Was füttert ihr so im Frühling/Sommer?

Diskutiere Was füttert ihr so im Frühling/Sommer? im Forum sonstige Vogelarten im Bereich Wildvögel - Hallo, hoffe, bin hier richtig, falls nicht, gern verschieben oder entsprechendes Thread verlinken, falls es da schon was gibt und ich nur nicht...
A

Amber.

Neuling
Beiträge
12
Hallo,

hoffe, bin hier richtig, falls nicht, gern verschieben oder entsprechendes Thread verlinken, falls es da schon was gibt und ich nur nicht gefunden hab.

Seit dem ich hier her gezogen bin (vor 4Jahren) hab ich auf meiner mini Therasse immer ein Vogelfutterhäuschen stehen mit Futter.

Jetzt im Winter hab ich nie Probleme.
Da reiche ich geschälte Sonnenblumenkerne, gehackte Erdnüsse, Fettfutter und noch so ein Aufzucht/Energiefutter für Hausspatzen.
An einem Baum hängt zudem immer auch so ein Energiekuchen, sowie Meisenknödel und diese Zapfen mit Fett und Sonnenblumenkernen dran.

Zu mir kommen zurzeit zahlreiche Haussperlinge, Kohl- und Blaumeisen, Rotkehlchen, Kleiber, Amseln und auch hin und wieder Elster, die jedoch eher selten.

Ich hab einmal im Sommer weiterhin Meisenknödel, gehackte Erdnüsse, geschälte Sonnenblumenkerne, dieses Aufzucht/Energiefutter für Haussperlinge und so eine ganzjahresfutter aus dem Handel verfüttert und zu den oben genannten kam sogar noch ein Pärchen Gimpel.
Gegen Ende August kamen dann immer die Eltern Sperlinge, Kohl- und Blaumeisen mit ihren Ästlingen und zeigten den kleinen meine Futterstelle.

Eigentlich schon seit 2 Sommern tue ich mich aber echt schwer, weil ich gelesen habe, dass Nüsse nicht so toll sind.
Letztes Jahr habe ich dann eine reine Wellensittich Futtermischung, ohne Sonnenblumenkerne, nur mit sehr feinen Mehlsaaten, verfüttert und mir blieben die Vögel nahezu fern.

Nun möchte ich es diesen Frühling/Sommer gerne weiter füttern, aber jetzt mal richtig und würde mich daher um Hilfe wirklich von Herzen freuen.

Was geht, was eher nicht so?

Wir haben bei uns eine Biotonne auf dem Hof.
Die lassen wir schon jeden Morgen offen, weil darin jedes mal neu Maden sich drin befinden, die von unseren Haussperlingen gern erbeutet werden und wir so die Tonnen "sauber halten".

Lange hab ich auch nachgedacht frisch tote, gefrorene, Würmer zu bestellen, aber einerseits sind die ganz schön teuer und andererseits hab ich leider nur ein Minikühlschrank mit Mini Eisfach, wo es zu eng für werden würde, da kiloweise, frisch tote Würmer drin zu lagern und bin aber sonst eher eben Ratlos.


Liebe Grüße
 
Im Frühjahr währen der Brutsaison sind Würmer (keine getrockenten) sicher ideal und weren auch das ganze Jahr über gern genommen. Geht aber an den Geldbeutel.

Sonnenblumenkerne geschält und ungeschält, gehackte, Erdnüsse, Walnüsse und Haselnüsse, Haferflocken aber auf das Fett verzichten, Ganze Nüsse werden von den größeren Vögeln gern genommen, Fettfutter nur bis Temperaturen unter 30°C im Schatten und das auch nie in die Sonne hängen da das Fett sehr schnell schmilzt und dann nicht mehr genommen wird. Gleiches gilt für Erdnussbutter.
Eine gute Mischung ist das schalenlose Futter welches ich zusätzlich mit gehackten Erdnüssen, geschälten Sonnenblumenkernen Fettpelletts, Sultaninen und getrockneten Insekten aufpeppe da Haferflocken eigentlich nur im Notfall genommen werden.

Für die Finkenvögel habe ich eine Futterglocke die mit einer Mischung aus gehackten Erdnüssen Sonnenblumenkernen, Hanfkernen und Nigersaat sowie einigen Fettpellets und Wildsämereien bestückt ist.

Meisenknödel werden hier nur zu bestimmten Zeiten genommen, im Moment gar nicht. Erdnussspender häufig kontrollieren vor allem wenn es warm und feucht ist. Gilt im Sommer für alle hetthaltigen Dinge.
 
Hallo Amber,

ich selbst füttere im Winter mit einfachen Methoden im öffentl. Park:
Hängendes Silo mit Sonnenblumenkernen und Vollkornhaferflocken im Verhältnis ca. 3 : 1;
sodass auch Weichfutterfresser etwas abbekommen.

Dort ab Mai und den Sommer über in geringen Maßen nur mit Vollkornhaferflocken im Silo
- als Zufütterung im oft kühlen, regnerischen Mai und um einige Singvögel dort das Jahr über zu "halten."

Ansonsten habe wir hier bereits vielbesuchte ähnl.Threads in "sonstige Vogelarten":

Erfahrungen bei ganzjähriger Wildvogelfütterung

Wintervogelfütterung

VG
Swift_w
 
Hallo Amber,
ich füttere im Grunde im Sommer die gleiche Mischung Futter wie in den Wintermonaten, nur ohne Fett. Vollkornhaferflocken, geschälte Sonnenblumenkerne, Rosinen/Sultaninen, gehackte Haselnüsse, Erdnüsse, getrocknete Mehlwürmer (sind bei uns nicht so teuer) kamen bis jetzt immer bei vielen verschiedenen Vogelarten gut an.
 
Im Park hier verfüttere ich die abendlichen Reste da ich jeden Tag neu mache. Manchmal bleibt viel übrig manchmal ist es wie blank geleckt.
 
Hallo,

danke euch.

Diese Threads hatte ich sogar gelesen, mich hat es aber irritiert, dass es kaum Unterschiede zu Herbst/Winter fütterungen gibt.
An anderen Stellen wurde nämlich immer wieder betont, dass man Nüsse wie Erdnussbruch/Hälften, Sonnenblumenkerne oder Energiekuchen, Meisenknödel nicht auslegen sollte, weil dies nicht gesund sei für die Küken und Jungvögel und man nur noch Kleinsämereien verfüttern sollte, drum dessen ich letzten Sommer dies befolgte, mir aber die Vögel fern blieben.

Ich hatte mir mal ein Buch über Ganzjahresfütterung zugelegt gehabt, dort hieß es, dass die Altvögel durchaus auch Energiereicheres bräuchten und sie selbst schon drauf acht geben, dass ihre kleinen Naturnahes, von ihnen erbeutetes (also nichts vom Futterhaus) verfüttern, nur ist das Buch mittlerweile ein paar Jahre alt und die, die das Gegenteil behaupten, waren nicht wenige.

Verwirrend das ganze, wenn mal so und dann wieder anderes empfohlen wird.

Liebe Grüße
 
Das ist das Buch. Mittlerweile gibt es von ihm aber, glaube ich schon Neuauflagen und die gab ich eben nicht.

Sehr cool, dass es dann doch so richtig ist, wie er es eben empfiehlt mit dem Füttern.

Vielen Dank euch. :)
 
Wie so oft gibts da kein Richtig oder Falsch. Ich halte es auch für gut, den Vögeln im Sommer zu helfen, so wie es auch Dr. Peter Berthold empfiehlt (der mein persönlicher Gott ist :)). Dennoch lässt sich nicht ausschließen, dass während der Brutzeit das ein oder andere Körnchen oder Nussstückchen im Schnabel eines Jungvogels landet, wo es nicht hingehört, wenn die Altvögel nicht genügend Insekten finden.
Zudem können viele Vögel an einer Futterstelle andere Vögel, die in der Nähe brüten, erheblich stören.

Wir machen deshalb eine Zufütterungs-Mischform: Ab den ersten Wildsamen füttern wir nicht mehr. Außer es gibt Wetterextreme wie lange Trocken- oder Regenzeiten. Bei uns hat sich gezeigt, dass die empfindlichen Blaumeisen, die ihren Birkenkasten in der Nähe haben, sehr sensibel auf Störungen bei der Brut reagierten. Sie versuchten ständig, die zum Futter kommenden anderen Vögel zu vertreiben und waren mega gestresst in einer Zeit, die sie dringend zum Insektensuchen und Füttern bräuchten.

So muss es jeder für seine Situation abwägen. Sind keine Nistkästen in der Nähe, kommt eine Hilfe bestimmt gut an.
LG Evy
 
So muss es jeder für seine Situation abwägen. Sind keine Nistkästen in der Nähe, kommt eine Hilfe bestimmt gut an.
Pauschal kann man es nicht sagen. Ich füttere während der Brutzeit Frostinsekten, allerdings in Maßen, da sie auch schnell verderben. Es gibt morgens ein Schälchen, die Menge richtet sich nach den Vögeln die den Futterplatz aufsuchen, und in den Brutkästen wird auch gebrütet. Letztes Jahr zwei Bruten je Kasten. Meine Erfahrung ist das sie sich selbst an mir nicht doll stören. Sie halten Abstand und meistens wird mit der Fütterung gewartet bis ich wieder weg bin, aber sie füttern auch wenn ich auf dem Balkon bin.

Unsere Wildvögel sind nicht dumm, auch Nüsse werden zerkleinert, selbst der Bruch.
 
In extremen Zeiten haben wir auch Frostinsekten rausgelegt. Die eine Kohlmeisenfamilie nahm sie dankbar an und hat sicher dank der Zufütterung die ganze Brut durchgebracht. Eine andere Kohlmeisenfamilie hat die Insekten nicht angerührt, ich weiß nicht warum. Deren Junge haben alle nicht überlebt :traurig: Was in diesen Vögeln vorgegangen ist :+keinplan
 
Am wichtigsten ist im Sommer aber eine Vogeltränke. Übrigens auch zum Einweichen von Futter geeignet, was einige Vögel praktizieren. Eine Elster hat mal angefangen. Das Futter wird ins Wasser gelegt und wieder raus gefischt. Ein Rotkehlchen konnte ich mal dabei beobachten wie sie getrocknete Insekten erst einweichte und dann mitnahm.
 
Danke euch.
Ich glaube, hier gibt es gar keine Brutkästen.
Spätestens Mitte August kommen aber dann die Haussperlinge und auch die Blaumeisen mit ihren kleinen, denke, dass das dann noch richtige Wildbruten, ohne Nistkasten von Menschenhand, sind.

Ich überlege ja auch immer wieder Kästen anzubringen, auch Seglerkästen zum Beispiel, aber ich wohne hier halt nur zur Miete und eben Erdgeschoss.
Da machen so Kästen bestimmt leider keinen Sinn oder? Kann mir nämlich nicht vorstellen, dass meine Vermieterin das ganz oben am Haus erlauben würde, da welche dran zu machen.... Leider. :(


Liebe Grüße
Amber
 
Hallo Amber,

Ich überlege ja auch immer wieder Kästen anzubringen, auch Seglerkästen zum Beispiel, aber ich wohne hier halt nur zur Miete und eben Erdgeschoss.
Da machen so Kästen bestimmt leider keinen Sinn oder? Kann mir nämlich nicht vorstellen, dass meine Vermieterin das ganz oben am Haus erlauben würde, da welche dran zu machen.... Leider. :(

Zusätzlich zu Wildvogel-Fütterungen:
Nisthilfen sind natürlich wichtig beim heutigen "Wohnungsmangel" für Höhlen- u. Nischenbrüter, Gebäudebrüter.

Seglerkästen sind Universal-Nistkästen für verschiedene obige Arten.
Hatte in meinem Bereich u. bei Bekannten außer Mauerseglern schon folgende Brutvögel in Seglerkästen:
Kohl- u. Blaumeisen, Haus- u. Feldsperlinge; oft Hausrotschwanz;
bei anderen Internet-Bekannten sogar Trauerfliegenschnäpper u. Gartenrotschwanz !

Beispiele für einache Montage-Möglichkeiten
- am einfachsten sind natürlich Fensterbänke an Ost- u. Nordseiten; es geht sogar bohrungsfrei mit Klemmstücken:
Mauersegler-Ansiedlung, Mauersegler-Forum

Kann mir nämlich nicht vorstellen, dass meine Vermieterin das ganz oben am Haus erlauben würde, da welche dran zu machen.

Überzeugungsarbeit und fragen kostet ja nichts - zumal die genannten Arten so gut wie gar keinen Dreck machen. :zwinker:

Mind. 3 m Höhe wäre notwendig; für Segler auch freie Anflugsmöglichkeit.

VG
Swift_w :0-
 
Hallo Zusammen,

ich möchte das jetzt gar nicht lange diskutieren und die Quellen und Bilder der qualvoll verendeten, aufgeschnittenen Nestlinge, deren Darm mit Fettfutter, Nussstückchen, Sonnenblumenkernen, Haferflocken und anderem ungeeigneten Futter bis zum Platzen, Verfaulen und Multiorganversagen verstopft war, ersparen. Bis es soweit ist geht ein tagelanger Leidensweg voraus.
Dieses ganze Winterfutter kann von Nestlingen nicht verdaut werden, zieht Wasser und quillt im Magen Darmtrakt stark auf. Da braucht es nicht viel Fantasie, wie es weitergeht.
Ab der Brutzeit darf dieses ganze Futter nicht mehr gegeben werden. Genauso schlimm sind getrocknete Insekten.
Erlaubt wäre eine feine Samenmischung (Kanarien-, Prachtfinken-, Wellifutter), was nur die Altvögel in moderater Menge verzehren. Wenn dann weniger Vögel kommen ist das halt so. Sie suchen dann geeignetes Futter in der Natur für ihre Nestlinge, was auch ihre Aufgabe ist.
Möchte man mit geeignetem Futter helfen, gehen zur Aufzuchtzeit nur lebende oder gefrostete und frisch aufgetaute Insekten wie Mehlkäferlarven und das in Maßen. Morgens und abends ein kleineres Schälchen was schnell geleert ist. Dann haben sie ein paar zusätzliche Kalorien und sammeln ansonsten geeignetes Futter in der Natur. Alles Andere schadet nur. Die Mühe sollte man dann lieber in einen naturnahen Garten/Balkon, geeignete Nistkästen etc. stecken.

Liebe Grüße
Thomas :0-
 
Hallo Amber,



Zusätzlich zu Wildvogel-Fütterungen:
Nisthilfen sind natürlich wichtig beim heutigen "Wohnungsmangel" für Höhlen- u. Nischenbrüter, Gebäudebrüter.

Seglerkästen sind Universal-Nistkästen für verschiedene obige Arten.
Hatte in meinem Bereich u. bei Bekannten außer Mauerseglern schon folgende Brutvögel in Seglerkästen:
Kohl- u. Blaumeisen, Haus- u. Feldsperlinge; oft Hausrotschwanz;
bei anderen Internet-Bekannten sogar Trauerfliegenschnäpper u. Gartenrotschwanz !

Beispiele für einache Montage-Möglichkeiten
- am einfachsten sind natürlich Fensterbänke an Ost- u. Nordseiten; es geht sogar bohrungsfrei mit Klemmstücken:
Mauersegler-Ansiedlung, Mauersegler-Forum



Überzeugungsarbeit und fragen kostet ja nichts - zumal die genannten Arten so gut wie gar keinen Dreck machen. :zwinker:

Mind. 3 m Höhe wäre notwendig; für Segler auch freie Anflugsmöglichkeit.

VG
Swift_w :0-

Ich bewundere das ja schon voll lange in dem anderen Forum immer von dir.
Mit 3 Metern Höhe käme das mit dem Nachbarn über mir hin.
Voll schade, meine Vermieterin mag wirklich gar keine Tiere.
Hätte sie gewusst, dass ich damals mit 2 Kaninchen her zog, hätte ich die Wohnung gar nicht bekommen, obwohl die erlaubt sind. :(

Ich liebe Mauersegler total, fand die in Duisburg schon immer toll, wenn die über den Dächern geflogen sind.
 
Hallo Zusammen,

ich möchte das jetzt gar nicht lange diskutieren und die Quellen und Bilder der qualvoll verendeten, aufgeschnittenen Nestlinge, deren Darm mit Fettfutter, Nussstückchen, Sonnenblumenkernen, Haferflocken und anderem ungeeigneten Futter bis zum Platzen, Verfaulen und Multiorganversagen verstopft war, ersparen. Bis es soweit ist geht ein tagelanger Leidensweg voraus.
Dieses ganze Winterfutter kann von Nestlingen nicht verdaut werden, zieht Wasser und quillt im Magen Darmtrakt stark auf. Da braucht es nicht viel Fantasie, wie es weitergeht.
Ab der Brutzeit darf dieses ganze Futter nicht mehr gegeben werden. Genauso schlimm sind getrocknete Insekten.
Erlaubt wäre eine feine Samenmischung (Kanarien-, Prachtfinken-, Wellifutter), was nur die Altvögel in moderater Menge verzehren. Wenn dann weniger Vögel kommen ist das halt so. Sie suchen dann geeignetes Futter in der Natur für ihre Nestlinge, was auch ihre Aufgabe ist.
Möchte man mit geeignetem Futter helfen, gehen zur Aufzuchtzeit nur lebende oder gefrostete und frisch aufgetaute Insekten wie Mehlkäferlarven und das in Maßen. Morgens und abends ein kleineres Schälchen was schnell geleert ist. Dann haben sie ein paar zusätzliche Kalorien und sammeln ansonsten geeignetes Futter in der Natur. Alles Andere schadet nur. Die Mühe sollte man dann lieber in einen naturnahen Garten/Balkon, geeignete Nistkästen etc. stecken.

Liebe Grüße
Thomas :0-

Tia..... genau das meinte ich.
Nichts gegen dich Thomas, aber gibt es dazu denn mal eine kompetente Quelle, die das belegt?
Ich halte sehr viel von Herrn Bertholt und denke mir, wenn nicht er, wer sollte es sonst wissen?
Für mich klingt es nachvollziehbar, wenn er schreibt, dass Insekten an die kleinen verfüttert werden und Unser ausgelegtes Futter die Eltern für such nutzen. Er als Experte, der sich Jahre damit befasst, müsste es doch wissen?
Ich seh zumindest auch die Blau-und Kohlmeisen die Erdnussbruch und Sonnenblumenkerne einzelnd zerpickend fressen und halt nicht in einem haps herunter schluckend.
Und selbst wenn, der Kropf dient doch schon als Verdauung. Die Körner/Nüsse bleiben da doch nicht ganz, sondern werden, denke ich mal wie bei Wellensittichen, zum Brei oder nicht?
Wie soll da dann was verstopfen, sollten die Eltern Vögel doch was von füttern an die Nestlinge, was laut Vogelexperte doch gar nicht statt findet?

Mit Wellensittich Futter war hier letzten Sommer kein Vogel, es war totenstill.
Mit dem anderen Futter kamen die Adulten auch zum Sommer Ende hin mit ihren Ästlingen her.
 
Hallo Amber, hallo zusammen,

wie dem auch sei mit der Ganzjahresfütterung.
Ich für meinen Teil bin da vorsichtig und füttere im öffentl. Park ab Mai nur etwas zu mit kaloriearmem Futter
nämlich jeden Tag im halb gefüllten kleinen Silo ca. 100 ccm Vollkornhaferflocken.

VG
Swift_w :0-
 
Voll schade, meine Vermieterin mag wirklich gar keine Tiere.
Hätte sie gewusst, dass ich damals mit 2 Kaninchen her zog, hätte ich die Wohnung gar nicht bekommen, obwohl die erlaubt sind. :(

Hallo Amber,

wie kann man bloß etwas gegen Kaninchen i.d. Wohnung haben.
Dass man ja nicht mal so wird wie deine Vermieterin. :nene:
(Oder hat sie etwa Tierhaar-Allergie)
Ich z.B. amüsiere mich immer über die Deutschen Widder mit ihren Schlappohren. :D

VG
Swift_w :0-
 
aber gibt es dazu denn mal eine kompetente Quelle, die das belegt?
Ich antworte mal
Ein Problem, bei der Einschätzung der Glanzjahresfütterung ist, das es keine belegten Untersuchungsdaten gibt, nur Beobachtungen und Rückschlüsse Einzelner. Suche im Netz und Du findest von pro und Contra alle Meinungen.

Es wird weder auf Viren, Bakterien noch Endoparasiten untersucht so das eigentlich nicht klar ist warum der Vogel nicht richtig verdaut. Man findet etwas und das muss es dann sein. Ich finde solche Webseiten eher bedenklich als informativ.
Ein tot aufgefundener Vogel sollte zur Obduktion eingeschickt werden, wobei auch nicht alles festgestellt werden kann da einige der Auslöser wenige Stunden nach dem Tod nicht mehr nachweisbar ist. Nur macht es keiner, da es ja Geld kostet.

Ich hatte vor Jahren mal einen jungen Dompfaff tot auf dem Balkon, den ich über den TA zu Obduktion einschicken ließ, da der Vogel augenscheinlich keine Verletzungen aufwies. Es wurde festgestellt das der Vogel an Gift gestorben ist.
 
Thema: Was füttert ihr so im Frühling/Sommer?

Ähnliche Themen

Zurück
Oben