...kenne übrigens auch viele leute die erfolgreich ausstellen und kein keimfutter machen, so hat jeder seine eigene philosophy... fragt man 50 züchter nach der aufzucht bekommt man 50 unterschiedliche meinungen und jeder hat das beste...
man muss halt seinen eigenen weg finden...
Wir hatten am Sonnabend Vereinstreffen...auch da gab es, wie überall, viele verschiedene Meinungen zur Zuchtvorbereitung...der eine oder andere möchte unbedingt seine Form der Vorbereitung durchsetzen...und die Anfänger sind sichtlich verunsichert, was sie denn nun machen sollen, oder was nun richtig ist. Dabei ist Keimfutter ja oder nein immer ein Dauerbrenner...
Deshalb halte ich die Aussage für so wichtig, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss.
Ich persönlich halte Keimfutter für essentiell zur Zuchtvorbereitung, aber das ist nur meine persönliche Erfahrung, die ich nicht als allgemeine Regel festlegen möchte.
Weiterhin vermische ich das Keimfutter zu Beginn mit nur wenig Eifutter ((80% zu 20%) und steigere die Menge des Eifutters erst nach und nach.
Die großen Positurrassen sind etwas schwieriger in der Zucht, besonders bei den Hähnen ist, meiner Erfahrung nach, zu viel Eifutter in der Vorbereitung kontraproduktiv.
Entweder gehen sie zu schnell "durch die Decke", oder werden in der Zuchtphase langsam träger und die Befruchtung lässt zu wünschen übrig. Deshalb versuche ich da immer etwas mit der Fütterung zu steuern, aber das sind meine Erfahrungen mit dem Yorkshire. Auch verwende ich, im Gegensatz zu einigen wenigen anderen, keine Ammen in der Zucht. Bei anderen Rassen sieht es schon wieder ganz anders aus.
Deshalb sind allgemeingültige Aussagen immer eher schwierig, da muss jeder seine Erfahrungen machen...