Deformierte Eier

Diskutiere Deformierte Eier im Forum Kanarienvögel allgemein im Bereich Kanarienvögel - Hallo, meine Henne Jasmin darf ihren Bruttrieb ausleben. Nun ist mir aufgefallen das ihre Eier deformiert sind. Ein Ei ist viel kleiner als das...
- Mein Ton war deshalb etwas ungehalten, weil Du diesen falschen Link an andrer Stelle auch schon gesetzt hattest und ich deshalb nicht mehr an einen Fehler geglaubt hatte.
Es geht mir um das Wohl der Vögel und nicht darum , mir Freunde oder Feinde zu machen, jemanden zu bauchpinseln oder jemandem anders was reinzuwürgen
Und das, was da stand, fand ich halt gefährlich.
Tut mir leid, wenn das so persönlich bei Dir angekommen ist, so wars nicht gemeint, ich kenn Dich doch fast gar nicht.

Wenn du jetzt sagst, Du hast den falschen Link erwischt, dann lass es uns gut sein lassen statt uns anzugiften: Irren ist menschlich.
Wichtig ist nur, den Irrtum zu sehen und zu ändern , ehe was Blödes dadurch passiert .

Was ich weiß, ist , dass Du den gleichen falschen Link schon im Krankenthread von Nymphendame Flöckchen erwischt hast - es wär einfach gut, wenn du Dich erinnerst, ob Du ihn schon noch woanders benutzt hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Röhre wurde von Ingo empfohlen in Zusammenhang mit dem Sonnenspot. Wobei ich normalerweise die Narva Biovital T5 Röhren empfehle, diese werden aber seit kurzem nicht mehr hergestellt, leider. Nun sollte es ja mit den Lucky Reptile T5 UV Röhren in Ordnung sein
 
Jedem sollte klar sein das Leuchtstoffröhren für die UVA/UVB Versorgung nicht geeignet sind. Da Vögel aber im UV-Bereich sehen können fördern sie das allgemeine Wohlbefinden. Vit. D3 Synthese findet da eher nicht statt da in 30 cm Entfernung der UV Anteil fast nicht mehr messbar ist. Außerdem verlieren diese Röhren mit der Lebensdauer ihren UV-Anteil. Nach einem halben Jahr ist 50% des UV Anteil weg.

Um eine Vitamin D3 Versorgung durch UV Licht zu gewährleisten muss man schon auf Halogendampflampen zurückgreifen und diese für eine viertel Stunde zweimal am Tag anmachen. Dabei aber die Vorsichtsmaßnahmen beachten.
Alles andere dient dem Wohlbefinden.
 
Jedem sollte klar sein das Leuchtstoffröhren für die UVA/UVB Versorgung nicht geeignet sind. Da Vögel aber im UV-Bereich sehen können fördern sie das allgemeine Wohlbefinden. Vit. D3 Synthese findet da eher nicht statt da in 30 cm Entfernung der UV Anteil fast nicht mehr messbar ist. Außerdem verlieren diese Röhren mit der Lebensdauer ihren UV-Anteil. Nach einem halben Jahr ist 50% des UV Anteil weg.

... habe deshalb bereits schon vor einigen jahren wieder auf "normales" licht umgestellt... es recht wenn man die entsprechende farbtemperatur (°Kelvin) berücksichtigt...
 
Da die UV-A Reichweite auch nicht viel besser ist, endet das unglaubliche Wohlbefinden und das viel besser Fühlen durch natürliche Farbwahrnehmung inkl. UV ebenfalls bei ca. 30cm Abstand zur Röhren. :zwinker:

Kosten und Nutzen passen daher für mich nicht. Wenn UV dann besser mit dem Osram Vitalux Strahler, der schafft auch ca. 1,80 m UV-Reichweite.
 
Nun das ist leider alles nicht ganz richtig.

2x am Tag ne Halogenmetalldampflampe für 15 min ein zu schalten ist leider gar nicht gut.

1.) Diese Lampen brauchen schon mal 10-15 min um überhaupt sich richtig zu stabilisieren und den richtigen UV Wert aus zu geben. Das bedeutet, man schaltet ab wenn man gerade mal auf Betriebstemperatur ist.

2.) Wie bei so ziemlich jeder Beschreibung (zumindest bei den Guten) für diese Lampen steht klar drin, das diese Lampen (eigentlich Brenner) mindesten 6Std brenne sollen. Es sind hochleistungsbrenner welche für den Dauerbetrieb gedacht sind!



Osram Vitalux:

Oh ja die reicht bis 1,8m so wie auch ne 150W Solar Raptor HID oder ne Optimax UV 150. Das jedoch ein Mindestabstand zum Tier von 60cm eingehalten werden muss sollte auch mal erwähnt werden. Eine Osram Vitalux ist und war nie dafür bestimmt im Dauereinsatz zu sein, da die UV Strahlung viel zu hoch ist. Kranke Reptilien werden damit Zwangsbestrahlt um ein schnelle und besser D3 Synthese zu bekommen. Ne Vitalux hat bei 60cm einen UV Index von weit über 20 (bei 30cm weit über 100). In den Tropen, in Wüstengebieten oder in Teilen von Australien hat man ein UV Index von max 12-14!!!!!!

UND NE VITALUX BRAUCHT AUCH 15min. ZUM HOCHFAHREN. Darum setzen Reptilienbesitzer auch ihre Tiere erst nach dem hochfahren unter diese Lampe und nicht von Anfang an!



Eine Bird Lamp mit 2,4% UVB und 12% UVA ist ein Kompromiss zwischen sichtbaren Licht und UV Anteil. Und natürlich ist es auch wie bei Reptilien, jede Vogelart hat andere Bedürfnisse.



Eine genauer Info zu UV Beleuchtung findet man hier

aqua-terra24.de/terraristik/beleuchtung/uv-beleuchtung.html

Da fehlt zwar noch was, soll aber bald nach geschoben werden da es neue Kenntnisse gibt. Denn unter UV Licht wird Vitamin D3 erzeugt aber auch zerstört und das richtige Verhältnis zwischen UVB (300-320nm) und UVA (320-335nm) ist hier entscheidend.

UVA im Oberen Bereich 380-420nm wir zum farblichen sehen benötigt und hat nichts mehr mit der D3 Synthese zu tun.

Nun wir jemand sagen UVB ist aber von 280-320nm. Korrekt, aber alle Wellenlängen unterhalb von 300nm gibt es in der natürlichen Umgebung nicht, da diese von der Ozonschicht gefiltert wird.

Das Problem was nun besteht ist, das alle Lampen inkl. der Osram Vitalux(und diese nicht zu knapp) viel kurzwelliges UVB generieren. Im Normalen Sonnenlicht werden ca 20% des Provitamin in Vitamin D3 umgewandelt, bei der Wellenlänge von 295nm sind es jedoch 65%!!! Somit besteht ein Ungleichgewicht und es müsste viel mehr D3 Vitamin durch die UV Strahlung zwischen 300-335nm zerstört werden. Dies wäre nur durch höhere UVA Werte wie jetzt üblich möglich.

Bei Fragen zu Beleuchtung und UVB Zusammenhänge können Sie sich bei dem Betreiber des Shops melden. Dieser stellt selber UV Lampen her bzw lässt diese nach seine Vorgaben produzieren.

Rein wissenschaftlich kann man auch unter 'licht-im-terrarium.de/vitamind/vitamin_d' die Infos finden. Hier wird das o.g. bestätigt und sehr genau beschrieben.



Wie ich immer so gerne sage: Beleuchtung ist ein Prozess nicht nur Licht!
 
Du solltest Dir mal den ganzen Text Deines ersten Links durchlesen (unter weiterlesen):
" Beachten Sie bitte, dass die Lucky Reptile Daylight Sun T5 Tageslichtröhre keine UV-B-Strahlung produziert und tatsächlich nur für die Grundbeleuchtung im Terrarium eingesetzt werden kann"
Diese Lampe ist eine reine Tageslichtlampe. Sie enthält keine UV-Strahlung.
Auf die UV-Strahlung ist zugunsten einer höheren Lichtintensität verzichtet worden.

Einmal davon abgesehen, dass ich immer noch nirgends klar herauslesen konnte, dass der UVB-Anteil einer Röhre mit UV- Anteil wirklich vollständig ausreichend ist für eine Vitamin-D Versorgung, finde ich es gefährlich, dass Du diese Röhre ohne UV-Anteil an den verschiedenen Stellen hier im Forum immer wieder als die bessere Alternative zur Vitamin-D-Supplementierung postest.

Wer von den Lesern hier sich darauf verlässt und diese Lampe ordert und dafür nicht mehr supplementiert, hat Vögel ohne nur den Hauch einer Vitamin-D-Versorgung.
Das finde ich nicht ärgerlich, das finde ich, gerade bei eierlegenden Hennen, verdammt gefährlich.

Als Reptilienhalter bin ich eigentlich fehl am Platze, aber immerhin sind Vögel die nächsten Verwandten von Reptilien.
1.) Anstelle einer LR Daylight können sie jede andere 54W HO mit 6500K kaufen wie z.B. ne Osram.
2.) All diese Röhren haben keinen hohen Farbindex!
3.) Sie wollen schöne Farben sehen, dann müssen Sie sich 5 Band Röhren kaufen. Meist sind dies dann spezielle Reptilien oder eben auch Vogellampen oder Beleuchtung für Aquarien. Hier sollte dann der CRI über 90 liegen (oder RA >0,9 oder Farbindex 1A)
4.) Es gibt eben auch auch eine Reptile Sun UV, eben mit UV. Genau so wie von Arcadia ne D3 oder ne D3+ mit 6 bzw 12% UVB und jeweils 30% UVA. Und natürlich reichen hier der UV Strahlung viel tiefer in eine Voliere oder Terrarium, wie bei 2,4%UVB und 12% UVA

Es werden hier Äpfel mit Birnen verglichen und man muss dringlichst unterscheiden zwischen einer UV Beleuchtung (was ne Bird Lamp defact nicht richtig ist) und einem Allgemeinlicht. Dies ist bei Reptilienhalter schon immer der Fall gewesen, leider wird dies bei Vogel Besitzern oft nicht so gehandhabt.
Allgemeinlicht ist dafür da um viel sichbares Licht zu generieren. UV Beleuchtung ist dafür da, dass die Tiere farblich sehen und die D3 Synthese richtig funktioniert!

Grundsätzlich ist zu sagen, das man 2x 150W HQI Strahler benötigt um ca 8000Lux in 1m Abstand auf einer Fläche von 2x1m zu bekommen. Für die selbe Ausbeute an Licht würden man ca 400W T5 Röhren benötigen. Ein Normales Zimmer hat ca 1000-2000Lux und ein Sonnentag bei uns im Sommer weit mehr als 100.000Lux. Nun kann sich jeder mal ausmalen, was man benötigen würde um da nur ansatzweise ran zu kommen
Das nun mal zu Lichtintensität.

Leider wird hier auch außer acht gelassen das zur einer D3 Synthese auch Wärme benötigt wird. Nicht umsonst sitzen viele Vögel und Reptilien zeitweise in der prallen Sonne! Daher ist es sinnvoller UV Leuchstoffröhren mit einem hohen UVA zu verwenden z.B. Arcadia D3 6% UVB/30%UVA für das farbliche sehen und dann eine UV Metaldampflampe je nach Vogeltyp und Abstand zum Sitzplatz mit einer Wattzahl zischen 35-70W. Hier wird dann UV, Licht und Wärme erzeugt um eine Optimale D3 Synthese zu gewährleisten.

Richtig ist auch das D3 giftig wirkt, wenn zu hoch dosiert wird. Dies gilt jedoch AUCH bei einer Bestrahlung mit UV Leuchtmitteln, da die Selbstregulierung des D3 im Körper nur bei natürlichen Sonnenlicht funktioniert. Bei allen UV Leuchtmitteln auf den Markt sind auch Wellenlängen unter 300nm vorhanden, welche im natürlichen Sonnenlicht nur in sehr geringen mengen vorkommt, wenn überhaupt. Dummerweise wird aber bei 295nm 65% des Provitamin umgewandelt, ab 300nm aber nur 20%! Es ist inzwischen nachgewiesen, das UV Strahlung D3 sowohl produziert wie zerstört und somit ist ein höhere UVA Anteil wie bei den jetzigen Lampen vorhanden notwendig um wieder ins gleichgewicht zu kommen.

Die Verwendung von UV Metaldampflampen, hat den Vorteil, das sich die Tiere dann darunter setzen können wenn Sie es benötigen und nicht dauernd mit UVB bestrahlt werden, sowie das eben auch Wärme zugeführt wird.
 
Schon einiges Interessantes und Neues............ (Die mich persönlich darin bestätigen, zwar für eine gute Beleuchtung zu sorgen, aber aufs UVB , so es geht, zu verzichten und Vit D weiter zu supplementieren)

Und ich denke, es kann schon Unterschiede geben zwischen Reptilien und Vögeln - wer, der Vögel in Wohnungshaltung hält, und um die geht es ja, hält sie denn dauernd in der Volie?
Wenn sie fast ganztägig Freiflug im Zimmer haben, muss die Beleuchtung anderes leisten, als bei der Ausleuchtung eines Terrariums oder auch einer Volie. Und wenn es kein reines Vogelzimmer ist, sondern der Halter auch darin lebt, muss auch für ihn/sie das Licht noch akzeptabel sein.

Ich denke auch, bei Reptilien wird es wohl eher wenig erzüchtete Farbschläge geben.
Ich weiß nicht, ob sich schonmal irgendwer damit beschäftigt hat, was der Wegfall bestimmter Pigmente bei gegenüber der Wildform aufgehellten Farbschlägen, also insbesondere der Melanine und Eumelanine bei Vögeln in Bezug auf UV-Strahlung heißt - Gefieder, Haut und besonders auch die Augen? (Ich musste als Kind bei UV-Bestrahlungen immer Schutzbrille tragen)

Dazu habe ich bislang noch nirgends etwas gelesen, obwohl bei manchen Arten die Wildfarbenen ja mittlerweile in der Minderheit sind.
 
Bei Reptilien gibt es hunderte wenn nicht tausende gezüchtete Farbformen. Alleine bei Bartagamen kann man mit gut 40-50 verschiedenste Farben rechnen und dann kommen noch ein paar andere Merkmale hinzu.
Man kann und darf das menschliche Auge oder Sehen weder mit denen der Reptilien oder Vögeln vergleichen. Diese sind unlängst besser gegen UV Strahlung geschützt wie das menschliche Auge.
Natürlich ist es so, und dies auch bei Reptilien, wenn man Albino's hat oder fast schuppenlose Bartagame das diese anders auf UV reagieren.
Deswegen wurden diese Tiere auch als Qualzuchten eingestuft und dürfen auf Reptilienbörsen nicht mehr verkauft werden, was auch vollkommen richtig ist. Dies wird früher oder später auch bei Vögeln der Fall sein. Qualzuchten sind defacto bereits verboten lt. TSchG und ist z.Z. eben noch eine Veterinärsentscheidung. Der eine LK sagt dies der andere das. Es wird aber in jeden Fall kommen, das Qualzuchten langfristig verboten werden und da gehören z.B. Schleierschwänze (Goldfischart) oder hineinzucht von Eigenschaften welche den Tieren langfristig Leiden zufügt (wie z.B. extra Albino's zu züchten, Echsen die Schuppen weg Züchten etc) mit dazu.

Für mich und ich denke auch für die meisten Veterinäre gehören Vögel, wie Reptilien sicher verwahrt und dies ist sicherlich nicht ein Wohnzimmer, sondern eine geeignete große Volliere, Terrarien oder eben ein extra Zimmer. Nur hier kann man auch die notwendigen tech. Voraussetzungen schaffen um eine geeignete Beleuchtung und UV Versorgung zu gewährleisten. Natürlich gibt es auch im Bereich Reptilien, Tierhalter welche z.B. Baumwarane, Grüne Leguane oder ähnliches halten und hier oft auch in einem Reptilienzimmer.

Leider gab und gibt es auch bei den Reptilienhaltern genügend Personen die nur ein paar Funzeln im Terra haben oder einem Grünen Leguan im Wohnzimmer alla Katze halten. Dies ist keine Artgerechte Tierhaltung. Ich bin wirklich kein extremer Tierschützer, aber jeder der sich Tiere hält muss für eine Artgerechte Haltung sorgen. Dies gilt für Hund und Katze genau so, wie für Reptilien und Vögel. Bei den letzten beiden haben wir Menschen jedoch noch ein weit größere Verantwortung wie bei den etablierten Haustieren, Hund und Katze.

Wir haben selber drei Hunde (Husky's) und das letzte was wir uns kaufen würden wäre ein Nackthund, franz. Dogge oder ein Mops. Diese Tiere tun mir einfach nur Leid. Diese müssen wegen uns Menschen leiden, nur weil wir Menschen meinen das sieht doch Schön aus (was natürlich Ansichtssache ist).

Somit kann ich die Aussage

' Und ich denke, es kann schon Unterschiede geben zwischen Reptilien und Vögeln - wer, der Vögel in Wohnungshaltung hält, und um die geht es ja, hält sie denn dauernd in der Volie?
Wenn sie fast ganztägig Freiflug im Zimmer haben, muss die Beleuchtung anderes leisten, als bei der Ausleuchtung eines Terrariums oder auch einer Volie. Und wenn es kein reines Vogelzimmer ist, sondern der Halter auch darin lebt, muss auch für ihn/sie das Licht noch akzeptabel sein.'

nicht ganz nach vollziehen.
Wer Tiere hält muss diese Artgerecht halten und da gehört nun mal eine UV Beleuchtung mit dazu oder eben auch eine vielfach höheres Allgemeinlicht. Der Mensch mus sich da hinten anstellen! Und genau aus diesem Grund gehöhren Vögel und Reptilien auch nicht in ein Wohnzimmer.
Und wenn man es dann schon macht muss man halt mal ne Ecke schaffen wo es ausreichend UV Beleuchtung gibt (eben mit einer Halogen-Metaldampflampe). Dann kann der Vogel, wann immer er will UV tanken.
Bei Reptilien ist es dann noch unlängst schwerer, da oft eine hohe Leuftfeuchte auch noch dazu gehört (gilt zwar auch für einige Vogelarten, aber lassen wir das mal bei Seite).
Ich Züchte seit Jahrzenhnten Reptilien und habe auch schon den einen oder anderen Wildvogel aufgepeppelt. Diese Diskussionen was hier teilweise geführt wird, wurden in der Reptilien Community bereits vor 15-20 Jahren geführt, wo man bei weiten noch nicht die ganzen Zusammenhänge gewusst hat. Es ist klar nachgewiesen, alleine durch erfolgreiche Nachzuchten wie von Fidj Leguane oder dieversen Baumwaranen, sowie auch der kontinuierlichen Lebenserwartungsverlängerung (z.B. haben wir Halsbandleguane welche nun bereits fast 15 Jahre sind --> normale Lebenserwartung früher 5-7 Jahre), das die Fortschritte in der UV Beleuchtung einen großen Anteil dazu beigetragen haben.
Wir vermeiden Mineralstoffe oder Vitamine mit D3 oder zumindest sollte nur ein geringer ANteil D3 dabei sein. Es wurde ja auch MSA von Nekton gennant. Nicht umsonst heist es 'Aufbaupräperat'. Dies ist Hauptsächlich nach oder während einer Krankheit zu verwenden ub sollte nicht zu hoch dosiert werden da de D3 Anteil extrem hoch ist. Nehmen wir auch her, wenn es ein muss, ansonsten dann doch eher andere Nekton Produkte.
 
Für mich sind das jetzt mehrere Themen auf einmal.
Mit den Qualzuchten stimme ich Dir vollkommen zu (sehe ich aber noch nicht kommen, wenn ich mich so umschaue. Selbst wenn von einem Tag auf den nächsten die Zucht bestimmter Farbschläge verboten würden, würde es durch Spalterbigkeiten und durch die lange Lebensdauer noch geraume Zeit Vögel mit zum Beispiel unpigmentierten oder reduziert pigmentierten Augen geben, von noch andren körperlichen Abweichungen von der Ursprungsform einmal ganz abgesehen.)

Wo wir uns komplett nicht begegnen, ist die Sache mit der Voliere.
Wenn ich Vögel halte, möchte ich, dass sie fliegen können und, da es intelligente Tiere sind, auch mit ihnen interagieren. Papageien können ebenso Hausgenossen sein, und noch intelligentere, wie Hunde, ich muss meine leider immermal wegen Kämpfen trennen, besonders wenn ich (selten mal ) fort bin.
Schlimm genug also, dass es überhaupt Gitter gibt, aber wenn ich sie beaufsichtige, sollen sie den größtmögliche Raum für ihre Aktivitäten haben.
Ich denke mal, das wird vielen Haltern noch größerer Papageien auch so gehen.
Wenn man nicht das Bedürfnis hat, mit seinen Tieren das Leben zu teilen, wozu lebt man dann mit ihnen zusammen?
Vielleicht ist der Begriff Wohnzimmer missverständlich, der Raum ist weitaus mehr geprägt durch die Bedürfnisse der Vögel: Kletterbäume, Plätze zum Buddeln etc pp. , den Platz und das Enrichment das meine Vögel brauchen.
Ich hab ihnen dafür so vieles wie mir möglich abgetreten (inkl. Kochmöglichkeit), Aber mein Schlafsofa steht nun mal noch drin, denn ansonsten gibt's hier nur noch einen besseres Abstellkämmerchen - Durchgangszimmer ohne Tageslicht.

Unterschiedliche Arten haben zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Bedürfnisse, da sind die Terrarianer auch in der Beleuchtung schon weiter, z.B. bei den Farbtemperaturen. Nur ein einziger stark beleuchteter Bereich hat sich zumindest bei Nymphen als katastrophal erwiesen - der Hell-Dunkel-Kontrast pusht die Brutigkeit ungemein.
Bei ihnen ist eine helle und gleichmäßige Ausleuchtung vonnöten, nachzulesen in verschiednen Nymphenforen, aber im Bereich des "wie" ist, denke ich auch noch Entwicklung möglich.

Ich will versuchen, uns (meinen Vögeln und mir)die für alle bestmögliche Beleuchtung einzurichten, bei den unterschiedlichen Meinungen zu dem Thema schon kein leichtes Unterfangen.

Und ja, was es zu Anfang meiner Haltung an Informationsmöglichkeiten zum Thema Licht nicht gab - in keinem Ratgeber, Internet hatte ich auch noch nicht, habe ich tatsächlich erst vor kurzem begonnen zu schauen, was für diesen Raum die beste Lösung ist. (kann das Geld auch nur einmal ausgeben).Hier kanns zum Beispiel keine Deckenbeleuchtung geben, weil die - Altbau - viel zu hoch wäre. Und tatsächlich möchte ich den Raum auch ohne Sonnenbrille betreten können, und ohne die Vögel einsperren zu müssen.

Ich denke einfach, es gibt mehr unterschiedliche Formen der Vogelhaltung als Formen, einen Pfeilgiftfrosch zu halten. Täte ich das, würde ich ihn nicht durchs Zimmer hopsen lassen.

Deshalb bin ich für die vielen und immer neu auftauchenden Aspekte zu dem Thema einerseits dankbar, andrerseits ist es auch nicht immer leicht, herauszufiltern, welche der unterschiedlichen Ansichten einem sowohl plausibel als auch umsetzbar erscheint.

Und ich glaube, in der Unterschiedlichkeit unsrer Haltungen und Möglichkeitenwird es nicht die eine pauschal richtige Lösung geben, sondern immer "nur " die beste für die Situation.

(PS.: natürlich gibt's im Vogelbereich eine Vielzahl an Nahrungsergänzungen.
Auch über die lässt sich trefflich streiten, ich benutze das weit verbreitete Korvimin ZVTA. Das Nekton MSA habe ich selbst noch nie benutzt, aber bei legenden Hennen kann es eine Option sein.)
 
Wo wir uns komplett nicht begegnen, ist die Sache mit der Voliere.
Wenn ich Vögel halte, möchte ich, dass sie fliegen können und, da es intelligente Tiere sind, auch mit ihnen interagieren. Papageien können ebenso Hausgenossen sein, und noch intelligentere, wie Hunde, ich muss meine leider immermal wegen Kämpfen trennen, besonders wenn ich (selten mal ) fort bin.
Schlimm genug also, dass es überhaupt Gitter gibt, aber wenn ich sie beaufsichtige, sollen sie den größtmögliche Raum für ihre Aktivitäten haben.
Ich denke mal, das wird vielen Haltern noch größerer Papageien auch so gehen.
Wenn man nicht das Bedürfnis hat, mit seinen Tieren das Leben zu teilen, wozu lebt man dann mit ihnen zusammen?
Vielleicht ist der Begriff Wohnzimmer missverständlich, der Raum ist weitaus mehr geprägt durch die Bedürfnisse der Vögel: Kletterbäume, Plätze zum Buddeln etc pp. , den Platz und das Enrichment das meine Vögel brauchen.
Ich hab ihnen dafür so vieles wie mir möglich abgetreten (inkl. Kochmöglichkeit), Aber mein Schlafsofa steht nun mal noch drin, denn ansonsten gibt's hier nur noch einen besseres Abstellkämmerchen - Durchgangszimmer ohne Tageslicht.
Und ich glaube, in der Unterschiedlichkeit unsrer Haltungen und Möglichkeitenwird es nicht die eine pauschal richtige Lösung geben, sondern immer "nur " die beste für die Situation.

Tja, das Problem wird aber sein das z.Z. alle Exoten Halter auf dem Prüfstand stehen. Wenn es nach Peta und anderen möchtegern Tierschütztern gehen würde, wäre ein striktes Wildtierehalteverbot schon sein Jahren vorhanden. Evtl ist das bei vielen Vogelhaltern noch nicht durchgedrungen, aber dies würde nicht nur Reptilienhalter treffen, sondern eben auch Zierfische, Vögel und auch Säugetiere, wie z.B. Meerschweinchen, Kaninchen etc.

Nur gut das die Politiker nicht ganz so Be... sind wie man meint, aber ALLE ExotenHalter und deren Organisationen, haben lange geschlafen, da jeder meinte es wird nicht so schlimm. Ooh doch es wird schlimm, wenn man nichts dagegen macht und eins ist sicher. Eine Art gerechte Haltung ist einer der besten Mittel um den Wind aus den Segeln zu nehmen. Alleine der Satz 'Schlimm genug also, dass es überhaupt Gitter gibt', ist Wasser auf den Mühlen von Peta oder ProWildlife.

Und ich bin hier komplett anderer Meinung.

Entweder stehe ich dafür auch Wildtiere Privat halten zu dürfen, dann MUSS man ALLES dafür tun diese Artgerecht zu halten. Klar, das sind oft finanzielle Herausforderungen, nicht nur die Einmal kosten wegen Umbau, Voliere, Außengehege, Terrarium, Beleuchtung, etc), sondern eben auch laufenden Kosten wie Strom, Tierärzte oder Futter. Dann gibt es auch kaum Angriffspunkte für Tierschützer welche z.Z. mit dem Motto werben ' lieber in Freiheit ausgerottet werden wie in Gefangenschaft überleben'. Es sagt auch keiner das man ab und an die Tiere raus läßt, was sicherlich auch einige Reptilienhaltern, bei Bartagamen, größeren Waranen oder Grüne Leguane machen. Ein Wohnzimmer jedoch als Volliere oder Terrarium zu verwenden, würde ich dann doch eher als nicht passend beschreiben und über kurz oder lang wird dies wohl auch verboten werden. Es steht sowieso ein Sachkundenachweis im Raum, welche alle Wildtierhalter machen müssen. Im Saarland wurde dies, soweit Bekannt bereits eingeführt, so das Neuhalter von WA-II und WA-I Tieren eine Sachkundeschulung inkl. Prüfung machen müssen.

Oder man ist gegen ein Wildtierhaltung für Privatpersonen. Da greifen Teilweise die von Ihnen aufgeführten Punkte. Viele Tierschützer sehen gerade bei Vögeln, die Haltung als sehr problematisch an, da Vögel eben fliegen wollen und dies über größerer Strecken. Einige setzen dies gleich mit Delphinen Haltung in Zoo's. In beiden Fällen gibt es viele Pro's und Kon's

Es geht nicht darum jemanden oder Sie persönlich zu belehren, sondern die jetzigen Tatsachen auf den Tisch zu bringen, was z.Z. uns allen, als Exoten Halter blühen kann bzw wird.

Glücklicherweise wurde gerade ein Entwurf eines neuen 'Gefährliche Tiere Gesetz' in NRW nicht bestätigt worden. Das wäre der Anfang einer Positiv Liste gewesen.

Auch hier: Klar Vögel sind 'meist' keine gefährlichen Tiere (Wenn man mal Adler, Bussarde Falken oder ähnliche Raubvögel außer acht lässt). Aber es werden auch einfach mal ne Schlangenhalsschildkröte oder ne Königspyton auf Listen gesetzt, nur weil das Wort Python und Schlange in der Bezeichnung ist. Das ne Köpi nicht so lang wird, wie unsere heimische und total ungefährliche Ringelnatter, oder der Hals der Schildkröte einfach nur so geschlängelt ist, wird nicht berücksichtigt.

Hinzu kommt, das wenn mal solch ein Haustier abhaut es ja auch gleich in den Nachrichten zu sehen ist, wie kürzlich, als ein ARA meinte es draußen schöner zu haben. Oder letztes Jahr ne arme kleine Kornnatter sich im Treppenhaus nicht mehr groß bewegte weil zu kühl. Ooh ja, große Aufregung.

Das in ganz Europa keinerlei Todesfälle bei Exotenhaltung im Privatbereich gegeben hat (über Jahrzehnte), wird nicht erwähnt. Und da gehört auch dazu das ggf. Krankheiten übertragen werden könnten. Somit ist eine Gefahr für Leib und Leben nicht gegeben und schon gar nicht höher wie bei einer Katzen oder Hundehaltung.

Und wenn man nun alles in Relation stellt, müsste man Katzen und Hundehaltung auch in Frage stellen, genau so wie das Ski fahren oder andere Risikosportarten (Reiten), die bei weiten mehr Todesopfer oder Langzeit Schäden in einem Jahr verursachen, wie alle Exoten 'Unfälle' zusammen in ganz Europa über Jahrzehnte.

Es ist leider so, wie stehen alle auf dem Prüfstand und Exotenhaltung wird in Zukunft noch teurer werden wie es bereits ist. Ändert aber nichts daran, das wir als Halter alles daran setzen müssen, das beste für das Tier zu tun. Jeder auf sein Art und Vorstellung, aber jeder muss sich eben auch an die Nase fassen und sich erkundigen was den die genauen Lebensbedingungen in freier Wildbahn wären für sein gehaltenes Tier.

Z.B Wellensitich:
Der Wellensittich zählt zur Fauna Australiens und ist in seiner natürlichen Verbreitung auf den australischen Kontinent beschränkt. Er besiedelt fast das ganze australische Festland und fehlt nur im äußersten Südwesten, auf der mit tropischem Regenwald bestandenen Kap-York-Halbinsel und in den meisten Küstenregionen Nord- und Ostaustraliens.Es gibt Sichtungen von Wellensittichen in Tasmanien. Dabei handelt es sich aber um Gefangenschaftsflüchtlinge. In Regionen, in denen Wasser und Nahrung ganzjährig zur Verfügung stehen, ist der Wellensittich ein Standvogel. Dies ist beispielsweise im nördlichen Ostaustralien der Fall. Die unregelmäßigen Niederschläge und die Abhängigkeit der Wellensittiche von Samen von Bodendeckerpflanzen wie Gras zwingen die Wellensittiche jedoch in den meisten australischen Regionen zu einem nomadischen Leben

Somit auch sind hier Licht und UV Anforderung denen einer Bartagame fast gleich zu setzen und die sind nicht ohne! Hinzu käme dann natürlich noch der drang des fliegends und das macht sicherlich den größten Unterschied zu den Reptilien aus.
Denn Reptilien bewegen sich genau aus drei Gründen: 1 Fressen, 2 Eindringling, 3 Weibchen kommt ins Revier. Viele Reptilien oder Schlangen sind Ortstreu, solange es genügend zu fressen gibt. Es gibt einfach kein Grund weg zu gehen. Dies ist nun mal bei Vögel anders.

Egal wie, jeder kann und muss für sich selber entscheiden wie er was macht. Ich will hier nur die Augen öffnen und jeder sollte halt mal bei Wikipedia schaun wo sein Tier eigenlich her kommt, und auf Wetter /Klima Informationsseiten erkundigen welches 'Microklima' dort herscht und eben dies so weit möglich zu simulieren.
 
Oh, das mit einer verpflichtenden Sachkundeprüfung habe ich schon bei andren Thematiken schon öfter für alle Tierarten gefordert.
Und die Entwicklung ist leider davon weggegangen.

Bis vor einigen Jahren wurde die im Rahmen der Psittakoseverordnung noch benötigt , um eine ZG z.B. für Wellis und Nymphen zu bekommen, zumindest wenn man legal züchten wollte.
Die ist weg, und in den Foren häufen sich die Fälle "Eltern füttern Küken nicht mehr, was kann ich tun?"
Ja, was ich nicht weiß, kann ich nicht richtig machen,das gilt für viele Möchtegernzüchter ebenso wie ganz lange für mich das Thema Licht.
In meinen Ratgebern stand nichts dazu, irgendwann war ich dann mal mit den "Kompaktlampen " konfrontiert, die mehr schaden als nützen, ....und jetzt mache ich mir halt Gedanken...

Wenn ich 5 verschiedne Meinungen zu dem Thema höre, mache ich mir allerdings selbst noch Gedanken, und lese dann lieber nochmal mehr eine Doktorarbeit zu dem Thema.

Ich glaube nicht, dass das Thema Licht im Bewusstsein unglaublich vieler Halter ist, besonders der ausserhalb von Foren .
In der örtlichen (großen)Zoohandlung mit Vogelverkauf wirst Du gefragt, ob ein Partnervogel vorhanden ist, sie erkennen Missbildungen nicht, .....Licht? sie haben nicht mal in der Terrarienabteilung mehr als Kompaktlampen.........

Wenn Du meine Haltung , jetzt unabhängig vom Licht, für unvertretbar hältst, dann wird das wohl auf noch ein paar mehr Leute zutreffen .
das sind oft finanzielle Herausforderungen, nicht nur die Einmal kosten wegen Umbau, Voliere, Außengehege,

Das hört sich danach an, dass jemand, der von Grundsicherung, Hartz4 oder kleiner Rente in einer Kleinen Mietswohnung lebt, gar keine Vögel wie Wellis oder Nymphen mehr halten darf...?(Dass ich nicht in der Lage bin Großpapageien zu halten, ist mir auch klar)

Ich kann hier nicht mal eben umbauen, dazu habe ich weder das Geld, noch die Berechtigung, ich bin Mieterin, ausserdem , was willst Du umbauen, wenn eh nur ein benutzbares Zimmer da ist?
Und es gibt hier, im ersten Stock und ohne eignen Garten oder nur Balkon eben keine Möglichkeit der Aussenanlage.
Ich kann mir das Geld abhungern, und das ganze 20qm Zimmer , in dem sie Freiflug haben mit drei großen Volis (in den sie wohl kaum noch fliegen könnten) vollstellen, (ich kann sie wegen Unverträglichkeiten nicht 24/7 zusammenlassen,.) ich kann selber unter der Brücke schlafen - aber das ist nicht, was ich mir unter dem Zusammenleben mit Tieren vorstelle.

Ich weiß, dass Tiere Geld kosten, ich füttere kein Supermarktfutter, ich hungere selber, damit sie gesundes Bio-Grünzeug auch im Winter bekommen, ich werde für eine in meinen Augen gute Beleuchtung hungern,(und das mit dem Hungern ist manchmal nicht leicht, und für manche vielleicht etwas, was jenseits ihres Vorstellungsvermögens liegt. Aber es ist klar, die Vögel kommen zuerst.),
aber was hier an Anforderungen gestellt werden, dürfen nur noch "Besserverdienende" Vögel halten?

Dass der Kontakt zu den Tieren dann arbeitsbedingt geringer ist, (es sei denn , man ist wohlhabender Rentner, aber dann darf man sich keine langlebigen Arten mehr zulegen) ist, so klingt es heraus, ja sowieso gewollt...........
Ich habe noch von keinem Vet gehört, man darf Vögel nicht in einem Raum halten, den man selber auch noch ein ganz klein wenig nutzt .

Übrigens ist es bei entflogenen Nymphensittichen fast bis ganz unmöglich, einen Radiosender zur Mithilfe bei der Suche zu bewegen. Da ist die Wahrnehmung wohl auch etwas verschieden.
 
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Das Problem liegt ja darin das Haltungsbedingungen ja Richtlinien sind und jeder Vet es anders aus legt und ja, die Vets können machen was die wollen. Z.B. wird in Hessen jeden Giftschlagenhalter auferlegt ein Antiserum vorrätig zu haben. Defakto kein Halteverbot, jedoch hält das Serum meist nur 1-2 Jahre und man benötigt da um die 10-15 Ampullen. Stückpreis um die 1000EUR und das dann alle 1-2 Jahre. Dafür das es im Ernstfall nicht verwendet wird, da die Einsatzkräfte nicht wissen ob es richtig gelagert wurde und dann sowieso bei der nächsten Giftzentrale das Antiserum einfliegen würden.
Somit macht man über unrealistische Auflagen eine Haltung mehr oder minder Unmöglich.

Ich bin weit davon entfernt etwas für unvertretbar zu halten, was ich selber nicht gesehen habe. Ich persönlich würde es eben anders machen oder gar nicht, wenn weder die Mittel oder Räume zur Verfügung stehen.

Aber langfristig werden die Hürden der Exotentierhaltung höher werden. Man kann sicherlich auch auf eine deutschlandweite Regelung warten und dann ist es durchaus möglich das diese Hürden für den einen oder anderen nicht mehr zu stemmen ist.

In Österreicht gibt es z.B. ein Siegel für Produkte, welche deren TSchG entsprechen bzw helfen die Tiere nach deren TSchG zu halten. Ist zwar noch keine Pflicht, könnte aber wetten das dies kommt.

Soweit sind wir in Deutschland noch nicht, wäre aber ggf nicht schlecht, dann würde man wenigsten wissen ob das eine oder andere Produkt auch was bringt.

Wenn aber die Lobbyarbeit von den sogennanten Tierschützern weiter geht, werden einfach die Anforderungen der Haltung nach oben geschraubt, bis man es sich halt nicht mehr leisten kann, ohne das man groß etwas 'verbietet'. Umso wichtiger ist es das ALLE Exotenhalter und deren Verbände zusammen halten und vernünftige und bezahlbare Haltungsbedingungen zu schaffen.
Man sollte ggf auch bei der Exopet Studie ( soscisurvey.de/Exopet-Studie/ ) mitmachen. Dies sollte helfen viele Vorurteile zu wiederlegen.
 
...die ist schon durch die verschiednen Nymphenforen gegangen - auch ich hab sie ausgefüllt.
 
......ich möchte mich zu dem Thema gar nicht weiter auseinandersetzen (ich sehe, meine Vögel haben so unendlich viel mehr Freiflug, als wenn sie in einer "tierschutzgerechten" Volie säßen), aber ich kann Dir nur empfehlen, zu diesem Thema die entsprechenden Fachforen zu besuchen
Entweder Du hast noch Wissensdefizite in der Haltung einzelner Vogelarten, dann kannst Du davon profitieren,
oder diese Foren machen eine komplett falsche Beratung, dann können sie von Deinem Wissen profitieren....................
Wenn es Dir um so grundsätzliche Dinge geht, ist das doch sinnvoller als die ins Hickhack ausartende Auseinandersetzung mit einer Einzelperson, würde ich meinen.
 
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Oh, das mit einer verpflichtenden Sachkundeprüfung habe ich schon bei andren Thematiken schon öfter für alle Tierarten gefordert.
Wie ich aus Erfahrung tagtäglich erlebe, ist die Sachkundeprüfung keine Garantie dafür, dass man dann auch richtig und bedarfsgerecht mit der Tierart umgehen kann. Vielleicht ist das der Grund warum man davon wegging.
 
Eine Sachkundprüfung besagt nicht das die betreffende Person ,Züchter oder Halter die entsprechenden Kenntnisse besitzt.
Es sind in der Regel angelernte theoretische Kenntnisse .Das Gefühl für den Vogel ( Tier ) zu haben und auch Verantwortung zu zeigen , ist wertvoller als eine Prüfung abzulegen.
 
Das Gefühl für den Vogel ( Tier ) zu haben und auch Verantwortung zu zeigen , ist wertvoller als eine Prüfung abzulegen.
Ich denke, das ist das Grundlegende überhaupt, und Du hast recht, ohne das ist alles Wissen nichts. Überhaupt nichts.

Aber es gibt so viele vermeidbare (Anfänger-)Fehler dadurch, dass Wissen fehlt.
(Manchmal auch das Wissen, welche Verantwortung eine Art oder eine Zucht bedeuten würde, und daraus die Entscheidung, dem nicht gerecht werden zu können)

Natürlich wird sich der oder die, die eine umfassende Verantwortung für ein Tier wirklich einzugehen bereit ist, schon im Vorfeld auch um möglichst umfangreiches Wissen bemühen - doch ist manch einem doch gar nicht bewusst, wie umfangreich das sein kann.

Was ich in früherer Ratgeberliteratur gefunden habe, hat ganz wesentliche Bereiche aussen vor gelassen.
Weitere Literatur war einseitig, hinzugezogene Fachleute haben ein ganz wesentliches Teil eines Problems aussen vorgelassen, (weil sie selbst Teil dieses Problems waren).

Mittlerweile, im Internet, sind die Wissensangebote vielfältiger, manchmal dann aber auch so vielstimmig, dass es schwierig wird, aus diesen Meinungen das Richtige herauszufiltern.

O.k., Ihr habt recht, DIE Sachkundeprüfung, die ich meine, ist wohl eine Wunschvorstellung.

Eine, die demjenigen, der empathisch ist und die volle Verantwortung für die in seiner Obhut stehenden Wesen übernimmt, eine Grundlage und ein Wegweiser zu weiterem Wissen ist (und nicht, welcher Farbschlag nun wie vererbt); eine, die den, der diese Grundvoraussetzungen dazu nicht mitbringt, darüber aufklärt, das dieses Tier laut sein kann, Schmutz macht, Geld kostet, was Fehlprägungen sind, was bei einer Brut schiefgehen kann, ........

.....und damit im Vorfeld Leute vielleicht davon abhalten könnte, sich überhaupt Tiere zu holen, die dann wieder "entsorgt" werden, Leute vom Brütenlassen abhalten würde , die nicht einmal davon gehört haben, was eine Notfallhandaufzucht ist und was man dafür braucht- technisch, emotional und an Verantwortung.

Ja, eine solche Vermittlung von Wissen vor der Anschaffung von Tieren , die Leute mit Herz , Hirn und Verantwortungsbewusstsein hilft, bestimmte Fehler nicht zu machen und anderen hilft, von dieser Tierart Abstand zu nehmen, wahrscheinlich stimmt es, dass das so niemals praktisch umsetzbar wäre.

Und sicher, manchmal müssen wir aus Fehlern lernen, im besseren Fall aus den Fehlern, die andre vor uns gemacht haben, die wir nicht wiederholen müssen, denn jeder Fehler heißt für ein oder mehrere Tiere Leid.
 
Danke Heinrich, so sehe ich das auch. Ich kenne eine ganze Reihe Leute die Sachkundeprüfungen abgelegt haben, aber die Tiere nicht halten, also bleibt es bei den theoretischen Kenntnissen.
 
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Es gibt Hennen welche instinktiv wissen, ob die Eier befruchtet sind oder eben nada....
Es gibt dieses Phänomen, dass die Hennen welche über diesen Instinkt verfügen, besonders große Eier legen, ( Juno berichtete auch darüber) um das Defitzit wiederum instinktiv so auszugleichen.
Wer Kanarienvögel hält, kann sehr viel über deren Verhaltensweise lernen, indem er sich nicht nur die biololischen Abläufe verinnerlicht.
Tut mir leid, wenn es durch meinen Post zu Iriitationen gekommen ist, jedoch werde ich mich nicht weiter dazu äußern.

Mfg
SJ
Hallo SJ,
tut mir leid diese respektlose bemerkung im posting 12 dir gegenüber zu lesen...
Das forum ist fur lernen da also, sind fehler erlaubt...
Irritieren tun mich nur die negativen "etiquetten" (dumm, blöd usw) ...

wenn man eine antwort schreibt weil man anderes weiss , korrigiert man einfach "falsche" ansichten, infos, wissen und glauben indem man diese mit unseren eigenen ersetzt und nicht durch beleidigungen...solche bemerkungen sind fehl am platz egal von wem sie kommen

Ich mache auch fehler und diese konnen absolut jedem unterlaufen...das bringt keinen um...das forum dient dazu gute infos weiter zu geben
also bitte bleib drann ...
Ganz liebe grusse
Celine
 
Thema: Deformierte Eier

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