Hyperöstrogenismus bei Nymphensittich

Diskutiere Hyperöstrogenismus bei Nymphensittich im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo Ihr, Mein 5 jähriges Nymphensittichmädchen hat in ihrem bisherigen Leben erst zweimal Eier gelegt (unbefruchtet, da nicht verpaart). Im...
Kenne das auch so, wie Hennchen sagt. Laut meienr TÄ hätten die Hormonspritzen auch sehr viel öfter gemacht werden müssen als das Implantat. Deshalb und wegen der Nebenwirkungen haben wir uns für das Implantat entscheiden. Bereue es nicht.
 
Sie hat Dolvesteron injiziert bekommen. Laut meinem TA hat dieses Präparat eine Wirkungsdauer von drei Monaten , ähnlich lange wie der Chip.
Hennchen hat der Chip die Persönlichkeit gar nicht beinflusst?
 
Das musste ich jetzt auch erstmal googeln, das ist ein synthetisches Gestagen, also etwas, was in sehr ähnlicher Form im weiblichen Zyklus vorkommt.
Diese synthetischen Gestagene werden klassischerweise in "der Pille" verwandt.
Wenn dies jetzt a) ein so sehr kurze Wirkung hatte und b) auch eine unerwünschte Verhaltensänderung, dann würde ich den/ VkTA nochmal auf die Wirkstoffe Leuprorelin und Suprelorin ansprechen. Ersteren gibt es auch als Spritze.
Natürlich hängt die Dauer der Wirkung immer auch mit von der Dosierung ab, aber wenn Du da bei dem jetzigen gleichzeitig eine extrem kurze Wirkung und bereits unerwünschte Nebenwirkungen hast, dann würde ich dieses Präparat auch nicht mehr nehmen.


Meine direkt eigenen Erfahrungen sind begrenzt , weil meine eigene Dauereierlegerin noch vor Aufkommen dieser Wirkstoffe zugange war, und die (Suprelorin-) Implantate bei zweien meiner Hähne waren.
Hier war eine Verhaltensänderung des verherigen hormonbedingten extremsten Aggressionsverhaltens ja gerade angestrebt, aber leider von ähnlich kurzer Dauer.
( Wobei sie es in einer Dosierung implantiert bekommen haben, die deutlich unter dem lag, was ich von andren gehört habe.)

Insgesamt höre ich meist zufriedene Stimmen zu diesen beiden Wirkstoffen (Insgesamt mehr zu Suprelorin, es scheint in Deutschland verbreiteter angewandt zu werden, in Großbritannien scheint es das Leuprorelin zu sein), was ich bislang bei Nymphenhennen an Negativem gehört habe: bei einer Henne gab es bei einem Implantat eine stark gesteigerte Fresslust. Welches das war , konnte die Besitzerin nicht mehr sagen, da die Henne jetzt aber Enantone-Depotspritzen bekommt, liegt es nahe, dass es das Suprelorin war.

Also, mein Tip wäre , den/ die Doc noch einmal speziell auf diese beiden sogenannten Releasing-Hormone anzusprechen, deren Wirkungsweise halt nicht ein Eingreifen innerhalb des weiblichen Zyklus ist, sondern die die Produktion der Geschlechtshormone insgesamt auf vorpubertären Stand zurückfahren sollen.

Zusätzlich solltest Du im Lebensraum Deiner Nymphen aber auch schauen, potentiell Brutanregendes zu ändern.
Das beginnt bei einer Nachtruhe von 12 h (kann im Ernstfall auch auf 14h erweitert werden). , Einschränkung der Bademöglichkeiten, wenig gehaltvolles Futter, Verbauen dunkler "Brut"-ecken, -manchmal kann sogar eine Änderung der Einstreu zu all dem andren eine Wirkung haben.

Aber wenn du das alles durch hast und es nichts bringt, solltest Du wirklich mit diesen Releasing-Hormonen (GnRH müsste die Abkürzung für den Fachmann sein)weiterschauen.
Ich bin für meine beiden jetzigen Hennen so froh, dass es diese Möglichkeit mittlerweile gibt ( auch wenn ich noch nicht Gebrauch davon machen musste), denn diese elende Eierei ging bei meiner Merline damals über einiges an Komplikationen (Kloakenvorfälle, Windeier, festsitzende Eier noch unterhalb von Legenot) über heftige Hormonspritzen bis dann zur Legedarmentfernung, anders hätte sie sich totgelegt.
 
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Danke für den Tipp wegen der Ruhephasen. Hier kann ich sicherlich nachbessern, da die Voliere im Wohnzimmer steht, decke ich diese meist erst ab, wenn wir schlafen gehen. Morgens decke ich sie dann allerdings erst ab, wenn ich zur Arbeit gehe. Heisst aber im Endeffekt, dass die Nymphies bestenfalls 9 Stunden Nachtruhe haben. Alle anderen Faktoren habe ich bereits ausgeschaltet.

Mein TA hat gesagt, dass das Hormonpräparat schon lange bei Hunden und Katzen eingesetzt wird, bei Vögeln noch nicht solange. Ich werde jetzt sehen, wie Snoopy sich in nächster Zeit verhält. Werde aber beim nächsten TA Besuch die von Dir genannten Präparate ansprechen.
Es macht auch sehr nachdenklich, dass Snoopy diese Probleme hat. Sie ist mit 5 Jahren noch jung und ihre Brutigkeit hat sicher keine positive Auswirkung auf ihre Lebenserwartung. Mein alter Hahn ist 18 und fit wie ein Turnschuh, hat noch nie einen Tierarzt gesehen. Seine gleichaltrige Partnerin ist allerdings nur 11 geworden. Kann es sejn, dass Hennen insgesamt nicht eine so lange Lebenserwartung haben. Wie alt sind deine Hennen geworden?
 
Ja, die Lebenserwartung ist bei Nymphensittichen bei Hennen doch einiges niedriger als bei Hähnen - im Durchschnitt und absolut.
Im Durchschnitt, weil es immer wieder Probleme mit der Eierei gibt, und Legenot , Legedarmvorfälle immer wieder Todesopfer fordern, auch Legedarmentzündungen, kaputte Eier im Legedarm, können OPs mit Todesrisiko nach sich ziehen.
Die ältesten Nymphenhennen von denen ich bislang gehört habe, sind um die 25 Jahre alt geworden (vielleicht kennt aber jemand eine ältere), die ältesten Hähne knapp über 35 Jahre.
Sie ist mit 5 Jahren noch jung und ihre Brutigkeit hat sicher keine positive Auswirkung auf ihre Lebenserwartung
Meine Merline ist nur 8 Jahre geworden, hatte aber von Anfang an immer wieder diverse Krankheiten,Infekte, Schleimhautprobleme, ihre Eierei (beginnend mit 2einhalb Jahren) bis mit 5 Jahren der Legedarm entfernt wurde, hat mit Sicherheit nicht gesundheitsfördernd gewirkt.
Ihre Leber war entweder durch die Eierei selber oder durch die damaligen Hammer-Hormone sehr angegriffen und hat sich auch nicht mehr richtig regeneriert.
Gestorben ist sie mit 8 ( - ob direkt an der Kropfentzündung, mit der sie zur Zwangsernährung mit guter Prognose stationär aufgenommen wurde, oder was da sonst noch reingespielt hat, konnte auch der Doc nicht sagen, die Leber schien auch nicht richtig mitzuspielen.)
Mein TA hat gesagt, dass das Hormonpräparat schon lange bei Hunden und Katzen eingesetzt wird
Ich habe von diesem Präparat nun noch nichts gehört, aber das muss auch nichts sagen. (Und ich bin auch immer froh, noch dazulernen zu können)
Die meisten "neueren" Präparate sind Umwidmungen aus der Tiermedizin mit andren Spezies oder aus der Humanmedizin.

So wird Suprelorin schon lange in der chemischen Kastration von Hunden (Rüden) und von Frettchen eingesetzt, Leuprorelin (Enantone/Lupron) kommt aus der Humanmedizin.

Das mit der Nachtruhe versuch einmal.
Wenn die bei meinen mal zu kurz gerät, sind sie überdreht wie übermüdete Kinder.
Und ein längerer Lichttag (ob nun Tages-oder Kunstlicht) bedeutet, das mehr Zeit zur Futtersuche für die Nachkommenschaft zur Verfügung steht.

In der Massentierhaltung hat man die Steuerung der Brutigkeit der Legehennen durch die Beleuchtúngsdauer perfektioniert.
Im Schnitt liegt die Beleuchtungsdauer bei Legehennen 14 -15 h während der Legephase. Werden sie nicht gleich nach einer Legephase geschlachtet, schaltet man durch Futter-und Lichtregulation eine Mauser dazwischen, in der die Hennen sich erholen können, ehe sie nach der zweiten Legephase endgültig im Suppentopf landen.

Zu diesem "herunterfahren" wird das Futter umgestellt und der "Lichttag" zuerst auf 4 h Licht am Tag reduziert, dann etwa auf 6h erhöht. Das ist krass und nicht zur Nachahmung bei Nymphen empfohlen, aber es zeigt, welchen Einfluss die Lichtdauer auf Brutigkeit und Eiablage haben kann.
 
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Sehr interessant, dass die Lichtverhältnisse einen so großen Einfluß auf das Brutverhalten haben. Das war mir wirklich nicht bekannt. Ich werde auf jeden Fall den Tag der Nymphies nun erst einmal "verkürzen". Und abwarten, ob eine Veränderung eintritt.
Die Krankengeschichte Deiner Merline ist sehr tragisch, da musste sie in ihrem kurzen Leben einiges mitmachen und Du auch.
Meinst Du nicht auch dass die Gene eine große Rolle spielen, eventuell auch wie häufig die Eltern für die Zucht "genutzt" wurden? Ich habe Snoopy damals zwar aus Privatzucht (eine Dame, die alle möglichen Sittiche und Kleinpapageien züchtet). Aber dort musste ich dann auch erleben, da ich den Kontakt nach dem "Kauf" von Snoopy noch einige Zeit gehalten habe, dass die Eltern von Snoopy permanent Nachwuchs produzieren mussten. Diese also gar keine richtige Pause zwischen den einzelnen Gelegen hatten. Ich fand das sehr grenzwertig.

35 Jahre Lebenserwartung das ist enorm, aber auch 25 Jahre ist ein schönes Alter. Ich habe auch eine fehlgeprägte Henne/Perlschecke(Handaufzucht, die ich mit 8 Jahren dann "adoptiert" habe) in meinem Mini-Schwarm, die inzwischen 14 und ein wirklich besonderer Vogel ist, für sie würde ich mir auch so ein hohes Alter wünschen. Aber das ist auch so ein Beispiel sie ist körperlich robust, während die viel jüngere Snoopy so ein ganz zarter Vogel ist.
 
Bei Wellensittichen ist es ganz klar so, dass die Lebenserwartung allein schon durch die Farbschlagzuchten (die meist Inzestverpaarungen am Anfang haben) nur noch die Hälfte dessen beträgt, was früher war.

Für die Züchter ist das ein doppelt gutes Geschäft, weil neue "Modefarben" dann eher nachgefragt werden, und wenn die Vögel früher sterben, dann auch eher neue gekauft werden.

Das ist bei Nymphen (noch) nicht so extrem festzustellen (Ausnahme, dass Lutinos mehr als andere Farbschläge mit Gendefekten behaftet sind)
Die meisten steinalten Nymphen sind wildfarben, aber gerade bei den Zimtweißköpfen weiß ich von einem über dreißigjährigen Hahn und einer über zwanzigjährigen Henne. Dieser Farbschlag ist also per se nicht unbedingt weniger vital.
War aber eine Zeitlang sehr "in", und da wurde dann sicher auch eher auf Masse als auf Gesundheit gezüchtet.

Die Aufzuchtbedingungen spielen sicher eine ganz erhebliche Rolle für die Gesundheit der Vögel, meine Merline kam aus dem Zoohandel (die Quote krank erworbener Vögel liegt dort nach einer Umfrage in einem Nymphensittichforum höher als bei Züchtern oder privaten Abgabevögeln), also vermutlich von einem Massenzüchter. Aber auch die "Wohnzimmerzüchter" bieten oft mangels Wissen nicht optimale Bedingungen bei der Versorgung während der Eiproduktion (was den Küken schon bei der Entwicklung im Ei fehlt) - je mehr Gelege, umso wahrscheinlicher, besonders im Hinblick auf Kalzium. Die Reserven der Hennen sind einfach auch mal erschöpft.
Mängel bei der Futterwahl während der Aufzucht können dazukommen, da wo viele verschiedene Arten gezüchtet werden, auch Krankheiten, gegen die manche Arten immuner sind, manche weniger.

Ich vermute, dass bei meiner Merline, die auch so eine Superzarte war, die Vitamin-A-Versorgung, die für die Schleimhäute wichtig ist, als Küken/Jungvogel nicht o.k. war, denn sie hatte von Anfang bis Ende überempfindliche Schleimhäute, zudem war sie komplett verwurmt. und hatte in Folge dann gleich noch einen Darminfekt.......
Bei Vögeln, die keine ausreichende Kalziumversorgung hatten , kommt es dagegen gehäuft zu rachitischen Knochenverkrümmungen , wenn sie nicht nur die Beine betreffen, teilweise erst beim Röntgen sichtbar.

Bei Hennen, die bis auf die Daureierlegerei gesund sind, kann das Ganze halt den Hintergrund haben, dass sehr legefreudige Hennen halt besser für die Zucht taugen , mehr Küken "produzieren" und damit die "Legefreudigkeit" auch weitervererben
Für die Züchter klasse, für uns private Halter Mist.
Mehr als 2 Gelege im Jahr sollten Züchter bei den Hennen nicht zulassen, weil sie sie damit auch verheizen.
 
Meine Krümel ist jetzt 14 Jahre und die letzten fünf Jahre, angefangen nachdem Pauline gestorben war, legt sie Eier. Das wäre weiter nicht schlimm, sie ist kein Dauerleger, aber sie hat eine Verlagerung des Legedarms so das sie enorme Probleme mit dem Legen hat, von Schichteiern angefangen. Deshalb bekam sie Anfangs aus der Vogelklinik den Chip. Bei einem anderen VK TA haben wir aber durch Zufall raus gefunden das die Spritze (Enantone) genau so lange hält wie das Implantat. Die anderen beiden Hormonpräparate, eins davon (Ovogest) zeigen bei ihr kaum Wirkung bzw. sie hat bei dem zweiten Präparat nach der zweiten Spritze schon 30 Gramm zugelegt.

Ich habe mich für die Spritze entschieden, da Krümel sie gut verträgt und sie vor allem keine Narkose braucht.

Der Calciumabbau in den Knochen ist in dieser Phase normal da das Calcium für die Eier gebraucht wird. Mit Calcium Frubiase Forte Ampullen ins Trinkwasser bekommt man dies aber schnell wieder in den Griff, zusätzlich Korvimin übers Futter.

Krümel hatte vor Weihnachten erst 2 Spritzen Ovogest bekommen, das auch anschlug aber nur bis Anfang Januar anhielt. Jetzt hat sie wieder Enantone und die letzte Spritze hat von Juli 2016 - Dezember 2016 angehalten.

Wenn Du gleichzeitig noch für Abwechslung sorgst funktioniert es noch besser. Bewährt hat sich bei mir auch Vogelzimmerstreichen:D
 
Neu Sehr interessant, dass die Lichtverhältnisse einen so großen Einfluß auf das Brutverhalten haben. Das war mir wirklich nicht bekannt. Ich werde auf jeden Fall den Tag der Nymphies nun erst einmal "verkürzen". Und abwarten, ob eine Veränderung eintritt.

Es gibt da ganz unterschiedliche Auffassungen. Einmal Licht aber auch Obst und Gemüse, zu reichhaltiges und zu leicht erreichbares Futter, Wasserangebot in größeren Mengen, Ecken die als Höhlen benutzt werden können. Die Liste ist lang. Tag verkürzen hat bei mir zB keine Wirkung. Allerdings schalte ich die UV Röhre nur sporadisch ein. Bei dreien wirkt es bei Krümel nicht.
 
Es gibt da ganz unterschiedliche Auffassungen. Einmal Licht aber auch Obst und Gemüse, zu reichhaltiges und zu leicht erreichbares Futter, Wasserangebot in größeren Mengen, Ecken die als Höhlen benutzt werden können. Die Liste ist lang. Tag verkürzen hat bei mir zB keine Wirkung. Allerdings schalte ich die UV Röhre nur sporadisch ein. Bei dreien wirkt es bei Krümel nicht.

nur zur info erganzung ... wichtiger faktor bei eierlegen ist der fettgehalt der nahrung (fette korner)...

das ist gut bekannt ... die legehuhner bekommen z.b. sehr fetthaltiges futter damit sie das ganze jahr legen non stop...

Celine
 
Das beginnt bei einer Nachtruhe von 12 h (kann im Ernstfall auch auf 14h erweitert werden). , Einschränkung der Bademöglichkeiten, wenig gehaltvolles Futter, Verbauen dunkler "Brut"-ecken, -manchmal kann sogar eine Änderung der Einstreu zu all dem andren eine Wirkung haben.
Danke dass Ihr nochmal auf diese Faktoren hinweist, sind durch das Thema Lichtdauer etwas untergegangen.
Die Betroffene hat zwar geschrieben, dass sie diese Faktoren bei sich schon ausgeschaltet hat, die Lichtdauer also eine ihrer letzten Stellschrauben ist, aber falls andre mit ähnlichen Problemen hier reinlesen, sollte das nicht untergehen.
 
Irgendwie nimmt diese Hormonangelègenheit kein Ende. Eigentlich sollte ich ja nach Aussage meines Tierarztes erst wieder im April in die Praxis kommen. Dem war aber nicht so... zwei Wochen nach dem letzten Besuch im Januar (dicker Bauch hatte sich bei Snoopy komplett zurückgebildet) fing sie schon wieder an "rumzugockeln". Nicht regelmässig, aber ab und an. Ende Februar wurde der Bauch wieder dick, es ging ihr aber gut. Wir also wieder zum TA. Er hat dann versucht mit einer Kanüle die Flüssigkeit aus dem Bauch abzusaugen. Aber ohne Erfolg, da der Inhalt fester war als der Arzt erwartet hat. Also wieder die schon seit Monaten (mit Pause)durchgeführte Behandlung dass bisher verwandte Hormonpräparat und auch wieder Antibiotikum(Delbosteton und Doxyhexal) Snoopy ging es dabei aber die ganze Zeit gut.Vergangene Woche Mittwoch waren wir das letzte Mal dort, Bauch unverändert dick, Snoopy aber weiter fit. TA meinte, dass ich erst wieder kommen soll, wenn entweder Kotveränderung eintritt oder sie krank wirkt. Hatte ihn dann auch Chip angesprochen oder Legedarmentfernung ( letztere würde er nur bei schwerkranken Tieren anwenden, da gefährlich. Bis gestern war sie fit ( trotz Bauch) aber heute gefällt sie mir nicht. Frisst zwar und sitzt auch gerade auf meiner Schulter, kot,auch ok. Aber sie plustert sich auf und sie hat kranke Äuglein. D.h., wenn ex ihf morgen nicht gesser geht, Montagabend wieder zum TA.
Ich weiss langsam nicht mehr was ich mit ihr machen soll.

Lg
 
Hallo Petra, tut mir leid für Euch.
Klingt irgendwie sehr nach Herumgedoktere, gerade auch die Punktierung des Bauchraums ohne recht zu wissen. ...

Wir haben zwar auch mal wieder ein bisschen Probleme gehabt, die Henne ließ sich kurz nach Chip einsetzen wieder vom Hähnchen plätten, mussten wir den Chip aktuell recht schnell erneuern. Hat sich herausgestellt, dass er sich wohl abgekapselt und etwas entzündet hatte. Es ging ihr aber soweit recht gut und sie bekam wieder einen neuen Chip.
Ich passe immer auf, wenn sie zu kuschlig wird, geht es ab in die Klinik. Bin so froh, dass wir uns für den Chip entschieden haben und es so recht gut läuft. Für uns die beste Entscheidung.
Ich drück Euch die Daumen!!
 
Ich bin für meine jetzigen Hennen froh, dass es mittlerweile die Chips gibt, sollte der ganze Mist mal wieder losgehen.
Bei meiner Merline gab es damals nur die Entscheidung Legedarmentfernung oder langsames Totlegen, aber das OP-Risiko war hoch.
Ich habe sehr gebangt.
Und so sehr drücke ich Deiner Snoopy auch die Daumen, dass ihr endlich, bald, und problemloser geholfen werden kann.
 
Ich danke euch für Eure Mutmachung. Leider geht.es Snoopy heute unverändert, sie wirkt schläfrig. Also werde ich morgen Abend wieder mal zum TA fahren. Ich werde ihn dann.auch mal auf Suprelorin ansprechen, denn das bisherige Präparat zeigt ja keine zufriedenstellende Wirkung.
lg
 
Viel Glück!
Die Chips kosten etwas über 100 Euro pro Termin und werden mit Narkose gesetzt. Dauert nur ein paar Minuten die Prozedur. Hoffe, dass Euer TA die Ausrüstung dazu hat.
 
Thema: Hyperöstrogenismus bei Nymphensittich
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