Barni, Lisa und ihr neues zu Hause

Diskutiere Barni, Lisa und ihr neues zu Hause im Forum Langflügelpapageien im Bereich Papageien - Hallochen, nach dem plötzlichen Tod von Lilli haben wir uns kurze Zeit später um ein neues Kongomädchen bemüht - nun auch mit Erfolg. Seit 3...
Sieht super aus :zustimm:
Kommen die Vögel an die Holzbalken ran? Ich frage nur wegen der Lackierung/Lasur.
 
Danke, nein kommen sie nicht. Wir klammern/fixieren den Volierendraht innen, danach nach werden die Balken innen über den Draht mit einem in der Holzstärke breiten Edelstahlblech verkleidet. Also überall am Innenholz kommt diese Verkleidung. Wir wollten die Voliere nur an unserem Grundstück anpassen, daher der Wunsch nach Holz mit Lasur.
 
Die ersten Testflüge, um Baufehler aufzuspüren.
 

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Außen komplett fertig, innen jetzt noch die V2A-Verblendung am Holz und die Steine am Springbrunnen einbetonieren. Am Sonntag, also sogar 14 Tage früher, werden dann ca.15 qm Aussenvoliere an die Geier übergeben.
 

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Sehr schön geworden :zustimm: da werden sich die Geierlein wohlfühlen.Danke für die schönen Bilder. LG
 
Danke Dir, hier noch mal 2 Bilder vom Badebrunnen, haben sie gut angenommen.
 

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Ich dachte, ich zeige euch noch ein paar sportliche Geiereinlagen. Lisa hat den Brunnen nicht nur akzeptiert, sonder zu Eigen gemacht. Stundenlang ging das gestern so.
 

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Sicher dass es ein Papagei ist,vielleicht eine kleine Ente.....ha ha.:zwinker: ne das ist wirklich süß wie die badet. Aber das ist doch Belohnung für die schöne Voli. Du bist happy und die Geierlein auch :zustimm:LG
 
Heute mal wieder etwas aktuelles aus unserer Voliere. Wer hier bereits gut mitgelesen hat, der weiß ja, unter welchen Umständen wir zu "3" Papageien kamen. Mit Sicherheit kein optimaler Zustand aber aktuell gibt es keine Änderungsmöglichkeiten.

Positiv ist, dass unser Oskar (Graupapagei), der aus einer schlechten Haltung (enger Käfig, schlechte Ernährung) zu uns kam und bei Übernahme so gut wie nicht fliegen konnte jetzt fliegt, als hätte er es nie verlernt. Wir hatten ja in der Innenvoliere viel eingebaut, so dass er fast alles durch klettern erreichen konnte. Auch beim Bau der Außenvoliere haben wir über solche Hilfen nachgedacht aber vorerst dann doch darauf verzichtet. Das war keine schlechte Idee, wie sich nun herausgestellt hat, denn er fliegt nun noch mehr als zuvor, um seine Neugierde auf allen möglichen Plätzen der Außenvoliere zu befriedigen. Der anfängliche Vergleich mit einem Lastenhubschrauber ist bereits seit einiger Zeit Geschichte. Aktuell meidet er noch die Seile, ist ihm wohl noch zu wackelig. Anders widerum fliegt er Schaukeln aus Ästen sehr gerne an - wer weiß - mit der Zeit wird er wahrscheinlich auch auf den Seilen herum tanzen.

In dieser 3ér-WG haben sich ja nun die beiden Herrschaften gesucht und gefunden und sind mit der Zeit zu einem echten Paar herangewachsen. Lisa, das grüne Kongomädchen etabliert sich dennoch sehr gut, es gibt so gut wie keine Streitigkeiten und ab und an sitzen alle 3 sehr dicht zusammen.

Negativ ist, dass sich Barni, der grüne Kongohahn, durch Oskar am Kopf rupfen läßt. Er fordert es regelrecht ein. Wenn Oskar auf Bestellung nicht rupft, wird er mäßig ins Bein gezwickt. Das Ganze geht jetzt schon seit Anfang des Jahres. Milben hat er keine - alles abgeklärt. Alle drei Geier sind in ihrem Verhalten absolut ausgeglichen, es gibt also keine spürbaren Verhaltensauffälligkeiten. Im Gegenteil, wir beobachten ein sehr harmonisches Sozialverhalten. Dieses Rupfen wird uns wohl weiterhin begleiten, da wir keinen Plan haben, dagegen zu wirken.

Hier mal ein paar Bilder vom Geschehen:
 

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Hier mal die selbstgebaute Futterschale im Einsatz. Auf dem Speiseplan waren heute:
Möhre, Birne, Pflaume, Tomate, Weintraube, Orange, Banane, Chili Lemmon Drop, Snackpaprika, Gurke und in die Mitte gab es einen Klecks Hüttenkäse. Einiges an Gemüse/Obst haben wir selbst angebaut.

Wir bieten nicht jeden Tag solch eine Vielfalt an Obst/Gemüse an, aber mindestens 4-5 Sorten. Hüttenkäse oder andere tierische Eiweiße gibt es nur ab und an mal, gehört also nicht zum Standard. Seit dem wir das Obst/Gemüse in dieser etwas kleineren Größe verfüttern, wird wesentlich weniger auf den Boden geworfen. Da muss halt Jeder selbst schauen, wie seine Geier ticken.
 

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Hallo,
das sieht ja lecker aus. Ich hätte eine Frage an dich...mischst du grundsätzlich Obst und Gemüse zusammen? Habe das noch nicht ausprobiert, trenne Obst und Gemüse und irgendwie scheint meinen Rackern das nicht so zu gefallen.
 
Bisher haben wir immer Obst/Gemüse zusammen gegeben, damals auf den Spießen und nun auf der flachen Schale. Unsere kennen das nicht anders und langen ordentlich zu. Klar, am Anfang immer das, was sie am liebsten mögen, aber letztendlich wird fast alles weggeputzt. Lisa kommt leider erst ran, wenn die Herrschaften fertig sind. Es ist aber auch dann noch alles vorhanden, da wir reichlich anbieten.

Was unsere nicht mögen, ist Physalis, leider, denn diese haben wir auch massig angebaut. Wenn die auf dem Tablett liegen, fliegen sie sofort auf den Boden.
 
Lieben Dank für die Antwort. Werde das auch einmal so versuchen, vieleicht landet dann nicht mehr so viel in der Tonne.
 
Zu dem runter schmeißen von Obst und Gemüse fällt mir noch folgendes ein. Ab und an haben wir dieses auch gestückelt in normale Fressnäpfe angeboten. Da wurde viel rausgeschmissen. Meine Theorie wäre ja folgende. Auf einem flachen Tablett sehen sie von vornherein, was im Angebot ist, sie müssen also nicht bis zum Napfboden frei räumen, um einen Überblick zu erhalten. Aus diesem Grund wäre es ja möglich, dass nun verschwindend wenig rausgeschmissen wird. Wie gesagt, ist nur mein Gedanke.
 
Auf einem flachen Tablett sehen sie von vornherein, was im Angebot ist, sie müssen also nicht bis zum Napfboden frei räumen,
In Näpfen bekommen sie nur ihr Körnerfutter, ich biete ihnen Grünfutter nur in einer größeren flachen Tonschale an, somit können sie beide gleichzeitig futtern, was mich natürlich freut, denn die beiden sind sich nicht immer grün...leider.
 
In Näpfen bekommen sie nur ihr Körnerfutter, ich biete ihnen Grünfutter nur in einer größeren flachen Tonschale an, ....

Aber zumindest eben auch ein flaches Gefäß. Für uns ist das auf jeden Fall eine Verbesserung, als zuvor die Spieße, da man nicht alles dort rauf bekommt.

Was uns noch aufgefallen ist, seit der Aussenvoliere nun noch bewußter, dass gerade die Grünen Kongopapageien sehr sehr laute Vögel sind. Besonders in den Abendstunden geht es hoch her, da wird gepfiffen, geschrien und wild umher geflogen. Zuvor war uns das nie so bewusst, da sie seit langer Zeit einen eigenen Lebensraum haben, also nicht mit uns im Wohnzimmer ihre Zeit verbringen. Im damaligen Reihenhaus hat sich das nicht so sehr bemerkbar gemacht durch die unterschiedlichen Etagen.

Nun, auf dem Grundstück in der Aussenvoliere erleben wir es ja Open Air. Uns stört es überhaupt nicht, direkte Nachbarn haben wir nicht und die nächsten Nachbarn sind absolut lieb und tolerant.

Eine Züchterin in Berlin sagte uns, dass sie die Grünen Kongos abgeben musste, weil sie Probleme mit den Nachbarn bekam. Das hatten wir zu dem Zeitpunkt gar nicht verstanden, nun schon.

Vielleicht für alle diejenigen interessant, die sich Grüne Kongopapageien anschaffen möchten.
 
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Die Erfahrung mit den flachen Näpfen und klein geschnippelt hab ich auch gemacht. Das funktioniert wesentlich besser auf Dauer als auf den Spießen.
Ich nutze die Spieße nur gern zum eingewöhnen einer neuen Futtersorte. Da werden die Schnipsel sonst einfach nur mit spitzem Schnabel und angewidertem Blick fallen lassen, am Spieß spielen sie eher damit und wenn sie reinbeißen haben sie schonmal den Saft und Geschmack des jeweiligen Futtermittels im Schnabel und gehen deutlich deutlich schneller dran.
 
Ja, kann ich mir gut vorstellen. Das werden wir mal mit nem Kürbis probieren, ein Stück so schneiden, dass es gerade so auf den Spieß passt und die Kerne natürlich dran bleiben.
 
Thema: Barni, Lisa und ihr neues zu Hause

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