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PetraS
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Hallo liebe Forenmitglieder,
mein alter Nymphenhahn, Olympi, 23 Jahre ist seit heute Nacht krank...
Gestern kurz vor Mitternacht hörte ich aus der abgedeckten Voliere stakatoartiges Niesen. Das kennt jeder Nymphensichttichbesitzer, aber es hörte gar nicht auf, also habe ich nachgesehen. Es war Olympi, der leicht panisch wirkte und sich durch die Voliere hangelte, begleitet von dem Niesen, Husten, gurgelnden Geräuschen bei der Atmung... ich dachte wirklich, dass er erstickt. Habe dann schnell Wasser aufgesetzt (mit Eukalyptus) versehen nasse Tücher auf die Voliere gelegt und ihn inhalieren lassen. Gleichzeitig Rotlicht angeboten, was er auch gern annahm. Zwischendurch habe ich eine Tierarztpraxis angerufen, da ich dort schon mal als Notfall in der Nacht mit meinem Kater war, wusste ich, dass sie 24 Stunden erreichbar sind. Die Tierärztin sagte mir gleich, dass sie keine VK TA ist und auch keine Erfahrung mit Vögeln hat. Gab mir aber wenigstens die Telefonnummer von einer VKTA (die icg aber namentlich nicht kannte), diese sollte auch im Notdienst sein. Na ja... erreicht habe ich sie nicht und zurückgerufen hat sie auch nicht..
Nach 2 Stunden ausdauernden inhalieren und bestrahlen, wurde seine Atmung wieder normal und so konnte ich um 2 Uhr das Licht ausmachen. Vorsichtshalber habe ich aber im Schlafzimmer geschlafen, um schnell einschreiten zu können. So war es dann auch um 5.00 Uhr fing es wieder an, dieses Mal war es dann aber nach einer Stunde schon wieder gut. Olympi schlief erschöpft ein und ich wartete darauf, dass es 8,00 Uhr wird, um meine VKTA anzurufen, die heute wenigtsens 2 Stunden geöffnet hat. Ich schilderte die Situation, auch dass Olympi - im Gegensatz zu meinen 3 anderen Nymphen (die alle dort schon in Behandlung waren) aber ein Stressnymphensittich ist. D.h. er kollabiert seit seiner Jugend in stressigen Situationen, So einigten wir uns darauf, dass ich nicht in die Praxis mit ihm fahre, sondern ihn so erst einmal weiter versorge, wie ich es schon in der Nacht getan habe. Da es eventuell nur ein Infekt sein kann und das Risiko da ist, dass er in der Praxis aus Stress versterben könnte. Ich hoffe, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe und ihn erst einmal selber versorge.
Der Tag heute ist bisher nun so verlaufen, dass er zwei weitere Niesanfälle hatte, wieder das gurgelnde Geräusch bei der Atmung und immer wieder schubbern an den Gitterstäben mit dem Schnabel, auch auffällig extrem viel Grit aufnimmt. Allerdings gingen beide "Anfälle" relativ schnell wieder vorbei (30 Minuten) auch hier hat wieder inhalieren und Rotlicht geholfen. Rotlicht biete ich heute den ganzen Tag an, was er auch gern annimmt. Er hat auch gefressen und getrunken, setzt auch Kot ab.
Dieser 23 jährige tolle Nymphenhahn war noch nie krank und ist noch super fit, sein Alter sieht man ihm nicht an,
In den letzten Wochen gab es allerdings eine Auffälligkeit: Vor ca. 5 Wochen hat er sich einige Male in der Wohnung verflogen, stürzte auch 2 - 3 Mal ab, wollte nicht fressen. Nach 3 Tagen, mit guter Pflege war er wieder fit, auch das fliegen ging wieder ohne Probleme. Ob es hier einen Zusammenhang gibt weiß ich nicht. Denke ich eigentlich auch nicht, da die Symptome jetzt ganz andere sind.
Ins Trinkwasser habe ich Propolistropfen für Vögel gegeben, fällt Euch noch Etwas ein was ich machen kann?
Ich hoffe sehr, dass er sich erholt und es wirklich nur ein Infekt ist. Ansonsten würde ich ihn am Montag einpacken und doch zum TA fahren und hoffen, dass er das übersteht.
Für Ideen und weitere Tipps bin ich sehr dankbar.
Danke und liebe Grüße
Petra
mein alter Nymphenhahn, Olympi, 23 Jahre ist seit heute Nacht krank...
Gestern kurz vor Mitternacht hörte ich aus der abgedeckten Voliere stakatoartiges Niesen. Das kennt jeder Nymphensichttichbesitzer, aber es hörte gar nicht auf, also habe ich nachgesehen. Es war Olympi, der leicht panisch wirkte und sich durch die Voliere hangelte, begleitet von dem Niesen, Husten, gurgelnden Geräuschen bei der Atmung... ich dachte wirklich, dass er erstickt. Habe dann schnell Wasser aufgesetzt (mit Eukalyptus) versehen nasse Tücher auf die Voliere gelegt und ihn inhalieren lassen. Gleichzeitig Rotlicht angeboten, was er auch gern annahm. Zwischendurch habe ich eine Tierarztpraxis angerufen, da ich dort schon mal als Notfall in der Nacht mit meinem Kater war, wusste ich, dass sie 24 Stunden erreichbar sind. Die Tierärztin sagte mir gleich, dass sie keine VK TA ist und auch keine Erfahrung mit Vögeln hat. Gab mir aber wenigstens die Telefonnummer von einer VKTA (die icg aber namentlich nicht kannte), diese sollte auch im Notdienst sein. Na ja... erreicht habe ich sie nicht und zurückgerufen hat sie auch nicht..
Nach 2 Stunden ausdauernden inhalieren und bestrahlen, wurde seine Atmung wieder normal und so konnte ich um 2 Uhr das Licht ausmachen. Vorsichtshalber habe ich aber im Schlafzimmer geschlafen, um schnell einschreiten zu können. So war es dann auch um 5.00 Uhr fing es wieder an, dieses Mal war es dann aber nach einer Stunde schon wieder gut. Olympi schlief erschöpft ein und ich wartete darauf, dass es 8,00 Uhr wird, um meine VKTA anzurufen, die heute wenigtsens 2 Stunden geöffnet hat. Ich schilderte die Situation, auch dass Olympi - im Gegensatz zu meinen 3 anderen Nymphen (die alle dort schon in Behandlung waren) aber ein Stressnymphensittich ist. D.h. er kollabiert seit seiner Jugend in stressigen Situationen, So einigten wir uns darauf, dass ich nicht in die Praxis mit ihm fahre, sondern ihn so erst einmal weiter versorge, wie ich es schon in der Nacht getan habe. Da es eventuell nur ein Infekt sein kann und das Risiko da ist, dass er in der Praxis aus Stress versterben könnte. Ich hoffe, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe und ihn erst einmal selber versorge.
Der Tag heute ist bisher nun so verlaufen, dass er zwei weitere Niesanfälle hatte, wieder das gurgelnde Geräusch bei der Atmung und immer wieder schubbern an den Gitterstäben mit dem Schnabel, auch auffällig extrem viel Grit aufnimmt. Allerdings gingen beide "Anfälle" relativ schnell wieder vorbei (30 Minuten) auch hier hat wieder inhalieren und Rotlicht geholfen. Rotlicht biete ich heute den ganzen Tag an, was er auch gern annimmt. Er hat auch gefressen und getrunken, setzt auch Kot ab.
Dieser 23 jährige tolle Nymphenhahn war noch nie krank und ist noch super fit, sein Alter sieht man ihm nicht an,
In den letzten Wochen gab es allerdings eine Auffälligkeit: Vor ca. 5 Wochen hat er sich einige Male in der Wohnung verflogen, stürzte auch 2 - 3 Mal ab, wollte nicht fressen. Nach 3 Tagen, mit guter Pflege war er wieder fit, auch das fliegen ging wieder ohne Probleme. Ob es hier einen Zusammenhang gibt weiß ich nicht. Denke ich eigentlich auch nicht, da die Symptome jetzt ganz andere sind.
Ins Trinkwasser habe ich Propolistropfen für Vögel gegeben, fällt Euch noch Etwas ein was ich machen kann?
Ich hoffe sehr, dass er sich erholt und es wirklich nur ein Infekt ist. Ansonsten würde ich ihn am Montag einpacken und doch zum TA fahren und hoffen, dass er das übersteht.
Für Ideen und weitere Tipps bin ich sehr dankbar.
Danke und liebe Grüße
Petra