Henne hat Angst im geschlossenen Schutzhaus

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tan-9

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Einen schönen guten Abend euch Allen,
ich habe ein Problem mit der Königssittichdame Holly. Weil es ja langsam kälter draußen wird, möchte ich die Königssittiche Nachts ins Schutzhaus bringen. Holly ist ja noch nicht lang bei mir und für sie ist alles Neue noch ziemlich unheimlich, was ich verstehen kann. Sie hat im Schutzhaus keine Probleme und ist auch tagsüber mal drinnen und flüchtet auch dort hin, wenn sie Angst bekommt. Jetzt sind Beide im Schutzhaus und sie fliegt bestimmt schon eine 3/4 Stunde hin und her und ist sehr gestresst. Ich möchte sie jetzt aber nicht mehr rauslassen, sonst flattert sie draußen im dunkeln hin und her. Hätte ich vielleicht alles anders machen sollen, aber jetzt kann ich es nicht mehr ändern. Denkt ihr, sie beruhigt sich gleich oder soll ich doch besser die Tür aufmachen? Ich bin ratlos und wäre dankbar für eure Antworten.
Liebe Grüße Tanja
 
hallo tan-9
hat es im Schutzhaus Licht?
Hallo Karin, ja sie haben Licht im Schutzhaus. Habe sie aber doch wieder rausgelassen, weil Holly sich einfach nicht beruhigt hat. Dann sind sie draußen auf die Schlafplätze und alles war wieder gut. Was könnte ich am Besten machen, damit sie sich daran gewöhnt, dass sie in der kalten Jahreszeit im Schutzhaus übernachten soll?
 
hat der Hahn bisher mit seiner früheren Henne im Schutzhaus geschlafen?
Seit wann ist Holly bei ihm? War sie vorher auch in einer Aussenvoliere?

Leider kann ich kein Patenrezept anbieten.

(Unsere zweite Edelpapagei-Henne Klara tobte auch in ihrem Schlafkäfig im Wohnzimmer, sie kam einfach nicht zur Ruhe, also öffnete ich den Käfig wieder und sie setzte sich nachts auf den Schlafkäfig vom Hahn, dabei blieb es)
 
Hallo Tanja,
wenn sich Holly draußen wohler fühlt wie im Schutzhaus, dann lass sie doch. Momentan sind die Temperaturen ja noch im grünen Bereich, soll sogar wieder bissel wärmer werden. Ich denke, wenn es den beiden zu kalt wird, werden sie sich schon von alleine in ihr Schutzhaus zurückziehen, Geduld haben und abwarten. :) Wenn du abends Holly unter "Zwang" ins Schutzhaus setzt, ist das für sie sicher stressig und eventuell lässt sie genau dies nicht zur Ruhe kommen. Meine Vögel, ob die Großen oder die Kleinen, verlassen freiwillig die Außenvolieren wenn es ihnen zu kalt wird.
 
Ich halte Buntfalken und sie kommen egal welche Jahreszeit jede Nacht ins Schutzhaus. Ich habe es da vermutlich etwas leichter da Falken nur 1-2x am Tag Futter bekommen. Die Abendportion gibt es daher ausschließlich im Schutzhaus.
Durch diesen Rythmus und die positive Verknüpfung gehen sie jeden Abend mit mir rein. Wenn ich mal vieeeel zu spät heim komme und es bereits dunkel ist, sitzen sie im offenen Schutzhaus auf ihren Schlafplätzen. (Natürlich muss ich mir dann ordentliches Geschrei anhören weil sie soooo hungrig sind) :gott:

Vielleicht hilft dir meine Erfahrung :+keinplan
 
hat der Hahn bisher mit seiner früheren Henne im Schutzhaus geschlafen?
Seit wann ist Holly bei ihm? War sie vorher auch in einer Aussenvoliere?

Leider kann ich kein Patenrezept anbieten.

(Unsere zweite Edelpapagei-Henne Klara tobte auch in ihrem Schlafkäfig im Wohnzimmer, sie kam einfach nicht zur Ruhe, also öffnete ich den Käfig wieder und sie setzte sich nachts auf den Schlafkäfig vom Hahn, dabei blieb es)
Ja er hat im Winter mit der damaligen Henne im Schutzhaus geschlafen, aber nie freiwillig, also ich musste Kuki immer reinsetzen und Buddy reintreiben, was auch gut funktioniert hat, aber sie haben immer lieber draußen geschlafen, komischerweise tagsüber mal im Schutzhaus ein Mittagsschläfchen gehalten. Holly ist seit 12.08 bei ihm, also noch nicht so lang. Ist alles etwas schwierig. Die Temperaturen sind zur Zeit ja noch bedenkenlos, aber wollte anfangen, sie langsam daran zu gewöhnen... Okay, also geht es auch anderen Vögeln so. :D In der Wohnung wäre das auch weniger bedenklich, aber draußen im tiefsten Winter ist das wahrscheinlich nicht so toll...
 
Hallo Tanja,
wenn sich Holly draußen wohler fühlt wie im Schutzhaus, dann lass sie doch. Momentan sind die Temperaturen ja noch im grünen Bereich, soll sogar wieder bissel wärmer werden. Ich denke, wenn es den beiden zu kalt wird, werden sie sich schon von alleine in ihr Schutzhaus zurückziehen, Geduld haben und abwarten. :) Wenn du abends Holly unter "Zwang" ins Schutzhaus setzt, ist das für sie sicher stressig und eventuell lässt sie genau dies nicht zur Ruhe kommen. Meine Vögel, ob die Großen oder die Kleinen, verlassen freiwillig die Außenvolieren wenn es ihnen zu kalt wird.
Hallo :) ja zur Zeit sind die Temperaturen ja noch bedenkenlos. Ich wollte Holly nur langsam daran gewöhnen. Sie unter Zwang reunzuscheuchen ist sicherlich nicht die richtige Option. Ich bin mir nicht so sicher, ob sie Nachts tatsächlich reinfliegen, wenn es so kalt ist. Wir haben im Winter hier bei uns schon viel Schnee und da unser Ort auch höher liegt, als die Nachbarorte auch immer ca. 4 grad kälter. Laut Tierarzt soll ich die im Winter rein tun, weil es schon mal zu Erfrierungen kommen kann. Also wär mir das schon lieber, wenn sie dann im Schutzhaus schlafen. Habt ihr vielleicht noch eine Idee, wie ich sie dazu bringen könnte, Nachts freiwillig da hin zu gehen?
 
Ich halte Buntfalken und sie kommen egal welche Jahreszeit jede Nacht ins Schutzhaus. Ich habe es da vermutlich etwas leichter da Falken nur 1-2x am Tag Futter bekommen. Die Abendportion gibt es daher ausschließlich im Schutzhaus.
Durch diesen Rythmus und die positive Verknüpfung gehen sie jeden Abend mit mir rein. Wenn ich mal vieeeel zu spät heim komme und es bereits dunkel ist, sitzen sie im offenen Schutzhaus auf ihren Schlafplätzen. (Natürlich muss ich mir dann ordentliches Geschrei anhören weil sie soooo hungrig sind) :gott:

Vielleicht hilft dir meine Erfahrung :+keinplan
Okay Danke, ich denke auch daran, sie mit Futter reinzubekommen, aber biete ihnen das den ganzen Tag an. Das macht es etwas schwierig.
 
hat der Hahn bisher mit seiner früheren Henne im Schutzhaus geschlafen?
Seit wann ist Holly bei ihm? War sie vorher auch in einer Aussenvoliere?

Leider kann ich kein Patenrezept anbieten.

(Unsere zweite Edelpapagei-Henne Klara tobte auch in ihrem Schlafkäfig im Wohnzimmer, sie kam einfach nicht zur Ruhe, also öffnete ich den Käfig wieder und sie setzte sich nachts auf den Schlafkäfig vom Hahn, dabei blieb es)
Achso und vorher war sie in einer Volierenanlage bei einem Züchter, also rundum geschlossen und überdacht, anders als bei uns. So fühlt sie sich auch wohl, auch tagsüber ist sie mal im Schutzhaus, aber Nachts ist sie lieber unter freiem Himmel...
 
Hast du die Möglichkeit, am späten Nachmittag draussen das Futter wegzunehmen und dann gegen Abend ihnen frisches im Schutzhaus wieder hinzustellen?

Vielleicht verbinden sie dann das Schutzhaus auch mit einem positiven Erlebnis wie bei Kiki.
 
Hast du die Möglichkeit, am späten Nachmittag draussen das Futter wegzunehmen und dann gegen Abend ihnen frisches im Schutzhaus wieder hinzustellen?

Vielleicht verbinden sie dann das Schutzhaus auch mit einem positiven Erlebnis wie bei Kiki.
Ich bin erst kurz nach 5 zu Hause. Kann allerdings auch mal später werden und dann ist es im Winter leider schon dunkel. Alles nicht so einfach...
 
aber biete ihnen das den ganzen Tag an.
Draußen oder/und im Schutzhaus? Ich z.B füttere morgens und abends....vielleicht könntest du das auch so umsetzen, dass sie abends, wenn die beiden Hunger haben von selbst ins Schutzhaus fliegen....so ähnlich wie bei KikiBaWü.

Wäre es denn für dich zeitlich möglich die beiden im Winter in ihr Schutzhaus zu buxieren wenn es noch hell draußen ist bzw. anfängt zu dämmern....in den Wintermonaten wird es ja schon recht früh dunkel, dann wird es vielleicht noch schwerer Holly in das Schutzhaus zu bekommen.
 
Einfache Lösung...im Schutzhaus Licht machen,wenn es draußen dunkel wird, dann ist es im Schutzhaus hell. Und füttern nur noch im Schutzhaus. Ich füttere auch nur morgens und Abends, für zwischendurch hängen immer Obst oder Gemüse draußen, das reicht. Wenn du Glück hast, dann kannst du sie schnell umgewöhnen. Wie groß ist denn das Schutzhaus?? Vielleicht liegt es daran?
 
Ich habe ca 20 Jahre Australische Sittiche gehalten und kenne das Problem mit dem Schutzhaus. Meine haben ganzjährig draußen geschlafen und selbst bei Minusgraden noch leidenschaftlich gebadet. Ich hatte an den geschlossenen Schutzraum einen überdachten und windgeschützten Bereich angeschlossen (in diesen haben sie sich zum schlafen zurückgezogen) und dieser ging dann in den komplett offenen Außenbereich über. Gefüttert habe ich ausschließlich im Schutzhaus, draußen bekamen sie max. Eberesche usw. bzw. Äste angeboten. Ich habe zwei Winter lang versucht sie abends drinnen einzusperren und dann habe ich es aufgegeben. Um sie vor Katzen und anderem Getier zu schützen hatte ich die Voliere doppelt gedrahtet und so habe ich es dann ihnen überlassen in welchem Bereich sie sich wann aufhalten wollten.
 
Eine Zeitschaltuhr im Schutzhaus anbringen und am Abend für 1-2 Stunden noch Licht anbieten. Zusätzlich generell nur im Haus Futter geben. Das Innenleben des Hauses gemütlich machen. Schlafplätze und Knabbersachen, Wasser und Futter. Eventuell noch was zum Schaukeln anbieten. Bei Einbruch der Dunkelheit und Hunger gehen sie rein. Vielleicht auch das Abend-Futter erst reinsetzen, wenn das Licht angeht und den Eingang schließen, sobald sie beim Futtern sind. Sie gewöhnen sich daran. Abendessen und Klappe zu. Meine Freundin hatte mit ihren Mohrenköpfen ein ähnliches Problem. Da hat sie ein Steckdosenradio zusätzlich zum Licht montiert. Mit leiser Musik hat der Hahn sich rasch eingewöhnt.
 
das wurde schon erwähnt:

oder ist damit gemeint, dass dort ein Fenster ist? Dann wäre es auch früh dunkel ohne künstliche Lichtquelle.
Ja ich habe eine kleine Lampe, die ich per Funk-Fernbedienung an und ausschalten kann und zusätzlich ein kleines Fenster. Die Lampe macht nicht sehr hell, aber habe gedacht, das reicht aus...
 
Ich habe ca 20 Jahre Australische Sittiche gehalten und kenne das Problem mit dem Schutzhaus. Meine haben ganzjährig draußen geschlafen und selbst bei Minusgraden noch leidenschaftlich gebadet. Ich hatte an den geschlossenen Schutzraum einen überdachten und windgeschützten Bereich angeschlossen (in diesen haben sie sich zum schlafen zurückgezogen) und dieser ging dann in den komplett offenen Außenbereich über. Gefüttert habe ich ausschließlich im Schutzhaus, draußen bekamen sie max. Eberesche usw. bzw. Äste angeboten. Ich habe zwei Winter lang versucht sie abends drinnen einzusperren und dann habe ich es aufgegeben. Um sie vor Katzen und anderem Getier zu schützen hatte ich die Voliere doppelt gedrahtet und so habe ich es dann ihnen überlassen in welchem Bereich sie sich wann aufhalten wollten.
Okay Danke für die Info. Einen windgeschützen Bereich haben sie auch und doppelt verdrahtet ist die Voliere auch, weil ich leider schon miterleben musste, was eine Katze Nachts anrichten kann. Holly hält sich allerdings nicht im windgeschützen Bereich auf. Buddy hat sich den besten Platz ausgesucht und Futter hab ich im Moment noch innen und außen angeboten, nur als Holly dazukam, damit sie auch genügend zu fressen bekommt, weil Buddy sie nicht so ans Futter lässt... Also kann ich sie auch bedenkenlos draußen schlafen lassen? Vorausgesetzt, das Holly sich ein anderes Plätzchen draußen sucht?
 
Eine Zeitschaltuhr im Schutzhaus anbringen und am Abend für 1-2 Stunden noch Licht anbieten. Zusätzlich generell nur im Haus Futter geben. Das Innenleben des Hauses gemütlich machen. Schlafplätze und Knabbersachen, Wasser und Futter. Eventuell noch was zum Schaukeln anbieten. Bei Einbruch der Dunkelheit und Hunger gehen sie rein. Vielleicht auch das Abend-Futter erst reinsetzen, wenn das Licht angeht und den Eingang schließen, sobald sie beim Futtern sind. Sie gewöhnen sich daran. Abendessen und Klappe zu. Meine Freundin hatte mit ihren Mohrenköpfen ein ähnliches Problem. Da hat sie ein Steckdosenradio zusätzlich zum Licht montiert. Mit leiser Musik hat der Hahn sich rasch eingewöhnt.
Okay Danke, Licht kann ich auch von innen an- und ausschalten. Also muss ich es am Besten mit Futter versuchen, allerdings ist das auch nicht so einfach, da es Abends früher dunkler wird und ich dann auch nur im Dunkeln Futter geben kann... Ich überlege, wie ich es den Beiden noch gemütlicher machen kann. Denen gefällt es ja sonst auch im Schutzhaus. Da gab es von Anfang an Futter und Schlafplätze, aber eine Schaukel ist vielleicht auch nicht schlecht. Nur im Moment biete ich noch zusätzlich Futter in der Außenvoliere an, damit Holly genügend zu Fressen bekommt. Buddy lässt sie nicht gern ans Futter. Und leise Musik soll tatsächlich helfen? Interessant... Da muss ich mal ausprobieren, was am Besten bei ihnen ankommt :)
 
Thema: Henne hat Angst im geschlossenen Schutzhaus

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