Blutabnahme beim Sperli - Risiko?

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Boehmei

Boehmei

Wie ein Lemming...
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Hallo ihr Lieben,

Bei meinem 9 jährigem Sperlihahn soll in 4 Wochen Blut abgenommen werden, um endlich mal den übermäßigen Schnabelwachstum abzuklären.

Die vorige Tierärztin war davon nie sehr angetan, jetzt war ich mit ihm bei einer vk TA. Sie meinte eine weitere Diagnostik wäre sinnvoll aber sie wollte die Blutabnahme nicht mehr nach dem Fräsen des Schnabels machen, weil er schon etwas gepumpt hat.

Ich frage mich jetzt natürlich: wie riskant ist denn so eine Blutabnahme bei so einem kleinen Vogel? Und wird das wirklich an der Halsschlagader gemacht?

Habe hier im Forum leider nicht viel dazu gefunden und überlege, inwiefern ich ihm das zumuten möchte.
Er kriegt schon mageres Futter und Mariendistel zur Leberunterstützung. Und bis aus den Schnabel ist er fit und zeigt keine Symptome.

Vielleicht kann ja jemand von euch berichten?

Viele Grüße, Wiebke
 
Hallo Wiebke,
bei einigen meiner Vögel wurde schon Blut abgenommen.
Ja, es wird aus der Halsschlagader genommen. Ich konnte meinem Tierarzt dabei zusehen. Er machte vorher die Federn an der Stelle naß, damit er die Ader besser sehen konnte. Alles ging sehr schnell und ruhig.
Alle Vögel haben es überlebt. Ich glaube, ich war aufgeregter als die Patienten.
 
Danke für deine Antwort!
Ich hatte schon Horrorvorstellungen von verblutenden Vögeln.
Da es ihm nicht offensichtlich schlecht geht, wägt man halt irgendwie ab, ob das sein muss oder nicht.
Aber deine Erfahrung beruhigt mich dann doch wieder etwas.
 
Ich habe es mir auch fürchterlich vorgestellt, der jeweilige Vogel hat aber keinen Pieps von sich gegeben, es hat auch nicht nachgeblutet.
Er schüttelte sich nur, als er wieder in die Transportbox gesetzt wurde und machte sich dort über die Kolbenhirse her.
 
Hallo Wiebke,
Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen. Hatte das noch vor kurzem bei einem größeren Sittich machen lassen, das war völlig unproblematisch.
Solche Sachen kann halt nur ein Fachtierarzt für Vögel, normale Tierärzte können das nicht.
 
Danke für euer positives Feedback!
Ich werd die Ärztin nochmal konkret nach dem Risiko fragen, wenn es so weit ist.
Sie ist definitiv vogelkundig, Frau Dr. Ströse, ist auch hier auf der Liste. Dann sollte sie das wohl hinbekommen! :zustimm:
 
Grundsätzlich ist das für den Vogel eher unkompliziert. Der Transport ist meistens stressiger als die Behandlung selbst.
 
Na dann hab ich keine Probleme. :zwinker: Den Transport (ca eine Stunde pro Strecke) findet er super. Aber nur in einem kleinen Käfig, wo er nach vorne gucken kann was los ist. Da ist er entspannt, putzt sich und frisst wie zuhause. In der Transportboxen macht er nur Randale.
 
Danke nochmal für eure Antworten. Der Vogel hat die Blutabnahme gut überstanden. Wurde unter dem Flügel abgenommen. :)

Auch wenn’s uns letztlich leider gar nix gebracht hat.
 
Thema: Blutabnahme beim Sperli - Risiko?

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