzfaserdämmplatte als Nistmulden-Liegeplattform für den kompletten inneren Seglerkasten-Boden = :zustimm:

Früher hatte ich anfangs auch Styrodurplatte, 2 cm dick dazu verwendet.
Die Segler machten an Styrodurplatten im Bereich der Nistmulden allerhand Abrieb. Ich frage mich nur wo die kleinen Partikel abgeblieben sind.

Heute verwende ich halt Nistmulden-Liegeplattformen aus weichem Holz, 1,8 bis 2 cm dick;
sowohl in unseren einsehbaren Nistkammern als auch in Seglerkästen.

Spechtschutzblech aus Zinkblech 0,7 mm dick hilft um Einflugöffungen gegen Hacker, Nager und Beißer / vierbeinige "Kletterkünstler".

P1120194.JPG

https://bilderupload.org/image/4e4f86189-p1120194.jpg

Wahrscheinlich auch Siebdruckplatten - glatt und mit hartem Phenolharz beschichtet - als Fluglochwand.
Reuam Relges verwendet solche Platten komplett für seine Mauerseglerkästen.

VG
Swift_w :0-
 
Hallo,
hier 2 Fotos meiner neuen Nistkästen.
Was haltet ihr davon ?

Hat jemand Erfahrung mit diesen Starensperren links direkt hinterm Einflugloch ?

Hat vielleicht auch hier aus dem Forum jmd diese Kästen erfolgreich im Einsatz ?

VG :)
15393FA4-1E3E-4AFF-988C-BE8E2F4E6BFF.jpeg 94206254-1C94-447A-864D-B218ADA719CA.jpeg
 
Moin S&S,

meine überwiegend genutzten Seglerkästen (Einzelkästen) sehen deinen recht ähnlich (Bild 1) :zwinker:.
Die Nistkästen sind Eigenbau und bestehen aus Siebdruckplatten mit eingelegter Nistmulde (Bild 2).
Das Dach ist aus Weißblech und hat eine Tropfkante. Die Nistkästen können problemlos in Schienen ein und ausgeschoben werden (Bild 3).
Die Ostseite mit 12 NK ist komplett mit Brutpaaren besetzt (Bild 4).
Zur Verhinderung der Starenbesetzung favorisiere ich wie swift_w die Verkleinerung des Einfluges auf 30 mm x 60/65 mm.
Die Alt-Segler flutschen nur so in ihren Nistkasten, während Stare mit ihren langen Beinen große Schwierigkeiten haben hineinzukommen.

IMG_5467.jpg IMG_5472.jpg IMG_3659.jpg IMG_9301.JPG

VG
R.R.
 
Hallo S.u.S. und Mitleser*innen,

dieses Seglerkasten-Modell mit Besonderheiten wie Belüftungs-System, Nistmulde und Starensperre kenne ich aus dem Internet.
Siehe hier; klick

Unser VF-Mitglied "Frau Koch" hat einige von diesen Kästen;
siehe hier mit nachfolgenden Kommentaren:
Mauersegler-Infos

Freilich funktioniert diese Starensperre; kostet etwas Innenraum; Haussperlinge passen natürlich durch.

VG
Swift_w
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Reuam,
Klasse! Ich hoffe, dass die Kästen an meiner SüdOst-Seite auch nächste Saison angenommen werden.
VG :)
 
Hallo Swift-W,

danke für die Info über die Kästen von Frau Koch.
Schön zu hören, dass diese Kästen bei anderen bereits besiedelt wurden.

Ja die Haussperlinge werden weiterhin mein Problem bleiben.

VG :)
 
Mauerseglerkästen - ohne Hubsteiger/Gerüst an Dachgauben montiert

Hallo zusammen,

siehe folgenden Einzelbeitrag:

Mauersegler-Ansiedlung, Mauersegler-Forum

P1110598.JPG

https://bilderupload.org/image/25df82518-p1110598.jpg

In 2021 gab es im Juni u. Juli mehrmals Mauersegler-Einflüge in beiden Kästen
- nach intensivem Abspielen von klassischen Segler-Klangattrappen.
Leider noch keine feste Besetzung bis Ende Juli.
Das läßt aber hoffen auf die nächste spannende Saison 2022.

VG
Swift_w
 
Hallo zusammen,

danke noch mal für das Angebot, hier etwas gecoacht zu werden…

Ich habe nun, wie empfohlen, Seglerkästen für die Anbringung am Fensterrahmen an der Gaube besorgt und weiß gestrichen. Nun wollte ich mich um das Nistkastendach kümmern, damit sich keine Fressfeinde draufsetzen können.

Da es ja an der Stelle keinen Hausdachüberstand gibt, hatte ich überlegt, ob ich das Seglerkastendach etwas nach vorne ziehe – oder ist das kontraproduktiv, da sich die Segler eher daran verletzen, bzw. am Anflug gehindert werden, da ja dadurch die Höhe vom Einflugloch bis zum Kastendach reduziert wird? Wenn das mit dem verlängerten Seglerdach keinen Mehrwert hat, lasse ich das natürlich.
Für das Dach werde ich eine ganz dünne, weiß beschichtete Spanplatte nehmen, damit der Kasten nicht noch schwerer wird.

Bei der Dachschräge wähle ich einfach einen Winkel, bei dem ich mir sicher bin, dass alles abglitscht, was versucht sich draufzusetzen. Die Seiten direkt auf dem Seglerkasten kann ich dann ja offen lassen (wäre besser wegen der Windlast), wenn ich das Dach links und rechts etwas überstehen lasse, damit keiner „um die Ecke frisst“, oder?

Hier mal ein paar künstlerisch wertvolle Pappsimulationen… :-D

Danke schon mal,

Anne

Selgerkasten_1.png Selgerkasten_2.png Selgerkasten_3.png
 
Hallo Anne,

Da es ja an der Stelle keinen Hausdachüberstand gibt, hatte ich überlegt, ob ich das Seglerkastendach etwas nach vorne ziehe – oder ist das kontraproduktiv, da sich die Segler eher daran verletzen, bzw. am Anflug gehindert werden, da ja dadurch die Höhe vom Einflugloch bis zum Kastendach reduziert wird?

Das kannst du so machen.
Glatte harte Dachplatte, mind. 30 Winkelgrad schräg; Überstände nach vorne ca. 10 cm und ca. 6 cm nach beiden Seiten;
Höhe der Vorderkante mind. 2 cm über Flugloch-Oberkannte. Ein bischen Kopffreiheit ist besser für die anfliegenden Segler.

So rüste ich z.Zt. auch einige Seglerkästen an einer alten Fachwerk-Scheune aus, weil dort leider verschiedene Fressfeinde in 2020 aufgetreten sind;
nämlich Wiesel und zeitweiseTurmfalkenpaar + hackende Buntspechte / Flugloch-Erweiterung.
Aus all diesen Gründen in diesem Fall noch zusätzlich großflächige glatte Schutzbleche um die Segler-Langlöcher - aus Zinkblech 0,7 mm dick.

Damit kommen die Mauersegler normalerweise gut klar.
Ihre traditionellsten Suchstellen sind sowieso Öffnungen über Mauerkronen direkt unter Dachvorsprüngen mit verschiedenen Winkelgraden.
Dort fliegen sie in bekannter Manier gern schräg von unten an.

Zum Vergleich siehe auch Beitrag 150: Mauersegler-Nistkästen

Anne, Reuam Relges wird dich bald schon in unsere Bruterfolgs-Tabelle aufnehmen; vorab mit deinem Mauersegler-Doppelkasten
+ Korrektur wenn der 3. Seglerkasten unter der Dachgaube angebracht ist. :)

VG
Swift_w :0-
 
Zuletzt bearbeitet:
@Reuam Relges ,
na, da muss ich ja praktisch in 2022 abliefern...:-)
Dieses Jahr hatte ich den ersten und einzigen Doppelnistkasten zu spät im Jahr aufgehängt, da ich vorher leider noch so gar nicht an Mauersegler gedacht hatte. Daher bin ich erst seit Mitte Juni dabei - und es gab nur neugierige Interessenten, die ums Haus und am Dachunterstand langgesegelt sind und gekreischt/gesungen ;-) haben - aber Anflüge gab es nur an die Schwalbennester, nicht an den Seglerkasten. Also in 2021 daher alles 0. Für 2022 bin ich guter Dinge. :-)
 
Mehlschwalbennester neben Seglerkästen beschleunigen die Mauersegler-Ansiedlung

Dieses Jahr hatte ich den ersten und einzigen Doppelnistkasten zu spät im Jahr aufgehängt, da ich vorher leider noch so gar nicht an Mauersegler gedacht hatte. Daher bin ich erst seit Mitte Juni dabei - und es gab nur neugierige Interessenten, die ums Haus und am Dachunterstand langgesegelt sind und gekreischt/gesungen ;-) haben - aber Anflüge gab es nur an die Schwalbennester, nicht an den Seglerkasten. Also in 2021 daher alles 0. Für 2022 bin ich guter Dinge. :-)

Hallo Anne und Mitleser*innen,

Nistkästen sind zunächst mal etwas Fremdes für die Mauersegler (mit ihrem traditionellen Suchmuster unter Dachvorsprüngen).
Mehlschwalbennester kennen sie. Von daher suchen sie gern an Häusern mit Mehli-Nestern.
Brüten sogar in seltenen Fällen in relativ großen verlassenen Mehlschwalben-Naturnestern.
Hängen sich gern an Mehlschwalbennestern an - egal ob Natur- oder Kunstnester.

Von daher helfen 1 bis 2 Mehli-Kunstnester zum Anlocken der Mauersegler an Seglerkästen; möglichst in direkter Nähe.

Das ist bei dir passiert; und mit Hilfe von Segler-Klangattrappen.
Das lässt hoffen für die spannende Segler-Saison 2022. :zustimm: :)

So haben sich auch an einer von mir betreuten Seglerkolonie die Mauersegler zuerst lieber an die freien Mehli-Kunstneter neben dem Seglerkasten angehängt.
Das tun wohnungssuchende Nichtbrüter jedes Jahr häufig.
Mauersegler waren zwar in 2 Jahren zuvor zeitweise in diesem Kasten - aber endlich gab es in 2021 dort die erste Seglerbrut.

P1100926.JPG

https://bilderupload.org/image/03b258842-p1100926.jpg

Siehe auch Einzelbeitrag Mauersegler-Ansiedlung, Mauersegler-Forum

Und an unserem Haus unten im Anhang (8 Mauerseglerbruten in verschiedenen Nisthöhlen in 2021)

VG
Swift_w :0-
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hallo Anne,

Das kannst du so machen.
Glatte harte Dachplatte, mind. 30 Winkelgrad schräg; Überstände nach vorne ca. 10 cm und ca. 6 cm nach beiden Seiten;
Höhe der Vorderkante mind. 2 cm über Flugloch-Oberkannte. Ein bischen Kopffreiheit ist besser für die anfliegenden Segler.

VG
Swift_w :0-

Hallo @swift_w , liebe Mitlesende,

danke noch mal für die Tipps, ich habe jetzt rumgewerkelt und das Dach auf einen gekauften Seglerkasten (Link hatte ich hier auch im Forum gefunden) gesetzt, der die Außen-Abmessungen 33cm Breite, 21cm Höhe und 23cm Tiefe hat. Nur, falls noch mal jemand vor dieser mathematischen Höchstleistung steht, hier die Abmessungen, mit denen es super funktioniert und sogar der Kasten noch gerade eben aufgeht... :-)
Große, vordere Dachplatte: Breite: 48cm, Höhe 40cm
Kleine, senkrechte Platte (hinten an das ursprüngliche Dach geschraubt): Breite: 48cm, Höhe: 20cm.
Der Innenwinkel im Dach ist dadurch nun etwas weniger als 60%, Fotos anbei. Der Kasten samt Spitzdach ist jetzt ein ganz schöner Oschi geworden, mit insgesamt dann 40cm Höhe. Ich muss jetzt noch mal ganz genau überlegen, wie ich den wo angebracht bekomme, aber das wird schon lösbar. Eventuell müssten die beiden Kästen etwas dichter zusammenrücken, als geplant...
Ich wollte mich jetzt im Forum noch mal etwas einlesen, ob ich vielleicht noch eine Kamera einbaue - kommt jetzt bei den ganzen Werkeleien auch nicht mehr so richtig drauf an, wenn schon, denn schon... :-)

Wehe, da zieht am Ende keiner ein... :0-

Und dann kommt noch so einer aus Holzbeton, der wie eine Mehlschwalbennisthilfe aussieht, in die Nähe der Schwalbennester - dann können selbst die etwas umständlichen Mauersegler eigentlich die Behausungen nicht mehr verfehlen.

Beste Grüße
Anne

A_Segler_Dach_1.png A_Segler_Dach_2.png A_Segler_Dach_3.png A_Segler_Dach_4.png
 
Hoffentlich zügige Mauersegler-Ansiedlung - sonst droht "Beichtgang"

Moin Anne,

volle Konstrukteurins-Punkte :zustimm:

In welche Himmelsrichtung zeigt dann dein Kasten, wenn er unter dem Dach der Dachgaube angebracht wird ?

Ich wollte mich jetzt im Forum noch mal etwas einlesen, ob ich vielleicht noch eine Kamera einbaue - kommt jetzt bei den ganzen Werkeleien auch nicht mehr so richtig drauf an, wenn schon, denn schon... :-)

Folgende VF-Mauerseglerfreunde haben z.T. Nestkameras an ihren Seglerkästen - und große Erfahrung damit:
Reuam Relges, Giebel-Winfried, Dalloz u.a.

Wehe, da zieht am Ende keiner ein...:0-

Dann muß ich einen Beichtgang machen
- aber nicht wie einst "Heini der IV." nach Canossa - sondern in die Lüneburger Heide. https://www.gamestar.de/xenforo/styles/gamestar/xenforo/smileys/atomrofl.gif :D

VG
Swift_w :0-
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoffentlich zügige Mauersegler-Ansiedlung - sonst droht "Beichtgang"

Moin Anne,

volle Konstrukteurins-Punkte :zustimm:

In welche Himmelsrichtung zeigt dann dein Kasten, wenn er unter dem Dach der Dachgaube angebracht wird ?

Folgende VF-Mauerseglerfreunde haben z.T. Nestkameras an ihren Seglerkästen - und große Erfahrung damit:
Reuam Relges, Giebel-Winfried, Dalloz u.a.

Dann muß ich einen Beichtgang machen
- aber nicht wie einst "Heini der IV." nach Canossa - sondern in die Lüneburger Heide. https://www.gamestar.de/xenforo/styles/gamestar/xenforo/smileys/atomrofl.gif :D

VG
Swift_w :0-

Moin @swift_w

hehehe... Mauerseglerkästen sind aber auch das aller Maximalste, was ich so hinbekomme... ;-) Schwerer als das Dach drauf darf es jetzt auch wirklich nicht mehr werden. Obwohl: Nistmulden versuche ich jetzt auch noch.

Das ist die Gaube an der Ostseite und im Sommer sollte da ab frühem Nachmittag keine Sonne mehr draufstehen. Das müsste dann ja passen - oder soll ich noch was beachten? Weiß gestrichen sind sie und der Kasten aus Holzbeton im "Mehlschwalben-Style" zur Platzierung neben den Mehlis unterm Dachvorsprung auf 2,90m ist heute auch angekommen. Da weiß ich aber noch nicht, wie ich eine Mulde reinquetschen kann. Da scheint innen die Tiefe nur ca. 12,5 cm zu sein. Aber das muss dann reichen. Mulde hatte ich gehört, soll 9,5 cm Durchmesser werden.

Danke für die Verlinkung! Ich werde mal schauen, was es da in Sachen Kameras für Lösungen und Ideen gibt.

Genau: der Beichtgang muss dann nicht ganz so weit sein... :-)

Anne
 
Verschiedene Nistmulden für Mauersegler

der Kasten aus Holzbeton im "Mehlschwalben-Style" zur Platzierung neben den Mehlis unterm Dachvorsprung auf 2,90m ist heute auch angekommen. Da weiß ich aber noch nicht, wie ich eine Mulde reinquetschen kann. Da scheint innen die Tiefe nur ca. 12,5 cm zu sein. Aber das muss dann reichen. Mulde hatte ich gehört, soll 9,5 cm Durchmesser werden.

Hallo Anne,

Nistmulde für die Mauersegler ist in diesem Kastentyp etwas schwieriger.
Im einfachsten Fall gibst du 3 handvoll ca. 4 bis 5 cm kurz geschnittenes Gras/Heu in den hinteren Kastenbereich.
Die Mauersegler haben dann schon ihr Nistmaterial - verkleben das mit ihrem Speichel zum typischen Segler-Nistnapf !

In unserem Kasten-Typ 18 habe ich eine Nistmulde aus 2 cm dicker Styrodurplatte eingearbeiten.
Diese unten schräg geschnitzt und eingeklebt. Muldendurchmesser am oberen Rand ca. 9 bis 10 cm.
Für andere diesbezügl. Fälle kann ich Styrodur/Styropor nicht empfehlen:
Die Vögel erzeugen Abrieb / Partikel. Wenn Meisen und Sperlinge hauptsächlich in der Nebensaison eindringen,
zerhacken sie oft das Stryrodur erheblich !

P1060653.JPG P1060654.JPG P1060656.JPG

https://bilderupload.org/image/a63f37831-p1060654.jpg

Bei Holz-Seglerkästen / Kammern verwenden ich, Reuam Relges u.a. Holznistmulden-Liegeplattformen; relativ einfach herstellbar;
1,8 bis 2 cm dick; zylindrische Durchbruchsbohrung 8,5 cm; ergonomische Phase oben dran;
oberer Duchmesser ca. 9,5 cm; steilwandig gegen rausrollende Eier;
am besten mit ca. 2-3 mm Filzmatte unten drunter; absolut schonend für die Segler-Eier.

Siehe Beiträge 6 und 9: Mauersegler-Nistkästen

VG
Swift_w :0-
 
Verschiedene Nistmulden für Mauersegler

Hallo Anne,
Bei Holz-Seglerkästen / Kammern verwenden ich, Reuam Relges u.a. Holznistmulden-Liegeplattformen; relativ einfach herstellbar;
1,8 bis 2 cm dick; zylindrische Durchbruchsbohrung 8,5 cm; ergonomische Phase oben dran;
oberer Duchmesser ca. 9,5 cm; steilwandig gegen rausrollende Eier;
am besten mit ca. 2-3 mm Filzmatte unten drunter; absolut schonend für die Segler-Eier.

Siehe Beiträge 6 und 9: Mauersegler-Nistkästen

VG
Swift_w :0-

Hi @swift_w ,
danke mal wieder!
Ich habe im Keller noch ein Stück Korkplatte, 2mm Dicke, gefunden - die würde ich dann als Boden nehmen, statt Filz.
Danke für den Hinweis mit "steilwandig", das hätte ich falsch gemacht, obwohl es natürlich echt logisch ist... :-)
Ich werkele mal und versuche es zunächst mit den Holzstücken, die ich schon hab. Ich starte erst mal mit den anderen Kästen, also nicht Typ 18.
Anne
 
Thema: Mauersegler-Nistkästen

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