Junge Taube braucht Hilfe

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Vogelpeter

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Hallo liebe Vogelfreunde,

Ich bin absolut neu - sowohl was dieses Forum als auch was Vögel überhaupt betrifft. Bin bei meiner allnächtlichen Recherche auf dieses Forum gestoßen und erhoffe mir hier Hilfe bei der Aufzucht eines kleinen Taubenkükens.

Zum Thema: Am Sonntag - also vor etwa 3 Tagen - habe ich unter der Tanne in unserem Garten ein kleines Taubenküken entdeckt. Habe mich sofort informiert und mich daraufhin auf die Suche nach seinem Nest gemacht. Leider konnte ich das nicht finden, ich vermute der Sturm hat es weggeblasen. Hab das kleine über Nacht in einen gepolsterten Karton gesetzt und bin Montag Morgen zu unserem TA. Dieser sagt von sich selbst, dass er sich mit Vögeln nicht besonders auskennt, hat aber meine Vermutung bestätigt, dass es sich um eine Taube handelt und nach einer kurzen Untersuchung auch festgestellt, dass das Küken fit zu sein scheint. Er hat mir dann zur Überbrückung etwas Hühnerkükenfutter gegeben, aber gemeint, dass die Chancen für das kleine in Menschenhand nicht besonders gut sind und mir viel Glück gewünscht.
Ich habe mir dann 1ml Spritzen besorgt, das Futter mit dem Mörser klein gemahlen, mit Wasser gemischt und angefangen nach Beschreibungen im Internet das kleine Ding "zwangszuernähren".
Ich gebe ihm 5 mal am Tag ein paar Spritzen von dem Brei, mache das eher nach Gefühl und höre auf, wenn ich meine, dass sein Kropf gut gefüllt ist. Angefangen habe ich mit 2-3 ml und aktuell gebe ich etwa 5-7 ml.
Zum Alter würde ich anhand von gefundener Fotos schätzen, dass das kleine etwa 10-14 Tage alt ist.
Wasser habe ich dem Küken nur am Montag gegeben, weil ich dann gelesen habe, dass bei Breifütterung kein zusätzliches Wasser benötigt wird.
Am Freitag kommt meine Bestellung von NutriBird A21, Korvimin(?) und Grit an.
Bei den ersten Fütterungen am Tag piept das kleine Ding mir immer die Ohren voll, gegen Abend wird es immer ruhiger. Es klettert bereits freiwillig auf meine Hand, also scheint es zumindest keine Angst vor mir zu haben. Heute habe ich das erste Mal beobachtet, dass es mit seinem Schnabel im Gefieder rumpickt. Die Flügel benutzt das kleine nur um Gleichgewicht herzustellen.
Das Nest bildet zurzeit ein großer Karton. Da rein habe ich eine gewaschene Hundedecke gelegt und darauf ein zu einem Nest zusammengerolltes Handtuch (das habe ich so im Internet gesehen). Das kleine liegt meistens in der Decke oder sitzt auf dem Handtuchring - da rein legt es sich nie. Zum Wärmen leg ich ein Körnerkissen in oder unter den Karton und decke das kleine vorsichtig mit der Decke zu. Außerdem habe ich gelesen, dass einzelne Küken ein Kuscheltier brauchen, da sie sich sonst einsam fühlen. Hab zwei Stück reingelegt, interessieren ihn aber beide nicht.

Meine Frage: Ist das alles soweit normal? Passt das mit der Fütterung? Was muss ich bzgl des Nestes beachten? Habt ihr sonst irgendwelche Anregungen, Tipps oder Ratschläge?

Falls ihr irgendwelche Fotos braucht oder Fragen habt, schreibt es einfach. Werde morgen mal eins machen und hochladen, will das süße Ding nachts lieber in Ruhe lassen.

Ich hoffe, dass hier jemand mit Erfahrung ist und mich bei unserem Weg unterstützen kann. Fühle mich zurzeit etwas hilflos.

Liebe Grüße und vielen Dank
 
Erst einmal willkommen!
Ja, wenn es nun geht, dann stell ein Foto ein, denn nur so können wir
1. die Art sicher bestimmen (WIldtaube, Haustaube ..) und
2. passende Hilfestellung geben.

Und schön, dass Du ich so um das Kleine kümmerst.
 
Wenn das Nest im Baum war, ist es eine Wildtaube, aber von der Ernährung ist das vergleichbar wie Stadttauben. Foto wäre wichtig fürs Alter und auch für die Taubenart - um zu sagen, wie es dann später weitergeht. Wildtauben werden ausgewildert, während Du das mit einer handaufgezogenen Stadttaube nicht machen solltest (ohne dass sie Versorgung hat).
Karton ist gut, allerdings wird es bald aktiver werden, flattern usw. Dann wäre ein Welpengehege aus Stoff oder ein Meerschweinkäfig (1m breit z.B.) besser. Welpengehege lässt nicht so viel Federn usw. nach außen in der Wohnung, und die Tauben machen sich nicht so sehr die Federn kaputt wie beim Käfig (ist grade bei Wildtauben wichtig, weil sie beim Auswildern gut fliegen können müssen).
Dass die Taube schlechte Chancen hat bei Dir ist Quatsch. Du musst nur gewisse Tipps beachten.
Wieg mal das kleine täglich auf der Küchenwaage (z.B. in einer Kiste, deren Gewicht Du dann abziehst). So siehst Du, ob es gut zunimmt (genug Futter bekommt). So kann man auch z.B. Parasitenbefall erkennen - wenn sie frisst, aber schlecht zunimmt.
5x am Tag 5-7ml ist sehr wenig, zumindest für ne Ringeltaube. Bei einer Türkentaube kenne ich mich nicht so aus, aber die sind ja viel kleiner, brauchen weniger Futter. Ringeltauben brauchen in dem Alter, das Du beschreibst (falls es so stimmt) von dem Nutribird ca. 60ml am Tag 1:3 angerührt (Volumenanteile). Aber nur immer so viel, wie auch verdaut wird, also wenn der Kropf wieder leer wird! Man kann auch statt Nutribird mit Körnern oder Erdnüssen anfangen, in dem Alter füttern die Eltern auch schon mit fester Nahrung. Z.B. immer mal eine Mahlzeit feste Nahrung und dann gucken, wie es die verdaut. Körner am Anfang 12-24 Std. einweichen. Ich gebe z.B. vor der Nacht oft feste Nahrung, dann hält es länger vor. Wenn morgens noch paar Erdnüsse im Kropf sind, kannst Du trotzdem dann Nutribird geben, die verdauen sich dann später noch mit. Wenn Du Körner nimmst, musst Du noch ein bisschen Grit mit geben (Steinchen, um die Nahrung im Magen zu zerreiben). Bei Erdnüssen brauchst Du keinen Grit. Und Vitamine und Minerale (Korvimin) sind auch gut, aber die sind im Nutribird schon drin, die brauchst Du also nur, wenn Du Körner fütterst! Man kann auch "Brockmanns Zwergmarke" verwenden, das ist nicht so teuer wie Korvimin. Nutribird enthält auch die wichtigen Darmbakterien. Oder Du kaufst Bene Bac, wenn Du kein Nutribird fütterst (gibt es auch speziell für Vögel), das sind auch gute Darmbakterien. Davon eine erbsengroße Menge täglich.
Hühnerkükenfutter enthält oft Ei, das für Tauben eher nicht gut ist. Nimm lieber was rein pflanzliches!
Und Ringeltauben neigen bei Stress und Breifütterung zur Hefen-Entwicklung im Kropf. Wenn der Kropf sich also anfühlt, als sei Schaum drin, dann wäre das Mittel Nystatin-Suspension, 1-2x täglich 10 Min. vor dem Essen ca. 0,5ml über 10 Tage.. Da kann man nichts falsch machen, hat keine Nebenwirkungen.
Soweit erstmal von mir. Bis später! Denk ans Foto und schreib mal das Gewicht! Sieht der Kot gut aus (geformte Klümpchen)? Und such Dir einen vogelkundigen Tierarzt, falls mal was ist!
Ach so: wärmen musst Du es in dem Alter nicht mehr!
 
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Hier ein paar Fotos
 

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Und nochmal 4
 

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Tussicat und Thea vielen Dank für eure Antworten! Das mit dem Helfen ist irgendwie selbstverständlich, wenn man das kleine hilflose Ding da hocken sieht..

Leider sind die Fotos beim Hochladen etwas durcheinander gekommen, zur Beschreibung der Bilder:
Zu sehen ist einmal das Futter "roh" und zubereitet, das Zeug welches heute angekommen ist (Nekton B Komplex & Mineralmischung(Grit?)), der Kot von heute Nacht, die Haut unter dem Flügel und das kleine Ding in verschiedenen Ansichten. Der Kot sieht nach meinem LaienEmpfinden gut aus. Besser zumindest als das, was sich oft auf Autos findet. Beim Wiegen hat mir meine vermutlich nicht sehr genaue Küchenwaage 82g angezeigt.
Von der Hautfarbe her würde ich jetzt sagen, dass es sich um eine Stadttaube handelt, liege ich da richtig?

Flattern macht das Ding jetzt schon, aber eigentlich nur um auf meinem Bein das Gleichgewicht zu halten. Eben hat es sich wieder ein paar Mal in den Flügeln rumgezupft - hoffe ich brauch mir da keine Sorgen machen.

Bzgl der Erdnüsse: Ich esse gern geröstete Bio Erdnüsse, die ich aus der Schale pule. Kann das kleine die auch bekommen? Leider ist der Fressnapf bei uns nicht sonderlich gut aufgestellt, was Vogelzeug angeht, deshalb muss ich alles nötige erst im Netz bestellen. Diese ganzen Namen wie Korvimin, Nutribird, etc. sind für mich noch etwas schwer zuzuordnen, da ich vorher nie was damit zu tun hatte. Das Nutribird ist leider noch nicht angekommen und das Hühnerkükenfutter geht langsam zur Neige (was vielleicht gut ist). Jetzt brauche ich bis morgen etwas zur Überbrückung: Erdnüsse? Mehrkornmischung? noch ein bisschen Hühnchenfutter vom TA?

Und danke für den Tipp mit dem Welpengehege!

Liebe Grüße und wieder vielen Dank fürs Helfen :)

Edit: Wegen vogelkundigem Tierarzt hab ich im Netz mal geschaut, ist viel schwerer zu finden als ich dachte. Und wegen der Wärme: Soll ich das Körnerkissen ganz weglassen? Hab ich dem kleinen Ding damit geschadet?
 
Laktosefreier Mehrkornbrei ist gut zur Überbrückung bis das Nutribkrd ankommt :)
Für feste Nahrung finde ich sie noch ein bisschen klein.
Sollte übrigens eine Ringeltaube sein denke ich.
 
@Sammyspapa Gut zu wissen, danke! Das heißt ich darf sie auswildern, wenn sie soweit ist, oder?
Dieser Mehrkornbrei ist das was man als Babyfutter im Drogeriemarkt bekommt, hab ich das richtig?
 
Ich würde auch vorerst auf Ringel tippen. Bin aber nicht 100% sicher. Naja, futtermäßig ist es erst einmal egal, es ist 100% Taube und damit gut vegetarisch ernährbar.
Feste Nahrung bei 82 Gramm finde ich auch zu früh für eine Taube, bin aber da auch nicht der Aufzuchtsexperte.
Damit ist das, was Du machst, alles in Ordnung.
 
Peter, ich bin nicht Sammyspapa, aber zu Deinen Fragen: Ja.
Die Taube wird wohl auch naturgemäß gut scheu werden, wenn sie erst einmal wieder draußen ist. Die sind als Drinnevögel eher ungeeignet, im Gegensatz zu Stadt- oder Zuchttauben.
Somit alles super.
 
Ich meinte natürlich BabyNAHRUNG :roll:

@Tussicat vielen Dank für die schnelle Antwort
Wann sollte ich damit beginnen ihr feste Nahrung (also gequollene Körner?) zu geben und wie alt würdet ihr das kleine Ding schätzen? Kann ich irgendwie feststellen welches Geschlecht es hat, damit ich aufhören kann es "es" zu nennen? :?
 
Du musst echt vorsichtig sein, auch Ringeltauben werden leider sehr schnell sehr zahm und sind schlecht auswilderbar.
Ich würde mal in 5-6 Tagen anfangen ins Breifutter gequollene Goldhirse zu geben und dann innerhalb der nächsten 3-5 Tage steigern, je nach dem wie sie es verträgt.
 
@Karin G. Danke für die Liste, hoffe ich muss so bald nicht dahin, ist nicht gerade nah :nonono:

@Sammyspapa was bedeutet in diesem Fall vorsichtig sein? Möchte schon, dass das kleine Ding später auch eine Chance hat.
Goldhirse.. noch nie gehört aber werd ich auftreiben :D
 
Goldhirse ist eigentlich nichts als geschälte ganz normale Hirse. Findet man mittlerweile in vielen Bio Regalen in gut sortierten Supermärkten oder in Bio- bzw Grünkernläden.
Man sollte den Kontakt wenn möglich minimieren und nicht anfangen das Täubchen herumzutragen oder zu streicheln etc.
 
@Sammyspapa danke für die Info! Bzgl. der Kontaktminimierung: Schade :traurig: das wird mir echt schwer fallen. Ist schließlich ein echt niedliches Ding, aber wenn das kleine davon profitiert, dann mache ich das nicht.

Hoffentlich stellt sich noch raus, dass es eine Stadttaube ist, dann darf ich das ja wieder machen, weil es eh nicht ausgewildert werden soll, sehe ich das richtig? :trost:

Auswildern wäre bei einer Ringeltaube die bessere Option gegenüber einem Taubenschlag?
 
Das habe ich jetzt als Übergangsfutter gekauft. 6KornMischung habe ich leider nicht gefunden
 

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Nee, ne Stadttaube ist das definitiv nicht. Aber evtl. ne Türkentaube, da so alt schon (schätze 2 Wochen) und noch so leicht. Ne Ringel müsste schon schwerer sein. Hoffe, es ist nicht ne Ringel und total untergewichtig. Wenn Du an Brust/Bauch fühlst, ist da ein senkrechter Knochen, das Brustbein. Der steht zwar bisschen vor, darf aber nicht wie ein Lineal weit über das Fleisch herausragen, so dass man richtig mit den Fingerspitzen seitlich drumherumfassen kann. Dann wäre sie abgemagert. Auch die Futtermengen, die Du beschrieben hast, passen eher dazu, obwohl ich mir nach den Fotos auch nicht sicher bin (hatte noch nie ne Türkentaube). Aber Hauptsache, der Kropf ist immer gut voll (wie auf dem vorletzten Bild) und leert sich wieder gut und sie nimmt konstant zu. Kot sieht gut aus.
Nutribird ist erstmal am einfachsten. Da ist alles drin, was das Täubchen braucht und kann man auch bis zum Selbst-Picken geben. Aber evtl. brauchst Du mal nen Kropfsondenschlauch. Gibst Du ihr das Futter nur vorn in den Schnabel und sie schluckt es selbst, oder gibst Du es tief in den Rachen? Im letzten Falle wäre es mit Kropfsonde einfacher als mit den kleinen Spritzen. Dann kannst Du gleich 20ml auf einmal geben mit ner großen Spritze. Es gibt die besten Bronchialkatheterschläuche von Firma Dahlhausen, müssen aber ohne seitliche Augen (Löcher) sein. Größe 12 Chi. Die haben sie nicht unbedingt standardmäßig im Angebot, aber man kann sie anfordern (solche guten Tipps habe ich meist von der Stadttaubenhilfe.com bekommen, da kannst Du auch mal reingucken, wenn Du sie noch nicht kennst).
Oder Du gibst mir Deine Adresse, dann schick ich Dir einen Sonden-Schlauch. Es sind nämlich immer 100er-Packungen...
Ja, die Wildtauben werden auch zahm. Ich hab grade eine hier, die ich für eine Bekannte auswildern soll. Die flog anfangs jedem auf den Kopf. Das ist echt gefährlich für sie draußen... Ich habe arge Probleme, sie scheu zu kriegen, obwohl sie jetzt mit scheuen zusammen in der Voliere ist. Aber behalten darf man die gar nicht, da Wildtiere.
Aber Du kannst ja, wenn Du Gefallen dran findest, bestimmt auch mal Stadttauben aufziehen. Dafür werden immer dringend Leute gesucht von Stafdttaubenhilfe-Vereinen. Die darfst Du dann behalten und sogar in der Wohnung halten, wenn Du willst (da verwilderte Haustiere).
 
Thema: Junge Taube braucht Hilfe

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