tropenvoliere

Diskutiere tropenvoliere im Forum sonstige Weichfresser im Bereich Weichfresser/Nektartrinkende - hallo Holger es ist bei mir nicht so einfach,die volie soll auf einen zwischenboden der scheune gebaut werden,mußte die alten balken vom dach...
Hmmm interessante Theorien. Ich habe allerdings in Afrika schon Nektarvögel bei Temperaturen um 5 Grad emsig an Blüten werkeln gesehen.
 
Wie erhitzt Du die Körnerkissen? Und welche Sorte Körner?
Hey Tiffani!
Ich erhitze die Körnerkissen in der Mikro - ca. 2 Minuten bei 900 Watt. Genäht habe ich 100% Baumwollkissen, gefüllt sind diese in 2 Varianten. Mit Dinkelkorn und Kirschkernen. Kirschkernkissen kommen bei Entzündungen zum Einsatz. Bei den unterkühlten Wachteln war es das Dinkelkissen.
Ich habe allerdings in Afrika schon Nektarvögel bei Temperaturen um 5 Grad emsig an Blüten werkeln gesehen.
Hmm. Wie früh am Morgen?
 
Hey Tiffani!
Ich erhitze die Körnerkissen in der Mikro - ca. 2 Minuten bei 900 Watt. Genäht habe ich 100% Baumwollkissen, gefüllt sind diese in 2 Varianten. Mit Dinkelkorn und Kirschkernen. Kirschkernkissen kommen bei Entzündungen zum Einsatz. Bei den unterkühlten Wachteln war es das Dinkelkissen.
Gibst Du Wasser dazu?
 
Hmmm interessante Theorien. Ich habe allerdings in Afrika schon Nektarvögel bei Temperaturen um 5 Grad emsig an Blüten werkeln gesehen.
hallo ingo
ich glaube auch nicht das es alleine an der themperatur lag,ich glaub es kahm durch den nahrungsmangel u.die themperatur.
die henne ist nur mit dem hahn in 1 abteil 3,5m x 2 ,2,6m hoch der tropenv.untergebracht,warscheinlich konnte sie durch die jagerrei des 1,0 keine nahrung aufnehmen.
ich habs probiert,themperatur runter,so um die 12 °,sofor reagierten die 1,0 mit mehr jagerei u. futterplatz verteidigung.so um
die 20 ° sind die 1,0 bei weitem nicht so agresif.
mfg willi
 
Also für die Zukunft: Beim "Aufwärmen" aus Unterkühlung oder Kältestarre ist etwas Vorsicht angebracht. Habe da schon von einigen Horrorszenarien, bis hin zu Backröhre, gehört. Wichtig ist nicht zu rasch und zu toll die Temperatur von der Unterkühltemperatur weg zu steigern .... ein rasches, zu hohes "Heizen" könnte für den Organismus gefährlich werden. Am besten für kleine Vögel kontinuierlich auf die richtige Endtemperatur aufwärmen, in der Hand durch Körperwärme. Ein gut steuerbarer Brutapparat oder gute Infrarotbestrahlung ist auch gut.
Gruß Cora
 
Ach ja, noch was ..... Energiezuschuss wie Nektar oder Gluccose-Wasser 10% ist natürlich gut. Aber Achtung! Nicht zu früh in der Starre, lieber warten bis der Organismus in der Lage ist koordinierte Schluckbewegungen zu vollziehen. Am besten der Vogel trinkt von selbst .... auf gar keinen Fall zu früh mit Zwangsfütterung versuchen. Eine träge oder unkoordinierte "Klappenstellung" Luft-/Speiseröhre und es ist schnell vorbei ..... Geduld und keine Panik macht den Meister. Glaubt mir hört sich hier ohne Stress alles selbstverständlich an .... im Notfall ist Cool bleiben aber eine Kunst.
Gruß Cora
 
hallo cora
wäre der nektarvogel nicht so klein,hätte ich es sicher mit der kropfsonde probiert,bei schamas ,würger traue ich mir da mit der kropfsondemehr zu, als mit irgentwelchen spritzen was in den schnabel zu bekommen,beim nektarvogel hab ich immer nur die spitze des schnabels eingetungt.
ich kenn das u. bin da schon vorsichtig,bei diesen protzeturen leg ich nie 1 vogel auf den rücken,ein zuviel u. schon landet die sosse in der luftröhre,dann ists vorbei.
bei diesen kleinen scheissern wär ich aber mit 1 kropfsonde auch nicht drann.
mfg willi
 
Hallo Willi,
ich ging davon aus, dass Du das schon richtig gemacht hast ....
Nur Schnabelspitze in Nektar oder Gluccose-Wasser und geduldig warten bis der kleine "Scheisser" selbst trinkt. Nötigen oder Schnabel öffnen und Flüssigkeit einflössen ist stets eine "Harakiri-Aktion" und sollte nur im absoluten Notfall geschehen. Wenn keine Schluckbewegungen erfolgen könnte die "Soße" in die Luftröhre gelangen. Bei kleineren Finken mit kurzen Schnäbel besonders auch darauf achten, dass auch über die Nasenlöcher keine Flüssigkeit in die Luftröhre kommt.
Gruß Cora
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich liebe es ja total solche Berichte zu lesen :) :zustimm:
Darf ich fragen, wie es weiter ging?
 
hallo
trotz 1 jahr mit mehr aufenthalt im krankenhaus/reha, meinerseits bin ich noch im besitz von 1,1 dieser nektarvögel.
ich war schon so weit auch diese abzugeben,hatte sie auch schon zum verkauf ausgeschrieben,aber was sich da gemeldet hat war unter ferner liefen.
ich habe sie behalten u. meine frau hat es geschaft das es zu keinem verlust kahm u. der jonas hat dann die urlaubsvertretung übernommen.
im moment sind sie in der neuen freivoliere u.ich habe zeit sie zu bewundern,mase der freivoliere 3m hoch x 9 breit x 5m tief,da gehn die rum wie die stukas.
themperaturen,,,,,da haben die weniger probleme als die brillenvögel.
mfg willi
 
Ich kam auf deinen Bericht, weil ich regelmäßig im Tierflohmarkt rumstöber auch sehr gern bei den Weichfressern. Da hab ich die Anzeige eines Belgiers gefunden, der 2,2 Goulds Nektarvögel abgibt, war neugierig und hab begonnen rumzugooglen. Dann bin ich auf deinen Bericht gestoßen und war sehr begeistert! :)
Könnte ich mir stundenlang durchlesen solche Berichte! Ich glaube ich muss heute mal auf dem Dachboden die Kiste mit den ganzen alten Gefiederte Welt suchen und mitnehmen.
 
.... Da hab ich die Anzeige eines Belgiers gefunden, der 2,2 Goulds Nektarvögel abgibt .....

... nur als gut gemeinte Anmerkung einer früheren Nektarvogelfanatikerin: Gouldsnektarvögel sind zu den Importzeiten selten in guter Verfassung von Asien nach Europa gekommen, gehe bei den Angebotenen auch nicht unbedingt von europäischer Nachzuchten aus ..... Goulds sind in der Haltung eine ganz andere "Hausnummer" als andere Nektarvogelarten, sollte also ein Einstieg in die Nektarvogelhaltung angedacht sein, würde ich die Gelbauch-/Zier-Nektarvögel wie Willi sie hat oder größer "Afrikaner" eher empfehlen ..... ansonst könnte die Freude an dieser Vogelart unter Umständen schnell zu Ende sein.

Gruß Cora
 
Danke für den Rat :)
Allerdings hab ich weder den Hauch einer Ahnung von Weich- bzw Nektarfresserhaltung, noch die Möglichkeiten dazu vorhanden. Ich würde mich als Einstieg niemals an solche Vögel ran trauen. Da würde ich eher sowas wie Sonnenvögelchen oder im Nektarbereich Rotfußhonigsauger in Betracht ziehen.
Ich schaue immer nur aus blanker Neugier in den Anzeigen herum und träume ein bisschen vor mich hin und mache Baupläne für passende Anlagen in meinem Kopf.
Das wäre halt aber auch eine Vogelart, die züchterisch in eine Sackgasse führt (glaube ich zumindest). Es wird wahrscheinlich so wenige Vögel europaweit geben, dass ein Zuchtstamm kaum aufzubauen ist, wenn man denn überhaupt nennenswerte Erfolge mit den Vögeln hinkriegt.

LG :)
 
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