Wellensittich mit Tumor

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Pit73

Guest
Hallo zusammen,

ich habe seit ner Woche nen Problem mit einem Welli. Laut TA nach Röntgen nen Nierentumor. Er kann seine Füße nicht mehr bewegen und wird immer schlapper. Er schläft viel. Laut Aussage des TA hat er keine Schmerzen, soll ich ihn bei den anderen dreien im Käfig lassen oder nochmal zum TA und einschläfern ?
 
Hallo,

mein damaliger Welli hatte auch einen Nierentumor und konnte seine Füsschen nicht mehr bewegen. Ich habe ihn dann schweren Herzens einschläfern lassen. Alles andere, so sagte die Tierärztin wäre unnötige Quälerei.
Man weiss doch nie, welche Schmerzen wirklich da sind.

Liebe Grüsse,

Susann
 
Bin mir unsicher

Mein Welli schläft zwar sehr viel, aber ansonsten wuselt er ziemlich aktiv rum,
frißt wie nen Weltmeister (kein Wunder heut ist Schnitzeltag (Kolbenhirse)) und trinkt auch regelmäßig. Wärs nicht besser, wenn er in Gesellschaft einschläft ?
 
Hallo,

ich würde ihn bei seinen Wellifreunden lassen.

Und wenn der TA sagt, er hat keine Schmerzen und er soll in seiner Gruppe bleiben, würde ich es auch so machen.

Ich habe auch zwei Wellis durch Tumore verloren. Sie sind zwar tierärztlich behandelt worden, aber bis zum Schluss bei ihrer Welli Familie geblieben. Und das finde ich persönlich besser.
 
Hallo Pit,
ich würde ihn bei seinen Kumpels lassen.
Man sollte nicht zu früh einschläfern, wenn man noch kämpfen kann.
Man kann auch inoperable Tumoren homöopathisch und orthomolekular behandeln; ich habe gerade einige Patienten (Wellensittiche, Nymphensittich, Gelbhaubenkakadu), die unter der Behandlung stabil bleiben. Bei dem Kakadu und einem Wellensittich ist sogar eine Rückbildung des Tumors feststellbar. Die hätten alle nach tierärztlichem Rat schon längst eingeschläfert sein müssen. Näheres kannst Du im Gästebuch meiner HP nachlesen. Natürlich, um das klar zu sagen, kann man niemals eine Garantie geben und kein seriöser Therapeut wird je Heilungsversprechen machen. Aber man kann es wenigstens probieren, um das Leben des kleinen Patienten zu kämpfen.
LG
Thomas
 
Hallo Thomas

Ich hoffe du bist noch Online. Mein Tierarzt hat mir ein Medikamt (angeblich homöopatisch) genannt, welches vielleicht den Tumor verkapseln(?) lassen würde und ihn u.U. etwas kleiner werden lässt. Sie sprach von Thuja D12. Ist Dir das ein Begriff und wenn ja würde die Möglichkeit bestehen das die Nerven nicht mehr einklemmen ?
 
Hallo Pit,
Thuja ist in der homöopathischen Tumortherapie ein wichtiges Basismittel, sollte jedoch meiner Erfahrung nach seltener und in höheren Potenzen als D 12 eingesetzt werden. Ergänzt werden sollte es auf jeden Fall durch das individuell passende homöopathische Konstitutionsmittel. Das wichtigste ist m.E. zudem die orthomolekulare Therapie mit hochdosiertem reduziertem L-Glutathion und anderen natürlichen Substanzen, um den entgleisten Zellstoffwechsel wieder zu normalisieren. Guck mal z.B. hier:
http://www.naturheilkunde-online.de/naturheilkunde/fachartikel/onkologie/Glutathion.html
Daß sich der Tumor verkleinert oder abkapselt und daß sich keine Nerven mehr einklemmen, wäre schön, kann Dir aber niemand versprechen.
LG
Thomas
 
Hallo Thomas,

ich bin wahrscheinlich gerade zu doof dein PN-Funktion zu finden oder du hast sie ausgeschaltet.

Ich hätte da eine klitzekleine Bitte ;) Könntest du evtl. ein klein wenig userfreundlicher schreiben, sprich dich so ausdrücken, dass auch "Anfänger" dich verstehen. Du gibst wahrscheinlich sehr gut Tips und wenn User deine Beiträge verfolgen, von Medizin / Homeopathie / Naturheilkunde aber keine Ahnung haben, dich wohl nicht wirklich verstehen.

Ist wirklich nicht böse gemeint, ich fände es nur schön, wenn jeder deine Ratschläge verstehen würde ;)

LG - Jasmin
 
Liebe Jasmin,
keine Angst, ich versteh Dich schon richtig. Dein Anliegen ist prinzipiell berechtigt, und ich bemühe mich auch, nicht unnütz "Fachchinesisch" zu verwenden, wenn man Dinge auch einfach ausdrücken kann. Aber leider ist es mir aus Zeitgründen nicht immer möglich, alles genau zu erklären. Deshalb habe ich auch den Link zur orthomolekularen Therapie eingestellt. Kann manchmal Tips geben und auch Vögel behandeln, aber nicht immer alles 100%ig laienverständlich erklären, dazu müßte man oft ein paar Seiten voll schreiben - wenn's denn reicht...
Und die Grundlagen der orthomolekularen Tumortherapie setzen eine Menge Grundwissen in Zellbiologie und Biochmie voraus, ohne die ich es nicht erklären kann. Ich hab diesbezüglich mal eine Fortbildung bei Dr. Kremer gemacht, die war so "anspruchsvoll", daß einige Teilnehmer (darunter nicht nur Heilpraktiker, sondern auch studierte Ärzte) ziemlich bald geistig ausgestiegen sind.
Sieh es mir also nach, wenn nicht immer alles genau nachvollzogen werden kann. Die Alternative wäre, da ich wie gesagt die Zeit nicht habe, daß ich schwierige Themen gar nicht mehr erwähne - und das kann's auch nicht sein, oder?
Liebe Grüße,
Thomas
 
Danke Dir für Deine Tipps, Thomas -
der Link ist sehr interessant zu lesen!!:prima:
Merke nur, daß mein Welli sauer ist auf seine Beinchen, weil
sie nicht funzen, ist wirklich sehr anstrengend für ihn!
Wünschte, ich könnte ihm helfen...
Werd´mich auf jeden Fall entsprechende Mittel besorgen
und hoffe das Beste!!!!!!!
 
Der Artikel hier ist ja schon ziemlich alt. Aber ist der Herr B vielleicht noch unterwegs hier und könnte das ganze noch mal etwas ergänzen. Der Link ist leider nicht sonderlich vielsagend.
 
Herr B ist nicht mehr User (Benutzertitel Guest)
 
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Thema: Wellensittich mit Tumor

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