Heimchen Zucht

Diskutiere Heimchen Zucht im Forum sonstige Weichfresser im Bereich Weichfresser/Nektartrinkende - Hi Leute, ich habe mich jetzt auch ein bisschen mit der Heimchenzucht befasst. Jetzt habe ich kleine Heimchen bestellt (da ich denke das sie für...
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Joe Hiltner

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Hi Leute,

ich habe mich jetzt auch ein bisschen mit der Heimchenzucht befasst.
Jetzt habe ich kleine Heimchen bestellt (da ich denke das sie für Jungvögel besser geeignet sind) und als sie kamen, konnte ich bei keinem einen Legestachel finden.
Also sind das wieder andere Arten oder nur Männchen?
Funktioniert da eine Zucht wie Kirschke in seinem Buch beschrieben hat, so mit Erdbehälter wo sie Eier reinlegen sollen etc?
Hab sie jetzt mal in eine große Kunststoffbox wo ich den Boden mit Estrich befüllt habe und einen Heizschlauch eingearbeitet hab.
Viele Papprören und Eierkartons.
Einen Bereich zur Eiablage und einen Futternapf wo Salat und der Rest des Weichfutters meiner Vögel angeboten wird.
Kann ich so mal Starten oder benötige andere Heimchen?
 
Evtl einfach noch zu jung.
Ich nehme mal an, sie haben noch keine Flügel....einfach abwarten.
Generell würde ich für den Start einer Zucht empfehlen, mit mindestens 500 grossen und 500 mittleren Heimchen zu starten.
 
Kleine Heimchen, wie Du sie bestellt hast, sind ja keine eigene Art, sondern lediglich Jungtiere und daher auch ohne Legestachel.
Die kleinste gut erhältliche und züchtbare Grillenart ist die Kurzflügelgrille
 
Ach ja ,
dann werde ich nochmals große Heimchen nachbestelln.
Danke dir
 
Noch mal eine Frage wegen Heimchen,
kann man die toten Heimchen auch verfüttern?
 
Von mir aus ein klares "Nein".
Sind ja nicht wegen strotzender Gesundheit tot, sondern wegen irgend eines Defizits bzw. Krankheit.
Tote schwarze Mehlwürmer würde ja auch niemand an seine Zuchtvögel verfüttern.
Anders sieht es aus bei tiefgefrorenen Heimchen, die sind zwar auch tot, doch sie waren (hoffentlich) gesund und gut genährt bevor sie mit kochendem Wasser überbrüht und schockgefrostet wurden.
 
es ist so,erhard hat recht.
ich ziehe die gefrosteten futtertiere den lebenden nicht nur wegen dem besseren handling vor,wenn die futtertiere aus guten zuchten kommen,selbst wenn sie lebend mit irgentwelchen keimen,bakterien belastet sind,werden durch das frosten u. überbrühen ,sehr viele dieser belastungen beseitigt.
viele futtertiere neigen dazu ihre toten(belasteten?)artgenossen zu verzehren,was dann natürlich zum verbreiten dieser schadstoffe führen kann.
mfg willi
 
Es läuft mit den gefrosteten dann quasi so ab,
Ihr füttert eure Vögel mit Weichfutter Früchten etc und gebt extra die gefrosteten dazu, die ihr gerade aus dem Gefrierschrank geholt habt?
Bis jetzt füttere ich nämlich nur lebend.
Noch eine Frage,
ich habe mir mal 1kg Maden gekauft,
die haben sich rasend schnell verpuppt, daraus wurden ewig viele Fliegen.
Habe nun die Fliegen in ein Gefäß mit einem kleinen Loch getan dass immer nur eine rauskommt und die in die Voliere gehängt.
Doch irgendwie bestand nirgends Interesse.
Kann mir einer von euch an Tipp geben?
Oder soll ichs einfach länger versuchen?

Weil in meinen großen Wannen, wo ich immer die lebendigen Heimchen und Mehlwürmer gebe, haben sie sich auch erst dran gewöhnen müssen.

Danke im Voraus
 
Joe,
das mit den Maden/Fliegen habe ich auch schon gemacht. Also meine Vögel waren da ganz begeistert.
Natürlich nur die, die damit auch was anfangen können (Fliegenschnäpper, Blaukehlchen, Rubinkehlchen).

jofri
 
als ich bienenfresser hatte,wurde auch von mir dieser versuch gemacht,einmal wurden aus den pinkimaden ? die blauen fleischfliegen,beim zweiten mal wurden aus den maden? richtig große schwartze fliegen.(gekauft hab ich die lebenden maden im angelladen)
wärend sich die blauen fleischfliegen schnell verteilten u. so gut wie nicht gefressen wurden,blieben die großen schwarzen fliegen längere zeit in der voli,wenn die sonne an die hintere wand der volieren schien,war diese gabz schwartz von diesen großen fliegen,aber gefressen wurden die auch nicht soviel.
habs ähnlich gemacht wie joe,ein großes glas mit deckel,1 kg. maden ,mit den sägespähnen in das glas gekippt,im deckel war ein 10mm loch,da sind die fliegen dann auch nach dem verpuppen raus gegrochen,ich habs dann aber gelassen,den richtig gefangen/gefressen wurden beide arten fliegen nicht.
mjfg willi
p.s. was gut funktioniert sind fruchtfliegen,die werden bei mir von allen arten gefressen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also meine Heimchenzucht funtioniert einwandfrei :zustimm:
Ist zwar einige Arbeit mehr aber ich finde es "noch" schön mich selber um den Futternachschub zu kümmern.
Das mit den Fliegen funktioniert nicht bei allen meiner Vögeln hab es jetzt auch gelassen weil überall Fliegen rumflogen
 
sicher,aber es ist soviel arbeit wie die vögel versorgen,ruckzug hast du da pilze,milben u. was weis ich noch.
woh du unbeding darauf achtn mußt sind spinnen,bei einem bekanten von mir haben spinnen innerhalb 3-4 tage fast alle heimchen tot gebissen,jetzt hat er sich so einen handstaubsauger zugelegt u. achtet penibel darauf das er jede spinne erwischt,er hat mir erzählt die beisen die grillen einfach tot.
was auch sehr gut funktioniert sind heuschrecken,aber immer auf die sauberkeit achten,ist soviel arbeit wie vögelzüchten.
mfg willi
 
Meine Brillenvögel haben die Spinnen gefressen, wenn ihnen eine vor dem Schnabel kam.
 
Ja macht scho viel arbeit auch, ich habe dafür auch (noch) nicht so viele Vögel :D zu versorgen, da macht es mir nicht so viel aus sich einmal am Tag bisschen um Heimchen Mehlwürmer etc zu kümmern.
Finds einfach auch gut zu wissen das die Futtertiere gut genährt sind.
 
Also Pilze und Milben kann man sich auch per gekaufte Heimchen rein holen. Gibts relativ häufig. Nur macht sich das eher in er Terraristik bemerkbar.

Bei den niedrigen Temp und LF in den Volieren, also weniger ein Problem.
 
Die Zucht meiner Mehlkäfer (und deren Larven) sowie die Zucht meiner WM und deren Raupen macht mehr Arbeit als die Zucht meiner Vögel :D
Futter mixen, sauber machen, umsetzen....aussortieren, blanchieren, einfrieren...
Aber irgend Hobby braucht der Mensch ja :roll:
 
Die Zucht meiner Mehlkäfer (und deren Larven) sowie die Zucht meiner WM und deren Raupen macht mehr Arbeit als die Zucht meiner Vögel :D
Futter mixen, sauber machen, umsetzen....aussortieren, blanchieren, einfrieren...
Aber irgend Hobby braucht der Mensch ja :roll:
hallo
so wars bei mir auch,heimchen ,heuschrecken,immer sauber halten,nicht zuviel/zuwenig feuchte,nach gammeltem futter schauen u. dann noch 15 volis,war,ist mir zuviel.
frostfutter ist für mich die beste lösung,durch das brühen,einfrieren ist mit milben u. anderen lasten nicht mit zu rechnen,der nachteil bei der hitze,bis mittag muß das ausgedörte futter erneuert werde,aber auch die mehlw,die ich lebend füttere sind meist auch hinüber,meist schmeis ich mehr weg als gefressen wird,aber die kois freuen sich u. verwerden es.
mfg willi
 
Verfüttert ihr eigentlich die Mehlwurmkäfer schon auch oder?
Hab mal gelesen das deren Panzer für manche Vögel zu hart sei, ?
 
Kommt auf die Vogelart drauf an. Für die Prachtfinken und die meisten kleineren WF würde ich eher Buffalos bevorzugen.
 
1. In der Natur fressen Vögel auch Käfer. Und wesentlich größere.
(z.B. füttern Schwarzkehlchen ab dem 5. Lebenstag zu 70 % mit Kerbtieren.)

2. Frisch geschlüpfte, noch weiße oder hellbraune Mehlkäfer zählen zu den Lieblingsspeisen meiner Weichfresser. Sie werden sogar den
Mehlwürmern vorgezogen. Und sie lassen sich hervorragend mit Vitaminen und Mineralstoffen bestäuben. Die Käfer lassen sich auch
gut einfrieren. Schwarze Käfer verfüttere ich nicht mehr.

Jofri
 
Thema: Heimchen Zucht

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