aktuelles zum Thema Windräder

Diskutiere aktuelles zum Thema Windräder im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - In Brandenburg wurden gleich zwei durch Windräder tödlich verletze Störche gefunden. Mir stellt sich die Frage ob solche Opfer den unbeschränkten...
na jah hennchen
die dinos u. die bisons haben auch gefurzt,dadurch ist die welt nicht unter gegangen u. es gab millionen.
mfg willi
 
Wo Willi fast recht hat,hat er fast recht.Die Kühe(Bisons) pupsen Erdgas(Methan)-und das ist viel schlimmer.
Zur Windenergie zitiere ich aus der Welt am Sonntag von Heute."Für 2 geplante Windräder in Adelberg,eine knappe Fahrstunde östlich von Stuttgart,hat EnBW eine Ausnahmegenehmigung vom Tötungsverbot für den Rotmilan beantragt.Der landeseigene (Herrn Kretschmanns Verein sozusagen)Energiekonzern plant zwei 230m hohe Windkraftanlagen.Und in denen könnte ein gefährdeter Greifvogel,der Rote Milan,sterben.Das gibt sogar EnBW selbst in seinem Antrag zu."
Weiter :wenn das Schule macht ist das der Ausverkauf des Naturschutzes in Deutschland.
Klimaschutz und Energiewende drohten den Naturschutz zu kannibalisieren,so Epple-langjähriger Geschäftsführer des NABU in BW.Da Kretschmann für Windräder ist,wars das wohl für die Milane.
In Windkraftländern wie Niedersachsen,Brandenburg und Sachsen-Anhalt nehmen die Populationen des Roten Milans rapide ab.Nach Untersuchungen verschiedener Institute müssen ca.1000 tote Rote Milane sowie ca.10000-12000 tote Mäusebussarde der Windindustrie zugeschrieben werden.Den ganzen Artikel findet man im Wirtschaftteil,S.37.Holger
 
Tja Holger, und Staatssekretär am für die Ausnahmegenehmigung zuständigen Umweltministerium ist zufällig derjenige ehemalige Nabu-Landesvorsitzende, der anlässlich einer Windkraftveranstaltung gesagt haben soll, ein paar runtergeklatschte Milane müsse man eben in Kauf nehmen. Mal sehen, ob die Genehmigung erteilt wird. Immehin müsste man das BNatSchG schon arg strapazieren, um hier überhaupt eine Genehmigungsfähigkeit zu sehen.

VG
Pere ;)
 
Ich will jetzt nicht "House of Cards" rausholen, aber mit Geld geht so einiges, auch in Deutschland. Man muss sich mal auf der Zunge zergehen lassen, dass Gutachten für beispielsweise Windenergieanlagen gesetzlich vorgeschrieben sind, diese Gutachter aber von den Betreibern selbst engagiert und bezahlt werden. Und in bestimmten Fällen werden sie vermutlich sehr gut bezahlt.

Auch was Aktuelles aus Niedersachsen: In ein erst kürzlich vom NABU angekauftes Gebiet, das NSG ist und in dem fast alle Risikoarten vorkommen, sollen zwei WKAs gebaut werden. Betreiber ist Planet Energy - Tochterunternehmen von Greenpeace: Artikel auf der NABU-Seite
 
Ach, Du Scheiße, nicht nur der BUND, sondern auch Greenpeace hängen in dieser Verquickung mit drin.
Fast schon tröstlich, dass wenigstens noch der Nabu sich dem offenbar entgegenstellt.
Wißt Ihr, ob er das überall tut, oder ob es andernorts die gleichen Verquickungen gibt?
 
Ach, Du Scheiße, nicht nur der BUND, sondern auch Greenpeace hängen in dieser Verquickung mit drin.
Fast schon tröstlich, dass wenigstens noch der Nabu sich dem offenbar entgegenstellt.
Wißt Ihr, ob er das überall tut, oder ob es andernorts die gleichen Verquickungen gibt?
Der Nabu stellt sich dagegen? Wie kommst Du denn darauf? Die sind nicht besser als alle anderen, die hängen genauso mit drin und verdienen an der Windkraft genauso wie der WWF mit der Regenwaldabholzung.

VG
Pere ;)
 
Hallo,

ihr kotzt euch hier so richtig aus, aber was ist der richtige Weg,? AKW, da hat man Angst das es zum Gau kommt, bei den Windrädern sind die Vögel bedroht, aber was ist die richtige Entscheidung.....Kohle, Gas und Öl, da werden die Ressourcen auch einmal ausgeschöpft sein, ja, wer weiss, wenn ich Ökostrom gewählt habe, kommt der wirklich daher........

LG
 
Also eine Mischung aus allem passt schon, inkl AKW. Hab ich kein Prob damit.
 
Aus diesen Gründen unterstütze ich die EGE.

Der homo sapiens sapiens hat Jahrzehnte gepennt und auf Kosten der Natur gelebt. In vielen Bereichen ist das Artensterben nicht mehr rückgängig zu machen ( z.B.Riesenalk), Insektenarten sterben quasi vor unseren Augen aushttp://mediathek.rbb-online.de/tv/rbb-wissen/Das-leise-Sterben-der-Bienen-und-Schmett/rbb-Fernsehen/Video?documentId=37673578&topRessort=tv&bcastId=37500804 und wir sind weiter nur auf Profit aus. Wie viele Tiere sterben im Straßenverkehr???

Fossile Energieträger werden heute noch ausgebeutet ohne Rücksicht auf die Natur, Umwelt oder Klima, Kernkraftwerke wurden als die Zukunftsenergie gepriesen ohne zu wissen wie man mit den Abfällen umgeht, Quarzsand ist mittlerweile selten und teuer geworden, Metalle (nicht nur Edelmetalle werden immer seltener da unsere Wegwerfgesellschaft immer alles besser schöner neuer komfortabler ...... haben möchte.

Die Windenergie wurde als das non plus ultra dargestellt, staatliche Förderungen sprudelten nur so und jeder wollte auf den Zug aufspringen und ein Stück vom Kuchen haben. Ein Windrad verbraucht bei der Herstellung enorme Ressourcen aber eine Kosten Nutzen Rechnung wurde nie gemacht.
http://www.swr.de/report/kritik-an-...54/did=17666470/nid=233454/1auiojq/index.html

Eigentlich wünsche ich mir eine Energiewirtschaft die alle umweltfreundlichen Ressourcen maßvoll nutzt, aber Pumpspeicherwerke wurden ja dicht gemacht weil sie angeblich unrentabel sind und jetzt fehlt die Möglichkeit den durch Windkraft erzeugten Strom zu speichern.

Die Menschheit hat so enormen Energiehunger und der sogenannte Fortschritt geht immer weiter. Alles wird vernetzt und läuft quasi automatisch. Das dafür Strom gebraucht wird ist manchen gar nicht klar. Und vor allem fast Jeder macht mit, mich eingeschlossen, denn auf viele Vereinfachungen möchte man nicht mehr verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ esth3009
danke für den Link EGE.......

so gegen 00:18 war Bewegung im Bild, ich denke mal, werde da öfters mal reinschauen.
 
Ich habe ca.10Jahre monatlich für einen Wildkatzenpfad zw.Nationalpark Hainich und dem Thüringer Wald gespendet.Der Pfad sollte der Verbreitung der Katzen in Richtung Thüringer Wald und dann nach Hessen b.z.w. Bayern dienen.Vor ca. 5 Jahren wurde dann entsprechend vom Bund aufgeforstet.Vor 4 Wochen war in der Thür.Allg. zu lesen, das eine Gleichstromtrasse am Nationalpark vorbei Richtung Eisenach gebaut werden soll.Alle Bäume in einer Breite von 25 m müssen gefällt werden.Mit anderen Worten:Die Bäume die vor 5Jahren für die Wildkatzen angepflanzt wurden, müssen wieder weg.Da fehlen einem die Worte.Wobei ich meine Zweifel habe,das die Bayern den Strom überhaupt abnehmen-jedenfalls wären sie verrückt,wenn sie es machen würden.In allen Bundesländern mit vielen Windrädern sind die Strompreise am höchsten.Thüringen hat wegen der Netzendgelde die höchsten Strompreise in D und jetzt kommen noch die Gleichstromtrassen dazu.Holger
 
Mal was neues von der Gleichstromtrasse.Sie ist 30 m breit und die Kabel liegen 2m tief.Die Trasse muß gepflegt werden,also Büsche und Bäume müssen weg-alles was über 1,2m tief wurzelt.Die Gleichstromtrasse ist ca.700 km lang und erhitzt den Boden trotz Isolierung um 3°C.Es wird also eine 700 km lange Heizleitung durch Deutschland verlegt.Allzuviel Strom dürfte da in Bayern nicht ankommen.Holger
 

Leider könnte man das fast denken. Die Rotmilane werden kaum ihren Baum gefällt, oder die beiden anderen Nester selbst abgebaut haben. Wer immer das getan hat -> in meinen Augen Schwerverbrecher an der Umwelt. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Milane seit Jahren dort erfolgreich gebrütet haben, da kocht echt die Wut und auch Traurigkeit in mir.

Auswirkungen von Windenergieanlagen auf Vögel und Fledermäuse | VSW

Ganz unten auf der verlinkten Seite unter "Auswirkungen von Windenergieanlagen" kann man Vögel und Fledermäuse in Europa oder Deutschland anklicken. Klicke ich Vögel in Deutschland (ist ne Excel-Datei) und schaue nur alleine auf Baden-Württemberg, dann wird mir ganz schlecht.

Ferner steht auf o.g. Seite auch: "Als sicher kann gelten, dass die Datenbank nur einen Bruchteil der tatsächlich an WEA verunglückten Tiere enthält." Quelle, s. Link oben
 
Ich frage mich manchmal warum nicht erst nachgedacht und dann gehandelt wir.
Kohle (spez. Braunkohle) Erdgas, Erdöl, Atomkraft als Abfallprodukt des Militärs jetz windräder und Solarzellen. Letztere haben eine sehr schlechte Ökobilanz wegen der Herstellungsverfahren.

Was ich auch nicht begreife das nicht realisiert wird das die Erde nicht größer wir, eine zweite haben wir nicht und das alle Ressourcen dadurch endlich sind. Es ist nicht das Perpetuum Mobile. Für unsere Kindeskinder wird nichts mehr bleiben.
Quarzsand ist mittlerweile so selten geworden das er unter widrigsten Bedingungen gewonnen wird.Rohstoffe: Die Strandräuber - DER SPIEGEL 40/2014

Nicht besser sieht es bei den seltenen Erden aus, die für Rechner, Handy etc draufgehen.

Jeder sollte für sich überlegen was er unseren Kindern hinterlässt und damit meine ich nicht Erbschaft sondern das Erbe Natur.
 
EXTREM NEWS

Hunderttausende seltene Greifvögel und Fledermäuse
werden jedes Jahr durch Windräder getötet


Freigeschaltet am 18.01.2022 um 18:33 durch Sanjo Babić

Studien belegen, dass durch die Nutzung von Windenergieanlagen
jedes Jahr bis zu 250.000 Flugtiere zu Tode kommen.
Die Deutsche Wildtier Stiftung hat nun neun Forderungen
zur Berücksichtigung des Arten- und Naturschutzes
bei der Nutzung der Windkraft formuliert.
Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE:
"Die jüngst geäußerten Pläne von Klimaschutzminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen)
zum Ausbau der Windenergie stießen bei der Deutschen Wildtier Stiftung erneut auf Kritik.
"Die Ziele des Ministers würden zu Kollisionen mit dem Artenschutz stoßen",
teilte die Stiftung laut der Deutschen Wirtschaftsnachrichten am Mittwoch in Hamburg mit.
Auf seiner ersten größten Bundespressekonferenz am 11. Januar
schilderte Habeck seine Sicht zum Status quo der Förderung von Windkraftanlagen in Deutschland.

(...)

"Allein in Deutschland fallen jedes Jahr rund 250.000 Fledermäuse und Tausende Greifvögel
den Windenergieanlagen zum Opfer. Zu den besonders gefährdeten Arten zählen etwa
der Große Abendsegler - eine Fledermausart - und eine Vielzahl von Greifvögeln
wie Rotmilan, Schrei-, See- und Steinadler oder der seltene Schwarzstorch."

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